Wenn der Akku leer ist ...

  • Wie tankt ihr dann auf? Wo könnt ihr neue Energie schöpfen?


    Vielleicht bin ich ja ein exotisches AE-Exemplar, aber mich plagt ganz oft die Müdigkeit. Ich arbeite Vollzeit, bin alleine mit drei Kindern und muss dazu noch Haus und Garten (mehr oder weniger ;) ) in Schuss halten.
    Und nicht selten ist mein Energie-Level dann im Keller :wacko:


    Ich hab schon so meine Quellen, Musik machen, mit meiner Freundin in Ruhe (!) ratschen, Wandern und vielleicht auch mal Sport.
    Aber mein Urlaub ist in Kürze vorbei und ich weiß: das eben Genannte werde ich dann wieder in homöopathischen Dosen genießen :pinch:
    Nur wer sich Zeit nimmt, hat sie auch - das sagt sich so leicht. Mir gelingt es nur schlecht, Zeit für mich rauszuschaufeln. Und wenn doch, .... ja klar, bin ich zu müde dazu.



    Wie geht ihr damit um - sofern betroffen? ;)


    Viele Grüße
    Lola

    Einmal editiert, zuletzt von LolaMontez ()

  • Wenn ich ehrlich bin, so ganz hab ich den Bogen dahingehend noch nicht raus :S


    Ich habe das Gefühl, dass dann immer irgend etwas anderes auf der Strecke bleibt...
    Und dann wird das schlechte Gewissen riesengroß und trägt auch nicht zur Entspannung bei :-(

    :sonneWenn's nicht regnen würde, würden wir gar nicht merken, wenn die Sonne scheint! :sonne

  • ja manchmal fühlt sich das Leben an wie zäher Kaugummi.Meines im Moment auf jeden Fall.
    Bin eh schnell gelangweilt und bewundere immer die Leute die jeden Tag das gleiche Programm fahren.
    und dazu das schlechte Gewissen egal wieviel man schafft…Es ist immer noch was zu tun.
    Morgen kommt der nächste Stapel Papiere, Morgen ist die Wohnung wieder dreckig….
    Ich bin eh in Warteschleife bis zu meinem Auszug ( jaaa Häuschen ) und das nervt nochmal. Ich will hier nicht sein. Arbeiten ja --leben nee lass mal.


    Mir hilft unterwegs hinsetzen und einen Kaffee genießen oder Frühstücken gehen.Habe jetzt 2 gute Bücher hier zu liegen und freue mich darauf
    (wenn ich mal nicht mit Sohnemann einschlafe )….auch mach ich meistens Samstag ,Sonntag was schönes.
    Einfach dranbleiben…Es wird leichter...

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Mein Akku ist glaube ich tiefentladen, ich schaffe es zwar hin und wieder ein wenig aufzufüllen ( mir helfen gute Begegnungen, ein heißes Bad,


    Tage,die ohne Streit und Stress mit dem KV vergehen ) - aber grundsätzlich muesste die Aufladzeit länger und intensiver sein.





    LG LaFamille

    Auch aus Steinen,die Dir in den Weg gelegt werden,kannst Du etwas Schönes bauen. ( Erich Kästner)


    Wege entstehen dadurch,dass man sie geht. ( Franz Kafka)

  • Wenn mein Akku leer ist ist mein Akku leer. Das heißt, dass das Haushalt mal liegen bleiben muss. Lege mich dann hin und mach worauf ich Lust habe. Aber wenn es nicht anders geht (Boden klebt, Wäsche kann nicht ewig liegen bleiben, ...) raffe ich mich auf und denke mir die Vorteile, wenn ich es geschafft habe. Was mir außerdem hilft eine Prioritätsliste zu erstellen indem du alle Dinge abhakst die du erledigst hast.
    Außerdem ... je nach Alter kann Kind ruhig im Haushalt mithelfen ;-)

  • Ich war mit meinen Kids regelmässig alle 4 Jahre in MuKiKur-
    mir hat das immer sehr geholfen, den Akku aufzuladen- hat auch immer sehr sehr lange geholfen-


    ansonsten hilft mir persönlich Sport und Badewanne immer weiter...

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Sport hilft mir auch sehr. Und schöne, besondere Erlebnisse mit oder ohne Kind, d.h. etwas machen, was man noch nicht gemacht hat..Orte besuchen, an denen man noch nie war. Einfach neue Eindrücke sammeln..
    Aber einfach mal alles liegen lassen, pizza bestellen, Termine (wenn möglich) absagen, Zähne putzen ausfallen lassen und früh mit dem Kind ins Bett gehen, muss ich auch hin und wieder machen..

    Einmal editiert, zuletzt von Wudel Daddelda ()

  • Sport, Sport und noch mehr davon. Gibt immer wieder Phasen wo das alles einfach locker gestemmt wird und genau so Momente in denen ich mir denke das wars für heute. :ohnmacht:
    Ist auch fies manchmal, ein Leben voller Kompromisse, zwischen Kind, Arbeit, Haushalt einem selbst. Was ist gerade am wichtigsten and whats next. Was mir auch hilft ist dann einfach ausbrechen, sobald irgendwie Raum dafür ist. Nen Konzert, Ausflug, neue Sachen ausprobieren aktiv was erleben. Gibt dafür auch das Unwort des Jahres "Balance" :wand


    Deswegen sind viele AE's auch einfach Lebenskünstler, dass alles immer wieder und wieder irgendwie unter einen Hut zu kriegen und dann doch noch mit nem Lächeln irgendwie tot ins Bett zu fallen.

    Leben ist das was passiert und was ich daraus mache. :daumen

  • Puuuh, das ist aber auch wirklich nicht immer so einfach...


    Kann mich da Halvar anschließen....bei den ganzen Kompromissen, die man tagtäglich eingeht, hilft nur (mir zumindest) den Moment nutzen und einfach alles stehen und liegen lassen...
    So versuche ich es zumindest....wenn Junior quakt, die Wäsche sich stapelt, die Arbeitswoche intensiv war, ich mir selbst auf den Keks gehe mit all dem, was getan werden "muss"....dann schnapp ich mir mein Kind und hau ab. Wir haben tolle Stunden zusammen, kommen heim, er geht ins Bett und ich hab dann Ruhe, Zeit und Kraft den Kampf mit dem Wäscheberg zu starten...


    Ich glaub es hilft ungemein das "müssen" ein wenig aus dem Kopf zu kriegen

    Wer keinen Mut zum träumen hat, hat auch keine Kraft zu kämpfen

  • Was ich ab und zu unbedingt brauche, ist jemand der mir hilft ...... der mir raussucht, was ich auf mein Dach streichen soll, jemand der mir ein paar Fenster putzt, der meine Steuer macht ..... was an die Wand bohrt .... und nicht nur weil ich es nicht kann, sondern um dieses Einzelkämpfergefühl los zuwerden :rolleyes2:


    Ich merk es immer daran, das ich gar nichts mehr machen kann, nur noch die Arbeit wie hypnotisiert anschaue und mit keiner Sache anfange. Dann ist es Zeit, um Hilfe zu fragen, so schwer es ist ...... zum Glück kann ich da mit meinen Freunden rechnen :-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • maraya,


    da bist du mit deinen freunden aber schon ganz weit vorne! soweit bin ich noch nicht.
    und gerade habe ich von einer vermeintlichen freundin geschrieben bekommen, das mit dem alltag ja jede zurecht kommen muss.


    o.k. vielleicht hab ich was verpasst - ihr freund verdient mind. 100.000 im jahr
    er ist zwar öfter im ausland aber sonst voll da.


    mein freund hat zur geburt 3 suizidversuche hingelegt, hat 1000,- euro krankengeld, fordert aber gibt nicht
    und ich hab abgesehen von einer beinahefrühgeburt auch noch 2 umzüge nach einem notkaiserschnitt hinter mir - alleine


    und ja es schockiert mich gerade wahnsinnig, das diese "freundin" mir gerade reindrückt, dass diese ja allltagsprobleme sind, das ich kaum die termine am frühen morgen wahrnehmen kann.


    entschuldige , ich kapere gerade deinen strang. eventuell gehöre ich aber ein bisschen hier her, denn ich bräuchte auch jemand für die ganz banalen dinge und bekomme nicht nur da eins "in die Fresse".


    entschuldige, ignoriere mich wenn nötig...

  • Eine Patentlösung habe ich auch nicht anzubieten. Das Gefühl mit den leeren Akkus kenne ich aber gut. Ich schaffe mir immer mal wieder kleine Inseln der Erholung, sei es einfach nach der Schule mal irgendwo was essen zu gehen, ganz für mich alleine und in Ruhe oder das ein oder andere Telefonat mit Freundinnen oder ein Bummel durch die Stadt, mal einen Film schauen, wenn Tochter nicht da ist und Muttern nix von mir will. Auch sehr gut finde ich derzeit einfach mal hinlegen, so ne Art verspäteter Mittagssschlaf nach der Arbeit oder Schule.
    Ich habe gerade ein neues Praktikum gesucht u.a. um die Arbeitszeiten nicht mehr so zementiert zu haben, sondern etwas flexibler über die Woche verteilt und weniger Stunden pro Tag.


    Bis vor einiger Zeit war ich auch gerne mal spazieren oder hab mal ein Bad genommen. Für sowas hab ich gerade keine Zeit bzw. ich nehme sie mir nicht mehr. Baden ist nicht mehr wirklich erholsam, weil garantiert währenddessen wieder irgendwer was von mir will und spazieren gehen entspannt mich nicht mehr, weil mir dabei die Zeit durch die Finger rinnt.

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück. Schau nach vorn und nicht zurück. Tu was du willst, und steh dazu, denn dein Leben lebst nur Du.
    (altes Sprichwort)


    Das Leben ist das was passiert, während wir dabei sind, andere Pläne zu machen. (John Lennon)



  • Hi,


    also wenn ich das lese 3 Kinder und Haus und Garten, dann ist es klar, dass der Akku mal leer ist. Auch wenn die Kiddis alle 14 Tage beim UET sind. Ist ja neben einem Vollzeitjob schon eine Menge. Obwohl Vollzeit ist auch relativ. Gibt ja Firmen, bei denen sind 34 Stunden schon Vollzeit.
    Allerdings trotzdem ein ganz schönes Programm. :respekt


    Also als erstes, nicht mehr perfekt sein. Ich kann gut liegen lassen und bezahle auch mal gerne für eine Hilfe. :strahlen


    Und dann ca. 2 x im Monat vor die Tür. :party
    Ausgleich oder wie das heißt. Und ich liebe es, meine Zeit mit dem kleinen Mann zu verbringen. => Ausflüge. Kind lachen sehen. :sonne


    Trotzdem alle paar Wochen brauche ich dann auch mal einen Tag ohne Kind. Also wenn alles klappt in 2 Wochen einen Tag in die Sauna oder shoppen gehen. :strahlen Mal sehen.


    Zeit für sich. Manch einer braucht dafür mehr, der andere weniger. Ich glaube die Herausforderung ist festzustellen, wo Dein Level ist. :-D


    LG
    Lale

    :sonne :sonne :sonne :sonne :sonne

  • pihhh, das ist schwer - meine Akku's sind seit Jahren am Ende,
    eigentlich bin ich teilweise Erwerbsunfähig, weil ich deutlich nicht mehr belastbar bin
    auf der anderen Seite liebe ich meinen Job und da kann ich entspannen, weil es zumindest da meistens läuft.
    in ganz schlechten Phasen bin ich aber ins Büro gegangen, hab Kaffee getrunken, Rechner angeschaltet und
    hab den ganzen Tag das Papier von links nach rechts geschoben und hab dann nachts schlecht geschlafen,
    weil ich nichts geschafft habe und hab mir am nächsten morgen vorgenommen wieder voll durchzustarten und
    hab nach 10 Minuten wieder versagt - trotzdem ging es immer wieder.
    ich konnte auch Kind, Haus und Hof nach einer Notgeburt (leider kein KS) wochenlang mit Schmerzmitteln
    schaffen, während der Herr tageweise untertauchte.
    es gab Phasen in denen habe ich viel geschafft, es gibt Tage da bin ich stolz wenn die Mülltonne draußen steht.
    da hilft auch nur bedingt ein Partner mit hohem Einkommen, wenn im Kopf immer wieder die gleichen Sackkassen
    auftauchen.
    ich kenne Menschen die haben morgens einen Vortag vor 200 Menschen gehalten und haben Nachmittags -
    für die Umwelt aus heiterem Himmel- das Auto auf einer Raststätte abgestellt und sind von dort direkt in die Klinik.
    Entlastung finden ist nicht einfach - der/die Menschen die einen verstehen.
    Eine Kur kann schon toll sein. In schlimmen Wochen hat mich mein Hausarzt krank geschrieben und diese Krankschreibung
    war Segen und Fluch zugleich - denn ich konnte nicht entspannen, weil ich es als Last empfunden habe.
    Es gibt Menschen die sich beschweren das man nicht mehr lacht und nicht unbeschwert ist - das dreht sich dann in einem neuen Kreisel
    in Gehirn und macht es nur noch schlimmer.
    Grundsätzlich hilft eine Therapie, wer bin ich, welche Päckchen trage ich, für was bin ich verantwortlich
    was kann ich schaffen und was muss ich nicht.....
    Ein starkes Kreuz, ein neues Bewußtsein, eine andere Selbstsicherheit und Strukturen - weniger verzetteln, weniger Gedanken machen
    um Dinge die ich nicht ändern kann..


    Es ist schwer Hilfe zu finden, nicht jeder Hausarzt reagiert (auch bei mehrfachen Anläufen), Beratungsstellen versagen. Ich kenne nur
    sehr wenige Fälle in denen sehr kurzfristig, innerhalb weniger Tage geholfen wurde, oft mit einer stationären Maßnahme, allerdings sind
    das die Menschen die auch deutlich weniger Rückfällig werden, im Gegensatz zu denen die seit Jahren nach Hilfe und Entlastung suchen
    und immer nur halbherzig behandelt & belächelt werden.


    Einer meiner besten Freunde, ein sehr starker, erfolgreicher Mann ist seit 1,5 Jahren nicht mehr in der Lage den Alltag alleine zu bestreiten,
    das hätte ich nie für möglich gehalten und immer wieder dachten wir, er hätte es geschafft, einen entspannten Tag und dann geht wieder nichts
    er kann die Anforderungen des Alltages nicht mehr standhalten.

  • Ja, meine Freunde sind toll .... aber sie finden bei mir auch immer ein offfenes Ohr und eine offene Tür ..... gerade mit Haus bin ich in der Lage, meinen Freunden Sachen zu ermöglichen, die sonst nicht gehen. Gemeinsam Grillen, zwei haben ihren runden Gebrtstag bei mir gefeiert .....


    Gerade ein Haus hat ja immer so seine Themen, wenn ich mir das mit drei Kindern vorstelle, okay meines ist renovierungsbedürftig ... aber trotzdem.


    Ich muß aber auch sagen, ich habe lange Jahre eine Therapie gemacht, das hat mich gut vorbereitet auf diese Zeit, wo es wirklich darauf an kommt, nach Hilfe zu frage, zu wissen wen man frägt .... ich würde auch sagen - fahr auf Kur.
    Und überlege, vielleicht bietet dir jemand schon länger Hilfe an, und du sagst das kann ich ja nicht annehmen.

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Erst einmal; Sei stolz auf das, was du schaffst...


    Drei Kinder und Vollzeit arbeiten. Dazu noch Haus und Garten: Das finde ich schon eine sehr respektable Leistung. Da wäre wohl jeder müde. Ich bin schon bei einem Kind manchmal völlig hinüber.


    Was mir hilft sind ganz klare Zeiten für mich, die mein Kind auch zu respektieren hat. Nach der Arbeit und KiTa koche ich immer erst einmal Kaffee, egal was kommt und dann eine halbe Stunde für mich. Zeitung lesen, im Internet surfen what ever....
    Einmal im Monat versuche ich auszugehen und ich raff mich auf, wenn ich auch müde bin. Mich in Schale schmeißen, ein paar Gläser Wein mit Freunden trinken, dann ist die Müdigkeit schnell vorbei.
    Ich denke, mir geht es schnell auf den Sender nur Mama und Angestellte zu sein. Ich bin ja auch Friday und die will auch gehegt werden.


    So fern es finanziell drinsitzt: Eine Putzperle zulegen. Ich hatte eine, die einmal die Woche gebügelt und gewischt hat. Das nimmt Streß und war es mir wert.


    Auszeiten schaffen wie einen Shoppingtag mit einer Freundin oder ein Wochenende wegfahren auch mit Kind. Auch da habe ich gelernt nicht nur das zu machen, was meiner Biene Spaß macht, sondern mir auch. Ich quäle mich z.B. in keine indoor-Spielplätze mehr...das ist der Horror für mich. :brille:brille

  • Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen :)


    Manchmal war ich kurz davor, frustiert zu sein wenn ich gelesen habe, wie viele Akkus hier so leer sind ... aber dann dachte ich mir - ich bin nicht alleine! ;)



    Also ich habe schon eine Putzhilfe und auch um mich herum Leute, die mich unterstützen. Eine Tagesmutter - klar, ohne sie ginge es im ländlichen Raum nicht. Wenns mal brennt hat jedes der kleineren Kinder einen Freund mit zuverlässigen Eltern ;) :D die notfalls einspringen können. Aber ich muss sagen, gerne mach ich das nicht .... naja.
    Generell bin ich verdammt froh, dass ich mir das leisten kann - was wäre ich ohne all das ....? :wow


    Meine Mutter hat die Knalleridee gebracht zu meinem Geburtstag - 10 Stunden bezahlte Gartenarbeit von einer Fachfrau. Der Hammer!! Meine Beete waren so wunderschön wie wohl noch nie zuvor 8o und ich konnte hinsitzen und genießen. Herrlich. naja. Rasenmähen und Bäume schnipseln musste ich trotzdem noch :P


    Aber heute war wieder so ein Tag ... Arbeitsbeginn .. .nach Hause kommen .... Haushalt, Haushalt, Garten, Kinder, Garten ... und jetzt sollte ich eigentlich noch was tun .... aber hier ists so viel schöner :-D



    Das mit dem Sport lässt mich nicht los. Ich höre und lese sooo oft wie gut und toll das sein soll. Überzeug mich alles, wirklich!!! Aber wenn ich mal Zeit habe ... da komme ich ehrlich nicht hoch :kopf Rien ne va plus.


    Und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich die Zeit für mich alleine vor mir herschiebe. Blöd, oder?


    In einer Kur war ich auch schon. Hat unglaublich geholfen und wirkt auch bei mir immer noch nach. Die nächste ist erst in ein paar Jahren wieder ... seufz ....



    Ach ja, Leute.


    Wir könnten doch hier Vorsätze treffen, kleine aber feine, die man .... sagen wir mal jeden zweiten Tag (realistisch???... aber notwendig oder? ;) ) vorhaben und ! durchführen. Zum Beispiel eine halbe Stunde lesen, in die Sauna, spazieren, ein ausgiebiges Bad, ... je nachdem was gerade greif- und verfügbar ist und gut tut.


    Dann beginne ich mal.


    Morgen lese ich meine geliebte, bisher ungelesene Wochenzeitung (vom letzten Donnerstag 8| ) ... mindestens eine halbe Stunde!


    Was habt ihr Schönes vor? ^^

  • Also das mit dem Sport klappt bei mir fast nur, wenn der Babysitter kommt - dann muß ich quasi das Haus verlassen, sonst kommt sie umsonst :rolleyes2:
    Also kommt sie weiter, auch wenn die Kinder die 1,5 Stunden ohne mich schon schaffen würden ;-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Ich leg den Sport jetzt immer direkt nach der Arbeit. Kinder sind aber auch schon groß. Wenn ich erst nach Hause gehen würde, dann bleibt es dabei. ZB heute. Montags ist einer meiner Sport Tage. Hatte aber nur Stress, Tochterkind krank, wollte noch zur Apotheke. Also hat mich mein inneres Muttertier erst nach Hause getrieben. Ich habe alles mögliche gemacht nur keinen Sport mehr. Und jetzt lieg ich hier mit nem kopp voller Gedanken und kann nicht einschlafen.