Hallo ihr Lieben,
mein Noch-Mann hat mir offeriert, dass er das 50:50 Modell nutzen möchte. Er könne nun seine Arbeitszeit so anpassen dass er eine ganze Woche auf die Kinder aufpassen könnte. Sie abholen und bringen könne. Wie sich der Rest dann in seiner Spätschicht-Woche gestaltet weiß ich nicht, soll mir aber auch egal sein.
Nun stellt sich mir die Frage ob er dafür bestimmte Vorgaben erfüllen muss? Ist es z.B. Pflicht dass die Kinder, 7 und fast 4, ein eigenes Bett haben müssen? Muss er bestimmte Dinge machen/haben? Arzt-Termine wahrnehmen (welche bis dato immer in meine Zeit fielen) oder ähnliches?
Mein Großer ist begeistert, dass das nun auf einmal geht und will es am Liebsten sofort umsetzen. Er musste es aber auch definitiv zwangsweise in Anwesenheit der Kinder ansprechen, wobei ich es befürwortet hätte wenn er erst in Ruhe mit mit gesprochen hätte... Bei meinem Großen bezweifle ich dass er den ganzen Umfang erfasst. Zu mal er immer wieder davon redet dass es nun fairer ist, wobei ich bezweifle dass dieser Einwand von ihm kommt. Mein Kleiner möchte es nicht, aber ich habe klar gesagt dass die Kinder nicht aufgeteilt werden! Sie wollen wenigstens sich gegenseitig als sicheren Hafen haben.
Mein Noch-Mann will diesbezüglich einen "Vertrag" aufsetzen, gibt es da ggf. irgendetwas was ich berücksichtigen muss? Ich weiß dass ich ihm das Modell nicht verwehren kann, habe aber klar auf eine schriftliche Bestätigung dieser betrieblichen Absprache bestanden, da ich befürchte dass seine Firma (über die er seit Jahren nur meckert) irgendwann - z.B. wenn er dann mal kindkrank machen muss - auf die Idee kommt dieses Modell zu streichen und meine Kinder dann wieder keinen Rhythmus haben werden... Kann ich es zum Vertragsinhalt machen dass, sofern ich negative Auswirkungen auf eines der beiden der Kinder feststelle (Verhalten wird aggressiv etc. oder die schulische Leistung leidet...) ich das rückgängig machen kann???
Viele liebe Grüße