Vermutung das Papa immer Zäpfchen beim Umgang gibt

  • .....

    Sehr komisch.....eventuell Nebenwirkungen ???


    Moin in die Runde!


    Mal nur so als Gedanke, um einen anderen Blickwinkel aufzuzeigen:


    Nebenwikrungen ja sicher.
    Wir reden über ein 2-jähriges Kind, das laut Aussage der KM nie beim KV aufgewachsen ist.
    Somit ist das Umgangswochenende eine Ausnahmesituation für das Kind.
    Nebenwirkungen dieses Umganges können sein:
    Weniger/unruhiger Schlaf (den das Kind laut KM dringend braucht) dadurch erhöhtes Schlafbedürfnis nach dem Umgang.
    Durchfall/Verdauungsprobleme durch Nervosität/Unruhe während des Umganges auf Grund der ungewohnten Situation und/oder anderer Ernährungsweise zu Zeiten des Umganges (evtl unerkannte Allergie?)


    Natürliche Reaktionen eines Kleinstkindes auf eine ungewohnte Situation in einer "fremden" Umgebung.


    Angenehmen Tag noch :wink

  • Bevor du spekulierst, solltest du rausfinden ob er ihr wirklich etwas gegeben hat. Bisher hast du ja leider keinen richtigen Beweis.
    Von Vomex z.b. sind die Kids nicht 3 Tage lang müde.


    Es hilft nur, erneut bei einem Arzt vorsprechen und um Hilfe bitten bzw. klare Beweise sammeln.
    Oder du suchst erneut das Gespräch mit dem Vater.
    Erst wenn du Gewissheit hast kannst du über weitere Schritte nachdenken.

  • In dem Durchfall konnte man ganz deutlich weiße Spuren erkenn die auf ein Zäpfchen hindeuten.


    Über welchen Zeitraum reden wir denn da?
    Mehr als 12 Stunden nach der vermuteten Gabe ?
    Da würde ich eher vermuten, dass gar keine Spuren mehr von Zäpfchen zu sehen wären. Jedenfalls keine "ganz deutlichen" mehr.
    Und bei richtigem Durchfall ist der Durchsatz wohl auch so groß, dass eventuelle Zäpfchenspuren längst durch wären.


    So richtig plausibel erscheint mir das alles irgendwie nicht.

  • Und Musica wenn du mich ernsthaft fragst was ich hier von euch erwarte...dann frage ich mich für was dieses Forum eigentlich da ist ....


    Durchaus ernsthaft, ja. Denn wenn Du davon überzeugt bist, dass die Gesundheit Deines Kindes hier ernsthaft gefährdet ist, dann würde ich auch vermuten, dass Du hier ernsthaft aktiv werden möchtest und nicht nur Trost und Zuspruch suchst. Für letzteres ist das Forum sicher auch geeignet, aber es löst ja nun Dein Problem nicht, dass Du Deine Tochter in Verbindung mit den Umgängen extrem müde und antriebslos erlebst.


    Dass es dafür auch andere Ursachen geben kann als die Gabe von Medikamenten wurde ja bereits geschrieben. Welche Möglichkeiten siehst Du, hier eine konstruktive Lösung zum Wohle des Kindes erreichen zu können? Auch das übrigens einen durchaus sehr ernstgemeinte Frage.

  • Inkamann


    Und deswegen muss das Kind alle 14 Tage mit Medikamenten vollgestopft werden? Spätestens beim 2ten Wochenende, sollte man den Ursachen auf den Grund gehen und als uet den Mund aufmachen, dass das Kind wohl Probleme mit dem Umgang hat und das beobachten. Das scheint ja nun schon länger so zu sein. Wie viele Monate soll das Kind denn, wenn dem so wäre, symptomatisch behandelt werden.


    Wenn man Zahnschmerzen hat, muss man zum Zahnarzt und nicht über Monate Schmerzmittel futtern als wären es smarties.


    Bald hat das Kind sonst, wenn dem so wäre, neben dem nervösen Magen, noch ganz andere Probleme.

  • Bald hat das Kind sonst, wenn dem so wäre, neben dem nervösen Magen, noch ganz andere Probleme.


    Ich mag mich an Ferndiagnosen explizit nicht beteiligen, sondern möchte die TS dazu ermutigen, das Gespräch mit dem KV zu suchen. Wenn es direkt nicht geht, dann mit professioneller Hilfe.

  • Wenn Du Suggestivfragen stellst, kannst Du keine verwertbsre Antwort erwarten.


    Ein " Hat Papa Dir ein Zäpfchen gegeben" ist eine Suggestivfrage. Auch das Zeigen auf den Popo ist erwartbar, wenn Du selber das Wort Zäpfchen in den Mund nimmst.


    BEVOR ich ne große Welle machen würde, würde ich lir ganz sicher sein wollen.
    Vor allem frage ich mich, welches Schlafmittel für Kinder in Zäpfchenform es frei verkäuflich gibt?
    Hustensaft wäre da sehr viel einfacher zugänglich.


    Der erhöhte Schlafbedarf nach Besuchen beim Papa wäre für mich eher ein Hinweis darauf, daß sie Schlaf nachzuholen hat.


    Mit dem Vorwurf der Kindesmisshandlung kannst Du ein Kind derb traumatisieren. Auch kann man Kindern mit Suggestivfragen eine Musshandlung einreden.


    Wenn Du eine Sustanz hast, von der Du der Meinung bis, es sei der Rest eines Zäpfchens, dann lass ihn untersuchen.


    Ich würde bei der Giftnotrufzentrale anrufen, die können vielleicht weiterhelfen. Manche Städte bieten kostenfreie Rechtsmedizinische Untetsuchungen an.

  • Woher kennt dein Kind das Wort "Zäpfchen", wenn du selbst das nie gibt?


    Es gibt so viele Dinge, die Müdigkeit bedingen. In erster Linie fällt mir dabei ein, dass das Kind seit 4 Wochen in den Kindergarten geht. Das ist wie eine Vollbeschäftigung, dann auch noch Papa-Wochenende. Das wäre mir auch zuviel. Das wird mit der Zeit besser, beides. Aber nicht, wenn du dem Vater aktives vergiften des Kindes vorwirft.


  • Und deswegen muss das Kind alle 14 Tage mit Medikamenten vollgestopft werden? Spätestens beim 2ten Wochenende, sollte man den Ursachen auf den Grund gehen und als uet den Mund aufmachen, dass das Kind wohl Probleme mit dem Umgang hat und das beobachten. Das scheint ja nun schon länger so zu sein. Wie viele Monate soll das Kind denn, wenn dem so wäre, symptomatisch behandelt werden.


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    Bald hat das Kind sonst, wenn dem so wäre, neben dem nervösen Magen, noch ganz andere Probleme.


    Hätte, wenn und aber ...
    alles alleinig deine Sichtweisen.
    Fakten, Beweise fehlen gänzlich.


    Im Übrigen:
    Für Säuglinge ≥ 6 kg Körpergewicht (ab 3 Monaten) sind die "Hier FirmenName" 60 mg Zäpfchen in der Apotheke – auch ohne Rezept - erhältlich.


    Wieviele Umgangswochenenden hat es bis dato gegeben? Kontinuierlich alle 14Tage oder mit Unterbrechungen?

  • Gestern war ich deswegen bei unserem Hausarzt, der konnte mir allerdings leider nicht viel helfen ( habe extra die Windeln mitgenommen) Er meinte das wäre schon fast ein Fall für die Gerichtsmedizin.


    Also nochmal genau hinterfragt:
    Hat sich er Hausarzt (also nicht der Kinderarzt) tatsächlich den Inhalt der vollen Windel angeschaut ?
    Und da waren dann tatsächlich noch immer "deutliche Spuren" eines Zäpfchens zu sehen ????


    Ich würde ja vermuten, dass er - mit dem Hinweis auf die Rechtsmedizin - gar nicht erst in die Windel 'reingeschaut hat.


    Trotz alledem meinte er dass das einfach ein NO GO sei und schon fast an KÖRTPERVERLETZUNG grenzt .


    Hat er vielleicht in seiner Aussage den Konjunktiv benutzt ?
    Wenn es denn so wäre, dann wäre es "NOGO" bzw. "KÖRTPERVERLETZUNG"

  • Liebe jessy,


    ich möchte dir von meinen Erfahrungen mit einer etwas anderen, aber dennoch ggf. übertragbaren Situation vor längerer Zeit berichten.


    Zuerst einmal, niemand wird dir glauben. Alle denken du seist die hysterische Ex, die das Kind nicht abgeben möchte. Es ist ja schon hier im Forum der Fall, dass deinen Aussagen nicht geglaubt wird. Ich habe in meiner (etwas anderen )Situation, das JA um Hilfe, Beratung und letztlich Vermittlung gebeten und dachte zunächst auch, das sei eine gute Idee. Ein Gespräch hat stattgefunden, der KV stritt alles ab und damit war das von JA-seite erledigt.


    Letztenendes helfen dir nur Beweise. Nimm Gespräche zwischen dir und deiner Tochte über die Vorkomnisse auf, z.B. mit dem Handy. Fotografiere alles für dich Verdächtiges, auch und insbesondere den Windelinhalt und die vermeintlich verdächtigen Spuren darin. Lass den Windelinhalt ggf. untersuchen. Dokumentiere die verdächtigen Vorkomnisse, Schlafzeiten etc.


    Und auch wenn dein Kind "nur" "umgangstypische" Krankheitsanzeichen, wie Durchfall, unfassbare Müdigkeit, "nicht ganz in der Spur sein" zeigt, ist das meiner Meinung nach sehr wohl ein Indiz, dass was es letztlich auch immer ist, etwas beim Umgang für das Kind, nennen wir es mal, schwierig ist. Nervöser Durchfall kommt auch nicht von nix und ist bei einem 2Jährigen Kind durchaus alle 2 Wochen als bedenklich zu sehen. Nicht, dass du denkst, ich glaube dir nicht. ich glaube dir. meine Tochte erzählte mir mit 2 Jahren sehr ähnliche Dinge.


    Ohne Beweise hilft dir leider niemand. Also, ab heute ist die Handyaufnahmefunktion dein bester Freund.

  • :hae: mmhhh, unabhängig davon, das ixh wohl ähnlich aufgebracht wäre, fände ich es wichtig mir einige Fragen zu stellen.


    1. Ich vermute dass es so ist, bedeutet nicht zwingend, dass es so ist
    2. Wenn er ihr Zäpfchen gibt, die beruhigend oder schlaf fördernd wirken, was stellt das rechtlich dar?
    3. Wie bekomme ich das Thema vom Tisch, wenn es außer meiner persönlichen Haltung zum Umgang mit Medikamenten bei 2 jährigen, keine handhabe gibt und der Vater hier schlicht eine andere Haltung und Meinung hat


    Ich denke das sollten, wenn man es mit etwas Abstand betrachtet die Kernfragen sein.
    Es gibt Kinderärzte, die z.B. zu diesem Weg raten....also Zäpfchen sogar empfehlen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Prima...die Aussage vom Kind aufnehmen, am Besten noch bei 5 Ärzten vorstellen, bei der Polizei und nochmal explizit nachfragen, was der Papa mit ihrem Popo gemacht hat.


    GENAUSO traumatisiert man ein Kind und sorgt dafür, daß es Zäpfchen als etwas Schlimmes empfindet.


    Nur weil man eine weiße Substanz in der Windel gefunden hat.


    Wer sagt, daß ich der TS nicht glaube? Natürlich glaube ich ihr, daß sie etwas weißes in der Windel gefunden hat, ich glaube ihr, daß sie sich Sorgen macht und ich glaube ihr auch, daß Kindchen nach Papa WE müde oder aufgedreht ist.


    Mir würden aber auf Anhieb 10 Erklärungen einfallen, die wahrscheinlicher sind, als daß der Papa das Kind unter Drogen setzt, damit es nachts schläft.

  • Hast du den KV mal gefragt?


    Evtl auch schriftlich, und ohne versteckte Vorwürfe, ob er dem Kind Medikamente verabreicht hat. Ob frei verkäuflich oder nicht, ich würde es wissen wollen, wenn mein Kleinkind Medikamente bekommt.


    Alles andere ist Glaskugelei in meinen Augen.



    LG Jona

  • Nimmt der KV vielleicht Medikamente, die für das Kind zugänglich waren ?
    Könnten es Wundcreme Reste sein ?
    Letztendlich weiß du nicht, was es war.
    Ruhe bewahren und ein Gespräch mit KV suchen.


    Sage doch den KV, dass du eine weiße Substanz gefunden hast und ob die kleine krank war...


  • Also, das frage ich mich hier kopfschüttelnd auch schon die ganze Zeit, vielleicht klärt sich alles auf und es ist dann besser zu klären, wer, was, wann, wie und wo gegeben hat und in Zukunft verabreichen wird.... :radab

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12


  • :idee:radab?-(?-(

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