Das Gespräch mit der Therapeutin morgen ist sicher gut. Ich hoffe, dass die jemand ist, der ein bißchen der Tochter gegenüber auf den Tisch haut. Bildlich gesprochen.
Dass Tochter nur "ein bißchen mehr Therapie und ein paar Medis" möchte, könnte auch ihrem Krankheitsbild geschuldet sein, jede Veränderung ist ja wieder ein Kraftakt für sie....
Haltet Ihr sie für suizidgefährdet? Dann könnte man - auch wenn einem sowas natürlich widerstrebt, keine Frage... - eventuell Richtung Einweisung arbeiten. Das geht auch nicht so einfach, aber wäre eine Option.
Wie ist das eigentlich: Sie war ein einer Tagesklinik oder? Ich bin mal freiwillig vor vielen Jahren für drei Wochen Stationär gegangen, auch wegen Depris in einer schwierigen Lebenssituation. Damals hat man mir zur Entlassung aber gesagt, dass ich, da ich schon mal da war, ohne viel Federlesens wieder kommen könnte, wenn es mir schlechter geht. Wie ist das in Eurem Fall?
Ich wünsche Euch und ihr viel Kraft.