Umgang einseitig abgesagt (per SMS)

  • Ich weiß gar nicht, warum hier immer aus einer Maus ein Elefant gemacht wird.


    Die Mutter hat gesagt, sie ist krank, kann die Kinder nicht nehmen. Sie hat Magen- Darm. Punkt.
    Ich hätte dann gesagt, gut- wenn du wieder gesund bist, kannst du dich melden. Da können wir dann bereden oder simsen, wie das mit den Umgängen weiter geht.


    Ist doch egal, was wirklich dahinter steckt.



    Die KM meiner Enkelin sagt auch öfter ab, ihr Sohn ist krank oder sie oder sie geht lieber zur Disko oder ihre Nägel machen.
    Bei Krankheit bieten wir Ersatz an, entweder sie nimmt ihn war oder nicht.



    Ach, mein Sohn hatte auch schon moderierte Gespräche bei der Caritas. Das bringt rein gar nichts. Wenn sich da immer nur einer dran hält und der andere nicht.
    Hat ab und zu einmal geklappt, was dort besprochen wurde und dann wieder nicht mehr.


    Da lieber in der Zeit was mit dem oder den Kindern unternehmen.

  • Denn so, wie es im Moment läuft, kann es nicht weitergehen.


    Das ist eine wichtige Erkenntnis. Wenn du dich jetzt noch auf die Schräubchen fokussierst, die du selbst drehen kannst, kommst du auch sehr wahrscheinlich für dich weiter.


    Ich glaube Volleybab schrieb, du solltest den Informationsfluss kappen. Auch ich halte das für den richtigen Weg. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wie schnell sich um Menschen mit Psychischer Erkrankung eine Art Kontroll-Netzwerk bildet. Sprich es wird sich ausgetauscht und gegenseitig beruhigt oder eben verunsichert, das ist absolut kontraproduktiv für eine Elternebene aber auch für eine gesunde Distanz. Sprich sag den Menschen, die dich da informieren, dass du das nicht wissen möchtest, verlass dich darauf dass die KM sich selbst meldet, wenn sie in der Klinik ist und die Kinder sehen möchte. Damit bist du zwar nicht auf dem neusten Stand, für die Kinder be- oder entschleunigt das aber nichts. Gesund wird die Distanz erst, wenn du nicht auf dem neusten Stand sein brauchst und auch dein Redebedürfnis über die KM und deren Handlungen deutlich nachlässt.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Lieber musicafides,


    ich denke dass du gerne die Kindsmutter verstehen würdest, das aber nicht kannst.


    Deshalb mag ich dir von meinem verstorbenen Mann erzählen. Er war krank, psychisch, ein Miteinander war bereits kurz nach der Geburt meines Jüngsten Sohnes nicht mehr möglich. Wir trennten uns, er suchte Abstand, Distanz, es war unmöglich ihn nach einem Jahr für mehrere Monate zu erreichen. Irgendwann suchte er den Kontakt wieder, ich reagierte skeptisch und empfand es oft als "Show", ich unterstellte ihm damals er versuchte seiner neuen Freundin den super Daddy vorzuspielen und hatte Sorge, dass er aus dem Leben der Kinder einfach wieder verschwindet, wenn er dann nicht mehr mag.
    Irgendwann wurde seine Krankheit immer schlimmer. Solange er in stationärer Therapie war, ging es ihm gut, doch kaum wieder auf sich selbst gestellt, war er nicht mehr lebenfähig....Er erzählte ich würde ihm die Kinder vorenthalten, was aus meiner Sicht ganz und gar nicht stimmte.... diesen Weg begleiteten die Kinder und ich, in einem seiner letzten längeren Klinikaufenthalten besuchten wir ihn regelmäßig.....und ich bekam Gewissheit, dass dieser Kontakt gut für Vater und Kinder war....auch wenn sie seinen körperlichen Verfall miterlebt haben......


    und ich bin sehr froh, dass ich inneren Frieden mit ihm schließen konnte. Ich weiß nun dass er immer ein liebender Vater war und er Angst hatte, seine Kinder zu verlieren, Angst vor sich selber, seiner Krankheit. Das war auch für mich, für meine innere Ruhe gut.


    Diese innere Ruhe und das Gefühl dass alles gut ist....das wünsche ich dir! Und die Erinnerung an das Mosaik, weshalb du die Kindsmutter mal geliebt hast.


    er ist Januar 2014 gestorben
    RIP :-(:love:

  • Lieber musicafides,


    ich denke dass du gerne die Kindsmutter verstehen würdest, das aber nicht kannst.


    Ich denke auch, das dies ein guter Ansatz ist, daran zu arbeiten. Ich kann eigentlich der Beitragsdichte vom TE gar nicht überall folgen, würde aber anraten, Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe, bzw. Beratungsstelle von psychisch Erkrankten, bzw. deren Angehörigen zu suchen. Für mich kann ich aus ähnlicher Erfahrung sagen, daß man ein besseres Gespür dafür bekommt, wie die Betroffenen "ticken" und wie man damit umgehen kann. Bei dem hohen Postcounter und der Konfliktdichte ist ja schon zu befürchten, das der nicht kranke Elternteil wenigstens von einem milden Trauma befallen wird.

  • Hallo musicafides


    Das für mich Naheliegende wäre gewesen, dass sie entweder direkt oder über ihre Freundin kommuniziert hätte, dass sie die Kinder leider am Wochenende nicht nehmen kann. Das hätte genügt. Was ich nicht gut fand, dass sie das mit anzweifelbaren Begründungen getan hat (um das mal vorsichtig zu sagen). Dann lieber gar nicht begründen.


    Das für dich naheliegende sagt es im Prinzip schon: es ist für dich naheliegend. Nicht für die Mutter ;-)
    Was steckt denn in der (von dir gewünschten) Aussage: "Du, ich kann die Kinder am WE nicht nehmen" drin? -> Ich bin nicht fähig.
    Es bedroht das Selbstwertgefühl. Wir haben nun aber mal die Tendenz unseren Selbstwert so lange und so weit wie möglich zu erhalten. (Fast) Egal wie hoch der Preis dafür auch sein mag. Von außen betrachtet bietet sich ein katastrophales Bild (Fremdwahrnehmung). Von innen betrachtet, also aus der Perspektive der/des Betroffenen, ergibt sich eine "heile Welt". Nicht die Wahrnehmung wird an die Realität angepasst, sondern die Realität an die eigene Wahrnehmung.


    Die Geschichte hat "klassische Züge":
    Der direkte Kontakt (oder auch die Konfrontation, je nach Lesweise) mit dir wird gemieden.
    Eine Ausrede schützt vor Dissonanz und damit vor (ohnehin vorhandenen?!) Schuldgefühlen. Vielleicht hatte sie tatsächlich Magen-Darm, vielleicht fühlte sie sich aber auch einfach nicht in der Lage sich an diesem WE um die gemeinsamen Kinder zu kümmern. Es zeugt schon unter 'gesunden' Umständen von Stärke sich Schwäche einzugestehen, aber in einem Kosmos wie dem euren...
    Der andere Elternteil der (mit seiner Sicht auf die Dinge und seiner Denke!) nach einer (logischen) Erklärung sucht.
    Von den ganzen Zwischentönen, sprich die komplizierten emotionalen Verwicklungen zwischen euch, die Erkrankung der Mutter und deine Umgehensweise damit, deinen Eigenheiten etc., will ich gar nicht sprechen.


    Was du als "Unwahrheit" bezeichnest ist für sie vielleicht das kleinere und damit erträglichere Übel und/oder in ihren Augen Teil ihrer Wahrheit. Welche Wahrheit ist jetzt wahrer?

    "Er hatte sich zuende gelebt, war ausexistiert." T. Bernhard - Der Untergeher

  • Musicafides, hier wurde ja nun schon einiges geschrieben und gesagt.
    In deinen Posts geht es hauptsächlich um das, was die KM tut, sagt, oder wie sie handelt.


    Ich persönlich verfolge deine Posts aufmerksam, traue mich kaum mehr was zu sagen, da ich deine Reaktionen auf die meisten Posts als überempfindlich erlebe und du dich scheinbar sehr angegriffen fühlst.


    Hier im Forum sind viele User bemüht, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, inklusive die Moderatoren, dass es sachlich bleibt.


    Ich habe beruflich und privat Erfahrungen mit psychisch Kranken und auch mit deren Angehörigen und frage mich, welche Kompetenz hier von deiner Seite von den Usern gewünscht wird.


    Hier schreiben Mütter und Väter, und wir kennen nur deine subjektive Wahrnehmung.


    An deiner Stelle würde ich mir Hilfe suchen beim SPDi, mir überlegen ob ich mir einen Familientherapeuten suche, mir eine Gruppe für Angehörige suchen und meinen Focus auf die Kinder lenken.


    Ohne Eiertanz, was die KM angeht, ohne zu viel Interpretation,
    wenn sie die Kinder nimmt, ist es gut,
    wenn sie krank ist, egal ob psychisch oder physisch, dies hinnehmen ohne zu bewerten.




    Jona

  • Was du als "Unwahrheit" bezeichnest ist für sie vielleicht das kleinere und damit erträglichere Übel und/oder in ihren Augen Teil ihrer Wahrheit. Welche Wahrheit ist jetzt wahrer?


    Ich habe so ziemlich den Eindruck, dass es nicht gut für mich ist, mich allzusehr mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Sie hat ihre Wirklichkeit (nicht: Wahrheit), ich habe meine. Ich meine: Es geht da nicht darum, zu konkurrieren, wer nun eventuell Recht haben könnte.


    Kann sein, dass diese Notlüge das für sie kleinere Übel war und ist. Irgendwann werde ich erfahren, wo sie ist und wann die Kinder sie wieder sehen können. Wenn sie sich nicht direkt bei mir melden kann oder möchte (was auch in Ordnung ist), dann werden das andere tun.


    An deiner Stelle würde ich mir Hilfe suchen beim SPDi, mir überlegen ob ich mir einen Familientherapeuten suche, mir eine Gruppe für Angehörige suchen und meinen Focus auf die Kinder lenken.


    Gut gemeinter Vorschlag, aber allein solche Hilfe würde vermutlich meine Aufmerksamkeit wieder viel zu sehr auf die KM lenken. Um mich auf die Kinder zu konzentrieren, brauche ich zur Zeit noch die Unterstützung einer SPFH, welche ich ja auch habe. Für mehr habe ich auch keine Zeit.

  • wenn sie krank ist, egal ob psychisch oder physisch, dies hinnehmen ohne zu bewerten.


    Ja und nein. Was ich sicher nicht (mehr) hinnehmen kann, sind ihre fortwährenden verleumderischen Äußerungen, ob diese direkt ans Gericht gehen (Teil der Gerichtsakte), oder ob sie diese mit den Kindern teilt. Wenn ich da gar nichts tue, wird man sich (zumindest solange die Verfahren laufen) fragen, ob an den Äußerungen nicht doch etwas Wahres dran ist.


    Wenn es ihr gelingen sollte, die Richterin zum Nachteil der Kinder zu beeinflussen - na dann gute Nacht!

  • Mir hat mal eine Anwältin gesagt, man muss nicht immer alles widerlegen- was an "Nettigkeiten" vom anderen kommt.
    Richter oder Richterinnen kennen so was zur Genüge und können das schon unterscheiden.


    Und, wenn Deine Ex sich immer an die Richterin wendet, wird die sich auch ihre Meinung über sie gebildet haben.
    Wenn Deine Ex da, sagen wir jede Woche antanzt, macht sie sich nicht gerade beliebt.
    Soviel dazu.

  • Anhörungstermin ist am 4. Mai, in Anwesenheit der Gutachterin. Ich sehe zwar keinen Grund, warum nicht schon dort ein Beschluss gefällt werden sollte, aber bei Richtern weiß man nie.

  • [quote='Jona','index.php?page=Thread&postID=2031247#post2031247']wenn sie krank ist, egal ob psychisch oder physisch, dies hinnehmen ohne zu bewerten.[/inen]
    Ja und nein. Was ich sicher nicht (mehr) hinnehmen kann, sind ihre fortwährenden verleumderischen Äußerungen, ob diese direkt ans Gericht gehen (Teil der Gerichtsakte), oder ob sie diese mit den Kindern teilt. Wenn ich da gar nichts tue, wird man sich (zumindest solange die Verfahren laufen) fragen, ob an den Äußerungen nicht doch etwas Wahres dran ist.


    Wenn es ihr gelingen sollte, die Richterin zum Nachteil der Kinder zu beeinflussen - na dann gute Nacht!


    Das ist ja häufig Teil des Spiels.


    Ich hatte lt. Ex einen Bordellbetrieb spezialisiert auf arabische Männer. Er hat da auch ein Protokoll angefertigt wann meine Kunden kamen gingen.


    All das mit einem 5 Monate alten Säugling und einem 9jährigen.


    Verwahrlost waren wir eh immer alle und gegessen wurde bei uns grundsätzlich vom Boden :wow


    Hoffentlich wird bald ein Beschluss gefasst. Bei uns ging das immer sehr schnell. Eigentlich immer in der Verhandlung.


    VG

    Einmal editiert, zuletzt von Poisonbeauty ()

  • Mir hat mal eine Anwältin gesagt, man muss nicht immer alles widerlegen- was an "Nettigkeiten" vom anderen kommt.
    Richter oder Richterinnen kennen so was zur Genüge und können das schon unterscheiden.


    Ich habe bisher immer die Füße stillgehalten, um nicht das ohnehin problematische Verhältnis zwischen uns noch mehr zu strapazieren. Aber nun ist es auch mal gut. Es geht ja nicht so sehr um die Richterin - die werden wir los sein, wenn das bzw. die Verfahren endlich mal vorbei sind. Es geht mir mehr darum, was es mit den Kindern macht, wenn sie denen diese ganze Unwahrheiten und Vermutungen über mich brühwarm vermittelt. Wie sollen die denn unterscheiden, was wahr ist und was nicht? Wenn ich daran denke, muss ich gestehen, dass mir da manchmal übel werden könnte.

  • Die Kindsmutter meiner Enkelin erzählt auch immer viel, wenn der Tag lang ist.


    Motte, die ist jetzt 8, fragt immer mal bei uns nach- Mama hat gesagt.................., stimmt das?
    Z.B erst, das ich ihr die Kleine weg genommen habe- später hieß es dann, mein Sohn war es. In Wahrheit war die Mutter ja in einer Einrichtung und das JA hat ihr das Kind weg genommen.
    Bei der Gerichtsverhandlung, als es ums Sorgerecht ging- wollte sie 1. das Kind gar nicht und 2. sollte Motte ganz weg kommen.
    Jetzt spielt sie ab und zu die liebende Mutter.


    Wir versuchen dann immer kindgerecht zu erklären, wie es wirklich war. ( außer, das Mama sie gar nicht haben wollte)


    Da wir aber auch immer authentisch sind- früher auch ich bei meinen Jungs - können Kinder sehr wohl einschätzen, wem sie mehr glauben können.
    GsD werden sie ja auch immer älter.

  • Das System des Schweigens und die Hoffnung: "Die Kinder werden das schon irgendwann begreifen", habe ich jahrelang praktiziert und auch gedacht: Ich bin ehrlich und authentisch. Ich wasche keine schmutzige Wäsche.


    Bis mich eines Tages ein guter Freund und Psychotherapeut daran erinnert hat, dass psychisch erkrankte Menschen für ihr Umfeld oft auch absolut authentisch herüber kommen. Kinder können, wenn die Ausfallerscheinungen nicht eklatant sind, nicht unterscheiden, wer richtig liegt. Richter meist auch nicht, wenn sie auf die Schriftsätze angewiesen sind und das kurze Auftreten der Eltern vor Gericht. Und auch Gutachter sind nicht selten viel zu kurz mit der Materie befasst. Wenn Ex einigermaßen geschickt ist, werden Kinder absolut indoktriniert. Im Erwachsenenalter schwimmen sie sich langsam frei, wenn es schlecht gelaufen ist ... (man denke mal darüber nach, in welchem Alter man sich so von seinen eigenen Eltern hat lösen können, dass man ihre Stärken und Schwächen einordnen kann und nicht mehr von ihnen emotional in Bewegung gesetzt werden kann, sie nicht mehr auf meiner Seelenklaviatur spielen können - im Guten wie im Bösen. Und diese Eltern waren ja in der Mehrheit "normal" und lieb und zugewandt. Wie viel mehr bewegt sich da, wenn ein Elternteil krank ist ... ).


    Es ist nicht in jedem Fall der gute Rat, friedlich und zurückhaltend zu sein, auf die Kraft des Guten zu setzen. Familienauseinandersetzung vor Gericht gehen nicht "gut" aus und "richtig". Am Ende gibt es "praktikable Lösungen". Und da können Beteiligte ganz locker durch den Rost fallen.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Anhörungstermin ist am 4. Mai, in Anwesenheit der Gutachterin. Ich sehe zwar keinen Grund, warum nicht schon dort ein Beschluss gefällt werden sollte, aber bei Richtern weiß man nie.


    Da die KM seit Freitag in der psychiatrischen Klinik ist, bin ich mal gespannt, ob der Termin stattfindet oder verschoben wird. Vorsorglich habe ich die Verfahrensbeiständin schon einmal informiert, damit sie der Richterin Bescheid geben kann. Noch mehr interessiert mich freilich, wann die Kinder ihre Mutter wieder sehen können. Dazu habe ich die Klinik informiert und beauftragt, mir mitzuteilen, ab wann ein Besuchstermin möglich ist. Mehr als Umgang anbieten kann ich wohl nicht.

  • War es Deine Aufgabe, diese Informationen an die entsprechenden Personen weiterzugeben?


    Kann ja auch sein, dass - wie letztes Mal auch - die Mutter der Kindesmutter über deren Anwältin mitteilen wird, dass die KM "verhandlungsunfähig erkrankt" ist. Wäre es deren Aufgabe, das zu tun?


    Warum sollte ich bei der Heimlichtuerei mitmachen? Mir ist lieber, man spielt mit offenen Karten. Wenn die KM eben krank ist, dann ist sie das. Daraus muss man keine Tragödie machen. Irgendwann wird sie auch wieder remittiert sein, wie man das wohl so sagt.


    Meine Aufgabe ist es vor allem, den Kindern Umgang mit ihrer Mutter zu ermöglichen. Alles andere ist nebensächlich.

  • Wieso kümmerst Du Dich dann immer wieder um Dinge, die zeigen, dass Du diesen Spruch noch lange nicht verinnerlicht hast? Man sieht geradezu das triumphierende Grinsen: schaut her, die KM ist psychisch gestört....


    Vielleicht wäre es ratsam, ein wenig vorsichtiger mit Unterstellungen zu sein? Ich habe im Moment ganz andere Dinge, um die ich mich kümmere. Beispielsweise, wie meine Kinder damit zurechtkommen, ihre Mutter (länger) nicht sehen zu können. Aber ich erwarte auch nicht, dass man das notwendigerweise versteht.