Hallo,
ich möchte mich zunächst einmal vorstellen:
Bin 30 Jahre, männlich, Konstrukteur von Beruf und seit knapp 2 Wochen stolzer Vater eines kleinen Sohnes. Das Problem ist nur folgendes: Ich bin von der Mutter getrennt, diese ist also alleinerziehend. Wir beide waren nicht verheiratet, sie besitzt also alleiniges Sorgerecht. Sie trennte sich Ende Februar von mir, der Grund laut ihr war, dass ich sie in der sw. nicht ausreichend unterstützt hätte und oft alleine gelassen hätte. Das war in den letzten monaten der schwangerschaft auch durchaus der fall, das gebe ich unverhohlen zu. nur die gründe sind tiefliegend, umfangreich und bisher für jeden aussenstehenden verständlich, deshalb werde ich sie versuchen hier einmal darzulegen, wenn auch in kurzform, will niemanden hier zum romanlesen verpflichten, aber ich dachte hier in diesem forum finde ich rat und tipps.
Wir haben bei ihr mit ihm Haus ihrer eltern im 2stock "gewohnt". Meine Ex-freundin ist 29 jahre, besitzt 2 größere brüder (39+41), von denen ist der ältere alleinerziehender vater(b) einer tochter von 7 jahren, im folgenden einfach Hanna(h)genannt. Dieser lebt im erdgeschoss des hauses seiner eltern, sein kind hat aber ihr kinderzimmer in der wohnung oben bei meiner exfreundin im 2 stock, meine ex freundin ist auch gleichzeitig patin dieses kindes. Die mutter dieses kindes verlies den vater 8wochen nach der geburt anscheinend urplötzlich, ich kenne keine gründe warum, sie lies ihr kind beim vater zurück, auch das kann ich euch nicht beantworten warum. ich weiß nicht, wie die mutter dieses kindes überhaupt aussieht. in über einem jahr hab ich sie nicht zu gesicht bekommen, lediglich einmal 2mal auf einem foto.
der mittlere bruder meiner freundin(f) verlies sein elternhaus vor knapp 8 jahren "über nacht" und besitzt keinerlei kontakt zur familie oder diese zu ihm. auch diese gründe sind mir unbekannt, und diese thema wird auch totgeschwiegen, er ist quasi nicht existent vor ort. diesen kenne ich weder von fotos noch persönlich. er weiß womöglich garnicht, dass seine schwester vor 2 wochen ein kind und er somit onkel geworden ist.
die eltern meiner exfreundin sind beide fast 70jahre.
Ich wollte mit meiner freundin, als sie schwanger wurde ein kleines familienleben aufbauen, in dem ich , unser kind und meine freundin eine kleine einheit bildeten und ein glückliches leben mit unserem sonnenschein führen können. doch schon in der zweiten ssw kamen die probleme auf mich zu:
ich wollte zu ihr ziehen, mit in ihre wohnung, doch unter der bedingung, dass (h) nach unten in den ersten stock zu ihren großeltern ziehen solle, wo sie da ja auch 2 kinderzimmer besitzt. einfach aus gründen der privatsphäre und dass kind ja eigentlich sowieso mit in die wohnung ihres bruders gehöre. dass wurde von anfang abgeschlagen, auch mehrmaliges nachfragen bei der ganzen familie brachte keinen erfolg.
die nächsten probleme waren die anerkennung der vaterschaft und ein gemeinsames sorgerecht. ich bat am anfang und während der schwangerschaft mehrmals um die anerkennung und das gemeinsame sorgerecht. stand der dinge aktuell: 10 tage nach der geburt haben wir es endlich geschafft, die vaterschaft anerkennen zu lassen, die gemeinsame sorge ist für sie weiterhin kein thema.
während der gesamten schwangerschaft merkte ich, wie sie sich immer weiter von mir distanzierte, und mich am vaterwerden überhaupt nicht teilnehmen lies. sie besprach wichtige themen wie den namen, geburtsvorbereitung, etc. nicht mit mir, sondern fast ausschließlich mit ihrer mutter, die sich auch so permanent in alle sachen einmischte und auch weiterhin tut. obwohl ich die hälfte des kinderzimmers, die farbe des zimmers zahlte und ihr auch so regelmäßig geld gab, um für die ausstattung des kindes zu sorgen, war ich beim besorgen dieser sachen nie dabei, obwohl ich auch darum sehr oft bat. ich kam meist abends von der arbeit heim, und sie war während des tages wieder mal "schnell" mit ihrer mama im babyone und haben mal wieder eingekauft. dies geschah oft mehrmals in einer woche, wenn auch immer nur irgendein schund gekauft wurde, hauptsache es wurde irgendetwas eingekauft (sorry für diesen ausdruck). so erlebte ich die schwangerschaft als aussenstehender, hatte noch nicht einmal die vaterschaft bestätigt,obwohl ich bei 6 besuchen beim