Hilfe bei LRS (Lerntherapie, Schulbegleiter, etc.)

  • Hallo zusammen,


    mein Junior (9 Jahre, 3. Klasse) leidet (noch) offiziell seit ungefähr Mai 2017 unter einer isolierten Rechtschreibstörung, Montag haben wir einen Termin beim Kinderpsychologen der dann testen soll, ob sich das inzwischen zu einer ausgeprägten Lese-Rechtschreibstörung entwickelt hat (die Befürchtung hab ich nämlich). Seine aktuelle Klassenlehrerin sieht ihn als absolutes Schlusslicht der Klasse, sie kann ihm nicht helfen (will es vermutlich auch gar nicht, im Februar geht die Dame in Rente und sitzt das halbe Jahr jetzt quasi aus, soll sich der nächste mit dem Problem beschäftigen). Es hat sich schon früh abgezeichnet, dass ihm die Schule nicht unbedingt leicht fällt, er war aber immer im Mittelfeld zu finden. Seit dem Lehrerwechsel rutscht er ab, die Noten sind wirklich mies geworden.


    Jetzt bin ich auf der Suche nach Hilfsangeboten für den jungen Mann. Lerntherapeuten gibt es in unserer Stadt nach meinem aktuellen Kenntnisstand nicht, der nächste wäre 1 Stunde Autofahrt (ich hab kein Auto) entfernt. Ein Schulbegleiter wäre wohl auch eine Option, das liefe ja dann glaube ich unter der Eingliederungshilfe, die ich für Junior beantragen kann.


    Hat jemand Erfahrungen mit Hilfen für Kinder mit LRS und kann mir davon berichten? Wie ist denn der Ablauf mit einem Schulbegleiter, wie wird dem Kind da im Unterricht geholfen?

  • Also ich weiß nicht ob so eine Lese-Rechtschreibstörung für Eingliederungshilfe und damit eine Schulbegleitung ausreichend ist, denn für Eingliederungshilfe benötigt man grundsätzliche eine Behinderung und ob das dazu zählt, ist fraglich.


    Ich kenne Schulbegleitung für körperbehinderte Kinder, die bei vielen Tätigkeiten Unterstützung benötigen, Sehbehinderte Kinder, die dann größere Kopien etc. brauchen oder man ihnen was vorlesen muss oder evtl. auch Autisten, die nicht alleine arbeiten können.


    Aber wenn Du möchtest, kann ich mich da gerne erkundigen.

  • Für einen Schulbegleiter "braucht" das Kind eine nachgewiesene körperliche oder seelische Behinderung (hierzu gehört z.B. Asperger).
    Mit LRS dürfte er keinen Anspruch darauf haben, aber durchaus natürlich Förderbedarf. Damit könnten Extrakurse, größere Kopien, bestimmte Schriftarten in Arbeiten, Arbeitszeitverlängerung (unbedingt!) gemeint sein. Eigentlich sollte die Schule für so etwas ein Konzept haben. Das ganze nennt sie Nachteilsausgleich und greift in SH sogar noch bei Abiturklausuren.

  • Ich hab jetzt nochmal nachgefragt....


    Also Eingliederungshilfe definitiv nicht, aber evtl. gibt es Leistungen über das Jugendamt.


    Der Hinweis mit der Zeitverlängerung etc. ist auf jeden Fall gut!

  • Also Eingliederungshilfe definitiv nicht, aber evtl. gibt es Leistungen über das Jugendamt.


    Dann muss ich glatt nochmal mit unserer Schulpsychologin sprechen, die meinte nämlich, dass eine Eingliederungshilfe möglich wäre und übers Jugendamt beantragt werden muss.


    Zitat von Nordlich

    Für einen Schulbegleiter "braucht" das Kind eine nachgewiesene körperliche oder seelische Behinderung (hierzu gehört z.B. Asperger).
    Mit LRS dürfte er keinen Anspruch darauf haben, aber durchaus natürlich Förderbedarf. Damit könnten Extrakurse, größere Kopien, bestimmte Schriftarten in Arbeiten, Arbeitszeitverlängerung (unbedingt!) gemeint sein. Eigentlich sollte die Schule für so etwas ein Konzept haben. Das ganze nennt sie Nachteilsausgleich und greift in SH sogar noch bei Abiturklausuren.


    Die Schule kümmert sich grundsätzlich nur sehr sehr ungern. Der Direktor geht zum Ende des Schuljahres in Rente und ist wohl bekannt dafür, dass er Probleme einfach aussitzt :thumbdown: Die Arbeitszeitverlängerung werd ich nochmal beantragen, die wurde letztes Schuljahr abgelehnt. Notenschutz hat er (also seine Rechtschreibung zählt nicht zu den Noten) Gott sei Dank, in Bayern gilt das wohl auch bis zu den Abschlussprüfungen.

  • Also "eigentlich" sollte an jeder Schule eine Lehrkraft sein, die mit LRS beauftragt ist, also ein Experte. Vielleicht kannst du darüber was rausfinden. Ansonsten eine Stelle weiter nach oben wenden und mal naiv nachfragen. Wie gesagt: Nachteilsausgleich ist das Zauberwort.

  • Gibt es bei Euch ein "Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik (LOS)"?


    In diesem Institut hat mein Sohn die Rechtschreibung - anerkannte LRS - gelernt. Das Lehrpersonal ist entsprechend ausgebildet und die wissen genau, wo sie bei jedem Kind individuell greifen müssen.
    Die Förderung lief fast 2 Jahre, zweimal wöchentlich neben der Schule, und muss leider aus eigener Tasche bezahlt werden. Aber es hat sich 100 %ig gelohnt und ich würde es immer wieder so machen. Wenn mein Sohn heute selbst geschriebene Texte abgibt, sieht keiner, dass er Legastheniker ist und bis wir auf das LOS gestoßen waren, hatten wir eine schwere Zeit hinter uns, in der ich manchmal verzweifelt bin.
    Es ist bei meinem ja schon einige Jahre her, vielleicht gibt es mittlerweile Zuschüsse o. ä.


    LG

  • Mein Sohn hat auch eine Rechtschreibstörung. Bei uns gibt es die Möglichkeit über eine Lerntherapeutin, dann zahlt man dieses aus eigener Tasche. Es sei denn, das Kind würde psychisch derart leiden, dann werden die Kosten vom Jugendamt gedeckt. Das Kind muss dann einem Psychologen vorgestellt werden. Oder aber es gibt Logopäden oder Ergotherapeuten, die auch mitunter über eine Zusatzausbildung für eine Lerntherapie verfügen und diese anbieten und man so über ein Rezept die Therapie erhalten kann. So ist es bei meinem Sohn. Er hat unheimliche Fortschritte gemacht. Weit fahren müssen wir aber trotzdem, um die Therapiestunde zu erhalten.

  • Es gibt auch Ergotherapeuten, die sich mit diesem Thema auskennen. Wir waren bei einer Logopädin und haben nach dem Marburger Programm gearbeitet. Finanziert wurde das durch das Jugendamt, nachdem der Psychologe Druck gemacht hatte. Kind wollte nicht mehr zur Schule gehen. Besser geworden ist es erst in der 7 an einer Gesamtschule - da waren sooo viele, die schriftlich 'grottig' waren, dass meine die 3 locker bekommen haben. Auch war dann alles etwas entspannter...

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • Hallo,


    Es ist für das Kind und für dich wichtig zu wissen, dass LRS nichts mit Intelligenz zu tun hat. Es ist nicht dümmer oder klüger als andere Kinder. LRS ist keine Krankheit. Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten sind nichts, wofür man sich schämen muss.


    Unterstützung, so früh wie möglich und so intensiv wie nötig, ist dringend notwendig. Da lesen und schreiben in der Schule die Grundlage für so gut wie alles, was mit Wissenserwerb zu tun hat sind und die LRS für die Betroffenen so zum grossen Problem wird. Das mag in den ersten zwei Schuljahren noch zu verkraften sein. Doch dann folgen Schwierigkeiten in allen anderen Fächern, allen voran die Fremdsprachen.


    Du kannst versuchen, ob in der Schule ein lesestarkes und dein leseschwaches Kind zu einem "Lese- und Schreib-Tandem" zusammenfinden können. Vielleicht findet sich auch ein gleichaltriges Kind in der Nachbarschaft .Das kann sehr gur funktionieren.


    Wenn du mit deinem Kind üben willst, dann nur für eine begrenzte Zeit. Niemals ungeduldig werden. Dein Kind muss sich jeden Buchstaben hart erkämpfen.
    Meim Lesen muss das Kind nicht unbedingt an einem Tisch sitzen : auch im Liegen, auf der fensterbank, im Sessel, in der Badewanne ist es möglich und nimmt den druck heraus.
    Auch Musik kann helfen : singen, es bewusst horchen lassen, den Rhythmus verstehen.


    Es kommt natürlich auf die Diagnose an, wie stark die LRS ausgeprägt.


    Die Schule und die Lehrer müssen sich engagieren. Das ist ihr Job (Inklusion). Das Kind hat Anspruch auf längere Zeit bei Klassenarbeiten. Weiss es das ? Und weiss das die in Rente gehende Lehrerin ?


    VG,
    tegami.

  • Meinen Großen haben wir Ende der zweiten Klasse bei LOS getestet.
    Für regelmäßige Therapie war es aber zu weit.
    Zum Glück haben wir in der Nähe dann doch noch eine selbstständige Therapeutin gefunden.
    Vielleicht gibt es bei euch doch noch so was kleines in der Nähe?
    Immer wieder die Werbung im Ortsblättle durchschauen - so bin ich fündig geworden.
    Eine eigene Homepage hatte sie nicht (ok, ist gute 10 Jahre her)


    Finanziert haben uns das die Schwiegereltern.
    Erst als ich beim Jugendamt später einen Antrag wegen inzwischen dazugekommer ADS-Diagnose gestellt habe,
    stellte ich fest, dass es dort auch Sachbearbeiter mit Zuständigkeit LRS gibt.
    Aber was genau weiß ich auch nicht, da mein Sohn bis dahin auf einer Schule mit entsprechender Förderung war.
    Vermutlich gibt das JA dann den Therapeuten vor.


    In Bawü hatten wir trotz regelmäßiger Nachweise den Nachteilausgleich max. bis zur 8. Klasse, wenn ich mich nicht täusche.
    Vielleicht auch nur bis zur 7.
    Dieser sah auch nur so aus, dass die Rechtschreibung nicht gewertet wurde.


    Viel Geduld noch.
    Bei uns hat allein die Diagnose - also, dass man weiß, an was es liegt - schon viel Druck raus genommen


    Edit: Übrigens - Lesen lernten wir an Werbungsplakaten. Bücher gingen anfangs garnicht und später nur schwer.

  • faith
    Normalerweise hat jede Schule eine ihr zugewiesene Beratungslehrkraft, die ist dann entweder sowieso an der Schule oder eben an einer anderen in der Nähe. Mit der du nochmal über das Thema sprechen kannst. Die führen meist auch die Testungen durch, die Zeit der Schulpsychologen reicht dafür häufig nicht. Mag aber sein, dass da andere bayerische Regierunsgbezirke oder andere Schulämter das etwas anders handhaben, so kenne ich es.
    Die meisten Infos stehen ja schon auf der Seite von der Schulberatung.
    Aber ihr habt ja eh schon den Termin bei der Kinderpsychologin. Da kann dann die Diagnose an die Schulpsychologin gehen und dann geschaut werden, welche Maßnahmen sinnvoll sind. Zeitzuschlag ist eigentlich absolut üblich und meistens auch problemlos machbar. Bzw. meistens geben die Legasthenie Kinder früher ab als andere, obwohl sie länger hätten (aber: Ausnahmen bestätigen die Regel ;) ).
    Frag doch mal, welche Therapiemöglichkeiten die Psychologin bei euch kennt oder was sie vorschlägt. Bei uns gibt es auch einen "LRS-Kurs" für die Schüler an der Schule, aber das ist meiner Meinung nach fast Zeitverschwendung. Da sollte man schon eine ganz gezielte Therapie versuchen und selbst aktiv werden. Über das Jugendamt geförderte Stunden haben auch manche Schüler, aber der Umfang und die Dauer reicht nicht. Ich bilde mir ein, 30 Einheiten wurden genehmgt, mit Verlängerung auf 60... also etwas mehr als ein Jahr, falls einmal pro Woche. Sicher besser als nichts, aber wenn danach keine weitere Therapie folgte, ist der Erfolg schnell dahin.
    Theoretisch ist der Notenschutz bis zum Abschluss möglich. Viele möchten ihn dann aber entfernt haben, denn im Bewerbungszeugnis macht sich das nicht so gut.
    Zum Thema Intelligenz und LRS - umso intelligenter, umso mehr nutzen manche dann ihre Vorteile bzw. lassen es sich so richtig raushängen, dass bei ihnen die Rechtschreibleistung nicht zählt (aber ältere Schüler), das finde ich sehr nervend. Das Problem, das ich bei vielen erlebe (da können aber dann wirklich die Kinder wenig dafür, eher die Eltern): Ist erstmal positiv getestet ist die Ausrede da, anstatt sich darum zu bemühen, aktiv dagegen zu kämpfen (denn man kann ja etwas dagegen tun - bestes Beispiel ist eine Kollegin, die auch Deutsch als Unterrichtsfach hat mit Legasthenie, die sich das superhart erkämpft hat!), wird sich auf der Diagnose ausgeruht. Sollte es mal eins meiner Kinder treffen, werde ich alles in Bewegung setzen was machbar ist, dass sie die bestmögliche Therapie erhalten.

  • Montag war der Termin beim Psychologen, danach hab ich mir mal den Luxus erlaubt, eine Woche absolut nicht über Schule und alles damit zusammenhängende nachzudenken. Deshalb kommt auch erst jetzt eine Antwort. Der Psychologe meint, Junior ist ein ziemlich ungewöhnliches Kind. Daheim und bei den Hausaufgaben schreibt er relativ gut, nur wenn der Druck in der Schule dazukommt, schaltet er ab. Er vermutet auch ADHS, ich soll doch mal überlegen, ob ich dem Kind nicht ein aufmerksamkeitssteigerndes Medikament geben möchte (nein, will ich definitiv nicht). Er schreibt nun ein Gutachten, mit dem ich beim Jugendamt die Übernahme einer Lerntherapie beantragen kann. Problem: der nächste Lerntherapeut ist jeweils eine Stunde entfernt (ich werd aber auch nochmal beim Jugendamt anrufen, ob die vielleicht jemanden zumindest in unserem Landkreis kennen).


    Wenn du mit deinem Kind üben willst, dann nur für eine begrenzte Zeit. Niemals ungeduldig werden. Dein Kind muss sich jeden Buchstaben hart erkämpfen.
    Meim Lesen muss das Kind nicht unbedingt an einem Tisch sitzen : auch im Liegen, auf der fensterbank, im Sessel, in der Badewanne ist es möglich und nimmt den druck heraus.


    Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem nicht ungeduldig werden recht schwer getan habe. Inzwischen geht es, weil ich weiß, dass Junior das eben einfach nicht kann und für ihn Buchstaben das gleiche sind, wie für mich chinesische Schriftzeichen. Am Tisch sitzend lesen finde ich furchtbar, ich lieg dafür am liebsten irgendwo in der Gegend rum, Junior kuschelt sich dafür in seine Lieblingssessel :)

    Die Schule und die Lehrer müssen sich engagieren. Das ist ihr Job (Inklusion). Das Kind hat Anspruch auf längere Zeit bei Klassenarbeiten. Weiss es das ? Und weiss das die in Rente gehende Lehrerin ?


    Ich bezweifle, dass die Lehrerin sich auf irgendeine Art und Weise schlau gemacht hat, worauf Junior einen Anspruch hat. Der Direktor ist für Nachfragen nicht greifbar (er ignoriert auch gekonnt den Elternbeirat).

  • Ich kann Dir nur empfehlen, auch wenn es 1 h Fahrtzeit ist, das ist es bei mir auch, auf jeden Fall eine Lerntherapie zu starten. Meiner ist jetzt ein Jahr dabei. Er hat jetzt zwei Deutschteste geschrieben, ein Grammatiktest und ein Abschreibtest mit Silbenbögen. Ich als Mama dachte so für mich, wenns doch wenigstens ne 4 wird, aber beide Teste wurden mit einer eins benotet. Mein Junge war so unglaublich stolz auf sich, dass tat seinem angekratzten Ego richtig gut. Vorher habe ich mit ihm geübt, dass brachte so gar keinen Erfolg, außer dass er dachte, er ist ne reine Deutschniete. Die Therapeuten wissen da schon wie sie an die Sache rangehen müssen.


  • Wenn es irgendwie geht, macht er die Therapie auf jeden Fall. Nur ist das neben Arbeit, Schule, Hausaufgaben und nur mit dem Zug nicht ganz so einfach machbar. Aber versuchen werd ichs auf jeden Fall.


    Versuche es. Wie viele Stunden arbeitest Du, VZ?
    Kannst Du, falls es nicht funktioniert wie Du es geplant hast, etwas ändern?
    Solche Fragen stellen sich mir immer, wie praktikabel das Vorhaben ist. Alternativen zu haben ist immer von Vorteil.


    Mein Junior soll ja wieder Ergotherapie machen, im Bereich Grob- und Feinmotorik, sowie ggf. noch zu Konzentration. Mit der Sprache hat es sich seit der Kur wirklich gebessert.
    Da werde ich wohl bis zur Einschulungsuntersuchung warten oder wenn bestimmte Rückmeldungen von der Kita (mit Bericht) kommen. Dann kann ich wenigstens meinem AG sagen, "ist von offizieller Seite her so gewünscht.".

  • Siri2012: ich arbeite nur Teilzeit, bin gegen 15 Uhr zu Hause, Junior ist bis 16 Uhr im Hort. Danach hat er einmal Tennis- und einmal Instrumentalunterricht, einmal ist er bei einer Tagesmutter und an einem Tag bin ich abends beim Sport. Es bleibt also ein Tag übrig, an dem wir das irgendwie unterkriegen würden, wenn wir wirklich niemanden vor Ort finden. Für einen Termin um 17 Uhr müssten wir z.B. hier um 15:30 mit dem Zug los und wären (wenn man von einem einstündigen Termin ausgeht) um 20 Uhr wieder daheim. Ob das um die Uhrzeit dann noch Sinn macht, ist natürlich die andere Frage.
    An meinem Job lässt sich nicht viel ändern, ein Umzug des Büros ist wenn überhaupt erst 2019 geplant. Ich könnte mir natürlich auch was anderes suchen, aber Jobs gibts halt auch nicht wie Sand am Meer.

  • Bzgl. Schule kann ich dir empfehlen, den Beratungslehrer/Vertrauenslehrer und ggf. Inklusionsbeauftragten zu kontaktieren und um Hilfe und Vermittlung zu bitten.


    Du könntest evtl. auch vorschlagen, deinem Kind einen Lükkasten mit entsprechenden Heften zum Üben einzupacken. Dann ist Binnendifferenzierung für die Lehrer nochmal entspannter.


    Eine Therapie ist in jedem Fall zu empfehlen, denn dein Kind wird da Strategien für den Lesealltag erwerben. Das kann man selbst und auch kein noch so engagierter Lehrer leisten.

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