Beiträge von krypa

    Hallo zusammen,


    man/frau bedenke, dass musicafides Opfer einer (erwiesenen) Falschbeschuldigung ist! Auch bei (evtl.) Unzurechnungsfähigkeit der Falschbeschuldigerin ist für ein kindeszugewandtes Elternteil so ein auf Elternschaft vernichtend gerichteter Vorwurf traumatisch und unverzeihlich!


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    sog. Umgang (nach Elterntrennung) ist in sich ambivalent. Freie, selbstbestimmte Nähe zum Kind ist grundlegend für Elternschaft. Jedes ET hat nach seinen Bedingungen freien Zugang zum Kind. Notwendige Absprachen mit dem anderen ET sind schon eine Einschränkung dieser Freiheit wenn sie BET und UET betreffen, denn sie erzeugen ein Machtgefälle zwischen diesen. Machtgefälle erzeugt Kampf und Mißverständnisse, Einladungen zum Mißlingen.


    MfG krypa

    Hallo celin91,


    im Eingangsposting schriebst Du:


    ***Vielleicht nur eine kleine Sache, aber sie nervt mich.
    KV wollte am Sonntag kommen - ich habe ihm angeboten morgen zu kommen.***


    Warum schlugst Du was anderes vor wenn Du wußtest, dass er am Sonntag kommen wollte? Bei so einer (indirekten) Ablehnung ist es an Dir, was Dir Passendes vorzuschlagen.


    MfG krypa

    Hallo Krümelchen,


    Du willst Umgang und elterliche Sorge normieren und kontrollieren?
    Freiwillig zu Gebendes lässt sich nicht normieren und kontrollieren. Versucht man/frau es trotzdem, erregt man/frau Widerstände und erzeugt ein Kampffeld. Verlierer wird zumindest das Kind sein.
    Umgang und elterliche Sorge sind kein Kontrollkatalog zur 'Überwachung' des anderen Elternteils.


    Du hast auch keine 'Obersorge' über Erfüllungen oder Defizite des anderen Elternteils.
    Das Leben anderer Leute ist zu komplex und unvorhersehbar, um unsererseits ''beurteilt'' werden zu können.


    Du weißt auch nicht, ob der Vater ohne elterliche Sorge sich überhaupt gekümmert hätte. Hätten Interesse und Bindungsstiftung für ihn überhaupt Sinn gemacht wenn er befürchten müsste, dass er durch weiten Wegzug diese Bindung (schmerzlich) verlöre?


    Ich rate dringend, lass die Kontrollansprüche sonst erntest Du nur Kampf und würgst eher die Beziehung des Kindes zum Vater ab.
    Nimm das, was Du fürs Kind kriegen kannst und fordere nicht mehr als der Vater tun kann. Du beurteilst nicht, was der Vater zu 'können' hat.


    Es sind seine Arbeit und seine Erholung, es ist seine Kraft, über die Du nicht verfügst. Möchtest Du Einladungen zum Mißlingen senden?



    Alles Gute von krypa

    Hallo musicafides,


    das ist ja eine Odysse! Wie kann man gegenüber einem Elternteil, dem die Kinder schon 2x wegen schwerer psychischer Krankheit entzogen wurden, ''Bindungstoleranz'' erwarten? Basis für diese sog. Bt. wäre doch zuerst eine (gutachterliche/therapeutische) Garantie, dass hier Genesung eingetreten sei. Die Crux ist, dass viele Laien die Schwere so einer Erkrankung und die damit verbundenen Verdeckungen und Simulationen der scheinbar Genesenen unterschätzen.
    Nach Deinen Schilderungen hier im Forum ist die Mutter immer noch schwer krank. Denk daran, es wäre fahrlässig von Dir wenn Du nicht misstrauisch wärst: hier erscheint mir unbegleiteter Umgang nur zulässig wenn es eine therapieseitige Gesundungsgarantie gäbe.


    Mehr schreib ich lieber nicht.....


    Alles Gute von krypa

    Hallo musicafides u.a.,


    ich mache mir schon (eher) Sorgen, wie es Deinem Bub geht und wie das denn mit Deinem Bub nun weitergehen soll und er weiterhin von seinem Vater entfremdet bleiben soll. Gibt es da evtl. schon ein Licht am Ende des Tunnels?
    Wenn Du aber nichts schreiben willst, so verstehe ich das auch :-(


    Alles Gute von krypa

    Hallo musicafides,


    wann wäre denn der nächste vereinbarte Umgangstermin?


    Richtung Jugendamt: Du machst Dir große Sorgen um Deinen Sohn und verstehst nicht, dass er nun schon wieder bei anderen Leuten untergebracht ist und nicht bei seinem (einzig stabilen) Vater und seiner Schwester. [Soll der Bub jetzt ein Therapie-Hopping im Dienste der Mutter weiter mitmachen?]


    Welches ist das für den Jungen zuständige Gericht? Frag Deinen Anwalt. Ich bin so sprachlos, dass ich mir böse Worte leicht verkneifen kann.


    Ich drück Dir alle Daumen!


    Alles Gute von krypa

    Hallo overtherainbow,


    danke für die Antwort. ET, hier KM, die die Kinder als symbiotische Ergänzung brauchen und benutzen, können nicht 'ergänzend' funktionieren, weil sonst das andere ET, wie m. schon schrieb, in einer Co-Abhängigkeit landen. Auch das würde aber, wie ich meine, hier nicht funktionieren, weil die (angestrebte) Mutter-Kind - Symbiose das andere ET per se auschließt/abwertet.
    Vorläufige Besserung ist hier nur möglich, wenn die KM einfach lernt, dass Überkreuz-Erziehung, also Einwirken des einen ET auf die (vermeintliche) Erziehung des anderen ET dem Kind schadet, hier Anstiftung zu Geheimnissen vor dem anderen Elternteil, hier KV.
    Die KM hat überwiegend wahrscheinlich keinen 'Plan', sondern es agiert aus ihr heraus.
    Ein weiterer Prüfstein für die mütterliche Genesung wird hier sein, wenn die KM bei m. in der Nähe lebt und bei der 'Besichtigung' von m.'s Wohnung kindbezogene 'Mängel' findet und über die Kinder Spannungen entstehen


    MfG krypa

    Hallo Jul1983,


    ich denke, dass das Hauptproblem hier ist, dass viele nicht alle threads von musicafides gelesen haben und nicht erfassen können, mit welchen psychischen Problemen der KM unterschiedlicher Schweregrade er es über eine längere Zeit zu tun hat. Daher vereinzeln sie in ihrer Einschätzung
    die Symptome, die die Km zeigt und können nicht erkennen, von was die Km getrieben wird.


    MfG krypa

    Hallo Shielover u.a.,


    die einzelnen seitens der KM initiierten Heimlichkeiten gegen den Vater m. haben doch die übergreifende Klammer in der schon lange fortbestehenden vaterhersbsetzenden Umgangsfeindlichkeit der KM gegenüber einem bindungsstiftenden Umgang von m. mit seinem Sohn.


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    ja sicher, es gibt eine gewisse Besserung in der Schwere der Übergriffe der KM. Das bleibt aber m.E. so lange kosmetisch wie die KM offenbar weiterhin dagegen zu sein scheint, dass m. einen annähernd normalen Umgang mit seinem Sohn hat. Ich wundere mich, dass einige hier diese Tatsache anscheinend immer noch als Lappalie einstufen.


    Die Absicht der KM, in die Nähe von m. zu ziehen, sehe ich unter dem Aspekt des fortwährenden verweigerten Sohn-KV - Umgangs als zweischneidig an.


    MfG krypa

    Hallo Sahummel,


    Du hättest also diese versteckten Papierfunde wortlos übergangen?


    Geheimnisse können Kinder haben, klar, selbstgewählte oder mit anderen. Das eine Elternteil sollte aber das Kind nicht zu Geheimnissen vor dem anderen Elternteil ausdrücklich anstiften. ''Sich anvertrauen'' ist sicher ein übertriebener Ausdruck in diesem Zusammenhang.


    Du meinst also demnach, dass Süßigkeitenkonsum hier den KV nichts anginge, verstehe ich das richtig?


    Außerdem ist diese Situation hier nicht mit 'normalen' Umgangsumständen zu vergleichen. Zudem hat musicafides keinen Grund, der KM zu vertrauen, zumal sie sich offenbar immer noch dagegen sträubt, dass der Sohn normalen Umgang mit seinem Vater hat.



    Hallo overtherainbow,


    die Ängste der KM werden aber in den Alltag von m. hineingetragen, mit denen er überraschend konfrontiert wird. Was genau meinst Du mit der ''ausgeglichenen Waage''?


    MfG krypa

    Hallo zusammen,


    die ''Angst'' der KM ist wahnhaft. Das JA hatte ihr die Kinder weggenommen und in einer Pflegefamilie untergebracht, und zwar weil s i e offenbar nicht erziehungsfähig war. Musicafides (M.) wurde von ihr sogar mit einer Falschbeschuldigung zeitweise am Umgang mit seinen Kindern gehindert.
    Sie müsste eher Angst vor sich selber haben.



    Hallo campusmami,


    welche ''Gedankenkonstrukte und Interpretationen'' nebst ''Ansprüche'' von M. meinst Du denn? Man/frau kann sich mit ihnen nicht auseinandersetzen wenn Du sie nicht benennst.



    Hallo @Lidsay,


    was denn an ''der Vorgeschichte'' würde Dich veranlassen, M. nicht zu vertrauen?



    MfG krypa

    Hallo Romi2008,


    tja, dann bleiben nur 3 (weniger gute) Möglichkeiten übrig:


    1. die Rolle des Vaters immer wieder beschädigen zu lassen, was auch immer im Kind daraus für ein Selbstbild entstehen mag
    2. Widerstand zu leisten und Grenzen aufzuzeigen und zu setzen
    3. die kranken Elemente der Mutter in die Familie zu integrieren


    Ehrlich gesagt, ich glaube auch nicht, dass die KM vollständig genesen wird, allenfalls zu einer larvierten Form hin. indem sie l e r n t, dass solche Übergriffe (Pakte gegen das andere ET) verboten sind.



    MfG krypa

    Hallo Romi2008,


    auch wenn elternseits Anstiftungen von Kindern zu Heimlichkeiten gegenüber dem anderen Elternteil stattfinden, so sind sie wegen des Zerreißeffekts eben doch festzustellen und zu kritisieren, erst recht wenn sie, wie hier, immer wieder vorkommen.



    Hallo campusmami,


    so weit ich sehe, fand hier keine Unterstellung von 'Böswilligkeit' der KM statt. Was Dein Vater gemacht hat, spielt hier doch keine Rolle, oder möchtest Du Deinen Vater jetzt hier zum Thema machen in diesem Pathologisches betreffenden thread? Übrigen: Süßigkeiten sind natürlich eine Lappalie~freilich nicht unbedingt wenn das Kind Adipositas-Probleme hat.



    Hallo TiMiDa,


    ist doch klar, dass musicafides hier immer wieder mit dem Hauptproblem der (kranken) Mutter und ihren Einwirkungen auf die Kinder auftaucht. Es ist doch wohl verständlich, dass er extrem misstrauisch gegenüber solchen Übergriffen ist, denn man/frau muss sich immer wieder vergegenwärtigen, dass dieser Mutter ohne seine Mitwirkung die Kinder vom JA weggenommen wurden und er keine Rückmeldung von ihrer Genesung hat.
    Vom anderen Elternteil initiierte Heimlichkeiten sind etwas völlig anderes als von x-beliebigen Personen oder vom Kind selbstgewählte Heimlichkeiten. Ihnen fehlt der Zerreißeffekt in den Wurzeln des Kindes.



    Hallo musicafides,
    die Verlustangst der Mutter beschädigt aber Dein Vaterbild im Kind, also auch Deine Vaterrolle. Von daher wird es auf Dauer erforderlich sein,
    diese Heimlichkeiten abzustellen (unnötig zu machen) und das Thema mithilfe Dritter zu bearbeiten.
    Übrigens: ob die KM (k)einen normalen Umgang eures Sohnes mit Dir zulassen kann, wird ein Prüfstein für ihre Genesung sein.


    @ all


    MfG krypa

    Hallo Romi2008,


    so könnte es sein. M.E. gibt es hier mehrere Facetten. Als Eltern stiftet man/frau die Kinder nicht zu Heimlichkeiten vor dem anderen Elternteil an.
    Als damit konfrontiertes Elternteil gerät man/frau in eine hilflose Lage, weil man/frau zu einer 'bösen' Instanz, vor dem was verheimlicht werden muss, stilisiert wird. Außerdem wird das Kind in einen Loyalitätskonflikt gezwungen. Zudem macht die Mutter sich zu einer Verbündeten im Kindlichen mit dem Kind.
    Vielleicht war die Erklärung von musicafides zu hoch für das Kind. Tatsächlich aber ist seine Erklärung die realistichste, denn es gilt: ''Von Elternteilen angestiftete Heimlichkeiten gegenüber dem anderen Elternteil sind 'schlecht'. Als Elternteil macht man/frau so was nicht mit den Kind''.


    Man/frau muss nicht auf solche Heimlichkeitsoffenbarungen reagieren, ja, man/frau sollte nicht darauf reagieren, a la ''Du weißt, wie die Mama/der Papa ist'' ohne tadelnden Unterton, eher mit Schulterzucken.
    Auf Dauer sollte man/frau den Kindern beibringen, dass jeder seine Macken hat.


    Andererseits würde mir solche Heimlichkeitsanstiftung signalisieren, dass die Mutter hier wohl gegenüber mir als Vater in einer defensiven, verlustangstabwehrenden Lage agiert. Das wäre für mich dann evtl. auch eine Anregung, der Mutter zu helfen, das nicht zu brauchen. Das könnte auch im direkten Gespräch in entspannter Atmosphäre und genügendem Zeitsee erfolgen. Diese Angst nämlich würde dem Kind auch den Vater beschädigen. Kinder bestehen aus beiden Eltern und brauchen sie als gleichwertige Wurzeln.
    Kinder brauchen aber auch den Eindruck, dass Eltern eigenständige Teile der Welt sind, deren Existenz nicht von den Kindern abhängig ist. Eltern und Kinder sollten sich gegenseitig als gleichrangige Wesen (Geschöpfe) respektieren.



    Mfg krypa