Beiträge von Lou

    Das sind viele Fragen auf einmal. Nur zum Thema Krankenkasse. Wenn er In Teilzeit arbeiten würde, dann würde er doch eh sozialversicherungspflichtig werden, oder? Da gibt es aber meines Wissens zumindest für Studenten bestimmte Verdienstgrenzen. Vielleicht gilt das auch für Schüler. Ruf doch am besten mal bei der KK an.
    Wie viel möchte er denn so arbeiten so „nebenbei“? Ich sehe das kräftemäßig kritisch. Kenne deinen Sohn allerdings nicht.

    Walter Wick ist klasse. das liebten meine auch und ich find die immer noch toll. Meine haben dann auch total gerne die Bücher von Julian Press „Finde den Täter“ gelesen. Linke Buchseite kleine Detektivgeschichte, rechte Buchseite Wimmelbild, auf dem die Lösung zur Geschichte finden konnte. Guter Einstieg ins Lesen.
    Der Ältere liest heute noch gerne, beim Jüngeren waren diese Bücher dann schon das höchste der Gefühle. Er ist einfach das Gegenteil von Bücherwurm. Von Anfang an. Vorgelesen wurde beiden viel. Ich glaube, das hat viel ausgemacht. Probleme mit komplexen Texten haben beide nicht.


    Wir hatten allerdings auch das „Glück“, dass Handy hier noch bis ca. 14/15 kein Thema war. Ich bin überzeugt, dass das hilfreich war.

    Ich drück dich mal. Tut mir sehr leid für deine Eltern und dich. Solche Diagnosen sind schwer zu tragen.

    Manchmal kommt so viel auf einmal, dass man fast zusammenbricht. Immer noch was drauf

    Ich finde es gut, dass du deinen Vater wieder sehen möchtest.

    Sowohl ich (vor vielen Jahren 😇) als auch meine zwei Jungs haben einige Skilager mit der Schule hinter uns. Und wir sind auch so sehr viel Ski gefahren. Never ever eine Strumpfhose. Die ist unpraktisch. Die Jungs hatten immer lange Unterhosen an, wenn überhaupt. Manchmal ist das zu warm und die Winter sind meistens nicht mehr so kalt wie früher. Mit langer Unterhose und Skisocken kann er das anpassen. Mit Strumpfhose nicht.


    Und overtherinbow hat recht. Strumpfhose mit 12 ist maximal uncool. Spätestens beim Anziehen fällt‘s auf. Ich rate dir ab davon.

    Ich hab die langen Unterhosen immer auf nem Flohmarkt für 3 - 5 Euro gekauft. Hat vollkommen gereicht. Bei uns sind gerade wieder Flohmärkte und die Kleinanzeigen gibt’s ja auch noch.

    overtherainbow und Franziska, da muss ich einfach widersprechen. Man kann nicht alles vorher„sehen“ Es gibt Dinge oder Ereignisse im Leben eines Menschen, die einen Menschen auch verändern können. Davor ist keiner gefeit.
    Und manchmal passieren Entwicklungen auch so schleichend, dass nicht mal der Betroffene mitbekommt, in was er hineinschlittert.
    Ändert natürlich nichts an der Situation jetzt. Und hilft auch nicht bei der Lösung.


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    Zum Glück sind die drei schon älter. Und sie können eigene Entscheidungen treffen. Zu dir ziehen ist wahrscheinlich keine Option, oder? Du könntest dich auch mal mit den dreien (vielleicht auch mit allen) hinsetzen und mit ihnen zusammen überlegen, was ihnen helfen könnte. Auf alle Fälle ist wichtig, dass du mit der Schule Kontakt aufgenommen hast und mit eingebunden wirst. Wichtig für das Sicherheitsgefühl ist bestimmt auch, dass sie im Notfall jeder Zeit an den WE zu dir kommen können, wenn ihre Mutter wieder andere Wege geht.


    Ich denke außerdem, es ist wichtig, den Kindern zu vermitteln, dass die Mutter nicht anders kann, sie aber trotzdem liebt. Und dass du da bist, um aufzufangen und zu unterstützen ( also deine Kinder) So wie du es schilderst, hat sie wahrscheinlich Probleme mit dem Selbstwert, und diesen aufzubauen und zu halten, hat oberste Priorität für sie. Weil überlebenswichtig. Könnte zumindest so sein.


    Also ich hab ja eine Fernbeziehung, die jetzt schon 8 1/2 Jahre geht. Die Entfernung ist auch recht groß. Deswegen sehen wir uns nicht so häufig.
    Ich schwanke seit einiger Zeit zunehmend zwischen „es passt so, weil ich so auch Zeit für mich und meine Freunde habe“ und „es ist so nichts Halbes und nichts Ganzes“. Ich merke, dass ich damit unzufriedener werde, aber auch keine wirkliche Entscheidung treffen kann und will. Schließlich hat jeder noch seinen Job und seine Familie. Es ist wie zwei Leben leben. Und beide Leben sind schön und machen Freude. Das hat sich mit den Jahren schon deutlich verschoben. Am Anfang hat das alles nichts ausgemacht, aber jetzt brauche ich irgendwie eine Richtung.
    Ich weiß noch nicht, wohin es führt.

    Hier sind einige Schüler an den Supermarktkassen. Oder in den Bäckereifilialen. Supermarktkasse ist beliebt. Ich kenne einige der Schüler und die, die ich gefragt hatte, waren recht zufrieden damit.