Außenstehende sagen gelegentlich mal zu mir, ich sei streng.
Das weiß ich von mir selbst auch, aber ich finde das auch richtig so, und zwar weil ich meine Tochter liebe. Meinen Sohn natürlich auch, aber mein erzieherischer Einfluss auf ihn ist natürlich eher gering. Zur Erziehung gehört es, Grenzen aufzuzeigen und diese auch einzufordern. Wichtiger ist es mir, dem Kind gegenüber nicht nachtragend zu sein - das fände ich ganz schrecklich.
Wichtig ist mir auch, der Tochter gegenüber verlässlich zu sein und dass sie jederzeit weiß, woran sie bei mir ist. Ich bin eben nicht ihr Spielekumpel vom Hort / Kindergarten und auch nicht ihr Freund, auch wenn das bei vielen Eltern heutzutage en vogue zu sein scheint. Alles ok, solange sie ihnen nicht über den Kopf wachsen ...