Alles anzeigenDer Ausgangspunkt des Threads ist natürlich von seiner Seite eine miese Attacke. Mit hoher Emotionalität: Er trifft dich dort, wo du verletzlich bist. Und er schafft einen Bruch zwischen Euch, wo eigentlich ganz wichtig etwas zusammen gewachsen ist.
Das ist keine finanzielle Sache. Zumal ja gar keine Daten dazu greifbar sind. Wie will man das "berechnen"? Hier sind wir also klassisch im Bereich "eine mitgeben".
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Du scheinst, wie du schreibst, mit der Beziehung schon ziemlich abgeschlossen zu haben. Siehst die Sachen nüchtern und pragmatisch. Viel von der Trennungstrauer hast du wahrscheinlich schon in den letzten Monaten und Jahren bewältigt. Bei deinem Mann kann es gut sein, dass er da ein paar Schritte zurück ist.
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Jetzt ist der Groschen bei mir gefallen.
Ja, so ist er und das ist mit ein Auslöser, weshalb wir trotz der vielen Jahre nicht „zusammen kommen“. In Konfliktsituationen oder wenn ihm etwas nicht passt, kommt die große Keule vorbei und haut das Vertrauen und die Zutraulichkeit in die Fritten. Dann wird ein paar Tage geschmollt, vertragen oder aufeinander zu gegangen, bis der nächste Konflikt um die Ecke kommt.
Da kann ich noch so rationale Erklärungen in meinen Gedanken dagegen setzen.
Natürlich kann ich durchaus ebenso scharf auftreten. Mit Sicherheit gibt es über die Jahre genug, was wir uns vorwerfen können. Es ist halt nicht zielführend. Goldwaage ist kacke.
Mein Herz steht teils noch woanders. So recht kann ich mir mein Leben nicht ohne ihn vorstellen. Aber es gibt da diese andere Seite, die es mehr als schwer bis unerträglich macht. Ich möchte nicht am Ende meines Lebens da stehen, noch in Ehe, aber nicht gelebt. <- ich hoffe, dass ist verständlich ausgedrückt.
So steh ich dazwischen, muss wahrscheinlich Verstand über Herz setzen und der Rest kommt von selbst.
Wenn ich dem beratenden RA folge, dürften nicht allzu Angriffspunkte sein, wenn das Haus geregelt und wird auseinander dividiert sind.
Da bietet Umgang höchstwahrscheinlich die breitere und interessantere Spielwiese *Ironie on*. Heißt, Faust in die Tasche, lächeln und gut durchkommen.