Es tut mir sehr leid ! :troest
Opa sehr krank
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:troest Das tut mir sehr sehr leid.
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:troest
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:troest das tut mir sehr leid
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Mein aufrichtiges Beileid, Lucca. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft. :troest
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Mein aufrichtiges Beileid.
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Mein Beileid und viel Kraft
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Mein Beileid :troest
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Ich nehme Dich virtuell einfach nur in Arm.
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Lucca,
Ich denke an dich und deine Familie!
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Fühl Dich einfach virtuell von mir lieb umarmt :troest
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Hallo
Vielen Dank. Es tut doch gut, obwohl ich hier persönlich kaum jemanden kenne und niemand meinen Vater kannte. Trotzdem.
Junior geht es ganz gut, glaube ich. Zuerst hat er bitter geweint, wurde dann sehr böse und dann hat er's weg gepackt. Ich kümmere mich um eine Trauerbegleitung für ihn. Dies Wochenende ist er beim Vater und der ist endlich früher gekommen und fährt deutlich später, so dass Junior mehr Zeit mit ihm hat. Sie werden auf die Kirmes gehen, ich habe ein Knusperhaus gekauft und auch "Kleber" und Material mitgegeben.
Ich bin einfach nur traurig, leer. So unglücklich war ich nicht mal nach der Trennung, glaube ich. Oder, anders. Diesmal ist das "nie mehr" so endgültig und absolut. Ich schwanke, ob ich Montag wieder arbeiten soll. Ich bin so nah am Wasser gebaut, ein Stups und ich breche in Tränen aus. Ich ziehe mich sehr zurück. Heute werde ich mal Kekse backen.
Die Beerdigung ist Mitte Dezember. Mein Hausarzt wollte mich bis dahin krank schreiben. Mein Vater wird unter einem Baum beerdigt, meine Mutter hat eine Buche ausgesucht. Das finde ich sehr passend.
Als er starb, war ich bei ihm. Für ihn eine Erleichterung, er wurde deutlich ruhiger, als meine Mutter und ich gemeinsam da waren. Aber ich hätte mir das glaube ich gerne erspart. Dieses Ringen um Luft. Dieses Leid am Ende. Uns wurde erst nach dem Tod gesagt, er habe Metastasen im Kopf, in den Lymphen, den Knochen gehabt, die in der Leber seien weiter gewachsen. Und er bestand so auf den Chemos, in der Hoffnung. Die hat er nicht vertragen, die letzten Monate waren sehr leidvoll.
Gruß
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Ich schwanke, ob ich Montag wieder arbeiten soll.
Lucca, jetzt weiß ich nicht, ob ich Dich zuerst drücken oder schütteln soll... Die Idee Deines Hausarztes finde ich ziemlich gut. Der absolut einzige Grund, arbeiten zu gehen, sollte der sein, dass es Dir dort besser geht, als zu Hause. Was Du über Deinen Zustand in der letzten Zeit schon geschrieben hast, klang nicht danach...Deinem Vater hast Du ein großes Geschenk gemacht, weil Du in den letzten Momenten bei ihm warst.