Beiträge von Mein_Jahr_2015

    Dann sieh diese Defizite halt aus der Ferne, auch hier ziehe ich es vor, aus der Nähe betrachtet das zu tun, was ich für richtig halte, um die Beziehung zu beiden Kindern zu pflegen und zu stärken, damit es ihnen gut geht.



    Liebe Foris, warum tut Ihr Euch das immer und immer wieder an? Warum leistet Ihr diesem Treiben hier Vorschub? Ich habe selten jemanden in diesem Forum gelesen, der derartig von sich überzeugt und absolut resistent gegen Anregungen zum Nachdenken ist. Egal in welchem Themenstrang, egal bei welcher Antwort. Musicafides weiß genau was er hören möchte und was nicht, wird beleidigend gegenüber Usern, die sehr feinfühlig versuchen ihm zu sagen, was er durch sein Verhalten bei den Kindern anrichtet. Und ich denke, jeder von uns hat mittlerweile seinen umfassenden Eindruck bekommen können.


    Warum also geht Ihr immer wieder darauf ein, lasst Euch beleidigen oder an der Nase herumführen? Keine Angst, es ist eine rethorische Frage und ich erwarte keine Antwort darauf. Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr in diesem Thread äußern, die Angst um diese beiden Kinder hat mich schon manch schlaflose Nacht gekostet. Verantwortlich wäre, die Bedenken an anderer (offizieller) Stelle zu äußern, denn das, was hier geschieht, ist kindeswohlgefährdend. Nun gut, genug der Worte.

    ich ertrage es nicht, wie alles in erster Linie um den Sohn geht und die Tochter außen vor gelassen wird.....


    Das sehe ich anders. Es geht auch nicht um den Sohn.
    Für mich geht es einzig und allein immer wieder um musicafides selbst. SEINE Vorstellungen, SEINE Einstellung der Mutter gegenüber.

    Nicht in der Vergangenheit verharren und dem verlorenen Paradies nachtrauern, sondern nach vorne blicken und im Hier und Jetzt leben.



    Das versteht kein 5-jähriges Kind, niemals! Für ihn ist die Trauer übergroß, wie es scheint. Das kannst Du nicht wegargumentieren. Ich habe es schon oft gesat, MITGEFÜHL ist es, was ich am Meisten an Deinen Postings vermisse. Weniger arguimentieren, reflektieren, analysieren - einfach mal FÜHLEN. Ist wieder falsch, ich weiß schon.

    Weil ich Alleinerziehend bin und mich gern über die täglichen Probleme der Alltagsbewältigung austausche. Oder ist dieses Forum nur für Alleinerziehende die unversöhnlich und im "Kampfmodus" mit Ex, Next, etc sind?


    Bisserl weit hergeholt, würde ich sagen. Nicht jeder, der sich aufgrund seiner Erfahrungen unversöhnlich zeigt, muss sich im "Kampfmodus" befinden. Schon allein diese Wortwahl ist für meine Begriffe befremdlich.

    So, jetzt mal Klartext: Dieses süffisante Pseudoschlaugesülze geht mir mittlerweile dermaßen auf den Senkel. Wie mich andere, die mich nicht kennen, hier erleben, ist mir wurscht. Für alle anderen praktischen und hilfreichen Ratschläge bin ich nach wie vor dankbar.


    Wer jetzt trotzdem noch meint, sich an meiner Person abarbeiten zu müssen, den muss ich nicht verstehen.



    Erstens muss ich es hier nicht jedem recht machen.
    Zweitens stehe ich zu meinen Ecken und Kanten.
    Drittens kann man es getrost mir überlassen, worüber ich nachdenke und worüber nicht.


    Da die Botschaft beim Empfänger entsteht, sind auch die Untertöne, die man da herausliest, durchaus verschieden. Dafür kann und will ich keine Verantwortung übernehmen. Nur dafür, dass die Beiträge im Rahmen des hier empfohlenen Umgangs miteinander bleiben.


    Meine Güte, selbstgefälliger gehts ja kaum noch.

    Tja, dann wundere ich mich hier nur über das ständige Gejammere in diesem Forum, dass die Umgänge schlecht laufen, es Stress mit Ex und Next ect. gibt - aber wie man/frau in den Wald ruft, so schallt es oftmals auch zurück. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich oder besser gesagt nicht, denn man/frau hält es ja nicht mit Gott... :D



    Warum genau bist Du dann hier? Weil alles so gut läuft?

    Aber ich habe auch einen christlichen Hintergrund und lebe dementsprechend


    Die christliche Lehre besagt in einem Gleichnis, dass man nach einem Schlag auch die andere Wange hinhalten solle... Es ist genauso oft die Rede davon, sich für Schwache, Kranke etc. einzusetzen.
    Die TE wurde nicht selbst geschlagen, sondern setzt sich für ihr Kind ein. Sie ist überhaupt nicht in der Position, den Schlag zu vergeben, sie hat ihn ja gar nicht erhalten. Sie setzt sich für ihr Kind ein. Und eventuell für andere, die dieser Person ebenfalls ausgesetzt werden würden. Hut ab vor der Courage, den unbequemen Weg für das Kind zu gehen. Wäre ich dieses Kind, ich würde fühlen, dass sich meine Mama für mich stark macht.

    Zitat von »Mein_Jahr_2015«
    Irgendwann wird es vielleicht sogar notwendig sein, dass musicafides nachweist, alles getan zu haben, um den gesundheitlichen Status des Töchterleins zu bessern.




    :hae: sollte er das nicht von sich aus tun? Also ohne die Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit einen Nachweis zu führen?



    SOLLTE ist eine ganz andere Geschichte. Erlebst Du den TE hier im Forum tatsächlich offen und authentisch? Mir geht es nicht so, hier ist ganz viel nur Fassade, vor allem die wenig empathischen Floskeln zum Thema Kindeswohl. Und trotzdem begibt sich der TS immer wieder hier in die Forums-Öffentlichkeit und setzt sich Kritik aus. Warum? Vielleicht gar nicht mal so sehr, um innerlich wirklich zum Nachdenken angeregt zu werden, sondern um sich selbst immer wieder sagen zu können, dass er auf dem richtigen Weg sei, weil er ja viel mehr Infos hat als wir. Stimmt ja auch.
    Mein Beitrag ist so zu verstehen, dass der TE vielleicht emotional nicht die Notwendigkeit für das Töchterlein sehen mag, aber vielleicht annehmen kann, dass es irgendwann FORMAL relevant werden wird, was er für sie getan hat. Vielleicht.

    @Falbala
    Auch kein fiktives Einkommen, dafür gibt es den Titel auf Mindestunterhalt. Nutzt nur nix, weil nicht pfändbar....
    Ach herrje, genau so ist es!!!!
    Bei unserem Exemplar sind es Boote, Autos, Reisen usw. Aber alles gut versteckt. Ebenso das Einkommen, das er regelmäßig bezieht, nur beweisen ist eben schwierig.
    Immer das Gleiche!

    hi,


    wenn er sein Einkommen mit "0" angibt ist er doch nicht raus. Wer hat dir denn das erzählt?



    Das ist gängige Praxis, zumal ich keinen seiner Kunden kenne und da auch nicht ran komme. Er gibt (Ltd.) eine Nullbilanz ab und damit muss ich mich begnügen. Das deutsche Finanzamt übrigens auch. Zwangsarbeit gibts ja leider nicht in Deutschland.... Wäre für solche Unterhaltsschuldner aber eine tolle Sache....

    Für den sollte es einigermaßen easy sein die Problematik in den Griff zu kriegen zusammen mit Vater und Schwester.


    Die Mutter halte ich allerdings für ebenso wichtig. Stellt sie doch für den Jungen die liebste Bezugsperson dar... Und damit will ich hier nicht wieder in die Diskussion einsteigen, ob sie dazu in der Lage ist oder nicht. Fakt ist, der Junge ist unglücklich und verstört und möchte zu seiner Mutter.



    Das verstehe ich nicht.... Wenn er sein Einkommen mit 0 angibt, ist er als Selbständiger doch schon raus? Geht bei uns jedenfalls so, es besteht ein Titel, KV ist selbständig, zahlt nix und macht sich ein richtig schönes Leben....

    Zitat von »Mein_Jahr_2015«
    Hat er einen auskunftsfähigen Therapeutin hinter sich (rsp die Tochter), dann kann bei Gericht auch niemand mehr wegschauen.



    Ja, da könntest Du Recht haben. Vielleicht würde da ja auch der Therapeut des Sohnes reichen, wenn der auch mit der Tochter spricht?



    Irgendwann wird es vielleicht sogar notwendig sein, dass musicafides nachweist, alles getan zu haben, um den gesundheitlichen Status des Töchterleins zu bessern. Ging mir im Verfahren um das Sorgerecht so, ich musste detailliert darlegen, bei welchen Therapeuten ich zeitnah bzgl. Traumatherapie mit welchem Ergebnis angefragt habe. Hätte ich das nicht können, wäre die Gesundheitssorge auf das Jugendamt übertragen worden!!

    Das hat jetzt alles natürlich nichts mit Eurem "Fall" zu tun, musicafides, ich wollte nur dieses "Eine Therapie ist das Allheilmittel" ein bisschen relativieren. Das Mädel braucht Hilfe und Unterstützung, das steht ja außer Frage.



    Das sehe ich sehr ähnlich wie Du!!
    Mein Ansatz, musicafides zur therapeutischen Behandlung für seine Tochter zu raten, ging eher in Richtung seiner Aussage, dass auch das OLG keine Kindeswohlgefährdung sieht. Hat er einen auskunftsfähigen Therapeutin hinter sich (rsp die Tochter), dann kann bei Gericht auch niemand mehr wegschauen.


    Einerseits ja. Sie traut sich ja nicht mal mehr, sich ihrer Mutter anzuvertrauen, weil ihr sowieso nicht geglaubt wird und sie dann noch Schelte bekommt, weil sie nach Meinung der Mutter lügt. Andererseits ist das gesamte Leben für die Tochter gerade akut existenzbedroht, außer in der Schule und im Hort.



    Genau deshalb sollte Töchterchen ebenfalls ganz dringend eine eigene psych. Betreuung bekommen. Nichts wirkt in diesem Zusammenhang mehr als eine fachliche Stellungnahme, dass aus Sicht des betreuenden Psychologen ein Umgang derzeit nicht möglich ist!

    Egal, was hier auch immer an Vorzügen der neuen Partner gesehen wird, Blut ist und bleibt immer noch dicker als Wasser...


    So ein polemischer Unsinn... Und das hier in einem Alleinerziehenden-Forum :ohnmacht:
    Was ist mit den tollen Stiefelternteilen, die sehr wohl bachhaltiger und tiefgreifender als der leibliche Elternteil an der Entwicklung und Kindheit allgemein teilnehmen und diese gestalten? "Blut und Wasser" halte ich für sowas von überholt.... Und hoffe, dass meine Kinder eines Tages doch noch so etwas wie einen vater haben dürfen. Der keinesfalls das gleiche Blut haben wird wie sie.

    Wäre die Schwester nicht, so könnte er wenigstens ein bisschen auch bei mir Prinz bzw. Thronfolger sein.


    DAS sollte er auch mit Geschwisterkindern können und ist das Vorrecht aller Kinder. So sehe ich das.
    Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gefragt, ist denn eine Rückkehr zur Mutter komplett ausgeschlossen?