Ein Experiment

Zitat von Volleybap

Das meine ich mit der Goldenen Brücke. Hier baut das Gericht derzeit einen absoluten Schutzwall um Dich. Ich denke mal, dies hat der Anwalt des KV seinem Mandanten auch genauso gesagt. Und genau aus diesem Grund gibt es für den KV derzeit nur eine Chance: Wenn Du so (sorry) dumm wärst, diesen Schutzwall zu durchbrechen und den Kontakt des KV mit dem Kind zulassen würdest. Dann kann Dir und dem Kind eigentlich keiner mehr so richtig helfen. Dann wird es zu einem Umgang in irgendeiner Form kommen müssen - mit allen nicht einschätzbaren Folgen.
So sehr ich sonst - Du weisst es - sehr für Aussöhnung und Chance erteilen bin - in diesem Fall mit meinem Halbwissen ein ganz deutliches und klares Nein. Aus den oben genannten Sachgründen.

schreib dir das aber sowas von dicke hinter die Ohren, Sonnenscheinchen!!!!!!!!!!! Kein Fitzelie vom Weg abweichen jetzt... egal wer wie säuselt!!!!

... da wird endlich mal konsequent gegen ein unglaubliches Verhalten vorgegangen und die OPFER geschützt und was macht der RA? Scheibt dich wieder in die Opferrolle.... neeeeeeeeeeeeeeeeeeee :wand .
Wie oft willst du dir denn noch dieses Spielchen antun, vor allem dem Kind?

Liebe Sonnenschein100,

ich kenne dieses Juristengeschwafel auch zur Genüge. Lass dich davon nicht kirre machen. Ich kann ebenfalls die Argumentation des RA gut nachvollziehen, aber in deinem Fall würde ich mich immer und immer wieder darauf berufen, dass das Gericht die Aussetzung bestimmt hat und die Kinderpsycho das ebenfalls unterstützt.

Es mag sein, dass du einen Vorteil ziehen könntest - KÖNNTEST, wenn du dem Umgang jetzt stattgibst und dann "was schief geht". Aber wir sprechen hier von einer Kinderseele mit der hier "gehandelt" wird. Und aus DEM Grund würde ich es vorziehen auf einen eventuellen Vorteil, der ganz vielleicht entstehen könnte (auf Kosten des Kindes) zu verzichten.

Du arbeitest doch mit positivem Denken und weißt doch, wie man mit Gedanken arbeitet. Lass dich nicht kirre machen. Es wird dein Schade sicher nicht sein, wenn du dich jetzt an den richterlichen Beschluss hältst. Im Gegenteil! Wer weiß - wenn was schief gehen sollte bei einem solchen außerplanmäßigen Umgangstermin, vielleicht wirft man dir dann noch vor, dass du dich über richterlichbe Beschlüsse und die KP hinweg setzt - also kanns ja so schlimm doch nciht sein... Weißt du, man (Juristen) kann immer alles so drehen und wenden wie man will. Glaub' doch einfach mal an das Positive und dass das beste für dich und dein Kind geschehen wird. Habe Vertrauen! Nutze die Kraft deiner Gedanken, bitte die Engel um Hilfe, sofern du auch mit ihnen arbeitest. Es funktioniert!!! Ich durfte es grade diese Woche bei mir selbst wieder mehrfach erleben!

Gib nicht diesem faulen Kompromiss nach! Sei nicht so "gut". Steh für das ein, was das Beste für dich und dein Kind ist und nimm den Richterspruch als das was er für dich sein kann: Gesetz! Ergo: kein Umgang.

Fühl' dich ganz lieb gedrückt. Ich schick dir Kraft, Licht und Liebe und bin ganz sicher, dass du es richtig machen wirst!

Alles Liebe
Sha

Halte Dich an den Beschluss,

geh nicht auf Weisung des RA ein!

Der Richter hat nicht umsonst einen Beschluss festgesetzt!

Ihr braucht Eure wohlverdiente Ruhe und Findung!

Ich sehe darin keinen Vorteil in der aussergerichtlichen Einigung, die der RA vorschlägt, ganz im Gegenteil,

es würde Dich unglaubwürdig vor Gericht machen!

Lass Dich nicht drücken liebe Sonnenschein, halte am Beschluss fest !!!!! :knuddel

Zitat von Sonnenschein100

Luvi, das Kind ist 6 Jahre alt und ich werde mich hüten sie nach ihrer Meinung zu fragen.
Ich kann in ihrem Alter nicht von ihr verlangen meine Entscheidung durch ihre erleichtern lassen.

Aber die Kleine hat doch eine Meinung dazu?

Im Prinzip würde ich auch Nein sagen. Weil Versuch macht klug in dem Fall Aua macht.
Wenn dann ein Treffen in den Räumen Jugendamt oder ähnlicher Stelle.

Also,ich verstehe überhaupt nicht wie man derartiges in Betracht ziehen kann.

Noch ein Zusatz und nur zur Info:

Man kann auch den RA im laufenden Verfahren wechseln, selbst bei PKH, wenn die Vetrauensbasis gestört ist.
Sollte man zwar gut abwägen, aber man muss sich auch nicht noch mehr aufladen und sich dann auch noch mit seinem Rechtsvertreter auseinandersetzen.

Nochmals alles Gute!

Zitat von Volleybap

Das Verfahren vor dem Amtsgericht läuft, weil der Umgang geklärt werden muss. Der Verfahrenspfleger ist geflogen. Nach Beweisführung vom Richter veranlasst. Der Kindsvater ist absolut ausgeflippt. Er hat allen vors Knie getreten, die erreichbar waren. Du schreibst von einem Richter, der in Deinen Augen mit großer Langmut dies alles ertragen hat und dann letztlich nicht einmal zu einem Entscheid fähig war. Er habe einzig den Umgang für ein halbes Jahr ausgesetzt und einen Gutachter beauftragt. Das erscheint Dir wenig.

Doch der Richter hat etwas ganz anderes gemacht. Der Richter baut gerade ein sehr wasserdichtes Verfahren, dass der Kindsvater keinen Umgang mehr mit dem Kind haben wird. Weil der Richter von der Kindsgefährdung ausgeht. Gerade deshalb hat er noch kein Urteil gesprochen. Sondern ein halbes Jahr Zeit schon einmal herausgeschunden. Hätte er ein Urteil gesprochen, würde der KV direkt zum OLG gehen, ein Eilverfahren anberaumen. Und er hätte große Chancen darauf, dass das Eilverfahren eingesetzt wird.
Mit der jetzigen halbjährigen Frist, die den Nichtumgang erst einmal festschreibt, wird das Damoklesschwert des Eilverfahrens von Deinem Kopf weggenommen. Selbst wenn in einem halben Jahr ein Gerichtsentscheid kommt, den der KV anfechtet - ein Eilverfahren wird er vor dem OLG kaum durchsetzen können. Dazu hat sich das jetzige Verfahren zu lange dann hingezogen.
Der Richter - ich bin überzeugt davon - hat schon eine sehr dezidierte Meinung. Aber er zieht bereits jetzt einen Gutachter hinzu. Um seinen Gerichtsentscheid wasserdicht zu machen. Ist nämlich kein Gutachten erstellt worden, kann das OLG sehr gut hingehen und den Amtsgerichtentscheid aufheben. Es sei nicht gut genug der Nachweis erbracht worden... In einem Gutchten jedoch wird jetzt eine Menge von dem Verfahrensverlauf einfließen und eingebracht werden. Dies kann der Amtsrichter mit seinen eigenen Erfahrungen füttern und bewerten. Dann wird er sein Urteil fällen. Dieses Urteil wird derzeit lauten: Kein Umgang. Abgesichert durch ein Gutachten.

Sollte der KV vors OLG ziehen, wird dort einzig und allein geprüft, ob der Familienrichter am Amtsgericht sauber gearbeitet hat und alle Beweismittel und -möglichkeiten richtig gewichtet einbezogen hat. Das wird dann der Fall sein. Also wird das OLG die Klage des Kindsvaters abweisen.

Nun hat der KV einzig die Möglichkeit, eine erneute Klage auf Umgang einzureichen. Dafür ist aber dasselbe Amtsgericht zuständig wie derzeit. Und vermutlich derselbe Richter. Der hat die Fakten natürlich nicht nur in den Unterlagen, sondern auch im Kopf ...

Das meine ich mit der Goldenen Brücke. Hier baut das Gericht derzeit einen absoluten Schutzwall um Dich. Ich denke mal, dies hat der Anwalt des KV seinem Mandanten auch genauso gesagt. Und genau aus diesem Grund gibt es für den KV derzeit nur eine Chance: Wenn Du so (sorry) dumm wärst, diesen Schutzwall zu durchbrechen und den Kontakt des KV mit dem Kind zulassen würdest. Dann kann Dir und dem Kind eigentlich keiner mehr so richtig helfen. Dann wird es zu einem Umgang in irgendeiner Form kommen müssen - mit allen nicht einschätzbaren Folgen.
So sehr ich sonst - Du weisst es - sehr für Aussöhnung und Chance erteilen bin - in diesem Fall mit meinem Halbwissen ein ganz deutliches und klares Nein. Aus den oben genannten Sachgründen.

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Schreibe dieses Zitat in deine Worte um und schicke es deinem RA.
Oder, noch besser, hau es ihm um die Ohren. (Verbal)
Es ist ja unfassbar was der da von sich gibt.

Halt die Ohren steif und las dich nicht unterkriegen.

LG Lille

Die Mail dieses RA ist für meinen Geschmack zu emotional, zu lang und zu unsachlich (außer den letzten 2-3 Sätzen). Sie macht mich irgendwie mißtrauisch. Sie liest sich nicht wie ein guter Ratschlag, sondern wie eine Beeinflussung. Rein gefühlsmäßig würde ich mich davon distanzieren. Und die Erfahrungen von "die cola" sagen eigentlich alles...

Nochwas..

Ich hätte bei Mißachtung des Urteils Schiss mein Kind zu verlieren ! Ohne triftigen Grund gibt es keinen betreuten Umgang, den hattet ihr, jetzt sogar keinen Umgang mehr ...

Und Mama läßt auf einmal Umgang zu ???

Sonnenscheinchen...lass es sein. Verschwende da keine Gedanken dran und komm zur Ruhe..und es ist auch in diesem Fall gut das 6 jährige nicht mit entscheiden können.

Maikind

Bitte überlegen Sie dies noch einmal. Es könnte, muss jedoch nicht, eine Wende möglich sein. Wenn nicht, haben Sie zum Preis von drei Umgängen einen nicht Aufwiegbahren künftigen Vorteil erlangt!!

:angry :angry :angry

WAS IST DAS,EINE VIEHAUKTION ODER WAS!!!
Ich bin ja nicht die erste die es sagt aber: WAS HAST DU FÜR EINEN RA??? :radab

Man kann den Leuten ja immer nur vor den Kopf gucken,und Du tust mir so Leid mit so ner Nuss geschlagen zu sein. ECHT :motz: :nudelholz

Als hättest Du nicht schon genug um die Ohren...

Natürlich will die Entscheidung den RA zu wechseln gut überlegt sein,aber denk darüber nach.

Und sag ihm das auch!!!

Wenn er nicht sieht was er damit anrichtet hat er seinen Beruf verfehlt.

Alle Kraft die Du kriegen kannst!!!

:knuddel

Liebe Grüße

Imke

Liebe Sonnenschein100 ...ich kenne deine Geschichte so gut wie gar nicht ... aber wenn das Gericht ein Umgangsausschluß angeordnet hat, dann müssen sehr schlimme Sachen passiert sein. Es ehrt dich, dass du so sehr versuchst, deinem Kind den Umgang zu ermöglichen, wirklich. Aber der Rat deines Anwältes ist (meine Meinung, sorry) für den Müll. Er will, dass du gegen einen Beschluß handelst? Dass du dich unglaubwürdig machst? Dem Richter signalisierst, dir wäre es egal, was er entscheidet? Die ganze Verhandlungen für nichts? Die ganze Arbeit? Was ist das für ein "anwältlicher Rat"?
Nachdem was du erzählst wird kein Mensch dir jemals vorwerfen können, du hättest gegen den Umgang gewirkt, niemals!

Wir hatten auch eine angeordnete Umgangspause von ca. 1 Jahr ... in der Zeit ist meine Tochter absolut zur Ruhe gekommen, ich auch, es gibt wieder Umgang, der nun ganz anders und besser läuft wie früher, es ist gar nicht so gekommen wie dein Anwalt da propheziert, was ist mit dem denn los überhaupt? Ich könnte mich da nicht mehr vertreten lassen ...

Bitte, bitte, bitte stimme keinen Umgang zu bis das Gutachten geschrieben ist. Das wäre, glaube ich, fatal

Edith:
SORRY - mit deinem letzten Post überkreuzt - ich brauche beim Schreiben immer viel zu lange!!! - wenn er der Richtige ist, dann ist er der Richtige !!

Zitat von Sonnenschein100

Jetzt muss ich meinen RA doch mal in Schutz nehmen.

Er ist seit über einem Jahr mein RA und er hat nicht nur immer versucht, sondern es auch gemacht was zu machen war.
Er wurde mir damals vom JA empfohlen und er hat mir immer geholfen und mich unterstützt.

Gott sei Dank fängt er erst nach dem GT an zu schwächeln... :ohnmacht:

Zitat von Sonnenschein100

Vielleicht können sie die Umgänge begleiten.

:ohnmacht::wow:nudelholz:nanana

Das ist jetzt nicht dein ernst ...oder ? :kopf

Ich weiß ich bin zur Zeit emotional ziemlich neben der Kappe...vielleicht schieße ich jetzt auch über das Ziel hinaus..Aber wie kommst du bitteschön auf den Gedanken dich um das Urteil eines Richters einen Schei* zu kümmern ?

Hat der Richter keine Ahnung ? Ist er am falschen Platz ? Beruf verfehlt ?

Maikind ( hält besser die Klappe )

Edit : Schaff es nicht ganz. Liebes Sonnenschein, ich wäre froh wenn mein Richter annähernd so gut ist wie deiner und mein Kind schützt

Zitat von Sonnenschein100

Ich muss ehrlich zugeben, das sind auch meine Bedenken.
Immer und immer wieder muss ich daran denken. Er weiß, dass ich wegziehen möchte. Der KV weiß, ihm bleibt nicht mehr lange Zeit.
Ich weiß wie er tickert. :tot

Ich hol mir das JA nochmals ins Boot. Vielleicht können sie die Umgänge begleiten.

Liebe Sonnenschein,

Warum lässt Du Dich von dieser Angst so´einnehmen....? Das Du Angst hast ist absolut verständlich, aber
die wird nicht weniger, wenn Du Dein Kopf jetzt senkst!

Was sagt die Psychologin zu diesem Brief. Die Psychologin würde ich mit ins Boot zunächst holen!
Denn diese arbeitet mit Deiner Tochter! Nicht das Ju-Amt, nicht Dein Anwalt!

Eine Frage an Dich!

Willst Du Dein Kind schützen?