Danke für die offenen und klaren Worte. Wie aber könnten flexible und häufige Umgänge der Kinder realisierbar sein, wenn Absprache zwischen uns Eltern unrealistisch sind? Warum ist man der Meinung, dass ein Vertrauensvorschuss meinerseits positiv wäre? Wenn das eh null Wirkung hat? Wie kann ich da meinen Kindern Vorbild sein? Oder wo, meinst Du, bin ich das (noch) nicht?
Flexible Umgänge könnten z. B. So stattfinden, dass sie die Kinder ab und zu mal nachmittags holt. Ich würde es per Email klären und ein Zeitfenster angeben.
Inwiefern eine Elternebene bei dieser Erkrankung erreichbar ist, kann dir wohl niemand prognostizieren, weder hier, noch jemand der euch beide real kennt.
Eine Elternebene habe ich mit meinem Ex nie erreicht, und kann mir kaum vorstellen, dass das bei uns noch wird. So beschränke ich mich auf Absprachen schriftlich, die die Umgänge betreffen, versuche nicht innerlich zu platzen, wenn er sich verspätet und versuche meine Energie dahin zu lenken, dass ich für meine Kinder immer da und greifbar bin.
LG Jona