Schon seit mehreren Wochen kommen die Kinder später als vereinbart von den Umgangswochenenden zurück. Ich habe das immer akzeptiert, weil ich eine Viertelstunde Verspätung im Rahmen der Toleranzgrenzen sehe. Nun war es gestern so, dass die KM zuerst anrief, sie hätten die Straßenbahn verpasst (kann passieren) und sie würden um 18:10 Uhr kommen. Darauf habe ich mich dann verlassen. Es war dann so, dass die Kinder erst eine halbe Stunde später (18:30 Uhr statt 18 Uhr) zurückkamen, es von der KM auch irgendeine Begründung gab (auf dem Weg wäre noch eine Katze gewesen, mit der die Kinder spielen wollten), und so habe ich mir die Freiheit herausgenommen, der KM in ruhigem Ton zu sagen, dass ich gerne möchte, dass die Kinder pünktlich zurückkommen, weil sie am Folgetag um 6 Uhr aufstehen müssen. Die Reaktion der KM habe ich so interpretiert, als würde sie das lediglich zur Kenntnis nehmen bzw. als Kritik = Angriff (aus ihrer Sicht).
Wenn ich noch nicht mal mehr eine berechtigte Bitte äußern kann, was heißt das für eine (aus meiner Sicht dringend wünschenswerte) Elternebene? Ich bin etwas frustriert und sehe diese in weiter Ferne. Soll ich gar nichts mehr sagen, nur weil wahrscheinlich von dem, was ich äußere - egal was - sowieso nichts ankommt?