Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?

  • Hallo Schwossi, machst du bitte für dein Thema einen eigenen Thread auf. Dann kann dein persönlicher Fall besser diskutiert werden. Dieser Thread hier ist eine Grundsatzdiskussion zum Thema ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • (Beitrag gelöscht, siehe neuer Thread zum Thema)

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Hallo Schwossi, machst du bitte für dein Thema einen eigenen Thread auf. Dann kann dein persönlicher Fall besser diskutiert werden. Dieser Thread hier ist eine Grundsatzdiskussion zum Thema ...


    Hallo,



    bin neu hier, wie kann ich einen eigenen Thread erstellen?


    Dann mache ich das gerne.

  • ich bin verzweifelt. Wir wollen uns trennen bisher friedlich. Vor 3 Wochen haben wir gemeinsam das Wechselmodell beschlossen.


    Hattet Ihr das auch schriftlich fixiert? Wohnt Ihr am gleichen Wohnort? Ich würde solche Abmachungen in Zukunft nur noch schriftlich und unter Zeugen tätigen.

    Nun kommt Sie und sagt, das Sie das Modell nicht mehr möchte nur noch 70/30. Als Grund gibt Sie Misstrauen mir gegenüber an.


    Hat sie das irgendwie konkretisiert? Könnte ein diffuses Misstrauen nicht auch dazu führen, dass Euer Kind Dich mittelfristig gar nicht mehr sieht? Ich würde auf jeden Fall gemeinsam zum Jugendamt und dort eine verbindliche Regelung für den Umgang vereinbaren. Vielleicht traut die KM sich dort ja, sich über ihr Misstrauen bzw. über die Gründe, welche gegen ein Wechselmodell sprechen, zu äußern. Misstrauen Dir gegenüber gibt ihr m. E. noch lange nicht das Recht, hier den Umgang einzuschränken. Es kann hier nicht vorrangig über ihre eigenen Befindlichkeiten gehen. Dann muss sie eben vor allem daran arbeiten, das Misstrauen abzubauen. Ihre Baustelle, nicht Deine.

    Ich bin verzweifelt. Kann Sie das einfach so tun. Nach 3 Wochen Planung...


    Wollen kann sie alles und Wünsche äußern ebenso. Aber Du musst Dich nicht darauf einlassen, wenn es keine guten Gründe dafür gibt.

  • 1. Eine sehr steile Behauptung in der Überschrift, die durch nichts gedeckt ist. Und 2. eine falsche Einschätzung des Urteils: Denn hier hat im Vorfeld bereits freiwillig ein Wechselmodell über lange Zeit bestanden. Es gab Streit um Weiterführung oder nicht Weiterführung. Das Gericht hat dazu entschieden.


    Das Urteil jetzt als Argument für oder gegen Wechselmodell einzusetzen, ist absoluter Mumpitz. Jeden Tag wird in Deutschland irgend ein Urteil über Umgang gefällt ... Dadurch ändert sich nicht die Welt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Die Welt ändert sich durch ein Urteil nicht, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Wer hätte das vor 20 Jahren in Deutschland für möglich gehalten, dass ein Wechselmodell gegen den Willen eines der ETs weiter bestehen kann.


    Ob es jetzt reißerisch ist oder nicht, darüber kann man streiten. Aber im Sinne des Wechselmodells ist hier im Thread jedes relevante Urteil willkommen :thumbup:

  • Das hat es auch schon "vor 20 Jahren" gegeben, dass die Gerichte einer Änderung des Umgangs nicht stattgegeben haben, wenn die alte Form nachweislich funktioniert hat.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Jetzt können wir uns noch darüber aus lassen, ob es "vor 20 Jahren" eher die Regel war oder eher die Ausnahme ein Wechselmodell bei zu behalten. Wobei die Zahl der im Wechselmodell betreuten Kinder "vor 20 Jahren" mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit geringer war als heute, ergo auch die Entscheidungen zur Beibehaltung der Betreuungsform :Hm

  • Du hast die ganze Sache richtig erkannt, Canchero. Hier hat das Gericht gesagt: Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, ein in diesem Einzelfall bewährtes Betreuungsmodell der Eltern abzuändern. Dass es sich bewährt hat, hat das Gericht überprüft. Also wird ganz ganz traditionell und wie schon immer entschieden: Es bleibt beim bewährten Alten. Mit Kindern wird nicht rumexperimentiert und ausprobiert,ob anderes nicht ein Fünckchen besser wäre.


    Nur weil die Eltern freiwillig ein Wechselmodell hatten, das sich ja - und dies ist das einzige, was pro Wechselmodell in diesem Fall spricht - hier bewährt hat, ist das Urteil nicht als "bahnbrechend für das Wechselmodell" anzusehen. Du kannst sicher sein: Wenn die Kids die letzten Jahre in einer anderen Konstellation "gut" betreut worden wären, hätte das Gericht auch so entschieden. Und damit Dampf aus der Kiste kommt, hat das Gericht auch brav schon die nächsten Weihnachts- und Ferientermine festgelegt. Und hofft, dass die Eltern in 2016, 2017, 2018 ... das selbst hinbekommen.


    Das hier ist ein völlig stinknormales Umgangsurteil. Also sollte es auch niemand versuchen zu instrumentalisieren, um seine Sondermeinung damit zu stützen. Das gibt das Urteil nicht her.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo!


    Ich habe NICHT alles gelesen, sondern platze hier mal einfach so rein 8-)


    Wir haben nach der Trennung 8 Monate ein WM gehabt und nun seit 3 Monaten ein Pseudo-WM mit Aufteilung 60% (ich) und 40% (er). Nun ist nach seinem Umzug 40 km weiter weg ist auch das zurzeit strittig. Ich habe einen eigenen Thread dazu, hier geht's ja mehr um die allgemeinen Erfahrungen...die habe ich. WM klappt aus meiner Erfahrung gut, wenn:


    1. die getrennten Eltern in der Nähe wohnen (bei uns nicht mehr gegeben)


    Ich finde es bedenklich, wenn die Kinder im Alltag weite Wege zurücklegen müssen und Aktivitäten, die ans Umfeld gebunden sind, nur von einem erledigt werden können.



    2. beide durch die Flut an Absprachen total zuverlässig sind oder strenge schriftliche Pläne machen (wir sind beide zuverlässig)


    Da die Kinder keinen Lebensmittelpunkt haben, muss man stetig den anderen informieren, sonst steht immer einer irgendwo doof da und wusste von nichts. Wenn nur einer der Partner Infos zurückhält oder irgendwelche taktischen Spielchen macht (z.B. Infos zurückhalten) oder die beiden Eltern nicht reden können, kann man kein WM machen. Die Kinder werden wahnsinnig dabei.



    3. die Finanzen locker geteilt werden oder man auch da einen strengen schriftlichen Plan hat (wir teilen locker)


    Betreuungskosten, neue Klamotten, Frühstücksgeld für die Kita etc.: Da kein Unterhalt fließt, müssen die Kosten genau abgestimmt werden, da nicht einer automatisch für irgendwas zuständig ist. Am besten ist es da, wenn man nicht jeden Euro zählt. Das erfordert wiederum Aufrichtigkeit und eine gewisse Großzügigkeit.



    4. insgesamt genug Einkommen vorhanden ist, da beide eine Vollausstattung für die Kinder benötigen:


    Ständig die Koffer rumtragen geht gar nicht! Die Kinder müssen ja irgendwie ein Zuhausegefühl entwickeln. Dafür brauchen sie m.M. nach eine komplette Kinderausstattung bei beiden.



    Bei uns scheitert es gerade evtl. an Punkt 1.


    Es hört sich immer toll an, das WM. Beide kümmern sich, ganz toll. Doch es ist in der Praxis echt nicht ohne und setzt bei den getrennten Eltern viel voraus. Das sollte man zwar eigentlich von jedem verlangen können, der Kinder in die Welt gesetzt hat - doch wenn es eben nicht klappt, können andere Modelle für die Kinder am Ende besser sein.


    M.M. nach funktioniert ein angeordnetes, erzwungenes WM nicht.


    Und schwierig wird es auch, wenn einer der Elternteile das WM nur durchführen will, um Unterhalt zu sparen.


    Ebenfalls schwierig: Wenn die Eltern vorher das Modell "Papa geht arbeiten und Mama ist zu Hause" hatten. Nach der Trennung wird dann plötzlich alles umgekrempelt. Ob das für die Kinder förderlich ist, muss genau geprüft werden. Und darf nicht anhand von Zahlungsverpflichtungen entschieden werden...
    Wir haben zum Glück vor der Trennung die Kinderbetreuung geteilt und sind es daher beide gewohnt, allein Kinder zu betreuen.


    Tja, bei uns gibt's Schwierigkeiten, obwohl die meisten Punkte erfüllt sind. Daran sieht man, dass die Anforderungen echt hoch sind!!!


    LG, Nele

  • 1. Alles doppelt kaufen (? )oder jede Woche Reisetasche packen ?
    2. Was ist bei unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen (" bei Mama/Papa darf ich das " ?)
    3. was mit vergessenen Schulmaterial (hin und her rennen ?)
    4. und wie fundet Kind das ?..nee kann heut nicht spielen kommen schlaf doch bei Mama/Papa ?
    5. Fühlen die sich wirklich 2 mal zu hause oder zwei mal zu Besuch ?


    Für mich klingt das absolut schrecklich aber wie ist die Realität ?


    Ich habe mir erlaubt, das mal durchzunummerieren, dann kann ich besser antworten:


    1. Alles doppelt kaufen. Tasche packen ist ein No-Go, finde ich. Da kommen sich die Kinder ja vor wie auf dem Bahnhof. Man braucht 2x Vollausstattung!!!


    2. Das können die Kinder n.m.E. gut voneinander trennen. Schwierig ists manchmal, das andere Erziehungsverhalten nicht zu kommentieren - da muss man echt aufpassen.


    3. bleibt in der Schule. Eingesammelte Unterlagen werden fotografiert und an den anderen ET geschickt.


    4. schwierig ... muss dagegen abgewogen werden, ob man lieber das Problem hat, nicht immer zum Spielen verfügbar zu sein und dafür den anderen ET regelmäßig sieht oder umgekehrt. Ich halte es für notwendig, in der Nähe zu wohnen. Dann gibt's das Problem nicht.


    5. kann ich nicht beantworten, dazu sind wir zu kurz getrennt (knapp 1 Jahr)


    Weitere Fragen gern!


    LG, Nele

  • Kann ich das so verstehen das ein Elternteil das Kind also allein betreuen möchte weil er dafür Geld bekommt.


    Also geht es ums Geld nicht uns Kind ???


    Beim WM geht's auch leider manchen vorrangig ums Geld - WM um Unterhalt zu sparen. Das Thema darf nicht zum Tabu werden!


    Wenn jemand z.B. vor der Trennung das Modell Mama zuhause und Papa arbeitet 60 Stunden/ Woche hatte, wäre ich stutzig, wenn dieser Vater auf einmal 50% Kinderbetreuung übernehmen möchte. Natürlich kann es sein, dass er mit der Trennung auch die Nähe zum Kind auf den Prüfstand stellt und dieser verbessern will. Aber da riecht es doch eher nach Unterhalt sparen (und die Kinder kommen dann zur Oma).


    LG, Nele
    aktuell mit 60/40-Aufteilung

  • Beim WM geht's auch leider manchen vorrangig ums Geld - WM um Unterhalt zu sparen. Das Thema darf nicht zum Tabu werden!


    Das finde ich denn doch sehr unfair und kurz gedacht.
    Es gibt genug Leute die VZ arbeiten und dennoch gerade so hinkommen und sogar noch ergänzende Leistungen beantragen müssen.
    Daraus das Zitat zu schließen "spare Unterhalt und stell Kind bei Oma ab … "
    Geld ist ein Thema ! Miete , Ausstattung , Schulsachen, Grundbedürfnisse etc…irgendwoher müssen diese Summen kommen.


    Es gibt klar immer auch Ausnahmen aber gehen doch mal davon aus das die meisten Eltern ihre Kinder einfach lieben ! ! !

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • mal davon aus das die meisten Eltern ihre Kinder einfach lieben ! ! !


    wobei die Frage wäre "was ist Liebe?" Geht es darum das Kind genauso viel zu haben wie der Ex? Oder geht es wirklich darum, was für das Kind gut ist?


    Wenn es um die Liebe zum Kind geht und wir mal annehmen, dass Liebe "selbstlos" ist und kein "besitzen-wollen", dann hat Nele meiner Meinung nach Recht. Auch darin, dass diese Punkte auf alle Eltern, die ihre Kinder so lieben (wie ich das verstehe) sich zumindest ausführlich bemühen müssten das hinzukriegen und dann finde ich das Wechselmodell gut für die Kinder...

  • [..natürlich sollte es vorrangig um die Kinder gehen…
    Aber die meisten Eltern haben eben auch Gefühle und ab dann wird es kompliziert.
    Ich könnte mir das Wechselmodell niemals ernsthaft vorstellen…aber wie alles im Leben denke ich
    manchmal passt es und manchmal eben nicht
    Riesen Respekt vor Nele - alleine der Stressfaktor ( denn die Kinder ja auch mitbekommen ) muss enorm gewesen sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !


  • Ich könnte mir das Wechselmodell niemals ernsthaft vorstellen…


    Ich war das gewohnt: Wir haben die Kinder schon in der Ehe gemeinsam/ abwechselnd betreut. Daher ist es für niemanden etwas Neues - wobei die Absprachen natürlich einfacher sind, wenn man eh zusammen ist und sich nach Feierabend über die Kinder unterhält.
    Nachdem mein Ex nun 40 km weiter weg gezogen ist, sehe ich mich dem ungewohnten Residenzmodell gegenüber :wacko: Aber da wird ja noch verhandelt.


    Das mit dem Unterhalt sparen war übrigens nicht auf Sozialleistungen bezogen...blöd zitiert. Ich habe allerdings in meinem Umfeld Fälle erlebt, wo die Väter in der Beziehung nur am arbeiten waren und nach Trennung plötzlich 50/50 machen wollten. Natürlich nicht, indem sie den Job gekürzt haben, sondern mit Hilfe von der Oma. Da mag man auf den bösen Gedanken "Unterhalt sparen" kommen... :Hm

  • Ein möglichst geringes Konfliktniveau ist zwar erstrebenswert. Dies gilt jedoch für jedes Umgangsmodell. Das Gericht vermag nicht zu erkennen, welcher qualitative Unterschied sich hier zwischen den Modellen ergeben sollte.



    http://paritaetmodell.de/amtsgericht-hei…_31_F_15-14.pdf


    Am erwähnten Urteil des AG Heidelberg finde ich eine Stelle ziemlich interessant, weil es meine Sichtweise der Dinge widerspiegelt:


    Zitat:
    "Soweit sich die Mutter darauf beruft, dass die Wechsel Schwierigkeiten für die Kinder mit sich brächten, ergibt sich insoweit kein grundlegender Unterschied zu denen auch bei einem Umgang im Residenzmodell notwendigen Wechseln. Bei allen Umgangsformen finden Wechsel statt; beidem hier nun angeordneten Umgang sind diese auf ein Minimum reduziert.


    Unbeschadet hiervon entspricht es auch nicht der gerichtlichen Erfahrung, dass Modalitäten des Umgangs die wesentliche Ursache für Beeinträchtigungen bei Kindern sind. Vielmehr ist generell festzustellen, dass der zwischen Eltern schwelende Trennungskonflikt die Beziehung der Kinder zu den Eltern überlagert und beeinträchtigt.


    Die Frage, ob ein Kind samstags, montags oder dienstags wechselt, oder ob es zwei oder fünf Tage am Stück bei einem Elternteil ist oder die Wochen geteilt werden, spielt für das subjektive Erleben der Kinder in den seltensten Fällen eine entscheidende Rolle." Zitat Ende


    Ich verknüpfe diese Absätze mit den Einwendungen gegen das Wechselmodell, die diesem zu viele "Wechsel" unterstellt die schlecht für die Kinder wären. Wir führen mittlerweile ein Wechselmodell So abend bis Mi früh bei Papa, Mi nachmittag bis Fr früh bei Mama und Fr nachmittag bis So abend im wöchentlichen Wechsel. Und das funktioniert bisher, denn unsere Tochter hat das vorgeschlagen und keine Probleme damit.

  • Hi,


    also ich wollte auch am Anfang das WM. Nur es kam anders....


    Mir wurde vorgeworfen:

    • Ich möchte Unterhalt sparen
    • Ich hätte das Kind vorher(während der Ehe) weniger betreut ... stimmte (deshalb war die Bindung nicht schlechter)
    • Ich würde saufen und huren (stimmte bedingt) :D
    • Ich würde Drogen nehmen
    • Wäre übergriffig und Gewalttätig (EX hat mich mit ihren "Kohorten" nachts aufgesucht. Ich habe mich gewehrt)
    • und und und ... ach ja Strafanzeigen liefen auch....

    Punkt 3 und 4 glaubte der Richter nicht, sonst könne ich ja nicht soviel Unterhalt zahlen. Außerdem würde er auch mal
    5 Halbe Bier trinken :lach


    Nachdem EX ihr Residenzmodell durchziehen wollte, kam Tochter trotzdem (mit dem Bus).
    Offensichtlich, und das hat sie mir auch gesagt, auch der Mutter, das sie bei mir und bei Mama wohnen möchte.
    Irgendwann gab EX auf, bzw. stellte mir die Kleine abends um 11 vor die Haustüre. :kopf ...ich war nicht da.


    Richter bot mir das ASR an, was ich aber nicht annahm.
    Unterhalt sparen...pfff....da hätte ich mir aber ein schönes Leben machen können als UET, alle 14 Tage.
    Wobei, ich kurz davor war, um die Kleine rauszuziehen, über den Teich zu gehen, mit einem guten Jobangebot.
    Töchterchen wäre eh in den Sommerferien gekommen. :thumbup:


    Sie war damals 10.
    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.