Beiträge von Lele

    Sorry, habe ich wohl wirklich was verwechselt... bzw. habe nicht darüber nachgedacht, dass ja dann die mögliche "kindswohlgefährdung" vorrangig wäre ... (und es ging da auch letztlich um eine anderes Problem als diese Aussage der JA-Mitarbeiterin kam, ich habe das fälschlicherweise übertragen bzw. um einen Sonderfall versucht irgendwie zu übertragen, was ähäm schief ging) Für die Verwirrung entschuldige ich mich...


    Um auf das ursprüngliche Problem zurück zu kommen; die lange Zugfahrt allein ist sicher kein Grund "kindswohlgefährdung" anzunehmen und die Sache vors JA zu bringen... einfach so verbieten ist klar, dass nicht geht (auch wenn ich das nicht so klar geschrieben habe ... wirrkopf)

    wäre ich mit solchen Verboten sehr vorsichtig. Das könnte Dir nämlich auch als fehlende Bindungstoleranz ausgelegt werden.


    Habe ich irgendwas davon geschrieben, dass die Verbote "unbegründet" sein müssen? Da hab ich ja eine "Lawine" losgetreten. Was ich sagen wollte "es kommt darauf an".


    Einfach so, kann man sicher nicht sagen "nee mit der x darfst du aber im Umgang nicht zusammensein treffen und nicht nach y fahren weil die Stadt mir nicht gefällt...".


    Aber es könnte Gründe geben warum es ein ASR gibt. Und ein Partner ohne SR kann nicht einfach so ohne Zustimmung des Sorgeberechtigten ET mit dem Kind irgendwo hin fahren wenn es trifftige Gründe dagegen gibt. Okay, das kann auch einer mit Sorgerecht nicht.


    Vielleicht lag die Dame ja falsch mit ihrer Ansicht, dass es da einen kleinen Unterschied gibt (bei meinen Kindern eines mit GSR und eines ohne)? Wobei ich mich langsam dann wirklich frage, was das Sorgerecht überhaupt bedeutet? Hier wird ja ständig gesagt: gebt es doch dann nimmt der andere Verantwortung wahr/ist doch egal, kannst auch alles allein entscheiden mit GSR ... Was bedeutet das nun überhaupt? Dass man zwar alle Rechte teilt? Aber keine Pflichten? Dass man die Rechte nicht teilen muss wenn der andere Partner sich aufregt? Ich weiß echt nicht ... :frag

    Nur greift in diesem Fall das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht. Die Frage, wo der Vater mit dem Kind während des Umgangs hinfährt, ist ganz alleine seine Entscheidung, solange keine Gefährdung des Kindes besteht.


    Sorry, mir wurde das vom JA aus so erklärt. Als Inhaberin der Alleinsorge habe ich ja nicht nur mehr Rechte sondern letztlich auch mehr Pflichten. Und muss irgendwie auch entscheiden ob der Ort an dem Umgang stattfindet geeignet ist oder nicht. Bei GSR wäre das zusammen zu entscheiden. Wenn ich also kindswohlrelevante Bedenken habe kann ich schon sagen "nicht in der Wohnung des nichtsorgebrerechtigten ET" aber Umgang muss natürlich gewährt werden. Allerdings - wie ich schon sagte - müssen es kindswohlrelevante Bedenken sein. Und die werden - so die Dame im JA - anders bewertet bei AS als bei GSR ...


    Aber das wurde mir nur so vermittelt. Ob es letztlich stimmt, weiß ich natürlich nicht (zum Umgang mit dem KV auf den dies bei uns zutrifft ist es nicht gekommen bisher)

    Ich bin geschieden und habe das alleinige Sorgerecht


    Mit alleinigem Sorgerecht hat sie auch das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder und könnte da theoretisch sehr wohl eingreifen.


    Es wäre nur dann berechtigterweise einzugreifen, wenn eine Gefahr für das Kindeswohl bestehen würde.


    Allerdings gilt auch das was hier gesagt wird. Wenn du nicht berechtigterweise eine Kindswohlgefährdung vermutest, ist das nicht so einfach. Eine lange Zugfahrt allein reicht da erst mal nicht aus. Wenn du nach diesem Wochenende allerdings sehr schwierges Verhalten der Kinder bemerkst und siehst, dass es ihnen damit sehr, sehr schlecht geht, kannst du dich ans JA wenden oder wenn du den berechtigten Verdacht hast, dass die Kinder dort wirklich gefährdet sind. Also eine normale Zugfahrt reicht da aber nicht aus (sind ja keine Säuglinge und selbst da wäre es schwierig).


    Der KV meiner Tochter hätte da Schwierigkeiten (lt. JA) die Kleine mit zu sich zu nehmen, da ich große Befürchtungen bzgl. des Kindswohls hätte. Und da wird die "Latte" schon niedriger gelegt wie bei Eltern mit GSR.

    dass durch diesen Mist immer die Mutter belohnt wird.


    Ihr geht es schon lange nicht mehr ums Kind, sonst würde sie für die Kleine Sorge tragen. Ihr geht es nur um Machtspielchen.


    Sie wird belohnt? Durch wen oder was? Und du bist kein bisschen darauf "eifersüchtig"? Und dir geht es wirklich nur ums Kind? Bei dem du sicher bist, dass es - wenn nur du Einfluss hättest - allles besser werden würde? Nicht als Angriff sondern nur mal so zum Nachdenken...


    Vielleicht gibt es ja auch einen anderen Weg?

    dem Mutterbonus!


    Meinst du nicht, du machst es dir da ein wenig einfach? ich habe auch manchmal das Gefühl es gibt einen "Vaterbonus" ... vermutlich weil ich die Mutter bin? Also wie wärs mit "einen Gang runterfahren?", versuchen die Sache ein wenig "objektiver" zu betrachten, mir dabei von einer Fachperson helfen lassen und dann die "Kämpfe klug wählen", da wo es wirklich um das Kind geht? Schwer, ich weiß. Aber so einfach, wie wir meinen ist es wirklich sehr, sehr selten zu betrachten ...

    Eigentlich ist das doch ganz logisch. Es steht darin, dass keine Sorgerechtserklärung nach Pragraph sowieso abgegeben wurde - das bedeutet Mutter und Vater haben die GS nicht beantragt und weiter steht darin dass das Gericht darüber auch nichts beschlossen hat. Nach geltendem Recht steht der Mutter - wenn keiner dieser Fälle eingetreten ist - immer das alleinige Sorgerecht zu. Die Bescheinigung ist korrekt und das Konsulat müsste das eigentlich wissen bzw. sich informieren.

    Ich denke es ist eine "niedliche kleine Geste" - nicht mehr. Ich bin für die Abschaffung des Ehegattensplittings und für eine Einführung eines Steuerfreibetrags für Kinder. Diese AE-Steuerklasse ist ja eigentlich eher ein Witz :hae: Eine höhere Grundsicherung für Kinder fände ich auch nett. (Ach ja, die anderen Forderungen - also z.B. höhere Sätze im SGBII für Kinder, bessere Betreuungszeiten, Allgemeines Ansehen von AEs ... sind hier leider OT ;-) ... deshalb lasse ich das mal.

    Wieso wird er so unfair auf einmal? Ich glaub, es ist echt das beste, wenn ich mich nochmal beraten lasse.


    Ja unbedingt. Und meiner Erfahrung nach ist das leider häufig so, wenn man anfängt eigene Rechte (oder die vom Kind) im Blick zu haben und die für einen wichtiger sind als das "Wohl des Vaters". Bei mir ist das bei beiden - in unterschiedlichem Ausmass - so.


    ich glaub, ich hab echt zuviel Angst was danach kommen wird.


    Das kann ich gut verstehen. Das ging mir in der Schwangerschaft auch so. Es ist ja zudem eine Zeit in der man sehr verletztich ist und eigentlich Schutz brauchen würde.


    Lass dich nicht fertig machen das tuet auch nicht dem Baby gut. Bei mir waren die letzten 3 Monate die schönste Zeit in der SChwangerschaft, weil ich den Kontakt abgeborchen, habe weil der KV mich auch dauernt fertig gemacht hat. Ist eine lange Geschicht zur Zeit Meldet und kümmert er sich nicht ums Kin


    Das ist bei mir auch so. Und so gewesen.


    Lass dich nicht von ihm unter Druck setzen, er hat sich getrennt. Und wichtig ist jetzt erst ma dass du auf dich achtest und dein Baby, dass es ja noch möglichst lange gut haben soll in deinem Körper . Und umso weiter du in der Schwangerschaft kommst umso weniger kannst du Stress ab und es schadet dir und deiner Kleinen. Was ich damit sagen will, versuch alles was dir zur Zeit schadet, dir nicht gut tut und nur dazu führt dass du gestresst bist, zu meiden bzw. schalte es aus. Und auch den Kontakt zu deinem EX wenn es im Moment mehr schadet als alles andere.


    Und Kontaktabbruch heißt nicht dass das auf ewig so bleiben muss, aber vielleicht ist es für dich zum Schutz von dir und deinem ungeborenen Kind nötig und wichtig.


    Genau. Ich habe ihm gesagt dass mir der Kontakt mit ihm nun nicht gut tut und auch nicht unserem Kind und dass er mich für unser Kind in Ruhe lassen soll. Allerdings habe ich angeboten dass ich nach dem Wochenbett mit ihm über eine Regelung bzgl. dem Kind sprechen werden (aber bestimmt nicht mehr über unsere - vergangene - Beziehung).


    Ihr habt ja alle recht! Es ist schwer, aber leider wahr. Ich hab nächsten Mittwoch einen Termin bei einer Beratungsstelle . Außerdem hab ich mich fest dazu entschlossen dem Vater nich mehr zu schreiben oder zu sehen oder sonst was. Alles andere wird sich nach Geburt zeigen. Ich hab gesagt was ich zu sagen habe und Feierabend.


    :thumbsup: finde ich ganz super!


    Von vielen hört man ja auch oft: das wird schon wieder. Er kommt zurück und alles wird gut.


    Ist ein bisschen so, wie wenn man einem Trauernden sagt "alles wird gut, du wirst vergessen...". Gut gemeint aber völlig hm daneben. Ich denke es ist besser zu versuchen mit der Gegenwart klar zu kommen als auf ein "Happy-End" zu hoffen (Ich ertappe mich dabei manchmal noch auf zumindest einen vernünftigen Umgang zu hoffen nach über 3 Jahren aber das geht mittlerweile innerhalb von Sekunden weg - nun ja, ich denke die "Hoffnung stirbt zuletzt" oder so, realistisch ist das aber - zumindest bei uns - nicht).

    tja es nervt und tut weh aber ich kann dir nur raten dich weitmöglichst ABZUGRENZEN grade emotional...


    Mein Nachbar meinte auch: Er kann dich nicht TREFFEN nicht über deine Persönlichkeit, Familie etc... nur über die Kiddies.... nun versuche ich so gut wie möglich mich nicht aufzuregen und dafür die Behörden etc arbeiten...zu lassen.. ist zwar doof und unnötig aber unnötiger ist das noch MEHR Energie von mir verbraucht wird, da können sich dann lieber JA Mitarbeiter mit ihm herumschlagen und ihn verwarnen etc..


    Genau so halte ich es auch. Da er jeden Kontakt mit mir verweigert und mittlerweile die Menschen vom JA nervt habe ich aber mittlerweile gut reden. Er schickt Beschimpfungen über mich dorthin. Die rufen mich an, haben mich mittlerweile besucht und ich habe versucht sehr besonnen zu sein und nun schießt er sich selbst immer wieder ins Knie. Umgang fordert er immer wieder - will aber die Bedingungen, die mittlerweile das JA selbst an ihn stellt nicht annehmen ... Aber das ist mein Fall. Also ich würde auch versuchen das so gut es geht (mir Hilfe holen) an mir abprallen zu lassen. Es tut immer wieder weh und verletzt immer wieder (und ich ärgere mich dann regelmässig weil er genau das schafft, was er will). Aber ich lerne. Ich versuche immer durch zu atmen und mir bewusst zu machen, dass das vielleicht seine Sicht ist aber ganz sicher nicht ich bin.


    3. Wenn es gar nicht geht, lass jemanden dem Du vertraust erstmal die Mail lesen, ob was wichtiges ist, ansonsten ungelesen in den Müll! Die Beleidigungen kennste ja, brauchst nicht nochmal lesen!


    Wenn es gar nicht geht, zeig Deinem Anwalt die Mails, vllt hat der noch ne zündende Idee.


    Ich finde Elins Tipps alle super. Allerdings wäre ich mit dem Müll vorsichtig. Ich habe das alles aufgehoben und ausgedruckt. Mein Anwalt findet das äußerst interessant (auch wenn das z.T. schon älter ist, jetzt). Aber die Idee jemand anderen mit der Verwaltung der "Grusel-Mails" zu beauftragen finde ich gut. Vielleicht eine gute Feundin? Die soll das Zeugs abfangen und sammeln und dir nur sagen, wenn es etwas mit akutem Handlungsbedarf für dich gibt...

    Also ich wurde katholisch getauft und bin so aufgewachsen. Also ob ich getauft worden bin oder nicht würde für mich eine Rolle spielen wenn ich gläubig wäre im Sinne der katholischen Kirche (denn das macht mich zu einem Mitglied der Gemeinschaft und bewahrt mich - bei konservativ Gläubigen - vor dem Fegfeuer wenn ich als Kind verstorben wäre, nun nicht mehr, da ich ja längst religionsmündig wäre). Die Art wie ich aufgewachsen bin, spielt eine viel größere Rolle. Da die KM ihren Glauben leben darf und das Kind auch bei ihr lebt wird es mehr religiös beeinflusst werden als durch den Akt der Taufe. Ich würde eher Toleranz für meine Art von Weltbild von der Mutter und dem Next fordern. Das ist für mich das wirklich wichtige. Und dem Kind eben - wenn es größer ist - vielleicht sagen: Mama glaubt x und ich glaube y. Da denken Menschen verschieden... Der Akt der Taufe ist zwar rein rechtlich gesehen ein Ding von "erheblicher Bedeutung" aber letztlich wird es vermutlich nicht so ausgelegt werden. Was ich damit sagen will: das Kind wird durch ein Verfahren oder einen Aufstand eher mehr beeinträchtigt als durch die Taufe selbst. Ich verstehe, dass es darum geht "mitentscheiden" zu wollen. Aber was ist wirklich wichtig für das Kind? Durch was entwickelt sich Bindung? Eigentlich nur dadruch wie sehr ein Erwachsener bereit und fähig ist auf das Kind einzugehen, es kennen lernen zu wollen ...


    P.S. Mein Sohn trägt den Nachnamen des KV. Das haben wir damals so beschlossen. Ich selbst habe nie so geheißen. Er lebt von Anfang an bei mir und ist umgeben von Menschen meines Nachnamens. Er mag seinen Vater aber er möchte (seit er 4 ist und das verstanden hat) unbedingt heißen wie ich. Mir ist das egal. Von mir aus könnte er auch "Pusemuckel" mit Nachnamen heißen. Er ist und bleibt mein Sohn (und der vom KV). Aber für ihn ist es von großer Bedeutung. Er hat große Chancen das ändern zu lassen. Der Vater muss dann begründen warum eine Namensänderung nicht dem Kindswohl entspricht, nicht umgekehrt... (was ich bisher gedacht habe). Aber das halte ich für etwas Größeres als eine Taufe. Hier - also im religiösen Bereich - finde ich es vor allem wichtig, dass die Lebensweise und der Glaube des anderen Elternteil respektiert wird - und zwar von den Erwachsenen.

    Also ich verstehe das nicht. War es nun ein Labor vom Gesundheitsamt oder eines mit gerichtlicher Befugnis? :hae: Es kommt mir wirklich sehr seltsam vor, dass so viele Gene nicht passen. Wie Monsterkrümmel schon sagte - wenn so viele Gene weder von der Mutter noch vom Vater der Kinder sind, dann kann er eigentlich nicht der Vater sein, denn woher sollen die Gene denn kommen? Wenn ich mir allerdings wirklich hundertpro sicher wäre, dass besagter Mann der Vater ist (weil ich eben nicht "Maria" bin und wirklich kein anderer Mann mir nahe kam) dann würde ich auf jeden Fall in "Berufung" gehen und auch mal bei diesem Labor nachfragen ...

    ohne gerichtliche Klärung durchziehen will.


    vermutlich wäre ihr das lieber. Wobei auch ich der Ansicht bin, dass in diesem Fall keine große Chance besteht, dass vor Gericht die Taufe verhindert wird. Da müsste der KV schon mehr Argumente bzgl. des Kindswohl aufweisen können...

    Daher wäre es entweder ratsam, auch für Dich und die Kinder Verfahrenskostenhilfe zu beantragen ODER
    die Beiständin zu fragen , wie es üblicherweise bei Euch bei den Richtern ist ...also wie die entscheiden wegen Kosten!
    Nicht dass du nachher noch 1500- 2000 € ( Gerichtsgutachtenkosten sind hoch) an der Backe hast...


    Das hat mein Anwalt gemacht (war auch ein Haufen Arbeit), wurde abgelehnt (wegen Mangel auf Erfolg), hatte die Probe ja abgegeben ohne dass ich aufgefordert werden musste. Vater klagt nun auf Übernahme der Kosten durch mich. Anwalt hat Einspruch erhoben... was mit der Verfahrenskostenhilfe ist muss noch geklärt werden ... (ich sehe auch nicht ein dafür zu zahlen und würde sicher in die nächste Instanz gehen ... das ist wohl ein schlechter "Witz" - sehe ich wie Dunkelbunt)

    Und es ist unverschämt, weil es eben keine Zweifel gibt. Zudem der Aufwand - ich habe jetzt zwei Vormittage rumtelefoniert, weil das Amtsgericht einen Gutachter beauftragt hat, der in Kaiserslautern sitzt (ich 56564). Die Praxis hat nachher selber mit meiner Kinderärztin telefoniert, weil die meine Probe zuerst meinte nicht mitmachen zu können.


    Ja, das ist bei uns auch so. Es hat mir viele Nerven und Zeit gekostet. (Bei uns war es sogar so, dass er schrieb "Falls ich wider Erwarten doch nicht der Vater sein sollte ..." und ich zu dieser Zeit mit einer ernsthaften Erkrankung für 9 Monate im Krankenhaus lag - also "schlimmer geht wohl immer" oder so ... aber nervig ist es eben in solchen Fällen wie deinem und meinem - für andere Fälle ist das ganze ja durchaus irgendwie sinnvoll...)

    Lele
    Ich wüsste nicht, was die Feststellung der Vaterschaft in unserem Falle mit dem Kindeswohl zu tun hat.


    Ganz unabhängig von meiner persönlichen Meinungen ist es so, dass davon ausgegangen wird, dass es das Recht des Kindes ist über seine Herkunft Bescheid zu wissen, also wer die biologischen Eltern sind und dass das zum Kindswohl ist. Also ist die Feststellung ansich schon "kindswohlrelevant" (zumindest nach geltender Meinung). Es ging mir mit diesem Zitat um die Geschwindigkeit in welcher das bearbeitet wird. Also wenn z.B. Umgang besteht und der Vater zweifelt und dann der Umgang beeinträchtigt wird, wird meist schneller gearbeitet - wie vermutlich bei dir (und auch bei mir) wo der KV daran kein Interesse hat und es für das Kind schnurz ist ob die Vaterschaft nun jetzt oder in drei Monaten fest steht ...

    soweit mir bekannt ist, sind Gutachten ohne Testung der Mutter nicht wirklich gültig-


    Doch. Dann müssen aber mehr Faktoren überprüft werden. (So geschehen bei uns, da ich aus medizinischen Gründen nicht getestet werden konnte bzw. mein Ergebnis nicht eindeutig gewertet werden konnte)



    Ansonsten sehe ich das wie Luchsie - kommt wirklich (auch wochen davor oder danach kein anderer in Frage?) Ansonsten verstehe ich den Test nicht - wir hatten (auch ohne meine Verwertbarkeit ein 99,999999% iges Ergebnis ... hmpf.. wurde aber bei einem wirklich gerichtlich anerkannten Institut abgenommen)