Beiträge von Aquintus

    Na, wenigstens werden wir so gut bezahlt, dass man von Teilzeit locker leben kann und als Pensionär*in Millionär*in ist. Ich freu mich schon drauf…

    Wird aber wahrscheinlich nix wenn Deine Partei die Weichen stellt....

    Ich persönlich finde übrigens die Lärmbelastung am schlimmsten.

    Dass allerdings wird aber im dann wieder real existierendem Sozialismus aufhören...

    Der blanke Hohn ist doch folgendes:


    An allen Ecken fehlt Personal und die Berufstätigen müssen das zwangsläufig auffangen. Die (wenn denn) bezahlte Mehrarbeit sorgt dafür dass das ganze Einkommen entsprechend höher besteuert wird so dass häufig netto kaum etwas davon ankommt.


    Bleibt jedoch ein Teil einer heiligen Ehe zu hause, tut also keinen Handschlag für die Allgemeinheit, wird dass mit Steuerklasse 3 für den arbeitenden Teil dieser heiligen Ehe auch noch von genau dieser Allgemeinheit mitfinanziert.


    Kleine Kinder, zu pflegende Angehörige oder sonstige vernünftige Gründe sollten selbstverständlich gelten. Aber den Lenz anderer steuerlich zu unterstützen, nur weil sie verheiratet sind???

    Wir haben eine wirklich gute Metallbude im Dorf die vom Azubi bis zum Meister ständig Leute suchen.


    Die haben tatsächlich Erfolge mit originellen Beiträgen in lokalen Facebook Gruppen wie „Du bist aus XXX wenn…“


    Für lau und bringt auch noch Sympathiepunke.

    Mir ist es sehr wichtig dass es UNSER zu Hause ist.

    Entsprechend kann Großsohn mitbringen wen er will ohne mich zu fragen.


    Dass Besuch da ist sehe ich an den Schuhen im Flur, die auszuziehen bekommen Sie immer noch hin (und an der Größe läßt sich dann auch ablesen ob es Damenbesuch ist oder ein gestrandeter Kumpel). Hallo sagen sie meistens um die Mittagszeit am nächsten Tag.


    Als seine erste feste Freundin das erste Mal bei uns übernachtet hat waren sie beide noch 17, da hat er allerdings gefragt (das erste und letzte mal). Die Mutter des Mädels habe ich dann kennengelernt als sie ihre Tochter abgeholt hat.


    Ich bin mit Vertrauensvorschuss bis jetzt immer gut gefahren.

    Ich breche mal ne Lanze, zumindest für meinen Pubi.

    Vorerst zuletzt begegnet ist er mir heute morgen auf dem Weg zu meiner ersten Tasse Kaffee, da kam er gerade die Türe rein :/.

    Entsprechend ward er heute vorerst nicht mehr gesehen.


    Heute Abend hat er aber brav mit seinen jüngeren Halbbrüdern Englisch geübt und anschließend unter deren großem Gejohle Dart gespielt.

    Und dann auch noch die Schüler selbst... ;)


    Gestern noch mit der Mutter darüber gesprochen: unsere gemeinsamen Kinder gehen auf dieselbe Schule, haben einige gemeinsame Lehrer und dieselben Eltern. Eins hat Wochentage an denen es sich regelrecht auf die Schule freut weil die Fächer Spaß machen und/oder die Lehrer/innen "nett" sind. Für das andere kann es so toll sein wie es will, Schule ist immer nur ein notwendiges Übel. Die Noten sind trotzdem sehr ähnlich.:/

    Hier scheint es auch Schülermangel zu geben. Ich schaue gerade YouTube (der Inhalt hat rein gar nichts mit Schule zu tun) und bekomme Werbung für eine Sekundarschule in der Nähe eingeblendet. Richtig gut gemacht, mit Schulhunden, Schulgarten,…


    Aber eben Werbung für eine Schule auf YouTube :huh:.

    Der Radikalenerlass galt nicht nur Beamten, sondern allen Beschäftigten im öffentlichen Dienst, ausdrücklich auch Angestellten und Arbeitern.

    Richtig angewendet wäre der Deutschlehrer also komplett rausgeflogen.


    Das ist ein interessantes Thema. Ich habe gerade bei Wikipedia gefunden dass Niedersachsen eine Komission zur Aufarbeitung der Schicksale betroffener Personen und deren Rehabilitierung eingerichtet hat.

    Vorne in unserem Bildungssystem ist/weltweit Beachtung findet derzeit vor allem (noch) die betriebliche Ausbildung, sowohl die klassische dreijährige Ausbildung als auch die Ausbildung/Zusatzqualifikation/Weiterbildung im Betrieb. Und die braucht vergleichsweise wenig finanzielle Mittel.

    Bereits vor 10 Jahren kostete eine dreijährige Ausbildung im Handwerk den Betrieb etwa 18.000,- Euro. Quelle

    Das finde ich jetzt nicht "vergleichsweise wenig", mittlerweile werden es wohl deutlich über 20.000,- Euro sein.


    Was die Kosten aber erheblich relativiert ist dass der Azubi nach der gleichen Erhebung 2/3 der entstandenen Kosten bereits während der Ausbildung durch seine Arbeitskraft wieder hereinholt.


    Und das wäre doch ein Ansatz.

    Warum Lehramtsstudenten nicht schon viel früher in der Praxis einsetzen? Und das natürlich ordentlich vergüten.

    Das würde kurzfristig helfen und vielleicht langfristig das Studium attraktiver machen.

    Die Qualität des Unterrichts von den Schülern beurteilen zu lassen halte ich für sehr bedenklich. Maximal der Oberstufe würde ich das zutrauen.

    Schüler würden in erster Linie nach Sympathie bewerten. Ob die geforderten Inhalte zeitgerecht vermittelt wurden kann ein Sechstklässler doch gar nicht beurteilen.

    Fakt ist auch, dass Lehrer ständig mit ihren privaten Mitteln z.B. bei Klassenfahrten, Abordnungen und für Material in Vorleistung gehen und dann z.T. (z.B. bei Abordnung) nur einen Teil der Kosten ersetzt bekommen. Den Rest kannst du dir über die Steuererklärung zurückholen, falls es anerkannt wird.


    Wenn du abgeordnet wirst, erledigst du die Wege zwischen den verschiedenen Schulen in deiner Pause mit deinem Privatfahrzeug. Wo in der freien Wirtschaft ist dem so?

    Es ist in der freien Wirtschaft gang und gäbe mit dem Privatfahrzeug zu fahren. Ich bekomme die Kosten dann im übernächsten Monat erstattet.


    Viel bemerkenswerter finde ich aber einen anderen Punkt. In der freien Wirtschaft geht jeder einen ganzen Monat mit seiner Arbeit in Vorleistung. Man arbeitet vom ersten bist zum letzten eines Monats und dann erst bekommt man sein/en Lohn/Gehalt.

    Beamte bekommen Ihr Gehalt im Voraus. Sofern Du also monatlich nicht mehr als Dein ganzes Gehalt vorleistest ist das Gras auf Deiner Seite dann doch grüner. ;)

    Naja, Bürgergeldempfänger/in und noch ein behinderter Mensch, dass steigert den Marktwert nicht wirklich.

    Wirklich nur für mein Verständnis: Du musst doch bei der Wohnungssuche nicht angeben dass der Bursche eingeschränkt ist und/oder Du Bürgergeldempfängerin bist, oder?

    Aquintus gut, dass es bei euch keine unangemessene Gewalt durch die Polizei gibt, ich würde meine Hand dafür nicht ins Feuer legen. Übrigens auch nicht für die Aktivisti 8) .

    Kann ich (natürlich!) nicht. Das rechtfertigt dann also Deiner Meinung nach die pauschale, und von Dir hier verbreitete Aussage: "Die Polizei gefährdet Menschen indem sie unnötig gewaltvoll umgeht."? Die davon ausgehende Heiterkeit bei den Eltern gleich mit?


    Dass Dein Sohn damit kokettiert kann ich dem jugendlichen Alter nach wirklich gut nachvollziehen. Dein, hier kontinuierlich hervorgehobener akademischer Expertenstatus, sollte allerdings anderes vermuten lassen.


    Und wie schon erwähnt: es geht hier nicht um "die Polizei" pauschal, sondern um die Polizist:innen in Lützerath vor Ort. Ganz explizit von Deinem Sohn und seiner Jahrgangsstufe herausgearbeitet und von Dir mit Heiterkeit aufgenommen.

    Deine politische Ausrichtung ist mir genauso gleichgültig wie Dein Bildungsstand.


    Jetzt lebe ich hier aber in ganz unmittelbarer Nähe der Tagebaugebiete Inden und Hambach.

    Das bedingt auch dass einige meiner Freund:innen (richtig so?) den Abenteuerspielplatz Hambach/Lützerath mitbetreuen.

    In Eurer Elternschaft mag es für Heiterkeit sorgen dass diese Menschen dann auch öffentlich verunglimpft werden dürfen. Hier nicht.

    Gendern und politische Neutralität schließen sich doch nicht aus. Es geht hier um Sprache.

    " Die Polizei gefährdet Menschen indem sie unnötig gewaltvoll umgeht."

    Das in nun wirklich ganz direktem Zusammenhang mit der Besetzung von Lützerath ist politisch neutral?


    Völlig egal ob das von der Lehrkraft oder von einem Schüler stammt, das hat an einer Schultafel nichts zu suchen.

    Gipfel der Unverschämtheit ist dann noch das Abfotografieren und im Netz verteilen.

    Losgelöst von der juristischen Seite: Am Alter Deiner Tochter gemessen könnt Ihr ja noch nicht sooo lange getrennt sein.


    Zwei große Pluspunkte für den Vater sind mir beim lesen Deiner Posts aufgefallen. Erstens ist er an seinen Kindern interessiert und bringt sich ein (auch wenn nicht ganz so wie Du es Dir wünschst). Zweitens ist er sich seiner finanziellen Verantwortung bewusst, eine vierjährige Weiterbildung wird wohl z.B. den Techniker oder ähnliches zum Ziel haben. Ein ganz deutlicher Gehaltssprung ist anschließend ziemlich sicher, was ja auch den Kindern zu gute kommt.


    Wenn Ihr Eltern es jetzt noch hinbekommt an einem Strang zu ziehen sind das sehr gute Voraussetzungen. Ich selbst habe es der Mutter unseres mittlerweile erwachsenen (zumindest in Zentimetern) Sohnes direkt nach der Trennung nicht leicht gemacht. Es war klar ihr Verdienst dass wir relativ schnell die kleinen Scharmützel gelassen und uns als Eltern wieder zusammen gerauft haben. Seit dem sind wir wieder gute Freunde, was die Aufzucht deutlich entspannter gemacht hat. Mach' noch ein paar Monate eine Faust in der Tasche, es lohnt sich.