Anregungen, Erprobte Erziehungsmittel, Hilfe gesucht,

  • Vollbio

    na, mit solchen Unverschämtheiten bist du...

    Klär mich auf, was empfindest du als Unverschämtheit?


    Ich vertraue dem Günter Steppich, was Internet und Jugendschutz angeht voll und ganz. Und seine Empfehlung für Salfeld wäre dann auch meine Wahl, aber die App funktioniert nur mit Android und Windows, und nicht mit Apple. Deshalb frage ich hier.

    Ich verstehe absolut nicht, was daran unverschämt sein soll.

  • Hör auf zu überwachen. Von oben herab.


    Geh mit den Kindern ihren Weg. Vertrau ihnen. Interessiere dich von Herzen für sie und lass dir mit echtem Interesse zeigen, was sie machen.


    Dann brauchst du keine technische Überwachung. Statt dich mit diversen Apps zu beschäftigen, beschäftige dich mit den Kids.

  • Wir hatten den familylink.

    Nervtötend wurde es dann zur Coronazeiten, da ich ständig was freischalten musste für ihre schulischen Dinge. Bisschen blöd, wenn Handynutzung während des ( meines Dienstes) nicht erlaubt ist . Den Tracker hab ich allerdings nur einmal benutzt, da hatte sich Kind verlaufen.

    Grundsätzlich hab ich den Link auch nur benutzt, um sie zu schützen. Allerdings halte ich Prävention gepaart mit Vertrauen, die durch Gespräche laufen für zielführender.

    Von anderen Eltern habe ich mitbekommen, daß die Kids ziemlich schnell raushatten wie man die Sicherheitssperre umgeht.😅

    Sie war damals elf Jahre, falls das irgendwie hilft.:/

  • Wattwanderin

    Benutzt du eine dieser Apps, oder hast du Erfahrung in Überwachung?

    Wobei Letzteres mich nicht interessiert, mir geht's erstmal nur darum eine realistische Gesprächsgrundlage zu haben.

    es ist unverschämt, dass du nichtmal weißt, dass ich dir zu diesem Thema schon geantwortet habe. Dann wüsstest du nämlich, dass ich Erfahrung habe.

    Und es ist unverschämt Dinge zu fragen und von vornherein klarzustellen, welche Antworten sich "nicht interessieren" und was für dich eine "realistische Gesprächsgrundlage" ist oder nicht.

    Ich habe zwar Erfahrung in "Überwachung" (ich nenne es Elternaufsicht) und mein Sohn ist 10) aber da du keine Antworten gibst, seit Jahren vollig unreflektiert unterwegs bist und die Mühen der anderen Nutzer, die sie jeweils in ihre Tipps und Antworten reinlegen nicht siehst und anerkennst bin ich raus.

    Mach deinen Quatsch alleine.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Siri, hast du selbst auch Kinder im Alter so um die 10 Jahre?

    Jep, habe ich. Aber ich spreche auch mit meinem Kind und vertraue diesem auch (inklusive Vertrauensvorschuss).

    Ich behandle Kind ähnlich, wie ich behandelt wurde. Aus Erfahrungen lernt man. Ich habe es auch mal durchgezogen und Kind in Sachen Mediennutzung keine Zeiten (Inhalte ja) zu begrenzen. Es hat selbst gemerkt, dass das gar nicht so gut ist. Dadurch höre ich auch oftmals "Nee, habe keine Lust". Auch spiele ich mit meinem Kind gemeinsam seine Spiele oder zusammen diverse Spiele - das sind dann immer zusätzliche "Zeiteinheiten". Die eingestellten Zeiten sind nur für die Nutzung für Kind zur alleine spielen.

  • Wattwanderin

    Als erstes möchte ich dich um Entschuldigung bitten.

    Ja, ich wollte dich mit dem Zusatz "hast du Erfahrung in Überwachung?" ärgern, Ich hatte mich nämlich über deine Frage geärgert "geht es denn nun um eine Überwachung in deiner Umgangszeit oder generell?". Ich glaubte, unterschwellig von dir beleidigt worden zu sein.


    Ganz egal, ob du mich mit dem Wort "Überwachung" ärgern wolltest oder nicht, es war mein Fehler, mal vom Schlechtesten auszugehen, und selbst wenn, dann ist das noch lange kein Grund zurückzuschießen. Also, bitte entschuldige!

    Ich würde mich freuen, wenn du meine Entschuldigung annehemn könntest.


    Jetzt mal ganz allgemein gefragt, wie andere das empfinden, und wie man das vielleicht besser ausdrücken könnte:

    Wenn ich das Wort "Überwachung" höre, poppt bei mir sofort "Überwachungsstaat" und ähnliches auf.

    Ich finde das Wort "Überwachung" im Zusammenhang mit den eigenen Kindern, um deren Wohl man sich sorgt, klingt negativ. Als ob ich meinem Kind nicht trauen würde und es deshalb überwachen wollte. Als ob ich davon ausginge, dass es, wenn seine Einhaltung der Grenzen nicht überwacht würde, es diese übertreten würde.


    Wie nennen es andere Eltern, die auf ihrem Smartphone die familylink App installiert haben, was tun diese Eltern? Überwacht ihr eure Kinder, oder gibt es treffendere Beschreibungen eures elterlichen Handlens?

  • Naja, wenn ich permanent kontrolliere, was mein Kind wann und wie lange tut, dann überwache ich es. Wenn ich eine App wie Family Link installiere, ist das ein Überwachungstool. Den Schuh muss ich mir halt dann anziehen, auch wenn es nicht so schön klingt.


    Ich habe mich dafür entschieden, es zu installieren, um meine Tochter am Anfang ihrer ersten Gehversuche im Internet zu kontrollieren, damit sie nicht an irgendwelche komischen Seiten gerät. Mittlerweile nutze ich die App nur noch, im sie nach Hause zu lotsen, wenn sie sich mal wieder mit dem Hund verfranst hat.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • JayCee

    wenn du permanent kontrollierst, was dein Kind wann und wie lange tut, dann überwachst du es. Klar, Aber das tust du ja nicht. Deshalb schreibst du ja von dir selbst auch nicht dass du dieses Überwachungstool installiert hast, um deine Tochter zu überwachen.


    Weil es bei mir nicht anders ist, würde ich meine Suche nach einer Überwachungs-App auch nicht gleichsetzen als Wunsch zu Überwachen.


    Noch ein Nachtrag an Wattwanderin:


    "hast du Erfahrung in Überwachung? Wobei Letzteres mich nicht interessiert"

    Damit wollte ich ausdrücken, dass es mir ganz explizit NICHT um eine permanente Überwachung geht, sondern darum, in der EB über die Online- und Handy-Zeit unseres Sohns zu sprechen, dass wir da eine Grundlage haben, und nicht nur meine Gefühle und Ängste ernstnehmen oder bagatellisieren.

  • Vollbio

    das hatte ich doch aber schon damals beantwortet.

    Wir haben Family Link, das Kind ist 10 und ich verwende die App zur Begrenzung der Nutzungsdauer und um um Blick zu haben, welche Apps er runterlädt.

    Selten schaue ich, wo er sich rumtreibt.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Doch, natürlich überwache ich mein Kind. Bzw. habe überwacht. In einem mit ihr zusammen festgelegten Rahmen, den wir im Laufe der Zeit mit wachsender Medienkompetenz angepasst haben. Mittlerweile brauche ich das nicht mehr, das Tool ist aber auf ihren eigenen Wunsch noch auf ihrem Handy installiert.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • Lena_1977

    Meine Frage war, wie es andere Eltern nennen. Wie sagst du selbst dazu?

    Wenn du mit anderen Erwachsenen sprichst, z. B. mit der Kinderärztin oder der Klassenlehrerin, wenn du wegen deinen Sorgen um dein Kind dir dort Rat holst?

    die Frage hab ich mir nie gestellt und es war auch nie ein Problem.

    Bis 16 lag das Handy abends bei mir in der Küche.

    Andere Apps hab ich nie benutzt.

    Das WLAN war bis 16 auch nicht 24/7 nutzbar- mehr hab ich nicht gemacht

  • Wahrscheinlich nervt es viele SchreiberInnen, dass ich weiterhin hier teile und andere Sichtweisen erfrage.

    Was hat mein Post im Ergebnis gebracht?


    Ich habe mir eben nochmals meinen Eingangspost und die ersten Beiträge hierzu und meine Versuche, diese zu beantworten angeschaut.


    Fazit:

    Viele sind hier so begeistert davon, dass sie ihr unverrückbares Weltbild und ihr Urteil über mich gefasst haben, dass es wenig sinnvoll erscheint, hier weiter zu teilen, um Hilfe, Rat und Unterstützung zu erwarten.

    Denn im Gegensatz zu diesen SchreiberInnen habe ich mich verändert. Bzw. in ganz vielen Dingen habe ich aufgegeben, mich dafür stark (und angreifbar) zu machen, die ich für richtig halte, und die ich meinen Kindern gewünscht und gerne ermöglicht hätte.


    Ich habe hier nach der Erfahrung anderer Eltern gefragt, wie sie mit der (wahrgenommen) übermäßigen Handynutzung ihres Kinds umgehen.

    Ich wollte diesen Punkt gerne mit der Mutter, im Rahmen der EB auf Grundlage von Fakten erörtern und dort ein dem Kindeswohl gerecht werdendes gemeinsames Konzept erarbeiten.

    Stattdessen wurde ich auf das Spielfeld der Wortklauberei gezogen. Vielleicht nicht Absicht, vielleicht doch absichtlich

    Insgesamt auf jeden Fall, kein fruchtbarer Austausch.

  • Sorry, du wolltest doch wortklauben. Du wolltest einen Euphemismus für Überwachung - den hat dir halt keiner liefern können.


    Du wolltest über Erfahrungen Anderer mit diesen Apps hören - darauf wurde dir geantwortet, halt vielleicht nicht das, was du hören wolltest.


    In diesem Thread würde dir bisher sehr freundlich und konstruktiv geantwortet (was, zugegeben, in anderen Threads mit fortschreitender Länge nicht gegeben war) - wer pampig wurde, bist du, weil du nicht die gewünschten Antworten bekommen hast.

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...

  • vielleicht ,weil es auch eine persönliche Entscheidung von dir wäre


    installiere ich so ein App ,

    (oder was weiß ich, habe sowas nie benutzt)

    um die Inhalte und Dauer des Medienkonsums zu kontrollieren

    und zeitlich zu begrenzen

    und um notfalls mein Kind orten zu können


    du hast festgestellt, dein Kind kann nicht aufhören, das Handy zu benutzen, wenn er es erstmal in der Hand hat,

    aber einige berichteten auch die Zeitsperre wäre leicht zu umgehen für die kids,

    deshalb war eben ein anderer Vorschlag, das Handy nach einer bestimmten Zeit einzukassieren,

    dh du könntest dich über die empfohlene Zeit für das Alter deines Sohnes schlau machen



    all das könntest du im Endeffekt mit der KM bei der EB, die beide sicher auch ihre Vorstellungen haben, besprechen,