Das Risiko "Mensch" hättest du beim Co-parentaring ebenfalls... Aus dem Bauch heraus würde ich sagen sagen, dass es in solchen Beziehungskonstellationen noch höher ist. Ich rede explizit nicht von Regenbogenkonstellationen (das ist kein Co-parentaring)... Ich war verwundert, dass das hier überhaupt auftaucht. Deshalb nochmal zur Sicherheit : Co-parents sind biologische Eltern, die aber keine Liebesbeziehung führen.
Und jetzt mal die soziologische Brille : Liebe ist etwas, das der Soziologie Rätsel aufgibt, denn sie setzt bestimmte Gesetze von Beziehungsgeflechten außer Kraft u. a. Die Reziprozität. Wenn man also ein Beziehungsgeflecht, ohne diesen stabilisierenden Faktor der Liebe denkt, würde die Soziologie mutmaßlich zu dem Schluss kommen, dass das auf Dauer nicht funktionieren kann🤷♀️.
Das es das nicht nur bei Regenbogenfamilien gibt ist mir klar. Aber es gibt da. Kombination 1 ein Schwules und ein lesbisches Paar wünschen sich ein Kind und entscheiden es zusammen zu bekommen. Kombination 2 eine lesbische Frau bekommt ein Kind mit ihrem besten Hetrokumpel . Aber das nur am Rande.
Es ist schön das du Familien hast und alle mit einbinden kannst. Aber du musst bedenken es kann immer was passieren.
Und zum Thema Kindesunterhalt. Es ist etwas was dem Kind zu steht und nicht dir.