Vermutung das Papa immer Zäpfchen beim Umgang gibt

  • Nunja, wenn man es auf stalking überträgt hilft auch da nur: Konsequentes ignorieren und Straftaten anzeigen. Die TS hat ja nun schon die Erfahrung gemacht, daß es die Polizei nicht imteressiert, bzw. einfach kein Straftäter auszumachen ist. Das ist nämlich das Perfide an solchen Deppen, die fliegen immer unter Radar, genau so weit, daß man es ihnen nicht nachweisen kann.


    Klar kann man das HB Männchen machen und klar kann man dem Typen ne Welle machen, aber man erreicht das genaue Gegenteil vom dem was man will, man stachelt ihn damit auf. Die TS hat ihm ja mehrfach Briefe geschrieben und versucht, Informationen zukommen zu lassen.


    Das wäre der erste Schritt, damit aufzuhören. Es ist übrigens klassisch, daß Stalker behaupten, ihre Opfer würden SIE stalken.


    Ein Anruf beim weißen Ring schadet nicht, da kann man sich nochmal beraten lassen, was man am Besten macht. Mir haben die übrigens genau diese Tipps gegeben. Eine Gefährdungsansprache der Polizei gab es auch erst, als derjenige in meiner virtuellen Anwesenheit erwähnte, daß er ein neues Gewehr hat und demnächst mal nach *mein Wohnort* fahren würde um das kaputt zu machen, was ihn kaputt macht.


    Ich war super genervt , aber hab mir gedacht: Nuja, wenn er das macht, dann hab ich Ruhe, so oder so. ( Das war übrigens der Punkt, wo die Polizei reagierte, ich hab denen gesagt, wenn ich erschossen werde, dann war es derundder).


    Der Mann hat das Recht, vor Deiner Tür herumzulungern und zu beobachten, was Du so machst, er kann ja auch immer schön das Kind vorschieben. Diese Menschen haben es echt drauf, sich genau am Rande der Legalität zu bewegen. Immer schön so, daß nix nachweisbar ist.


    Und das was man begreifen muß ist: Man kann SEIN Verhalten nicht ändern, man kann nur sein eigenes Verhalten ändern. Wie kann man selber sein Verhalten ändern, daß solche Menschen das eigene Leben nicht mehr so bestimmen? Was bringt es mir, wenn ich mich aufrege?


    Das Reifen aufstechen kannst Du nicht verhindern, das liegt nicht in Deiner Macht! ( Außer Du hast ne Möglichkeit, ihn auf frischer Tat zu erwischen, die Tipps dazu stehen oben ). Es gibt viele ganz legale Wege, jemandem Kosten zu verursachen, da ist Reifen zerstechen nur eine nichtlegale Version.


    Verabschiede Dich von dem Gedanken, daß Du SEIN Verhalten beeinflussen kannst, verabschiede Dich davon, daß Deine Appelle an seine Vernunft fruchten. Du redest hier nicht mit einem normalen Menschen, Du redest mit einem Menschen, der nicht klar denken kann.


    Wie gesagt: Blocke alles, was an unnötigen Informationen von ihm kommt ab. Wer bei der Übergabe dabei war, was er mit Kindchen gemacht hat, wenn sie erzählt ist ok, aber frag nicht nach, übe Dich in innerer Gelassenheit, Deinem eigenen Seelenheil zuliebe. Du kannst auch die Anwaltsbriefe jemand Anderen lesen lassen, laß sie am Besten an Deine Mutter schicken. Die kann Dir dann sagen, wenn es etwas gibt, auf das Du reagieren musst, den Rest abheften. Wozu musst Du wissen, daß Dein Ex Hirnfürze hat und der Meinung ist, DU wärest dafür verantwortlich, welche Anrede Dein Mann für ihn wählt? Dein Mann ist erwachsen und nicht unter Deiner Vormundschaft richtig?
    Alleine, daß Du Dir den Mist durchliest ist schon zu viel Beachtung ;) Du kannst auch Deiner Anwältin sagen, sie soll Briefe nur weiterleiten, wenn eine Antwort nötig ist.


    Wenn man wieder vermeintliche Zäpfchenreste in der Windel sind, dann laß die untersuchen, ich hab Dir ja die Ansprechpartner genannt. Haus - und Kinderärzte machen sowas nicht.

  • Hallo Antharia,


    die eigentliche Gefahr liegt also weniger in der Gabe von Medikamenten, sondern in der fehlenden Information, ob und was das Kind bekommen hat.
    Mehr wird die TE hier nicht erreichen und auch das ist als Information nur wenig belastbar.
    Wenn sie überhaupt Auskunft erhält...


    lg von overtherainbow :rainbow:


    Nein, so würd ich das nicht nur sehen, aber es ist eine große Gefahr. Wenn das Kind benötigte Medikamente nehmen muss, dann MUSS der andere ET benachrichtigt werden => Mitteilungspflicht, auch hat KEIN ET das Recht sein Kind zu schädigen. Wer das behauptet sollte seine Aussage schnellstens überdenken.


    Bekomm grad das :kotz:angry

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Ah, also muß ich jedes Mal, wenn ich bei einer Schniefnase Nasentropfen gebe, oder Arnikakügelchen nach Kleinzeh gestoßen oder Zinksalbe bei wundem Popo...den UET anrufen um zu fragen, ob das ok ist?
    Oder vor einem Pinimentholbad der 16 jöhrigen Tochter?


    Und Antharia: Bist Du der Meinung, daß Eltern, die in Anwesenheit der Kinder rauchen, die Kinder weggenommen gehören?

  • Hallo,


    was passiert einem ET, der im Beisein des Kindes raucht? Nix.
    Da haben sich Elternteile schon Zähne dran ausgebissen. SR-Entzug? Grund für Umgangsausschluß? Fehlanzeige.
    Da kannst nur an einen Verstand appelieren. Wenn der nicht da ist....Pech
    Und wenn der andere Rauchen nichtmal als Schädigung ansieht....hast auch wieder Pech.


    Also alles Ansichtssache.
    Rauchen, Saufen, Kiffen, Medikamente, Zucker, Koffein, keine Hausaufgaben, ungesunde Ernährung..... - wie gesagt, die Palette ist unendlich.
    Ja das ist traurig. Aber es ist nunmal so.


    Es hat nicht jeder das gleiche Verantwortungsbewusstsein und auch nicht die gleiche Einstellung zu den Dingen, wie der andere.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!


  • Hallo,


    Also alles Ansichtssache.
    Rauchen, Saufen, Kiffen, Medikamente, Zucker, Koffein, keine Hausaufgaben, ungesunde Ernährung..... - wie gesagt, die Palette ist unendlich.
    Ja das ist traurig. Aber es ist nunmal so.


    Es hat nicht jeder das gleiche Verantwortungsbewusstsein und auch nicht die gleiche Einstellung zu den Dingen, wie der andere.


    Stimmt, ist alles auch miteinander vergleichbar :kopf


    Eigentlich sollte sich der gesunde Menschenverstand, gepaart mit einfach zu erhaltenen Informationen einschalten und einem sagen, dass es nicht gesund für das Kind ist wenn z.B. der ET neben ihm raucht. Gut kann man leider wirklich nix machen, leid trägt das Kind mit gesundheitl. Spätfolgen und dennoch hat der ET die PFLICHT für die körperliche Unversehrtheit zu sorgen.



    Ah, also muß ich jedes Mal, wenn ich bei einer Schniefnase Nasentropfen gebe, oder Arnikakügelchen nach Kleinzeh gestoßen oder Zinksalbe bei wundem Popo...den UET anrufen um zu fragen, ob das ok ist?
    Oder vor einem Pinimentholbad der 16 jöhrigen Tochter?


    Und Antharia: Bist Du der Meinung, daß Eltern, die in Anwesenheit der Kinder rauchen, die Kinder weggenommen gehören?


    Ich hoffe du siehst selber ein, dass deine Vergleiche lächerlich sind.


    Der TS rate ich nur, bei begründetem Verdacht, dass der KV dem Kind Medikamente regelmäßig verabreicht Beweise zu sammeln und ggf eine Strafanzeige zu stellen.Und nochmal: Medikamente sind nicht harmlos, auch homöopatische nicht (Alkoholgehalt z.B.)!!!

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Vor lauter" Wegatmen und ist halt so" Beiträgen.


    Der Verdacht besteht, das das Kind Zäpfchen bekommt, nicht weil es Schmerzen etc hat, sondern davon schläft?


    Oder bin ich da auf dem Holzweg?


    Fragende Grüße


    Ute

  • Ok. Dann bleibt dir wirklich nicht so viel übrig zur Zeit, als eben solche zu sammeln (z.B. bei evtl. Restspuren in der Windel, diese zu sichern, bei ungewöhnlichen sichtbaren Spuren am Körper diese zu fotografieren etc). Erkundige dich doch mal bei einem Fam.-anwalt und beim Kinderarzt was man bei einem "Verdacht auf Kindeswohlgefährdung" noch alles tun kann (vllt müsste deine Maus etwas Blut lassen...ist jetzt aber rein spekulativ). Denn wenn sich der Verdacht tatsächlich bestätigt, dann kannst du vor Gericht ziehen und das alleinige SR einklagen.


    Auf jeden Fall wünsch ich dir viel Kraft und Durchhaltevermögen und eine gute Anlaufstelle zum Kraft tanken :blume

    Nein, ich habe keine Spinnennetze in der Wohnung, das sind Ökotraumfänger :D

  • Ich finde die ganze Situation ziemlich kompliziert.
    Du findest eine weiße Substanz in der Windel, vermutest dass der Vater Zäpfchen verabreicht, da Kind nie irgendwo schläft, ausser in ihrem Bett. Es gab anscheinend keinen Grund dem Kind etwas zu verabreichen, ausser es zum Schlafen zu bringen. Ob das Kind vielleicht doch Fieber hatte, wissen wir nicht. Der Vater ist nicht bereit, darüber Auskunft zu geben.
    Der Kinderarzt spricht von Körperverletzung und Gerichtsmedizin, tut aber nichts. Jugendamt wäre auch keine Hilfe, da Kinder viel reden, wenn der Tag lang ist. Den Vater anzusprechen wird auch nicht versucht, da es vermutlich nichts bringt.
    Der Vater stalkt auf der einen Seite, auf der anderen Seite ist er zu keinem Gespräch bereit.
    Einige Anregungen wurden dir gegeben: keine Suggestivfragen zu stellen, Giftnotrufzentrale anzurufen, Ruhe zu bewahren, dokumentieren, in Erwägung ziehen, dass es eine andere Erklärungen geben könnte für den Inhalt der Windel...
    Die meisten wollen hier nicht, dass du nichts tust, sondern dass du einfach nicht als hysterische Mutter dastehst.
    In meinen Augen ist der Weg über das JA Pflicht. Die müssen dokumentieren. Auch wenn die bürokratischen Mühlen langsam sind, so mahlen sie ja doch. Auf so ein Gespräch würde ich mich gut verbereiten und auch wenn es schwerfällt, möglichst sachlich vortragen. Auch würde ich versuchen den Kinderarzt ins Boot zu holen, soweit ich weiß, müssen auch diese dokumentieren
    Zusätzlich würde ich den Vater zumindest anschreiben, damit er weiß, dass da was ins Rollen gerät. Das hat vielleicht auch den Nebeneffekt, dass er es unterläßt dem Kind (mutmasslich) was zu verabreichen.


    P.S, Nein, man muss nicht alles wegatmen. Nur lernen zu unterscheiden, was wichtig ist und was "Kinderkram".

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday ()

  • Ok. Dann bleibt dir wirklich nicht so viel übrig zur Zeit, als eben solche zu sammeln (z.B. bei evtl. Restspuren in der Windel, diese zu sichern, bei ungewöhnlichen sichtbaren Spuren am Körper diese zu fotografieren etc).


    Ich glaube nicht, dass Kindeswohlgefährdung auch nur im entfernten in Betracht gezogen wird, wenn nicht eindeutige Spuren körperlicher Misshandlung vorliegen. Das mag daran liegen, dass dies recht schnell in den Raum gestellt wird ... aber vielleicht ist es auch manchmal ganz gut, sich daran zu erinnern, dass die meisten Eltern nicht darauf aus sind, ihre Kinder bewusst und wiederholt tätlich zu misshandeln. Mag ja sein, dass der andere Elternteil zum Feind wird bzw. geworden ist, aber vielleicht lohnt es sich auch, hier die eigene Haltung kritisch zu überprüfen, bevor man sich vollends unglaubwürdig macht. Auch wenn Jugendamt, Ärzte und andere theoretisch dazu verpflichtet sind, gewissen Indizien nachzugehen, kann es durchaus sein, dass sie eben dieser Pflicht nicht nachkommen, weil sie sich insgeheim denken, dass da wohl wieder viel Lärm um nichts gemacht wird, gerade wenn der Vortrag eben recht emotional und nicht sachlich wirkt.


    Nur lernen zu unterscheiden, was wichtig ist und was "Kinderkram".


    Sonst wird ganz schnell an der Bindungstoleranz gezweifelt ... und andere (u. U. solche, die maßgeblich unterstützen könnten!) denken, man würde einfach nur alles Mögliche sammeln, um zu verhindern, dass das Kind mit dem ungeliebten oder gar gehassten Ex-Partner mehr als nötig, wenn überhaupt, zusammentrifft.