Einzelzimmer bei Geburt


  • So wie ich es verstanden habe, gehts Dir ja vor allem darum, als Frau da alleine mit Baby zu sein, während die Frau nebenan eben noch ihren Mann dabei hat. Ich wette mir Dir - es wird Dich nicht interessieren - Du wirst geflutet von einem unbeschreiblichen Gefühl..

    Kann ich nur bestätigen, mir war es sowas von egal was um mich herum passierte.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich wurde nicht mal gefragt, ob ich KV dabei haben möchte. Aber da die Pressphase schon zu weit fortgeschritten war und er einfach in den Kreissaal gestiefelt kam, war ich echt machtlos.


    Nach Familienzimmer wurde ICH auch nicht gefragt, aber die Hebamme fragte KV danach. Zum Glück hat er abgelehnt, ich glaube, dann wäre ich durchgedreht, sobald ich wieder einigemaßen bei Sinnen war.


    Konzentriere dich auf dich und das Kind. Ich kann deine Gefühle schon nachvollziehen. Mir fiel es besonders beim 1. Kind schwer, denn da hatte ich auch ein Päarchen im Zimmer, die dann die ganze Nacht gemeinsam ganz verliebt ihr Kind angesehen haben. Aber ich hatte auch das Glück zwei Nächte alleine im Zimmer sein zu können und musste die so nur eine Nacht ertragen. Spätestens als meine Besuche kamen, war mir das aus egal ;)


    Ansonsten kommuniziere das auf jeden Fall im Krankenhaus. Vielleicht können die was ausrichten. Klar, kommt eben auch auf die Auslastung in der Zeit an, wenn du entbindest. Du wirst da aber schon Glück haben. Glaube daran!

  • Hallo anitadr,


    ich kann Dich schon gut verstehen. Ich hatte nach der Geburt ein Einzelzimmer, und ich war so froh, dass ich es hatte. Allerdings hatte ich mir darüber zuvor gar nicht so die Gedanken gemacht, ich hatte nur bei der Voranmeldung alles angegeben (auch den "fehlenden" Vater) und meine Hebamme hat dann entschieden, dass ich das freie Einzelzimmer bekomme. Den Paaren bin ich aus dem Weg gegangen indem ich mich vorwiegend in meinem Zimmer aufgehalten habe und mein Baby stets bei mir hatte, so bin ich dann auch so lang wie möglich geblieben, um mich noch ein wenig zu erholen. Hätte ich dem nicht so ausweichen können, hätte ich mit Mini schnellstmöglich das Weite gesucht, denn mir ging es ähnlich wie Dir .


    Für die Geburt hatte ich eine Doula, das war spitze, da hätte kein werdender Papa mithalten können, die beste Unterstützung und Hilfe, die man sich neben ner guten Hebamme wünschen kann. Vielleicht wäre das was für Dich, als "Ersatz" für den Vater, der sich nicht interessiert, Dir ne Hilfe zu sein?! Ich würde bei einer weiteren Geburt in jedem Fall wieder ne Doula haben, selbst, wenn der tollste Papa der Welt auch noch da wäre :D .


    Und mit dem KH, in dem Du entbinden möchtest, würde ich einen Termin zur Voranmeldung machen und da auch ganz offen Deine Bedenken in Bezug auf Doppelzimmer äußern mit der Bitte, zu vermerken, dass Du , wenn irgend möglich, ein Einzelzimmer haben möchtest. Sollte da kein Verständnis für rüberkommen, würde ich mir überlegen, ob das das richtige KH ist, um ein Baby zu bekommen und mich gegebenenfalls anderweitig umschauen, sollte in Berlin ja mehrere Möglichkeiten geben, denke ich.


    Auf alle Fälle wünsche ich Dir eine entspannte Restschwangerschaft und eine wunderbare Geburt!
    Alles Liebe
    sunshine :sonne

  • Bei uns wird alles in Ordnung sein, weil das Kind hat keine Möglichkeit Ärger zu machen, dass übernimmt ihr Vater für sie!!(ja man weiss nie - aber ich bin so davon überzeugt dass es da keine Probleme geben wird. -und ich bin noch so fit (32 woche) das ich nicht glaube das noch was passiert).


    Ich will dir keine Angst machen, aber die Möglichkeit, dass etwas ist weshalb das Kind/du/ihr beide länger bleiben müsst, besteht immer. Da muss es nichtmal vorher in der Schwangerschaft Probleme geben.


    Vielleicht hab ich das jetzt überlesen, aber wärst du bereit, für ein Einzelzimmer zu zahlen? In dem Krankenhaus in dem ich entbunden habe gabs die Möglichkeit, aber auch dann hat man nur dann ein Einzelzimmer bekommen, wenn eins frei war. Ich lag in einem 3-Bett-Zimmer, das einzige was mich da gestört hat war, wenn der Mann einer der beiden anderen Mütter bis kurz vor Mitternacht zu Besuch war. Irgendwann mag man dann halt doch mal seine Ruhe haben.


    Die Geburtsurkunde hab ich noch im Krankenhaus bekommen, das Standesamt hat da eine Art kleine "Zweigstelle". Mich überrascht ein bisschen, dass unsere Kleinstadt sowas hat und andere Großstädte zum Teil nicht.


    Sagt dir der Begriff selbsterfüllende Prophezeiung was? Wenn ich mir im Vornherein schon denke "Das wird ganz furchtbar, das kann doch nur furchtbar werden." dann sind die Chancen, dass es wirklich furchtbar wird auch hoch. Versuch dich ein wenig zu entspannen, so eine Geburt ist was einmaliges, das solltest du (von den Schmerzen mal abgesehen) genießen.

  • Eine Doula ist eine Frau, die selber schon Kinder geboren hat und eine Art Ausbildung gemacht hat (es gibt einen Verband der Doulas in Deutschland). Sie steht Dir eher emotional zur Seite, ist schon in der Schwangerschaft ganz viel für Dich da, man lernt sich kennen, sie spricht mit Dir vor der Geburt ganz viel darüber, was Du Dir wünschst, wie Du Dir die Geburt vorstellst, was Du gar nicht willst, wovor Du Angst hast (das baut schon ganz viel Angst ab, zumindest ging es mir so). In der Zeit um den errechneten Geburtstermin ist sie in Rufbereitschaft und wenn Du meinst, es ginge nun los, rufst Du sie kurz an und sie kommt zu Dir, begleitet Dich ins KH oder Geburtshaus und bleibt bei Dir, ganz egal, wie lange die Geburt dauert und danach geht sie auch erst, wenn Du das möchtest. Sie ergänzt aus meiner Sicht perfekt die Hebamme. Sie macht Mut, wenn Du keinen mehr hast, sie ist da, wenn Du sie brauchst und zieht sich zurück, wenn Du das allein mit Dir ausmachen willst.


    Ich habe meine Doula erst recht spät in der Schwangerschaft gefunden (weil ich vorher nicht wusste, dass es das gibt), aber wir haben in den letzten beiden Wochen vor dem Termin jeden Tag telefoniert und ich konnte über alles mit ihr sprechen, was mich beschäftigt hat, so kannte sie mich gut genug, um zu wissen, wann sie mir bei der Geburt wie am besten helfen konnte. Und ich gebe zu, ich habe es vorher nicht geglaubt, aber ich bin mir sicher, die Geburt meiner Kleinen wäre nicht so ein tolles Ereignis gewesen, wenn sie nicht da gewesen wäre.


    Und auch nach der Geburt kann man sie noch ansprechen, sie kommt auch nach einiger Zeit noch mal zu Besuch und man kann nochmal über die Geburt sprechen, wenn man das möchte ;) .


    Viele Grüße
    sunshine :sonne

  • Also mich hat die Mischpoche von meiner Bettnachbarin schon genervt, die waren so laut, hab ich meinen Besuch nicht mehr verstanden, außerdem gings meinem Kind nicht gut. Ich hab geheult wie ein Schosshund und die anderen gackerten munter weiter. Sooo emphatielose, böse Leute hab ich noch nie erlebt. Ich mein ja, wenn mein Zimmernachbar traurig frag ich doch wenigstens und hab so viel Anstand das Zimmer zu verlassen. Meine Mum meinte dann manche sind halt so. Phhh, da bin ich mit Asperger ja besser erzogen gewesen, als die. Die mutter alleine und ihr mann waren nett, nervig waren halt nur diese stutenbissigen Freundinnen, die sich am Leid anderer auch noch ergötzen taten.


    Wenns mir nicht gut geht, dann will ich keine Party sehen, ganz einfach.


    Bin dann in ein anderes leeres Doppelzimmer umgezogen, sonst glaub ich hätte ich den Hühnerhaufen mit den Stillkissen beworfen und gaaaanz laut RUUUUUHE gebrüllt. :lach Die Schwestern sagten ja auch ausdrücklich, wer viel Besuch hat soll rausgehen in den Aufenthaltsraum, weil in den Zimmern Ruhe sein sollte.


    Fürs Nächste entweder ambulant oder Geburtshaus und dann ab unter die Fittche der Familie. Vorausgesetzt die freiberuflichen Hebammen gibts dann noch.


    Entbunden hab ich mit meiner Mum. Vorher KV bescheidsagen ging nicht, war Blitzgeburt :pfeif ... Eine Doula klingt auch sehr schön...


    anitadr, sage deutlich was du möchtest, sonst wirst du nicht gehört. :blume Wünsch dir, dass alles so läuft wie du wünscht.

  • Das Beste was mir passieren konnte, war ein 2- Bett Zimmer!!
    Mit meiner Zimmergenossin bin ich noch immer befreundet und wir lachen auch nach 5,5 Jahren noch herzhaft über unsere Krankenhauszeit!
    Sie ist verheiratet, ihr Mann war oft da und hat uns beide herrlich betüdelt und selbst den Babyblues locker genommen! Ich habe über einen herunter gefallene Socke geheult... :brille
    Abends waren wir alleine und haben so manche Stunde verquatscht...herrlich!!
    Den Vorbereitungskurs fand ich auch grandios...nur Frauen..klar Thema Männer kam auf aber ich habe mich nie ausgegrenzt gefühlt, ganz im Gegenteil!
    Die positiven Seiten sehen und dann läuft vieles leichter! :knuddel

  • ja also die 90 €pro nacht sind es mir wert und ich wuerde auch das Familienzimmer für 140 €nehmen. ich werde sowieso bei der Anmeldung über sonst nix reden und bei der Einlieferung zwischen den wehen auch. meine Mutter kommt nach berlin und geht auch mit und wenn sie nicht rechtzeitig da ist, muss eine freundin mit. Ich werde meine Frauenarztin fragen ob es noch einen trick gibt.


    eine andere ae wäre auch total ok, dann hat man wen zum austauschen.

  • Achso, nochn Tipp anitadr, sollte dein Kind zur schläfrigen Sorte gehören, was ich nicht hoffe, dann bitte alle 3 h wecken und stillen. Vergiss den Rat, das Kind meldet sich von selbst. So ein kleines trinkschwaches, schläfriges Baby unterzuckert dann schnell. Zöger nicht die Klingel zu drücken, wenn du was brauchst.


    Ich ärger mich heute noch auf die dämliche Schwester gehört zu haben. Nagut, als Erstgebärende weiß man natürlich nix. ich hab ja noch geglaubt, als Ersatgenbärender helfen dir die Schwestern besonders. Pfff, Pustenkuchen, du musst dich schon bemerkbar machen, wenn du was willst. Klingt jetzt bitter, aber genau so war meine Erfahrung.


    Geh lieber ins Geburtshaus anitadr, im Krankenhaus ist wegen solcher Geschichten wie meiner das Risiko auch nicht kleiner. :kopf



    Ehrlich gesagt bin ich auf die Friede-Freude-Eierkuchen-ich verstand mich gut mit meiner bettnachbarin-geschichten fast schon eifersüchtig.


    Ich bin nach Frühgeburt, unentdeckter unterzuckerung, wo ich dann als böse mami hingestellt wurde von der ärztin und die komnmunikationsprobleme der schwestern ausbaden musste, in das tiefe babybluesloch gefallen und hab den lehrling angeblafft, nahn der persönlich..... und dann auch noch die ae-situation.



    nee, ehrlich ich bin voll positiv rangegangen um dann soooo reinzufallen... ach ich hab wohl jetzt definitiv eine krankenhausphobie...

    ein krankenhaus sieht zur geburt mich nicht mehr. da bist du sooo fremdbestimmt, wirste 6:00 geweckt aus dem bett geworfen obwohl dein kind noch schläft und ich erst um 4:oo uhr wieder eingepennt bist, damit das bett gemacht werden kann, dass ich mich danach gleich wieder reinhaue, is ja egal, den rattenschwanz bei der visite find ich immer beklemmend, hey ich hab n kind und bin ned krank. Dann ständig kaltes essen oder in hast essen weil es halb 12 geliefert wurde und halb 1 wieder abgeholt.


    dann moirgens stillen mit leerem magen, auf der früchenstation darfste nix essbares dabeihaben. ach, das war soo beschissen geregelt alles.


    Wie war denn das bei euch anderen, wurdet ihr morgens geweckt in der krankenhausroutine, auch wenn die babys noch schliefen?

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  • Eluchil, ähm ... nein! Klingt ja ganz schrecklich! In dem Krankenhaus, in dem ich entbunden habe, haben Baby und ich den Rhytmus bestimmt.


    Frühstück gab Buffet von 8-10 Uhr. Daran hätte man sich vielleicht halten sollen, aber schlafen konnte ich bis in die Puppen, wenn Baby mitgemacht hat.
    Allgemein finde ich das Krankenhaus, in dem beide Söhne zur Welt kamen, sehr gut. So etwas wie Visite gab es bei uns auch nicht :hae: Die Schwestern haben ja mitbekommen, ob man wach ist oder nicht und kamen eben dann, wenn sie einen mit Zwerg zur U-Untersuchung abholen wollten.


    Bezüglich des Stillens ist das bei Frühgeburten sicherlich noch mal eine ganz andere Schiene. Aber ein Baby, dass um ET herum gekommen ist, würde ich nicht alle drei Stunden wecken. Wenn das Baby mal 4-5 Stunden schläft, ist doch auch schön :D

    Einmal editiert, zuletzt von Rose_Noreia ()

  • Ich bin nur beim ersten Kind im KH geblieben und lag in einem 3-Bett-Zimmer. Nervig war nur meine Bettnachbarin. Die hatte natürlich brav vorher alle Literatur übers Kinderkriegen gelesen und prompt den "Rat" befolgt, ihre gesamte Verwandtschaft zum Gucken ins KH zu bestellen. Der einzig vernünftige Mensch dabei war ihr Vater, der nur kurz herein kam, grüßte, einen Blick aufs Kind warf und sich dann dezent zurückzog. Alle anderen standen mindestens eine Stunde um ihr Bett herum und "Ach" und "Oh". ABER: Die Stationsschwestern waren super, besonders eine der älteren. Die schmiss nämlich den gesamten Besuch hinaus, damit wir anderen beiden in Ruhe stillen konnten. Sie sorgte auch dafür, dass der Mann meiner Bettnachbarin nicht bis nach 21.00 Uhr blieb.
    Geweckt wurden wir morgens erst zum Frühstück. Nervig war lediglich die tägliche Frage, ob man kacken war. Außerdem waren die Kinder nachts im Babyzimmer (damit wir schlafen konnten) und wurden zum Stillen gebracht, aber leider auch ggf. mit Fencheltee "beruhigt", was bei einigen zu Stillproblemen führte.
    Beim zweiten hab ich gleich ambulant entbunden. Das war viel entspannter. Das Stillen hatte sich viel schneller eingepegelt und man ist beim Milcheinschuss nicht quasi geplatzt, weil man immer anlegen konnte. Das würde ich wieder machen.


    Wegen 3 Tagen würde ich kein Einzelzimmer nehmen. Das wäre es mir nicht wert. Man hat eh so viel mit sich und dem Baby zu tun, da bleibt kaum Zeit, um nach rechts und links zu gucken.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • mach dir keine angst. ich bin einige stunden nach der geburt nach hause gegangen. das war am schönsten. nach hause, ins bettchen und in ruhe ausruhen. hebamme hab ich dankend abgelehnt ab dem zweiten kind, weil die mir nur auf senkel ging und furchtbar genervt hat. ich hatte gute freunde die für mich einkaufen waren.


    für mich und baby war das die beste entscheidung. ich bin in ruhe zu den u-untersuchungen gegangen, hab meine geburtsurkunde etc. alles beim standesamt abgeholt eine woche später und hab alles andere per post und mail erledigt.


    entscheide du für dich, was dir am liebsten ist. ich fand den betrieb im krankenhaus schlimmer als auf dem bahnhof.

  • das klingt echt schlimm. ja die schwestern helfen wohl auch in diesem kh wenig. aber ne freundin war im nachsten kh wo sie gearbeitet hat und noch dazu privat versichert ist und wurde auch wie der letzte dreck behandelt. auf dem gelande des kh ist ein geburtshaus. damit waere das risiko relativ gering. aber ich bin halt der hoteltyp und wollte micj eigentlich 3 tage bedienen lassen. - habe schon uberlegt b ich eine hausgeburt im adlon mache. ggg dort waere der service super.

  • Dann lass dich doch von deiner Mama plus Verwandschaft und Freunden bedienen. Z.b. jder der baby gucken will muss entweder was zu essen mitbringen oder was im Haushalt tun.


    oder du guckts dich noch nach einem anden KH um, wo die erfahrungsberichte besser sind. auf das geschwafel beim kreissaalrundgang im GVK würd ich nix mehr geben.


    Kaj: Teeberuhigung gabs bei meinem schlechten trinkenden Schatz auch, ich hätt die schwester echt erwürgen können...


    Rose: :wow So ein KH hätt ich mir gewünscht... Ich hatte ja nen Blasensprung und musste das nächstgelegene Land-Kh nehmen, was im GKV besser irgendwie besser klang...

    Einmal editiert, zuletzt von Eluchil ()

  • Mein Junior ist in einem kleinen KH zur Welt gekommen. Ich hatte die Ae-"problematik" zum Erstgespräch thematisiert, bekam dann ein Zweibettzimmer trotz guter Auslastung alleine für mich.
    Junior hatte ich die ganze Zeit immer bei mir, Stillen war bei uns am ersten Tag nach Geburt nahezu stündlich Thema, aber ich war eh hormongeschwängert wach :lach und genoss die 2,5 Tage im KH (morgens Buffet 7:30-10:30; Visite wurde durch die Schwestern frühzeitig angekündigt).


    Soll heißen: sprich deine Bedenken aus und freu dich dort dann deines Kindes!!

  • Meinen Sohn habe ich ganz alleine im KH bekommen. Im 3-Bett-Zimmer haben mich die Paare selbst nicht gestört. Ich hatte allerdings einen späten Milcheinschuss und eine Mutter neben mir hatte ihren Mann TÄGLICH von 17-24h und teilweise noch länger (!!!!) zu Besuch. Ich habe ja wirklich nichts gegen Besuch, aber man muss es ja nicht übertreiben. Am 4. Tag habe ich also um 22:30h die Schwester geklingelt und bat sie, mich entweder zu verlegen oder den Besuch endlich mal dezent heim zu schicken, denn die offizielle Besuchszeit war 16-20h.... Hat sie auch gemacht. Ich war den Tränen nahe, weil ich einfach nie zur Ruhe gekommen bin. Ich war froh, dass die Familie da auch Verständnis hatte.

  • Eine Option wäre ein Geburtshaus.
    Hast du daran schon einmal gedacht?
    Dort hättest du die Möglichkeit alleine mit den dortigen Hebammen zu entbinden und alleine die Zeit danach mit deinem Baby zu verbringen ehe du nach Hause gehst. :-)


    "Denken ist wie GOOGLEN,...nur krasser!!"

  • Was ich hier so in manch einem Beitrag lese... Das ist wirklich schade, dass manche diese ersten Tage nicht genießen konnten.


    Ich habe mich bewusst für die vollen drei Tage im KH entschieden weil ich wusste, dass ich vom ersten Tag an alleine zu Hause sein werde, mit Einkauf, Haushalt und co.
    Und es war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Ich hatte ein Einzelzimmer (aus Gründen, die ich nicht erläutern möchte) und die Krankenschwestern kamen nur, wenn ich ausdrücklich Hilfe gewünscht habe, zum Schichtwechsel um sich vorzustellen und wenn eine Untersuchung anstand. Ansonsten, war mein Mädchen rund um die Uhr in ihrem "Rollbettchen" in meinem Zimmer und so konnte ich sie auch unkompliziert zum Frühstücksbuffet mit nehmen, das über 3 Stunden angeboten wurde. Auch hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, mir möchte jemand seine Überzeugung vom Umgang mit Baby, Stillen, Schlafen, etc. aufzwingen möchte. Diese drei Tage waren rund um perfekt.


    Lediglich die Geburt hätte an einigen Stellen besser laufen können, aber das war wohl der Eile meines Kindes geschuldet :pfeif Mit unserem Tempo schienen die Hebammen schlicht weg überfordert.


    Per PN verrate ich dir gerne das Krankenhaus.