Hallo,imletzten Jahr haben wir viel erlebt. Alkohol im Umgang, zuletzt im April, danach Umgangsaussetzung.Von Februar bis Mai waren wir im familienpsychologischen Gutachten. Nun soll begleiteter Umgang anlaufen. KV hat laut seinem Psychater seit 2016 3 Suizidversuche hinter sich. Diagnosen: bipolar-affektive Störung, Alkoholabhängigkeit und narzisstische Persönlichkeitsstörung. Von all dem wusste KV nichts und will seinen Psychater nun verklagen. Das mag in manchen Ohren lustig klingen, in meinen keinesfalls. Die Diagnosen zusammen sind ein brisantes Material. Zumal nicht ansatzweise eine Krankheitseinsicht vorhanden ist. Im Gegenteil. KV sieht in mir die Wurzel allen Übels.
Nun überlege ich, für meinen Sohn eine Selbsthilfegruppe zu suchen, denn ich gehe davon aus, das der nächste Suizid nicht lange auf sich warten lässt. Hat jemand von Euch damit Erfahrung und kann mir ein paar Tips geben, worauf ich achten sollte?