Diskussionsforum - Wechselmodell - Die bessere Form der Kinderbetreuung nach Trennung und Scheidung ?


  • Wo war denn Volleybap aggressiv?
    Ich finde da eher Deine Äußerung, dass bestimmte Dinge "lächerlich" sind, aggressiv, oder nicht?


    Wieso darf denn keine Gegenmeinung zu Deiner eingenommen werden, ohne dass diese sofort als lächerlich, aggressiv oder unsachlich von Dir erkannt wird?


    Ich finde es schwierig, auf dieser Basis zu diskutieren und habe das deswegen bisher in diesem Thread auch vermieden.

  • Die Diskussionen zeigen immer wieder, dass es eben nicht um das Wohl der Kinder geht, den hier spricht die Wissenschaft und Erfahrung eine eindeutige Sprache für das Wechselmodell .


    Wir alle sind ja quasi an der Basis und wir sind ja kein kleines Forum. Ich würde gerne von Erfahrungen hören, denn mit blanker Theorie kann ich nicht viel anfangen. Mich würde interesiieren wie es tatsächlich in der Praxis ist und ob es wirklich so ist, dass immer mehr das WM leben. Wenn es ein so gutes Modell ist, dann muss es doch hier noch mehr geben, die dieses Modell leben oder gelebt haben.


    Ich bin keine Gegnerin des WM. Dagegen zu sein würde mir ja auch Möglichkeiten rauben, das bestmögliche Konstrukt zu finden.


    Ich persönlich finde allerdings auch nach den vielen Beiträgen, dass um das Wechselmodell wirklich sinnvoll praktizieren zu können es zuviele Bedingungen erfüllen muss.


    Zu dem Fernsehbeitrag muss ich sagen (und ich habe es mit Interesse zweimal gesehen), dass der Vater sehr verunsichert und alles andere als glücklich wirkt, der Richter leiert es etwas auswendig gelernt herunter und die Mutter scheint auch mehr mit sich beschäftigt zu sein. Natürlich ein rein subjektiver Eindruck.


    Gerne würde ich von Erfahrungen andrer User hier lesen. Es muss doch noch andere geben :lach

  • Wir alle sind ja quasi an der Basis und wir sind ja kein kleines Forum. Ich würde gerne von Erfahrungen hören, denn mit blanker Theorie kann ich nicht viel anfangen. Mich würde interesiieren wie es tatsächlich in der Praxis ist und ob es wirklich so ist, dass immer mehr das WM leben. Wenn es ein so gutes Modell ist, dann muss es doch hier noch mehr geben, die dieses Modell leben oder gelebt haben.

    Hallo zusammen, dieser Thread hier ist so "zerschossen", dass es keinen Spaß macht dem noch zu folgen.
    In jedem Fall ist er weit entfernt von sachlicher Erörterung von Betreuungsmodellen.


    Wenn Du an Praxiserfahrungen interessiert bist, dann mach doch einen neuen Thread zum Thema Praxiserfahrungen mit verschiedenenen Umgangsmodellen auf.
    Und unsachliche Äußerungen oder bloße kopien von irgendwas sollten dann auch konsequent entfernt werden. Der Schwerpunkt sollte bei selbst gemachten Erfahrungen liegen.


    :strahlen



  • Danke für deinen Betrag


    Ich habe ja mal selbst am Anfang versucht von meinen positiven Erfahrungen zu berichten, leider war es so das jede positive Meinung von einigen sofort angeriffen wurde.


    Jeder der positiv vom WM berichtet wird sofort eingeschüchtert damit er den "Mund" hält (jemanden ohne Grund mit dem DDR -Regime zu vergleichen ist schon etwas viel, vorallem wenn er auch noch aus dem AE_Team ist), das finde ich sehr schade.


    Du hast sicherlich recht, dass es auch hier einige gibt die ein WM leben.



    Aber verstehen kann ich das, wer will sich schon beleidigen lassen

  • Diese Frage solltest du mal dir selbst stellen!!!


    :lach


    Alles klar. Du agierst also ganz klar nach dem Motto: Entweder Ihr seid meiner Meinung oder Ihr seid polemisch, unsachlich, lächerlich und was auch immer Dir für Totschlag-"Argumente" einfallen.


    Es gibt in jedem Einzelfall genügend Gründe, sich für oder gegen das Wechselmodell zu entscheiden, eine einzige Form hat noch nie über alle Menschen gepasst und das ist auch gut so. Denn genau so vehement könnte man die Argumentation vertreten, für das Kind/die Kinder ist es am Besten, sich gar nicht erst zu trennen. Also lasse ich keinerlei Trennungen und Scheidungen mehr zu und es gibt auch keine (!!!) Gründe mehr dafür und jeder, der eine Trennung als sinnvoll ansieht, wird niedergebrüllt.


    Wieso soll ich mir die Frage stellen, warum keiner eine Gegenposition zu Dir einnehmen darf? Du agierst hier engstirnig und lässt keine Vielfalt zu. Das Leben ist zu vielseitig, um es auf einen Punkt zu pressen und Deine Meinung ist eine Meinung und keine absolute Wahrheit. EINE Wahrheit, richtig und falsch, gibt es im Zusammenleben mit Menschen eh nicht. Homosexuell, heterosexuell, Ehen, andere Lebensgemeinschaften, Menschen, die gar keine Kinder kriegen, Kinder, die wegen diverser Gründe nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können ...


    Viele hier sagen Dir, dass sie gar nicht grundsätzlich GEGEN das Wechselmodell sind, dass aber ihre persönliche Situation gar kein Wechselmodell zulässt. Ich bin auch kein grundsätzlicher Gegner davon. Sehe auch, dass es viele Argumente dafür gibt. Aber es gibt auch immer Argumente, Lebensumstände, Gründe, die von diesem Wechselmodell abweichen lassen (genau wie es viele Gründe dafür gibt, von dem Modell der Ehe/Partnerschaft abzuweichen).


    Meine Gründe, kein Wechselmodell zu leben, sind sehr vielfältig und bei der Art und Weise, wie Du hier argumentierst mit Menschen umgehst, werde ich diese hier sicherlich nicht ausbreiten.


    Viele Gründe gegen das Wechselmodell wurden genannt, da Du aber nicht darauf eingehst, sondern sobald diese kommen, die Person, die diese anbringt, herabwürdigst, sehe ich hier keine fruchtbare Diskussion sondern nur eine in ihrer Position verhärtete "Kinderrechte" und viele andere Leute, die versuchen, Fürs und Widers abzuwägen.


    Schade.

  • Ach nee, wie oft wollt ihr denn noch hier raufspringen?
    In regelmäßigen Abständen holt sie ihren Thread immer wieder raus, sobald es in der Versenkung verschwindet, füttert es mit ein paar Links und es geht wieder los. Sie macht es doch mit Absicht.
    Kann man den Thread nicht schließen?
    Eine sachliche Diskussion ist eh nicht möglich und jemand der sich wirklich für das Wechselmodell interessiert, wird dadurch eher abgeschreckt. Hilfreich finde ich es also nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von NemesisLady ()

  • Genau das ist eine pauschale Unterstellung, jeder der GSR hat muss sich abstimmen, da macht das WM garkeinen Unterschied.


    Der BET muss eh die Informationen an den UET weiterleiten.


    Dieses Argument ist unabhängig vom Sorgerecht, da stimme ich Dir zu.
    Wir haben erst seit ein paar Monaten GSR, aber vorher schon alles gemeinsam abgestimmt und entschieden - die Zeit für den Gang zum Amt hat einfach gefehlt aber seit dem GSR hat sich für uns nichts geändert.


    Ich persönlich fände das Wechselmodell sehr gut.
    Ich stünde finanziell besser da, da ich mehr arbeiten könnte. Mein Arbeitgeber wäre sicher auch entzückt, wenn ich im Schnitt weniger Kindkrank-Tage hätte.
    Ich hätte weniger Wäsche und Haushalt und könnte hälftig die Verantwortung abgeben (was ich gut könnte, da der Papa von Mini ein guter und toller Mensch ist, dem ich absolut vertraue - wir waren halt kein gutes Paar, deshalb die Trennung).


    Nur: ER hätte Nachteile - angefangen von einer viel teureren Wohnung hier in meinem Wohnort (es dürfte sich um fast das Doppelte handeln). Dass ich/wir an seinen Wohnort ziehen ist nicht möglich, da ich dann trotz Wechselmodell meine Arbeitszeiten reduzieren müsste.


    So, und wie kriegen wir nun die Kuh vom Eis?
    Mal angenommen, es gewinnt einer von uns im Lotto oder es ist eine super Wohnung auf dem Markt. Dann wohnt der Papa hier und ...


    ... unser Mini würde am Rad drehen. Mini fühlt sich am wohlsten mit festen Strukturen, mit EINER Basis. Mini ist ein besonderes Kind und es wäre fatal (zumindest in den nächsten Jahren noch, vielleicht sieht es anders aus, wenn Mini 10 ist), wenn er zwei Lebensmittelpunkte hätte. Das sieht Papa von Mini übrigens genau so.


    Sollen wir jetzt gegen das Wohl von Mini das WM durchprügeln?


    Ich stand dem WM bisher sehr aufgeschlossen gegenüber, aber Du, liebe Kinderrechte, hast mit Deinem Verhalten mein Wohlwollen auf einen harten Prüfstand gestellt und ich war zwischenzeitlich sehr angefressen davon. Es erforderte einiges an Gedankenarbeit, um die von Deiner "Diskussionsart" hervorgerufenen Aversionen wieder beiseite zu schieben.
    Ich finde, dass Du mit Deiner Art der Aufklärung den Möglichkeiten des WM einen großen Schaden zugefügt hast.
    Das ist sehr bedauerlich.


    P.s.: ich hoffe, dass Du das nicht als persönlichen Angriff siehst, denn ich kritisiere nur Deine Vorgehensweise, nicht Deine Person oder gar das WM

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Ich persönlich finde allerdings auch nach den vielen Beiträgen, dass um das Wechselmodell wirklich sinnvoll praktizieren zu können es zuviele Bedingungen erfüllen muss.


    Ob es zuviele sind (allgemein gesprochen), weiß ich nicht, aber es sind sehr viele. In diesem Zusammenhang sollte man dann eben sehen, ob die Lebensumstände des Kindes und dessen Persönlichkeit es überhaupt zulassen, ein solches Modell zu praktizieren (sofern beide Elternteile dazu willens und fähig sind). Mit den Lebensumständen meine ich unter anderem Kindergarten bzw. Schule, Hobbies, Freunde, Alltagsstrukturen, um nur die zu nennen, welche mir jetzt spontan einfallen.


    In unserem Fall ist das schon aufgrund der Entfernung nicht praktikabel. Für mich ist die absolute Voraussetzung, dass die Eltern im gleichen Wohnort, am besten noch im gleichen Stadtteil leben. Vermutlich wiederhole ich mich, weil ich den Thread als Ganzes nicht mehr überblicke.

  • Ich denke, dass dieses Modell für die meisten nicht praktikabel ist. Ich habe mich mal ein bisschen durchgegoogelt. Leider finde ich sehr wenige Praxisbeispiele und sehr viel Theorie.
    Ich will damit das WM nicht verurteilen, denn es gibt bestimmt einige, wenige, die das praktizieren und wo das funktioniert.
    Und natürlich ist es für mich erst einmal praxisnah, wie so ein Modell zu meiner eigenen Familie passen würde.


    Ich lass mal aussen vor, dass wir mit dem KV keinen Kontakt haben. Womit das Thema WM sowieso vom Tisch ist wie alles andere auch. Aber ich versuche es mal:
    Das einzige pro, das wir hätten wäre, dass wir nur zwei Strassen entfernt wohnen. Den Stolperstein hätten wir schon mal umschifft.
    Dann fangen aber schon die Problme an:
    Seine Wohnung ist zu klein, ein offener Loft ohne Zimmerbegrenzung. Es ist Eigentum, also fällt Umzug für den KV aus. Dann für beide: Mangelnde Flexibilität beider beim AG. Würde der Unterhalt wegfallen müsste ich VZ arbeiten, damit ich die Wohnung halten könnte. Hätte aber Schwierigkeiten die Betreuungszeiten abzudecken in den Wochen, wo ich Biene hätte. Er muss jeden Tag bis 20.00 Uhr arbeiten, auch samstags. Kind wäre also noch mehr fremdbetreut. Die Betreuung müsste bezahlt werden. KV hat keine Möglichkeit TZ zu arbeiten, also müsste ein Jobwechsel her. Ob er einen wohnortsnahen Job in seiner Branche finden würde ist fraglich.
    Wo wir wieder beim Problem der Wohnortsnähe wären.
    Das wären für uns die großen Stolpersteine.


    Hinzu kämen:
    Kommunikation/Informationsweitergabe/ gemeinsame Erziehungstrategien/Termineinhaltungen
    Flexibilität
    zuviel Fremdbetreuung
    die Bereitschaft so ein Modell auf lange Sicht zu praktizieren (auch wenn neue Partner/Kinder ins Spiel kommen)
    ....


    Das Allerwichtigste:
    Die Bereitschaft vom Kind. Meine Biene ist sehr flexibel und kann sich auf neue Situationen gut einstellen. Aber ich wage auch mal zu behaupten, dass es daran liegt, dass wir eine sehr verlässliche Beziehung zueinander haben und sie viel Strukturen vermittelt bekommt, die Sicherheit geben. Ich persönlich hätte Bedenken, dass ihr das zuviel wird, wenn sie keine Alltagsroutienen mehr hat. Für meinen Geschmack müsste sie nämlich den größten Batzen an Flexibilität mitbringen. Ich glaube nicht, dass sie dem gewachsen ist.


    Aber wie gesagt: Für uns stellt sich die Frage auch nicht und ich denke es gibt sicher Familien bei denen das gut klappt. Aber es gibt sicher noch mehr Familien, bei denen ein anderes Modell besser greift oder funktioniert. Wichtig ist, dass keiner verbohrt ist weder dem einen noch anderm Modell gegenüber. Verantwortlich wäre es pro und contras für seine eigene Familie abzuwägen und das Beste daraus zu machen.
    Unterm Strich käme das WM für uns nicht in Frage.


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Ich denke, dass dieses Modell für die meisten nicht praktikabel ist. Ich habe mich mal ein bisschen durchgegoogelt. Leider finde ich sehr wenige Praxisbeispiele und sehr viel Theorie.


    Naja - Du kannst es Dir für Dich nicht vorstellen. Okay.


    Vor einigen Jahren erzählte die SB des JA, das wir wohl die einzigen im Landkreis wären, die das WM praktizieren.
    Mit der Zeit wurde mir klar, dass es in Wirklichkeit sehr viele gibt, die aber das JA nicht brauchen weil die Verständigung auch ohne Vermittlung funktioniert.


    Ich denke, es muss letztlich jeder selbst entscheiden was in der konkreten Situation möglich ist, was passt - und was "richtig" ist ......


    Bei allem ist es aber wohl eine gute Idee von dem alten Automatismus "Trennung = Kinder alle 14 Tage am WE zum Papa" weg zu kommen.



    :strahlen

  • Und natürlich ist es für mich erst einmal praxisnah, wie so ein Modell zu meiner eigenen Familie passen würde.


    Darauf kommt es an. Danke für die praxisnahen Überlegungen, die aus der Perspektive des Kindes zeigen, dass das WM in diesem Fall nicht praktikabel ist. Nun fehlen eben noch Beispiele, die andersherum zeigen, wann bzw. wo es sich als förderlich für das Kind und seine Familie gezeigt hat. So oder so wird übrigens das Wechselmodell an sich nicht diskreditiert, möchte ich nochmal betonen. Missionarischer Eifer in die eine oder andere Richtung ist jedenfalls völlig fehl am Platz und schadet eher, als dass er nützt.

  • Vor einigen Jahren erzählte die SB des JA, das wir wohl die einzigen im Landkreis wären, die das WM praktizieren.
    Mit der Zeit wurde mir klar, dass es in Wirklichkeit sehr viele gibt, die aber das JA nicht brauchen weil die Verständigung auch ohne Vermittlung funktioniert.


    Vermutlich ist die Verständigung ohne Vermittlung durch JA oder andere eine gute Voraussetzung dafür, dass das WM in der Praxis funktionieren kann. Ich habe jedenfalls höchsten Respekt vor denjenigen, deren Kinder gleichermaßen Vater und Mutter im Alltag erleben können und würde mir das für mich grundsätzlich auch wünschen. Leider sprechen zuviele Gründe in unserer familiären Konstellation dagegen.

  • Bei allem ist es aber wohl eine gute Idee von dem alten Automatismus "Trennung = Kinder alle 14 Tage am WE zum Papa" weg zu kommen.


    Auch wenn wir bei uns gerade diese Zeitaufteilung leben, so überdenken wir in regelmäßigen Abständen die Situation, um das Bestmögliche aus den Möglichkeiten für unser Kind zu machen.
    Weil, eigentlich wollen wir diesen "Automatismus" nicht und wir hoffen, in Zukunft etwas mehr Umgang/Zeit/Fürsorge vom Papa erreichen zu können.
    Vielleicht spielt irgendwann tatsächlich mal sein Arbeitgeber mit und es klappt.
    Ja, dieser Automatismus sollte aus den Köpfen raus

    "Was für ein schöner Tag" :sonne

  • Dein Ansatz ist falsch, weil du das Wechselmodell zur Diskussion stellst. Du merkst, dass alle mit "ihrer" Situation kommen, "ihre" Geschichte als Maßstab sehen. Genau dieser "egoistische" Denk- und Bewertungsansatz kann nicht zu einer sinnvollen, wirksamen Erkenntnis führen! Was jeder denkt und meint spielt keine Rolle, weil es eben nicht um die individuelle Situation geht, sondern darum, wie sich der Souverän, unser lieber Staat und unsere Exekutive, in diesen individuellen Situationen verhält. Der Knackpunkt am Wechselmodell ist, dass es eben aus der Sicht des Kindes formuliert ist und daher im Ansatz nur richtig sein kann. Ob und wie die Eltern auf das Modell klarkommen, ist doch nicht das Problem der Idee des Kindeswohls. Das Kindeswohl steht nicht zur Diskussion, nur der Weg dahin. Meint: wer nicht darauf klarkommt, sollte sich selbst unter die Lupe nehmen, nicht das Modell (Kindeswohl). Is der Vater, oder die Mutter unfähig, hat das wieder nichts mit der reinen Idee zu tun. Die Idee ist gut und richtig, die Umsetzung nicht in ihrer Verantwortung! Das ist die Verantwortung der Eltern!
    Wie sich aber unser Staat verhält, ist nicht im Sinne des Kindeswohls! Da regeln antike Ein- und Vorstellungen Situationen, die schwierig sind. Beugehaft als letzte Konsequenz der Verweigerung der Unterhaltszahlung = Zwangsarbeit! Die fast absolute Entscheidungsgewalt der Mutter (ledig) ist weder "gleichberechtigt" noch verantwortlich der Vater-Kind-Beziehung gegenüber.
    Diese schreiende Ungerechtigkeit und der ganze Hass und die Wut sind Grund genug, sich dem Bereich des Hirns zu widmen, der für die Vernunft zuständig ist! Sollten also unfähige Eltern ihren Emotionen etc erliegen, ist es an dem Souverän, diese Vernunft walten zu lassen, nicht aber diese zu fördern, oder zu aktzeptieren! Ende der Ansage!


    Wer für die vom JA und den Gerichten im "Notfall" angeordnete 14-Tage-Umgangsregelung stimmt, kann nur der Unvernunft zustimmen.
    Grundlegend gesteht der Souverän den Eltern ja zunächst die völlig freie Ausgestaltung ihrer Elternschaft zu. Grundlegend erklären die höchsten deutschen Gerichte (BSG) den Vorteil des Wechselmodells "im Sinne des Kindeswohls"!
    Dass ein "Notfall" eine Ausnahme sein sollte, muss Annahme in der Rechtssprechung sein, ist es aber in dem Alltag nicht!
    Hier wird pauschal eine Ungerechtigkeit, eine falsche und nicht durchdachte Haltung gezeigt, die mehr Probleme bringt, als sie löst!


    Diese 14-Tage-Umgangsregelung mit Zahlungsverpflichtung befürwortet wer:


    1. seinen Partner verachtet
    2. sein Kind verachtet
    3. zu faul zum Denken, oder
    4. zu dumm dazu ist


    Den Denkgesetzen der Logik und Vernunft entspricht diese Regelung in Bezug auf das Kindeswohl nicht, das Wechselmodell tut es aber!

  • Diese 14-Tage-Umgangsregelung mit Zahlungsverpflichtung befürwortet wer:


    1. seinen Partner verachtet
    2. sein Kind verachtet
    3. zu faul zum Denken, oder
    4. zu dumm dazu ist
    Den Denkgesetzen der Logik und Vernunft entspricht diese Regelung in Bezug auf das Kindeswohl nicht, das Wechselmodell tut es aber!


    Mensch skywalker, jawoll! das ist doch mal ein statement!, d a n k e , dass du uns endlich auf den Trichter bringst. sind wir doch allzu begrenzt in unserem Denken. :nixwieweg

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Der Knackpunkt am Wechselmodell ist, dass es eben aus der Sicht des Kindes formuliert ist und daher im Ansatz nur richtig sein kann.


    Mumpitz.
    Allein die Rahmenbedingungen die erfüllt sein müssten, damit das Kind per Residenz oder eben Nestmodell, die gleiche Kindheit haben könnte wie mein Gold, zeigen eine ganz andere Realität.


    Meint: wer nicht darauf klarkommt, sollte sich selbst unter die Lupe nehmen, nicht das Modell (Kindeswohl).


    Was dann wohl auch für die gilt, die mit Ihrem eigenen Leben nicht klar kommen.


    Diese schreiende Ungerechtigkeit und der ganze Hass und die Wut sind Grund genug, sich dem Bereich des Hirns zu widmen, der für die Vernunft zuständig ist!


    Was Dir zu raten ist, da aus Deinen Worten weder Erfahrung, noch Sachlichkeit spricht.


    Sollten also unfähige Eltern ihren Emotionen etc erliegen, ist es an dem Souverän, diese Vernunft walten zu lassen, nicht aber diese zu fördern, oder zu aktzeptieren! Ende der Ansage!


    Na Gott sei Dank.


    Diese Emototionen tragen unsere Kinder, nicht die Vernunft.


    Diese 14-Tage-Umgangsregelung mit Zahlungsverpflichtung befürwortet wer:


    1. seinen Partner verachtet
    2. sein Kind verachtet
    3. zu faul zum Denken, oder
    4. zu dumm dazu ist


    Ich tue nichts von alle dem. :frag


    Maße mir aber auch nicht an meine eigene Unfähigkeit oder meinen eigene "Fehltritt", als Maßstab über die Menschheit zu legen, geschweige denn, deshalb beleidigend zu werden.


    Den Denkgesetzen der Logik und Vernunft entspricht diese Regelung in Bezug auf das Kindeswohl nicht, das Wechselmodell tut es aber!


    Jau....nur bitte nichts dafür unternehmen wollen.
    Ich glaube Dir ist an anderer Stelle schon gut geraten worden....nimm es Dir zu Herzen.


    Selten habe ich ein Posting das so von Hilflosigkeit, Verzweiflung und Egoismus geprägt ist gelesen.


    Darum noch mal: Kinder leben nicht von Vernunft und Logik.
    ...und selbst wenn sie es täten, braucht es trotzdem Rahmenbedingungen, um ein Wechselmodell zu leben...


    Also Padawan....möge die Macht mit Dir sein und die Vernunft Dich noch erreichen.


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Was mich interessieren würde in optimalen Fall
    wohnen beide in der Nähe !
    verstehen sich freundschaftlich - Kommunikation klappt
    finanziell geht's beiden gut


    selbst in diesem theoretischen Fall
    Wie funktioniert das in der Praxis ?


    Alles doppelt kaufen (? )oder jede Woche Reisetasche packen ?
    Was ist bei unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen (" bei Mama/Papa darf ich das " ?)
    was mit vergessenen Schulmaterial (hin und her rennen ?)
    und wie fundet Kind das ?..nee kann heut nicht spielen kommen schlaf doch bei Mama/Papa ?
    Fühlen die sich wirklich 2 mal zu hause oder zwei mal zu Besuch ?


    Für mich klingt das absolut schrecklich aber wie ist die Realität ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !


  • Mensch skywalker, jawoll! das ist doch mal ein statement!, d a n k e , dass du uns endlich auf den Trichter bringst. sind wir doch allzu begrenzt in unserem Denken. :nixwieweg

    Gerne, wir sind doch sozial zueinander und helfen uns, wenns hapert, nicht war?
    Falls du noch mehr wissen willst, keine Scheu!

  • Ganz lieb von Dir, danke, aber keinen Bedarf.
    Ich bin sicher: DU wirst das Kind schon schaukeln ! ;)

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)