Ernährung - was und wie esse ich? Alles, vegetarisch, vegan?

  • Bei B12 bin ich mir da nicht so sicher.

    Es gibt halt weit mehr Faktoren, die dazu beitragen können, mit B12 unterversorgt zu sein, als eine vegane Ernährung. Zum Beispiel chronische Magen-Darm-Krankheiten; Schwangerschaft und Stillzeit; Alter; Autoimmunerkrankungen... Ob da dann immer getestet und gegebenenfalls supplementiert wird?


    Dann kommt es auch noch darauf an, was der jeweilige Arzt für ausreichend hält. Wenn man z.B. den Ferritinwert (Eisenspeicherwert) nimmt - da reicht der Normwert von ca. 15 - 200 ng/ml bei Frauen. Das ist eine riesige Spanne. Und ganz oft wird bei einem Wert von -sagen wir- 20 ng/ml gesagt "Alles prima, Sie sind im Normbereich." Und die Frauen kriechen trotzdem auf den Brustwarzen und haben Eisenmangelsymptome; weil es einfach nicht reicht, irgendwo am unteren Rand rumzukrebsen... Es gibt auch Ärzte, die dann sagen, man solle Eisen eine Zeit lang supplementieren.

    Ähnlich ist es mit dem B12-Wert. Und Vitamin D3...

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    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Siri2012 Falls Du bei Instagram bist, suche dort mal nach rosakochtgruen und veganewunder (von ihm gibt es auch ein paar Sachen bei youtube, aber ich glaube nicht aktuell). Wenn du da Dinge nachkochst, kann ich mir echt nicht vorstellen, dass das Deinem Sohnemann nicht schmeckt. Damit könntest Du bestimmt das ein oder andere Fleischgericht ersetzen.

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  • Und noch ein Folgevideo von Niko Rittenau.


    https://www.youtube.com/watch?v=ciJh3JfSMDM


    Zitat


    Studien, die derartige Unterschiede besser differenzieren und auch mehrere große Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen zeigen, dass tierische Produkte per se nicht ungesund sind, sondern im Gegenteil eine wichtige Rolle in der Nährstoffbedarfsdeckung des Menschen spielen und man entsprechend umfangreich für deren Nährstoffdichte kompensieren muss, wenn man sie weglässt. Das muss man trotz der ethischen Probleme, die diese Lebensmittel mit sich bringen, aus ernährungswissenschaftlicher Sicht anerkennen.


    I´m not really amused. Er sagt noch viel mehr in dem Video; auch, dass es natürlich auf das Fleisch ankommt; hoch verarbeitetes Fleisch und Wurst sind schon ungesund... Die "gängigen" Dinge habe ich mit regelmäßigen Blutwertkontrollen im Blick. Aber das Gefühl, je nachdem, wo es körperlich so hakt, vielleicht auch die vegane Ernährung mal als Ursache in Augenschein nehmen zu müssen, ist schon doof. Für mich wäre es indiskutabel, wieder Fleisch zu essen. Dann würde ich krank vor lauter Kummer darüber. Auf Eier könnte ich mich notgedrungen einlassen, wenn ich die Hühner kenne. Milchprodukte wären schon wieder mehr als schwierig, mit dem Wissen, welches Leid Milchindustrie anrichtet. 😐

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  • Es ist schon irgendwie interessant… man diskutiert über Ernährung.


    Und diese Diskussionen bewirken (bei mir zumindest) tatsächlich was. Man sieht Dinge anders, bewusster. Plötzlich fallen einem Dinge auf, über die man bis dato nicht wirklich nachgedacht hat.


    Man kocht, isst sein Essen und stellt dann plötzlich fest - hey, das ist tatsächlich vegetarisch (ziemlich oft) oder vegan (eher selten). Die berühmt berüchtigten Spaghetti mit Tomatensoße oder das gegrillte oder Ofengemüse mit Baguette. Wovon ich nach wie vor die Finger lasse, sind Ersatzprodukte. Und ich genieße es auch nach wie vor sehr, im örtlichen Lieblings-Burgerladen einen qualitativ hochwertigen Burger zu essen (der echt lecker ist, aber auch seine 10-14€ kostet - ohne Beilagen).


    Ich sehe jetzt ständig Hühner draußen oder Kühe auf der Weide. Und dann kommt die Frage… Eier aus dem Discounter oder nicht doch besser regional, wo man weiß, wo sie herkommen? Wobei ich seit Jahren eher selten solche Sachen im Discounter hole.
    Plötzlich mag man die Pappmilch aus dem Tetrapack nicht mehr (auch nicht notfallmäßig im heißgeliebten Tee, weil man schlichtweg nicht die Zeit und die Energie hatte, extra einzukaufen), sondern holt sie sich ebenfalls regional - auch wenn sie mehr kostet (von „teurer“ mag ich in dem Zusammenhang nicht sprechen).


    Der nächste Schritt ist, dass einem das gekaufte Brot nicht mehr schmeckt. Ich habe vor 2020 schon einiges selbst gemacht - jetzt habe ich mir wieder Körner etc. bestellt, aktuell habe ich gerade ein Dinkelbrot mit Hefe und Sauerteig im Ofen. Ich bin Brot- und Brötchen-Junkie - aber da weiß ich, was drin ist.


    usw usf


    Fakt ist, dass für mich dieser Thread durchaus wichtig, wertvoll ist.

  • Im Moment fehlt mir tatgsächliche ein guter Sauerteig um Brot selbst zu backen.

    Da ich ja auf Weizenmehl verzichten muss und die meisten Dinkelgedönse vom Bäcker zum weglaufen sind, backe ich auch inwicshen lieber selber.

    Vieles kaufe ich bewusster und schau auch danach. Z.B. gibt es regionale Eier aus einer Freilandhaltung, die wir auch kennen, im Supermarkt. Aber warum soll ich da 3-4 Cent pro Ei mehr bezahlen, wenn ich sie doch auch direkt auf dem Hof aus dem Eierautomaten holen kann?


    Warum soll ich mein, seltenes, Hühnchenfleisch beim Discounter holen, wenn ich es frisch auf dem Markt haben kann und mich dann auch nicht darüber ärgern muss, dass ich das Teil nicht anbraten, sondern eher kochen kann, weil es soviel Wasser verliert und nur noch halb so groß ist?


    Das Obst und Gemüse der Ökokiste ist sicher etwas teurer, aber es schmeckt auch besser. Den Unterschied erkennt man sofort. Und ich mal es, dann damit auch Höfe in der Umstellung von Nomal auf ökologisch unterstützt werden. (die müssen nach Ököstandart produzieren, dürfen aber in dem ersten Jahr noch keine Ökopreise verlangen)

  • Da ich ja auf Weizenmehl verzichten muss und die meisten Dinkelgedönse vom Bäcker zum weglaufen sind, backe ich auch inwicshen lieber selber.

    Kennst Du "Die Wölkchenbäckerei"? Bei Facebook; Instagram... Da gibt es nicht wenig Brot- und Brötchenrezepte ohne Weizenmehl.

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  • Ich habe fertigen Dinkelsauerteig trocken genommen. Dazu kam Salz, Öl, Backmalz und ein fertiges Brotgewürz aus Koriander, Kümmel, Fenchel und Anis. Das Ergebnis war ein kräftiges, würziges Brot - anders als die Dinkelbrötchen nur mit Hefe (und natürlich Öl und Meersalz), die über Nacht gegangen sind und heute morgen gebacken wurden.


    Ich fange gerade erst wieder an 😊. Die Diskussion, ob man eher eine Brotbackmaschine oder einen Thermomix braucht… MÄNNER!!! 😳🤣 Natürlich braucht man ihn NICHT! Man braucht beides nicht! Aber es ist schon schön, wenn man ihn hat 😅.

  • Wenn man mir noch vor drei Monaten gesagt hätte, dass ich das folgende mal sagen werde, hätte ich vermutlich den Pulsmesser hervorgeholt. Es fühlt sich befremdlich an, das zu schreiben und stürzt mich auch in eine mittelschwere Identitätskrise - ich bin nicht länger vegan. Nach den Videos von Niko Rittenau, die ich teilweise oben Thread verlinkt hatte, habe ich viel weiter recherchiert. Je mehr ich nachforsche, umso mehr erfahre ich, dass in Fleisch (und anderen tierischen Produkten) viel mehr wichtige Nährstoffe enthalten sind, als angenommen; die man mit einer veganen/vegetarischen Ernährung dann nicht bekommt, bzw. supplementieren muss.

    Dabei kommt es schon auch auf die Herkunft des Fleisches an; es sollte möglichst Weidefleisch sein.


    Neben den wissenschaftlichen Studien gibt es unzählige Videos von Ex-VeganerInnen (noch weit mehr im englischsprachigen Raum). Sehr viele der körperlichen und mentalen Symptome, die sie aufzählen, habe ich auch. Bei den jüngeren Frauen kommen noch Zyklusschwierigkeiten, vermehrt PMS u.ä, dazu. Sie wurden alle wieder gesund, nach dem Ausstieg aus dem Veganismus. Und das waren in der Mehrzahl keine "Puddingveganer", sondern Menschen, die gut geplant vegan gegessen haben und viel supplementiert.

    Auch ich habe eine Batterie an Supplementen hier stehen. Ich fürchte aber, dass so mancher Nährstoff "seine natürliche Umgebung" benötigt, um seine Wirkung zu tun.

    Dazu kommt, dass ich aufgrund einer Diagnose (Barrett Metaplasie in der Speiseröhre durch Reflux) eine Menge Dinge nicht mehr essen darf.


    Inzwischen esse ich wieder Eier und habe bereits Fisch gegessen. Mein Gewissen springt immer mal im Dreieck. Eine Kollegin fährt mit mir bald zu einem Hof in einem Nachbarort; dort leben die Rinder auf der Weide und werden auf dem Hof geschlachtet. Das Fleisch zu kaufen ist das kleinste Übel; trotzdem weiß ich noch nicht, wie ich das mit meiner Einstellung, dass kein Tier für mein Essen sterben soll, in Einklang bringen soll. Auch wenn es so ist, dass immer; für jede Ernährungsweise, Tiere sterben und manchmal auch Menschen leiden. Ich will es versuchen; denn meine Gesundheit hat für mich Priorität.


    Die Definition von Veganismus "Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden." liegt mir nach wie vor sehr am Herzen.
    Nur hört für mich halt "soweit wie praktisch durchführbar" da auf, wo es meine Gesundheit kostet.

    Ich möchte kein "Label" mehr für meine Ernährung, sondern so natürlich wie möglich (Clean eating war ja im anderen Thread bereits genannt) essen und sehen, ob das eine Verbesserung für meine Gesundheit bringt.

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  • Respekt👍. Ich kann nachvollziehen, dass es mit Sicherheit nicht einfach ist, die eigenen Werte zu überdenken / zu überarbeiten.


    Vor ein paar Tagen habe ich in der Nähe einen zertifizierten Demeter Bio-Milchhof mit Milch-Tankstelle entdeckt. Ich hatte überlegt, davon zu berichten, mich zuerst aber dagegen entschieden, weil ich nicht erneut Diskussionen triggern wollte.


    Ich war mit der Kurzen meines Freundes unterwegs einkaufen. Wir sahen das Schild „Bio-Milchtankstelle“ und entschieden uns dafür, den Bauernhof mal anzusehen und kamen mit der Landwirtin ins Gespräch. Offenstallhaltung, auch verbleiben die Kälber zunächst beim Muttertier. Ein Kälbchen lag frisch geboren im Stall. Ältere Kälber stehen in Sichtweite der Kühe, sie wirken recht zufrieden. Der ganze Hof strahlt Ruhe und Pflege aus. Die Kurze war, obwohl „Landkind“ und an Tiere gewöhnt, begeistert. Demnächst dürfen wir auch mal beim Melken dabei sein. Ich kenne das noch von früher, als ich mit einem Cousin die Kühe auf die Weide getrieben und abends zum Melken wieder mit reingeholt habe. Oder von unseren Urlauben auf Bauernhöfen, als die Kinder klein waren.


    Es gibt dort nicht nur Milch ohne Transportwege quasi direkt aus dem Euter 😅😉, sondern auch das Fleisch der Tiere, Wurst, Kartoffeln, Käse, Joghurt und Quark. Wir haben Joghurt als Starterkultur mitgenommen und werden die Tage jetzt mal selbst Joghurt herstellen.


    Ähnlich sieht es mit den Eiern aus. Aber ich halte weiterhin meine Augen offen.


    Ich finde es gut, wenn man weiß, wo die Lebensmittel herkommen, wie die Tiere leben, wenn Joghurt Milch etc. nicht hunderte von Kilometern quer durch Deutschland und zurück gekarrt werden. Preislich ist es auch mehr als okay: 1 l Milch kostet 1,20 €.

  • Momentan fühlt es sich meistens eher noch nach "Gegen meine Werte handeln müssen" an. Wenn ich auch immer mal wieder feststelle, dass, wenn ich mich jenseits der "veganen Blase", in der ich jahrelang unterwegs war, bewege und nachlese, "vegan für alle" halt schlicht nicht möglich ist. Nicht nur gesundheitlich. Es heißt ja oft, dass das der einzige Weg ist, langfristig die Menschen zu ernähren und den Klimawandel positiv zu beeinflussen. Aber das ist auch nicht zwingend richtig. Massentierhaltung geht gar nicht; der Meinung bin ich nach wie vor.

    Den Böden zum Beispiel, würde es wohl besser tun, wenn Tiere auf ihnen weiden (immer an anderer Stelle), als wenn sie durch Monokulturen ausgelaugt werden. Und rein rechnerisch sterben unter Umständen weniger Tiere, zum Beispiel eine Kuh, wenn eine Familie eine Kuh komplett verwertet, gegenüber vielen kleineren Tieren, die durch Pestizide und beim Ernten von Gemüse & Co. ums Leben kommen.


    Wie will man das wieder ändern; wie sollen so viele Tiere, wie Menschen inzwischen gewohnt sind, Fleisch zu konsumieren, wieder auf Weiden gehalten werden? Wo sollen die Weiden herkommen? Der Fleischkonsum müsste so oder so, drastisch reduziert werden...

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  • Und wenn Du nicht gleich total auf die andere Seite fällst, sondern Dich vegetarisch ernährst? Eier, Joghurt, Milch, Käse und Quark machen auch schon einen Riesen-Unterschied. Und da kann man ja auf vernünftige Haltung achten.


    Ich für mich hab entschieden, ich esse in aller Regel kein Fleisch/Fisch. Mache aber keine Ideologie draus und bezeichne mich auch nich tals Vegetarierin. Und wenn ich ein oder zweimal im Jahr Lust auf einen Zwiebelrostbraten habe oder - bei meinem Urlaub neulich im Harz einer Thüringer Rostbratwurst nicht widerstehen konnte, dann genieße ich das auch. Ich sehe es ein bißchen andersrum: an den allermeisten Tagen (wie gesagt, Ausnahme vllt. zweimal im Jahr), an denen ich kein Fleisch/Fisch esse, "rette" ich schon sehr viele Tiere.


    Seefisch esse ich prinzipiell überhaupt nicht mehr. Über Haltungsbedingungen bei Landtieren wird ja inzwischen geredet. Wie Fische behandelt werden, die durchaus hochintelligent sein können (Wen`s interessiert, lest mal "What a fish knows" oder "Was Fische wissen" von Jonathan Balcombe, sehr interessant und spannend), die einfach ersticken "dürfen" - da hats mir den Appetit verschlagen.

  • Seefisch esse ich prinzipiell überhaupt nicht mehr. Über Haltungsbedingungen bei Landtieren wird ja inzwischen geredet. Wie Fische behandelt werden, die durchaus hochintelligent sein können (Wen`s interessiert, lest mal "What a fish knows" oder "Was Fische wissen" von Jonathan Balcombe, sehr interessant und spannend), die einfach ersticken "dürfen" - da hats mir den Appetit verschlagen.


    Und wenn Du nicht gleich total auf die andere Seite fällst, sondern Dich vegetarisch ernährst?


    Ja, es ist auch für mich schwierig. Ich weiß das alles; das war ja der Grund für meinen Veganismus. Überfischung ist ein Thema; wie es in konventionellen Fischzuchtfarmen zugeht, ist auch unter aller Kanone. Bio Zuchtfarmen sollen ein bisschen besser sein.

    Vegetarisch - ja - aber es gibt eben nicht wenige Nährstoffe, die nur in Fleisch vorkommen und die wichtig sind. Zum Beispiel Carnitin; Kreatin und Taurin. Kollagen ist auch nicht ganz außer Acht zu lassen.


    Wenn ich an meine vielen Beschwerden denke, frage ich mich schon, ob zum Beispiel Muskel-, Knochen- und Gelenkschmerzen, irgendwie mit einem Mangel an diesen Nährstoffen zu tun haben... Mir wäre es natürlich am liebsten; wenn es tatsächlich so wäre, wie ich es immer gedacht habe und in der "veganen Welt" auch weiterhin proklamiert wird - dass man alles nötige problemlos aus einer veganen/vegetarischen Ernährung ziehen kann. Ist aber leider nicht so; zumindest nicht für jeden und langfristig.

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  • Vielleicht kommen die Beschwerden auch woanders her?

    Ich esse seit 40 Jahren kein Fisch/Fleisch - wenig Butter, verarbeitetes Ei, Milch, Jogurt....


    man muss ja nicht 100 % Veggie/Vegan sein - aber Fleisch und Fisch zu streichen, finde ich recht einfach -

    Fleischkonsum kann drastisch reduziert werden ...

  • Vielleicht kommen die Beschwerden auch woanders her?


    Es ist alles untersucht worden. Weil man nichts gefunden hat, wird es Trauer/PTBS zugerechnet. Mag natürlich sein. Wenn ich aber dann erfahre, wie viele Menschen auch viele meiner Symptome hatten, nachdem sie sich ähnlich lange vegan ernährt hatten und diese nach der Ernährungsumstellung verschwunden waren, werde ich doch hellhörig. Was ja zunächst mal mit den Studien begann, die auch Niko Rittenau dazu gebracht haben, seine Position zur veganen Ernährung anzupassen. Wofür einen gewaltigen Shitstorm aus der "veganen Welt" geerntet hat; was ich sehr schade finde.


    man muss ja nicht 100 % Veggie/Vegan sein - aber Fleisch und Fisch zu streichen, finde ich recht einfach -

    Fleischkonsum kann drastisch reduziert werden ...


    Ich war jetzt ca. 8 Jahre vegan und fand es nie schwer darauf zu verzichten. Ich werde es jetzt ausprobieren. Wenn ich langfristig überhaupt keine Verbesserung feststelle, werde ich das natürlich wieder überdenken.

    LG
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