Wohin mit diesem Gefühl?

  • Hallo....


    Ich lese hier mehr still mit, aber jetzt habe ich doch einen Sorgenpunkt...
    Der KV und ich sind seid bald zwei Jahren getrennt.... Wir wohnen nah beieinander, kommen ( wenn wir uns mal sehen) soweit miteinander zurecht....ich habe die Trennung als solches nie bereut. höchstens ein Gefühl der Zweisamkeit vermisst....
    Der Umgang ist wie der Unterhalt spartanisch..... Es ist ok, ich bin auf das Geld nicht unbedingt angewiesen bzw wir kommen zurecht und der Umgang der stattfindet hat meist eher negative Auswirkungen für den Kleinen und unseren Alltag...
    Ich möchte mich nicht an Behörden Wenden.... Den Zuwendung und Interesse kann man nicht einklagen....


    Lange Rede, kurzer Sinn.... Es scheint das der KV eine neue Partnerin hat.... Ja und das macht mich wütend und traurig. Es macht mich sauer wegen der Zeit....
    Und es ist ein Gefühl von Neid...weil ich kein Zeitfenster habe für irgendwelche Aktivitäten. Wenn der Kleine im Kindergarten ist geh ich arbeiten und ansonsten habe ich immer und ständig Begleitung.


    Bitte nicht falsch verstehen, ich hab den Kleinen gern um mich rum und auch ein kinderfreundliches soziales Umfeld, aber ich bin ja auch noch "Frau"


    Und es macht mich wütend, dass mein Ex diese Zeit der Zweisamkeit so einfach und spontan haben kann und überhaupt.....:(


    Jetzt ist alles noch alles noch sehr frisch und ich hoffe das diese Gefühle schnell wieder gehen....ich möchte auch nicht selbstsüchtig sein oder auf hohem Niveau jammern, aber das Empfinden ist nunmal gerade so :(


    Grüße

  • sind seid bald zwei Jahren getrennt

    Sorry, aber nach einer Trennung geht das Leben weiter ... zwei Jahre sind mehr als angemessen.


    Kann es sein, dass Du Dir vielleicht mehr eine andere Beziehungsform als eine Trennung von ihm gewünscht hast ?

  • ich kenne diese Gedanken :troest
    mir persönlich hat immer geholfen zu wissen, dass ich das absolute Privileg geniessen darf, dass die Kinder bei mir leben-
    das hat immer soooooooooo weit überwogen, dass es mir egal wurde, wie sehr er sein "Privatleben" geniesse konnte
    (aber ich verstehe auch, dass das wohl oft nur dann so ist, wenn man "um die Kinder" kämpfen musste, und das Sorgerecht strittig war)....


    Es ist immer nur ein (kläglicher :rotwerd ) Versuch zu verstehen, wie man sich wohl ohne diesen (sinnlosen) Krieg gefühlt hätte-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Sorry, aber nach einer Trennung geht das Leben weiter ... zwei Jahre sind mehr als angemessen.


    Kann es sein, dass Du Dir vielleicht mehr eine andere Beziehungsform als eine Trennung von ihm gewünscht hast ?


    Ich denke mal, Fussis Verstand weiss genau, dass das alles normal ist, und auch nicht vom Ex erwartet, dass er sein Leben lang allein bleiben wird. Sie wird ihn auch nicht zurück haben wollen.
    Die Situation dass er jetzt eine Partnerin hat ist aber neu, da ist es fast egal ob 1 Jahr oder 3 dazwischen liegen. Das Gefühl von Neid oder Ungerechtigkeit finde ich zwar unlogisch aber total gut nachvollziehbar. Es nagt einfach an einem, auch wenn es fei wirklich sinnfrei ist. Manchmal (!!!) typisches Frauendenken "ich will ihn nicht, aber wenn eine andere ihn bekommt find ich auch doof" :rolleyes2::D


    In den seltensten Fällen denkt der Alleinbleibende "he he, die nächste Person, die auf ihn / sie reinfällt" sondern fühlt sich allein gelassen mit allem.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Nele64 ()

  • Genau das ist das Problem! Jeder versteht es falsch, es geht nicht um den Menschen.
    Wir haben uns einvernehmlich getrennt weil unsere Lebensvorstellungen vollkommen auseinander gingen.


    Es geht darum, das ich einfach auch gerne "Zeit" hätte.... Zeit allein, aber auch Zeit für Zweisamkeit.... Ich würde gerne mit einem Partner mal was Anderes machen als den nächsten Spielplatz oder Zoo zu besuchen, gemeinsam aufwachen ohne das ein Wirbelwind auf uns herumtobt....


    Aber sowas zu wünschen und öffentlich auszusprechen ist natürlich schwierig... Schließlich hat man ja ein Kind gewollt...


    Grüsse

  • Es geht darum, das ich einfach auch gerne "Zeit" hätte.... Zeit allein, aber auch Zeit für Zweisamkeit.... Ich würde gerne mit einem Partner mal was Anderes machen als den nächsten Spielplatz oder Zoo zu besuchen, gemeinsam aufwachen ohne das ein Wirbelwind auf uns herumtobt....


    Wie wäre es denn ein neues Umgangsmodell für euer Kind zu etablieren.
    Vielleicht klappt dort der Umgang mit neuer Partnerin besser als bisher - das könnte Dir dann zeitliche Freiräume bringen.


    Wir praktizieren z.B. seit vielen Jahren ein 50/50 Wechselmodell. Das bietet beiden Elternteilen viel Zeit mit Kind - und auch viel Zeit ohne Kind.

  • Aber sowas zu wünschen und öffentlich auszusprechen ist natürlich schwierig... Schließlich hat man ja ein Kind gewollt...


    Tja, es gibt halt Mütter die nicht nur ihrem Kind das Leben schenken, sondern das eigene noch oben drauf und nur noch - sorry - "Glucke" sind.
    Zu denen gehörst Du, und ich, dann wohl nicht. ;) Und ich finde des auch gut so!

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Wenn der Vater zu wenig Umgang wahrnimmt und du mehr Freiheiten brauchst - dann mußt du andere Leute einspannen


    - Babysitter
    - Freunde, am besten welche mit Kindern wo dein Kind gerne ist und auch mal übernachtet
    - Großeltern oder Tanten, Onkel


    usw...


    Nur weil ich ein Kind habe, bin ich nicht weniger Mensch und ich erfreue mich durchaus an meinen kinderfreien Tagen.

  • Tja, es gibt halt Mütter die nicht nur ihrem Kind das Leben schenken, sondern das eigene noch oben drauf und nur noch - sorry - "Glucke" sind.
    Zu denen gehörst Du, und ich, dann wohl nicht. ;) Und ich finde des auch gut so!


    :wow Krass...demnach sind alle Mütter Glucken, die einfach keinen UET, Großeltern, Babysitter haben und anstatt während der Kita-, Schulzeit= Betreuungszeit Kaffe trinken (überspitzt formuliert) arbeiten gehen...so jet aber auch!


    Ich kenne die Gedanken von der TS. Der Ex als Mensch und sein Leben, Tun, Handeln sind da total uninteressant. Die Sehnsucht und Freiheit nach Freizeit ohne Kind zu haben ist ausschlaggebend. Das kann Ex und sie nicht, obwohl gemeinsames Kind... Natrlich kann sie es einfordern. Sind wir wieder beim Punkt, wie bekommt man nen sturen Esel in den Stall, wenn er net will...


    In diesem Sinne, TS, je älter das Kind wird desto mehr Freiheit erlangst du!
    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • Kenn das Gefühl was du beschreibst zu gut.


    Muss sagen, es gab nie Kontakt mit KV, war/bin also allein mit den Kindern.


    Manchmal hat man dann einfach eine "Hasskappe" weil es unfair ist.


    Wenn du mehr Zeit zum durchatmen, mehr Zeit für dich brauchst - organisiere dich mit Babysitter, Großeltern, guten Freunden.

    :thumbup: Always look on the bright side of life! 8)

  • Es geht darum, das ich einfach auch gerne "Zeit" hätte.... Zeit allein, aber auch Zeit für Zweisamkeit.... Ich würde gerne mit einem Partner mal was Anderes machen als den nächsten Spielplatz oder Zoo zu besuchen, gemeinsam aufwachen ohne das ein Wirbelwind auf uns herumtobt....


    Ich verstehe das gut. Meine Tage sind ebenfalls angefüllt, ohne dass ich viel zum Verschnaufen komme, und ich bin dankbar um alle diejenigen, welche mich unterstützen. Ich habe noch nicht einmal Zeit, um meine Freundschaften zu pflegen - und das, obwohl ich garantiert kein gluckender Vater bin. Aber ich weiß eben auch, dass ich nicht damit rechnen kann, von der Kindesmutter auch nur irgendwie entlastet zu werden, das ist eben so. Das ist auch völlig unabhängig davon, ob sie sich evtl. wieder verpartnert oder nicht. Ich versuche mich da weitgehend unabhängig von ihrer Existenz zu machen und mich darauf zu beschränken, den Kontakt der Kinder zu ihrer Mutter zu fördern. Das funktioniert auch soweit ganz gut ... finde ich.

  • Fussi, ich habe so ein Gefühl auch kennengelernt, allerdings in einer etwas anderen Situation: Direkt nach der Trennung (KV ist zur Next gezogen) saß ich über ein halbes Jahr lang mit unserer kranken Tochter in Kliniken fest, in der Reha habe ich weit weg von zuhause ein Zimmer gehabt monatelang. Kein eigenes Leben, keine Freiheiten, immer allein mit mir und meinen Sorgen... KV ließ sich nur selten blicken für Kurzbesuche. Und dann drängte sich mir immer häufiger das Bild auf, wie er gemütlich mit seiner Next zusammensitzt, alle Freiheiten genießt, auf nichts verzichten muss...und es kam eine große Wut hoch. Das ist so ungerecht!
    Wohin mit diesem Gefühl? Ich weiß es nicht, ich habe versucht mir klarzumachen, dass es richtig ist, was ich tue, dass ich mich um unser Kind kümmere, während er sein Leben genießt. Dass es vernünftig und notwendig ist, solange wie es eben dauert. Und dass er mit seinem Gewissen leben muss, falls er eins hat.
    Das ist bei dir etwas anders, aber was auch für dich gilt: Du darfst das Zusammenleben mit deinem Kind genießen und es aufwachsen sehen im Alltag, er nicht. Er hat dafür die Freiheit, sich eine neue Freundin zu suchen - aber das kannst du auch. Spätestens wenn Kind etwas älter ist und du mehr Freiraum hast. Er wird die Zeit mit Kind aber nie mehr zurückholen können.
    Das hat mir dann später geholfen, als wir wieder zuhause waren und meine Wut noch nicht ganz verraucht war, während er das Minimalprogramm bzgl Umgang praktiziert hat und ich mich weitere Jahre um Therapien, Arzttermine und den anstrengenden Alltag gekümmert habe.
    Ich habe mich gefragt, ob ich tauschen wollen würde - und festgestellt: Nein, ich würde nicht mein Leben mit Kind eintauschen gegen ein Leben ohne Kind und mit mehr Freiheit und neuem Freund!
    Vielleicht hilft dir diese Frage, die Sehnsucht und den evtl vorhandenen Groll zu relativieren.

  • Hallo Fussi,


    ich kenne das Gefühl auch. Verschärft hat es sich, als ich dann erfahren habe, das Next schwanger ist. Fürs erste nicht zahlen und sich nicht kümmern, und jetzt das zweite in die Welt setzen ... ich hatte megaböse Gedanken, die ich in dem Maße nun wirklich nicht von mir kenne.


    Das hat mich dann eigentlich auch wieder runtergebracht. Einerseits habe ich es mir zugestanden, es richtig besch*** zu finden. Ist es ja irgendwo auch. Und dann habe ich mir überlegt, dass es mir gar nix bringt. Es mir auch nix bringt, wenn der KV nun auch mal in meiner Haut stecken würde. Außer vielleicht Genugtuung. Oh, wie menschlich schlecht von mir. Das habe ich gar nicht nötig!


    Es ist dein Gefühl. Fühl es und lass es wieder gehen. Versuch nicht dir einzureden, du hättest kein Anrecht darauf. Hast du. Und wenn du dir das zugestehst, dann bleibt es auch nur ein Gefühl. Das ist auf jeden Fall meine Erfahrung.


    Alles Liebe
    Jul

  • Hi,


    ich kenne das Gefühl auch. Aber einfach, weil er direkt 3 Tage nach dem Ausspruch der Trennung einen Mietvertrag unterschrieben hat und sofort "per Zufall" eine neue Freundin hatte. Laut ihm war das alles so gar nicht geplant.


    Die Anfangszeit war ich Sauer, Enttäuscht und ich gebe zu, auch Eifersüchtig. Er hat mit einem Male alles was wir früher OHNE Kind gemacht haben wieder mit seiner Neuen gemacht. Ab der Geburt unseres Kindes hatten wir kein einziges Mal mehr solche Aktivitäten gemacht weil er immer irgendeine Ausrede hatte warum das nicht geht.


    Nun ist die Trennung etwas über 2 Jahre her. Die Beiden wohnen jetzt seit 2 Jahren zusammen und er lebt sein Leben so, als gäbe es kein Kind. Kontakt und Umgang gibt es zu 98% nicht.


    Ich bin froh das unser Kind bei mir aufwächst - denn wäre ich an seiner Stelle würde ich mir dermaßen in den Hintern beißen das ich es verpasse zu sehen wie mein Kind aufwächst. Später wird er es sicher bereuen!

  • Es ist genauso wie du Elternteil und kann aber jederzeit Abends noch raus ! Während du dich wie eine ganz Wilde fühlst weil du mal "erst " 20 Uhr zuhause bist ?
    Die Zeit geht vorbei- schneller als du denkst. Genieße sie- Frau bist du in 2 oder 3 Jahren auch noch wenn Sohn anfängt bei Papa zu übernachten oder bei Freunden.
    Nimm dir bewusst Zeit für Kind und schau was so alles in den Kleinen Kerl vor sich geht - du wirst beeindruckt sein.
    Ja du bist jetzt eng angebunden aber wie geschrieben... Diese Zeit vergeht-sehr bald wird alles lockerer werden und du kannst wieder was weniger Kleinkinderfreundliches unternehmen.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Die Lösungsansätze sind natürlich erstmal ersichtlich. klar gibt es verschiedene Wege die man einschlagen kann und sicherlich verkrieche ich mich nicht in einem Schneckenhaus und tue mir selber unglaublich leid...
    Ich genieße die Zeit mit dem Kleinen, sowohl Alltag wie auch Freizeit.


    Von vielen Seiten werde ich bestätigt und oft wird auch gesagt, dass der Kleine jetzt schon aber auch später (erst recht) wissen und Merken wird wer letztendlich da war und gesorgt hat...


    Aber gegen meine Gefühle kann ich mich nicht wehren.... Das ich es unfair finde, wütend bin, ja auch neidisch....und natürlich tut es auch weh wenn ein Umgang stattfindet und die nächsten drei Wochen kann ich mir anhören wie toll Papa ist und Papa ist der Beste...


    Mit diesen Gefühlen kann ich gerade nicht umgehen. Ich bin 29, noch jung, hab noch Zeit.... Klar wird alles einfacher, es ist ja jetzt schon leichter!


    Aber an diese Situation muss ich mich erst gewöhnen.... Einen klaren Kopf bekommen... Und deswegen musst ich mich hier einfach mal ausheulen....


    Lg

  • Aber an diese Situation muss ich mich erst gewöhnen.... Einen klaren Kopf bekommen... Und deswegen musst ich mich hier einfach mal ausheulen....


    Das darfst du auch, so viel du möchtest.
    Bei uns ist es leider umgekehrt, mein Sohn findet Papa doof. Will nicht zu ihm, weint, bockt, schreit jedes mal wenn er dahin muss... ich darf mir also eher anhören, wie doof er das findet, dass ich ihn dahinschicke :crazy:crazy
    Neidisch war ich auf meinen EX auch, weil er einfach soo viele Freiheiten hatte, bis ich gemerkt habe, dass es nicht wirklich Neid auf sein Leben ist, sondern Unzufriedenheit mit meinem. Vielleicht ist es bei dir so ähnlich? :hae:
    Überlege was dir vielleicht fehlt und wie du es bekommen hast.
    Was noch hilft, ist das eigene Gerechtigkeitsempfinden zu hinterfragen. Die Welt ist nicht immer fair und gerecht, schon garnicht ist sie so, wie wir sie uns wünschen. Manchmal muss man Dinge die man nicht ändern kann einfach akzeptieren wie sie sind :troest:troest

  • Er hat sich gemeldet und gefragt ob Dienstag den Kleinen vom Kindergarten abholen kann und sie wollen dann nachmittags grillen.
    Ich finde es gut das er sich von sich aus gemeldet hat...da er gerade Saison hat ( er ist koch) nimmt er ihn also an seinem unerwarteten freien Tag!
    Der Kleine wird dann auch die neue Partnerin kennenlernen.


    Ich sagte ihm, dass wir uns nochmal zusammensetzen müssen wegen dem Umgang. Das wir da eine verbindliche Regelung treffen müssen. Das hat er nicht verstanden.
    Er meinte der Kleine könne bis 21/22 Ur bleiben, schlafen wäre ungünstig....
    Aber nach vielen Gesprächen und Zuspruch werde ich jetzt darauf bestehen das der Kleine auch da schläft.
    Es ist Bequemlichkeit und hat nichts mit organisatorischen Aufwand zu tun... Mein Ex fängt erst spät an zu arbeiten, schläft aber gerne auch bis 30 Minuten wo er los muss.
    Dann muss er Mittwoch halt mal früh aufstehen und den Kleinen in den Kindergarten bringen, braucht nichtmal Frühstück machen, da das Mittwochs im Kiga zubereitet wird....


    Ich selber habe es geschafft Dienstag schon mittags Feierabend zu machen und werde schwimmen gehen.... Ich mag mir das Schauspiel nicht angucken oder anhören ( wohnen nah beieinander)


    Tja und dann wenn Dienstag alles gut läuft werden wir uns einig werden müssen....ich muss dazu sagen, dass es kein Problem wäre außerhalb der Saison den Kleinen auch mitzunehmen zur Arbeit.... Er arbeitet in einer Ferienanlage und sein Arbeitgeber so wie eine weitere Kollegin bringen regelmässig ihre Kinder mit.
    Der Kleine kennt das auch schon und fand es immer toll..... Das wäre Vllt eine Alternative für ein WE im Monat.... Muss ja auch nicht von Freitag bis Sonntag sein, ein Abend wäre vollkommen i.O....



    Ich hab ein bisschen Angst vor Dienstag, aber das wird hoffentlich :(


    Lg

  • :daumen Kling gut.



    Und mit der Zeit wirst Du die neuen Freiräume sicher richtig gut genießen können

  • Hallo liebe Fussi


    ich kann diese Gefühle sehr gut verstehen und auch gut nachvollziehen. Gerade wenn die Kinder dann auch noch krank sind fühlt man sich erst recht ziemlich ausgeschlossen vom Leben. Es ist auch nicht immer einfach ein Netzwerk aufzubauen um Leute zu finden die genau dann auf das Kind aufpassen wo man es braucht und auch diese Leute haben Pläne und geben Uhrzeiten vor, wann das Kind wieder abgeholt werden soll. Es ist nicht einfach und es wird immer ein jonglieren von Terminen und Uhrzeiten bleiben bis die Kinder ein gewisses Alter erreicht haben. Als Tipp kann ich dir nur sagen. Lass dich nicht von den Gefühlen überrollen aber kämpfe auch nicht gegen sie an. Klingt strange, aber hier ein Beispiel: Wenn die Gefühle wieder hochkommen sag zu ihnen "Hallo Eifersucht , Hallo Angst vor dem festgefahren sein, ich kenne euch schon, danke dass ihr mich an euch erinnert. Fertig. Das kann ziemlich entlasten, da du die Gefühle akzeptierst aber nicht annimmst.


    Ich kann auch gut verstehen dass es an einem nagt wenn der ex wieder eine neue Partnerschaft hat egal wieviel Zeit herum gegangen ist. Klar hat er es einfacher da er flexibler ist etc. Aber auch da wird dich der ärger nur noch wütender und damit auch pessimistischer machen. Also wieder, akzeptieren dass das Gefühl da ist und dann dem Gefühl keine weitere Beachtung schenken. Ist sicherlich nicht immer leicht aber es kann wirklich helfen. Und wenn du innerlich anfängst dich mit der neuen zu vergleichen akzeptiere auch dass aber mach dir bewusst dass deine Gedanken nicht die Wahrheit sind :-)