Taschengeld 13-jährige (fast 14)

  • Dann würde ich ihr das Jahresbudget entweder monatlich überweisen oder 2 mal Jährlich. Je nachdem wie euer bzw. ihr Einkaufsverhalten ist. Wenn das Geld weg ist, muss sie im Winter in FlipFlops und im Sommer mit Stiefel laufen. Was sagt sie denn selbst dazu? Wir haben damals gemeinsam eine Lösung gefunden.

  • Dann würde ich ihr das Jahresbudget entweder monatlich überweisen oder 2 mal Jährlich. Je nachdem wie euer bzw. ihr Einkaufsverhalten ist. Wenn das Geld weg ist, muss sie im Winter in FlipFlops und im Sommer mit Stiefel laufen. Was sagt sie denn selbst dazu? Wir haben damals gemeinsam eine Lösung gefunden.

    sie ist sehr....äh....sprunghaft sozusagen.

    Sie bekommt nun monatlich 100.- und muss davon alles bezahlen (bis auf Lebensmittel, Zahnpflege, Schlüppies und Socken.
    Mal schauen, ob das hinhaut.

    Ich rede mit ihr mal nachher und dann probieren wir es aus

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Kind (14) hat ein Konto.

    Sie hat ca. 100 Euro Taschengeld im Monat plus was sie sich dazu verdient.

    Bei Klamotten mische ich mich nicht mehr ein beim Einkauf. Sage aber meine ehrliche Meinung bei der Vorführung und sie bringt es auch zurück. Die Nähe zur Stadt macht es möglich

    .Sie hat aber auch einen guten Überblick, was sie tatsächlich braucht.

    Wenn meine Tochter Sneakers im Hochsommer tragen will, dann soll sie das tun. Im Winter hatte sie höchstens fünfmal ihr Jacke an.

    Ist alt genug. Da rege ich mich nicht drüber auf.


    Außer Hygieneartikel und Schulbücher kauft sie meist alles selbst. Klappt gut.

    Und klar, manchmal sponsor ich auch außer der Reihe was.

  • Bei meinen beiden bin ich das auch angefangen, als sie circa 14 Jahre alt gewesen sind. Sie hat 30 € Taschengeld +40 für Kleidung. Drogerie und Schulezeug kaufe ich, außerdem zahle ich einen Mini Prepaid Vertrag für ihr Handy. Zum Winter kaufe ich ein paar anständige Schuhe plus eine gute Winterjacke, wenn die aus dem vergangenen Jahr nicht mehr passen sollte, da ich nicht will, dass sie an den Schuhen oder an der Jacke sparen und ich weiß, dass solche Dinge sehr teuer sind. Diesen Betrag bekommt sie jetzt schon zwei Jahre. Da sie auch eigenes Geld verdient, kann man nicht richtig erkennen, ob das Geld reicht. Sie wollte einmal eine Erhöhung, weil doch alles so teuer geworden sei. Da habe ich ihr gesagt, dass sie Bons sammeln und mir beweisen muss, dass das Geld wirklich nicht für Schuhe und Kleidung reicht. Dies hat sie nie getan, also bleibt es bei den 70 € und dann muss man ja auch daran denken, dass sie in der Regel nicht ohne Kleidung und Schuhe im Schrank in diese Verabredung starten. Sie haben also einen Grundstock an Kleidung und können ein paar Monate sparen, um dann das erste Mal selbst einkaufen zu können. Ich hab mir die Beträge aus dem Internet gesucht, leider weiß ich nicht mehr ganz genau wie die Seite hieß. Ich glaube sowas wie taschengeld.de. Dort gab es Listen mit Summen für nur Taschengeld oder plus Kleidung oder plus Kleidung und Schulsachen, und so weiter.

  • das deckt sich ja mit meiner Idee. Prima

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • danke,


    ja, ich denke, ich mache es so ähnlich.

    Die hat himmlische Locken, für die sie leider auch bestimmte Pflege brauchen. Sie wollte ein Seidenkissen und eine Seidenhaube zum Schlafe haben, das fand ich auch erst absurd aber tatsächlich macht das eine unglaublichen Unterschied.

    Baumwollbezüge trocknen die Haare aus und die Haare werden brüchig . Seidenkissen oder Seidenschlafhauben verwuscheln die Haare nicht so wie Baumwolle und sind antistatisch.


    Wir haben hier auch Seidenschlafhauben - Pubi2+3

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • damit löse ich das Problem nicht.

    Dann würde sie shoppen, ich überweise, sie zieht die Klamotte trotzdem nicht an und ich muss mich um den Umtausch kümmern bzw. mein Geld ist futsch.


    Irgendwie möchte ich, dass sie da mehr in die Verantwortung geht.

    Und wenn du ihr das Geld, das sie eigentlich zurück bekommen würde, wenn sie die Ware retouniert, vom nächsten Taschengeld abziehst?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • Und wenn du ihr das Geld, das sie eigentlich zurück bekommen würde, wenn sie die Ware retouniert, vom nächsten Taschengeld abziehst?

    naja, eigentlich möchte ich, dass es in Fleisch und Blut übergeht,sich um die eigenen Belange fristgerecht zu kümmern. Ich möchte sie dazu anhalten, die Verantwortung zu übernehmen und dass ihr auch klar wird, was das Zurückschicken für ein Aufwand ist.

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • naja, eigentlich möchte ich, dass es in Fleisch und Blut übergeht,sich um die eigenen Belange fristgerecht zu kümmern. Ich möchte sie dazu anhalten, die Verantwortung zu übernehmen und dass ihr auch klar wird, was das Zurückschicken für ein Aufwand ist.

    ich finde, das sind 2 Punkte, die sie da lernen muss:

    1. der Aufwand

    2. das Geld


    Das mit dem Aufwand wird ein Pubertier nicht so schnell lernen oder angehen, bei Geld hörts bekanntlich auf.

    Vielleicht den 2. Punkt zum 1. machen?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

  • ja, normalerweise würde ich dir recht geben aber sie hat viel von ihrem Erzeuer.
    Und dem war Geld schnuppe, war es alle, hat er eben andere Dinge nicht bezahlt, sich durchgeschnorrt.
    Inzwischen hat er H4, ne PI, keine eigenes Konto und Schulden im oderen, 5-stelligen Bereich.


    Ich will ihr das lieber "richtig" beibringen

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Zwei Fragen:


    1) Wenn da so viel dann doch nicht gefällt / getragen wird - vielleicht wäre es sinnvoll, mal drüber zu sprechen, wie man wirklich passendes und gefallendes auswählt? Da gibt’s reichlich hilfreiche Videos auf YouTube, wie man z.B. gute Qualität erkennt, wie man Kleidung oder Schuhe passend zur eigenen Körperform und zu Haut-/Haarfarbe wählt etc. (z.B. von Justine Leconte auf Englisch, fand ich gut gemacht).


    2) Was spricht dagegen, dass Madame Sachen, die nicht mehr umtauschbar sind, auf eigene Faust bei Vinted o.ä. möglichst gewinnbringend loswerden muss? (Zunächst vielleicht mit Anleitung, wie’s geht)

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • Zwei Fragen:


    1) Wenn da so viel dann doch nicht gefällt / getragen wird - vielleicht wäre es sinnvoll, mal drüber zu sprechen, wie man wirklich passendes und gefallendes auswählt? Da gibt’s reichlich hilfreiche Videos auf YouTube, wie man z.B. gute Qualität erkennt, wie man Kleidung oder Schuhe passend zur eigenen Körperform und zu Haut-/Haarfarbe wählt etc. (z.B. von Justine Leconte auf Englisch, fand ich gut gemacht).


    2) Was spricht dagegen, dass Madame Sachen, die nicht mehr umtauschbar sind, auf eigene Faust bei Vinted o.ä. möglichst gewinnbringend loswerden muss? (Zunächst vielleicht mit Anleitung, wie’s geht)

    1) mit fast 14 ist gute Qualität so ziemlich das letzte Kriterium, was die Mädels interessiert.
    Und die Sachen wählt sie ja auch selber aus, sie nimmt sogar Freundinen mit, die sie unterstützen.
    Und dann liegt es dennoch zuhause rum.

    2) dagegen spricht, dass man keine Neuware kauft, um sie ungetragen für einen Bruchteil des Geldes bei irgendeinem Portal wieder zu verkaufen

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

  • Vielleicht ist es ein Weg erstmal Lieblingsteile einfach zu ersetzen und Basics selbst zu kaufen. Mein Kind trägt mit Vorliebe Chucks und klar ersetzt sie sie selbst.

    Allerdings bei der Nummer mit used Chucks für 125 Euro im Obergammellook, da hab ich ein P vorgemacht:| .

    Online hab ich mit meinem Kind die Erfahrung, dass sie zu 95Prozent Sachen zurückgehen lässt. Einfach weil im echten Leben die Sachen nicht so wirken wie an einem vollretouschierten Teeniemodel.

    Auch im Laden ist sie oft " mutiger", um dann festzustellen, das ist doch nicht mein Style. Bei uns kein Problem, da in zwei Minuten in der Stadt.

    Ist alles noch nicht so einfach, wenn man noch nicht weiß, was ist eigentlich mein Stil.

  • zu 1): Das ist mir als Status Quo schon klar, war doch bei vielen von uns in dem Alter nicht anders. Aber vielleicht findest du ja irgendwie einen guten Weg, den Modus Operandi der Damen zu beeinflussen. Irgendwo findet sich doch bestimmt eine Influencerin, für die man sie begeistern kann und die was von Capsule Wardrobes und Marie Kondo erzählt oder so 😅


    zu 2) Genau das wäre der von mir angestrebte zusätzliche Lerneffekt: Kaufpreis gibt’s *nur* bei Umtausch zurück, alles andere ist mit weniger Geld und häufig genug mehr Aufwand verbunden. 🤷‍♀️ Gleichzeitig wäre aber das Weiterverkaufen (oder auch Tauschen mit den Freundinnen, wenn’s passt) immer noch besser, als wenn es einfach nur ungenutzt herum liegt und zumindest dich bei jedem Anblick ärgert, bis womöglich *du* es dann am Ende noch irgendwie entsorgst und zum finanziellen Verlust dann auch noch die Arbeit hast.

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband

  • friday : Das mit dem „Was ist eigentlich mein Stil“ ist ja nicht nur ein Teenie-Problem. Aber auch da gibt’s Videos, die erklären, wie man den Findungsprozess für sich zumindest etwas beschleunigen kann. Vielleicht hilft‘s 🤷‍♀️

    "Wenn wir einfach alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ Marina Weisband