Liebes Forum,
ich frage hier für einen lieben Freund, der gerade ganz arg leidet.
Folgende Situation:
10 Jahre Ehe, 1,5 Jahre getrennt, kürzlich geschieden, Tochter ist 9 Jahre.
Tochter lebt bei der Mutter plus neuem Partner und Halbgeschwisterchen.
Umgang mit dem Vater war zunächst regelmäßig inklusive Urlaub und wurde nach und nach immer mehr eingeschränkt, bis hin zu begleitetem Umgang 3h mit dem Onkel, Telefonate wurden sabotiert, schließlich wurde der Umgang gänzlich ausgesetzt. Die Mutter holte alles aus der Schublade zur Begründung: Drogenabhängigkeit, Depressivität, Pädophilie, er würde seine Tochter begrabschen usw.
2 Jugendämter, eine Verfahrensbevollmächtigte und der Richter bewerteten anders bzw. es konnte alles widerlegt werdenund im Eilverfahren wurde unbegleiteter Umgang beschlossen. Begründung: Wunsch der Tocher, die vor Gericht angehört wurde. Die Tochter widerlegte vor Gericht auch selbst einige Aussagen der Mutter, zB dass sie gar nicht zu ihrem Vater wolle.
Nun sollte der erste Umgang stattfinden. Die Mutter rief den Vater an: Der Ungang wird nicht stattfinden, ich werde das Urteil anfechten.
Was kann er tun?
Was sollte er tun?
Wie kann er den Beschluß umsetzen?
:hilfe