Zum Partner ziehen....?

  • Ich schreibe hier anonym, weil ich ungerne möchte, dass Kv mich in diesem Thread findet, bei Rückfragen würde ich versuchen über nen Mod. antworten zu lassen, wenn sich einer dazu bereit erklärt?
    Es geht darum, dass ich seit einiger Zeit überlege, zu meinem Partner zu ziehen (bei mir wäre es jobtechnisch relativ einfach, bei ihm sehr schwierig/ fast unmöglich zu uns zu ziehen). Uns trennen ca. 700 km und auf Dauer seh ich da wenig Perspektive bei einer Fernbeziehung...
    Wäre ich alleine, würde ich vermutlich schon dort wohnen, aber so gehen meine Befürchtungen dahingehend: bekomme ich die Kinderbetreuung während meiner Arbeitszeit geregelt ohne Unterstützung von Großeltern und Co? (mein Freund hat auch Schichtdienst), wie regel ich den Umgang (hab ASR, Kv kümmert sich wenig, aber relativ regelmäßig)-hier würden mich besonders Erfahrungsberichte von Leuten interessieren, die den Umgang über diese Entfernung geregelt bekommen-, was passiert, wenn es nicht funktioniert, wie und wann bringe ich es Kv am besten bei, möchte keinen Krieg deswegen und wäre wirklich gewillt, den Umgang weiterhin zu fördern (sprich das Kind alle 3 Wochen oder so für 1,5 Tage am We zu bringen sowie in den (hälftigen?) Ferien)?
    Zeitpunkt wäre , wenn wir umziehen, definitiv nächsten Sommer, da da dann Schulbeginn/ erste Klasse ansteht...
    Ach ja, schwierige Entscheidung, ich hatte eigentlich für mich schon beschlossen, ich wage es nicht, aber jetzt bin ich mir doch unsicher, ob man sich nicht einfach mal trauen sollte, vielleicht könnt ihr aus eigener Erfahrung erzählen und berichten, bin gespannt und für jeden Denkanstoß dankbar.

  • "Die Liebe trägt alles ..." heißt es so schön. Darum ist "das Technische" vielleicht nicht der entscheidende Punkt, sondern die Frage, ob die Beziehung so stark und intensiv ist, dass man gesichert den weiteren Lebensweg gemeinsam gehen will - losgelöst von allen Widrigkeiten, losgelöst vom Ort. Ist man sich dieser (er)tragenden Liebe sicher, lässt sich alles andere regeln.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo,


    also 700 km ist schon ein Ding....weit weg von Familie, Freunde und vom Vater des Kindes... und wenn wir mal ehrlich sind, wir der Umgang irgendwann noch weniger werden. Für 1,5 Tage Kind 1400 km schippern? Das würde ich mir gut überlegen und da hat auch Kind nix gewonnen, wenn es Freitag abend um 11 mal beim Vater ankommt und Sonntag Früh schon wieder los muss. Was für ein Stress für eigentlich nur 1 Tag, wenn man es genau nimmt.


    Warum ist es für Deinen Partner nicht möglich umzuziehen? Hat er Kinder an seinem Wohnort, ist er an die Firma gebunden, bei der er derzeit beschäftigt ist?


    Ich finde nicht, dass Liebe immer alles trägt. Manchmal reicht Liebe nicht aus.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich würde das nicht tun. Nicht wenn ich Verantwortung für Kinder habe. Mit dem Partner zusammenziehen JA, aber nicht ZU IHM ziehen. Entweder würde ich dann mit ihm den Kompromiss eingehen dass ihr euch GEMEINSAM eine neue Wohnung sucht, oder aber dass ihr woanders ganz neu anfangt. Ich glaube ICH würde mich überhaupt nicht wohlfühlen, wenn ich zu dem Partner ziehe. Dann hast du das Problem, dass wenn es doch nicht hält, du da völlig fremd bist mit den Kindern und vielleicht kurz über lang doch wieder wegziehst. Das ist ein hin & her für Kinder.. Ich hab hier mein Häuschen und werde hier NIEMALS wegziehen. Eine Beziehung ist schon dran gescheitert, dass der Mann hier nicht herziehen wollte/konnte, mir ist das schöne Zuhause für meine Kinder einfach wichtiger. Das Umfeld usw.. Aber ich rede wie gesagt nur wieder von meinem Standpunkt und das ICH mir das nicht vorstellen könnte.


    Mein Freund wird auch beizeiten herziehen. Alles andere wäre für mich überhaupt gar keine Option.

  • Ich habe es gewagt.
    Vor 2 Jahren habe ich mit meinen beiden Kindern die Heimat verlassen und bin 850km weiter in die neue Wahlheimat gezogen.
    Auslöser war eben wie bei dir auch, ein neuer Partner.
    Ich habe mir die Entscheidung auch nicht leicht gemacht, lange hin und her überlegt.
    Der Kinder wegen, der Familie wegen, der Partnerschaft wegen.
    Wir, also mein Partner und ich waren uns einig das es auf Dauer keine Fernbeziehung geben wird.
    Wäre für mich schwer Vorstellbar gewesen und für meinen Partner auch.


    Das er zu uns zieht wäre nicht möglich gewesen.Sein Job ist sehr sicher und für die heutigen Verhältnisse noch sehr gut bezahlt.
    Ich war derzeit auf Jobsuche.Somit war diese Frage schon mal vom Tisch.
    Geblieben sind lange Zeit die Bedenken was mit den Kindern geschieht.
    Kommen sie mit mir, bleiben sie beim Kindesvater?!
    Wenn sie mit mir ziehen, verkraften sie den Sprung, nicht nur in das neue Umfeld, sondern auch den Sprung das es weniger Kontakt zum Vater geben wird?


    Letztendlich habe ich es gewagt, und bin Umgezogen.Der Kindesvater hat dem Umzug zugestimmt.Er hätte sich drastisch Beruflich verändern müssen wären die Kinder bei ihm geblieben.
    Das wollte er nicht.
    Die Kinder haben sich, zur freude meinerseits, wirklich schnell-sehr schnell eingelebt.
    Super schnell Anschluss gefunden zu anderen Kindern und sagen mir immer wieder das sie hier wohnen bleiben möchten.
    Ich habe das nie hinterfragt, sie sagen es von sich aus.
    Aber, und das ist eigendlich ganz schön, sie vermissen auch ihren Papa.
    An manchen Tagen sehr doll, an anderen Tagen weniger.
    Schön finde ich es nur deshalb, da ich so weiß, dass ich es geschafft habe den Papa nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
    Wir reden oft über ihn, auch mal über die "alte" Zeit.Genauso freuen wir uns gemeinsam auf die Zeit wo die Kinder zu ihm fahren, oder der Papa sie besuchen kommt.


    Mit meinem Partner kommen beide super zurecht, er ist zu einem wichtigen Freund für sie geworden.
    Sie Akzeptieren ihn und folgen auch seinem Wort.
    Es gab noch keine Differenzen zwischen den Kindern und ihm, ganz im Gegenteil, da wird schon mal eher mein Partner um Erlaubnis oder Rat gefragt, als ihre "olle" Mutter.


    Fazit...derzeitig die beste Entscheidung gewesen so einen großen Sprung, solch eine große Veränderung im Leben gewagt zu haben.
    Und, ich habe mir auch immer gesagt, falls ich wieder Unsicher wurde ob es wirklich so richtig ist, man kann immer noch wieder zurück....



    Lg.;


    "Denken ist wie GOOGLEN,...nur krasser!!"

  • Es geht darum, dass ich seit einiger Zeit überlege, zu meinem Partner zu ziehen (bei mir wäre es jobtechnisch relativ einfach, bei ihm sehr schwierig/ fast unmöglich zu uns zu ziehen).

    :frag Was spricht dagegen sich etwas in der Mitte zu suchen


    Je nach dem wie die Bindung zwischen KV und Kind ist, besteht auch die Möglichkeit das er BET wird.


    Also solltest das erst mal abklären, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das KV ABR einklagt und BET wird.


    Umgang wird auf jeden Fall darunter leiden, bei allem guten Willen kommen zu viele praktische Hindernisse dazu.
    Zeitlicher Aufwand, finanzielle Belastung, organisatorischer Aufwand, Stau bzw Verbindungsausfall, etc.

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • ca. 700 km


    das ist das andere Ende von Deutschland und eine Hammerstrecke - gerade für ein Wochenende bzw. Freitag/Sonntagsverkehr...
    Ich glaube nicht das es auf Dauer klappt - das Kind und der Vater werden sehr viel Zeuit verlieren.


    Alles andere Job, Partner, Umstellung für Kidn mag klappen ... aber die Elternteil-Kind-Beziehung sehe ich da wirklich mehr als gefähred.


    Ich kenne nur Menschen mit max 350 km und das ist schon mehr als eine Herausforderung für Kind, Nerven, Auto, Zeit & Geld.
    Bei nur 15 Fahrten im jahr sind das 20.000 km - alternativ gibt es vielleicht eine Flugverbindung wie STR-BER - dann könnte es passen -
    dann ist es nur teuer :-)

  • Ich fände es am besten, wenn Ihr Euch gemeinsam eine neue Existenz an Deinem Wohnort aufbauen könntet - aus Gründen der maximalen Kontinuität für das / die Kind(er). Und zwar so, dass Dein(e) Kind(er) mit den bisherigen Bezugspersonen, auch und gerade dem KV, weiterhin regelmäßigen Kontakt haben könnten.


    Und wer möchte, findet auch an einem anderen Ort eine Beschäftigung.

  • Ich habe hier noch einen Nachtrag der TS für Euch:


    Ich möchte versuchen, auf einige Fragen einzugehen: Also, meinem Freund ist es beruflich nahezu unmöglich, bei uns etwas zu finden, möchte nicht näher drauf eingehen, gäbe es da mehr Möglichkeiten, hätte ich kein Problem damit, dass er herzieht ;-)
    So wie es aber ist, bleibt wies aussieht quasi nur die Entscheidung Fernbeziehung oder zu ihm ziehen.


    Zu Novalee: mit zu ihm ziehen war auch nicht in seine Wohnung ziehen gemient, würden uns schon geeinsam eine neue suchen, seine jetzige wäre für uns drei sowieso zu klein.


    @ paradoxx: Darf ich fragen, wie ihr ganz konkret den Umgang auf so eine Distanz geregelt habt?


    @ luvi: in der Mitte was zu suchen ist keine wirkliche Option, wie sollte mein Freund 350 km täglich zur Arbeit pendeln? Abgesehen davon finde ich seinen Wohnort vermutlich attraktiver wie alles, was uns in der Mitte so begegnet :-)
    Ich bin mir sehr sicher , dass der Umgang von meiner Seite organisatorisch und finanziell machbar wäre, zwar nervtötend, aber ja so wäre das dann halt.Wer A sagt...
    Dass KV BET wird, ist für mich persönlich keine Option, meine Tochter würde das nicht wollen (sie hat nicht so die Bindung zu Vater), ich würde ohne sie niemals gehen und Kv hat jetzt schon kein Interesse, sie wenigstens jedes 2. We zu nehmen, geschweige denn sie ganz aufzunehmen. Termin mit Jugendamt steht schon um abzuklären inwieweit Kv mir nen Strich durch den evtl. Uzug machen kann, aber da ich ASR habe, denke ich hat er wenig Handhabe. Aber wie gesagt, soo riesig ist sein Interesse sowieso nicht.


    Würde das Umgangwe mit dem Ice anfahren bzw. wenn Kind mal älter wäre, evtl. fliegen als Option ansetzen...
    Relativ regelmäßig kümmern heisst 3 Stunden die Woche @ grünschnabel.


    Und nein in unserem Fall ist es eben leider NICHT möglich, dass mein Partner herzieht, das steht also nicht zur Diskussion, nehmt das bitte als gegeben hin

    Liebe Grüße
    Dani




    Gefühle brauchen keine Rechtfertigung - sondern Verständnis


  • Ich finde, ein Wechsel schadet Kindern nicht!
    Sie müssen und können lernen, daß man heutztage auch flexibel und offen sein muß!


    Also unserer Tochter hat der Wechsel in`s Ausland und der Besuch der dortigen deutschen Schule sehr gutgetan!
    Sie hat jede Menge Kinder kennengelernt, für die es völlig normal ist, alle paar Jahre ihr Umfeld zu wechseln. Das nur mal am Rande.


    Wie sich der Kontakt zum KV weitergestaltet, hängt natürlich wirklich sehr sowohl von den finanziellen Mitteln, als auch von eurer Beziehung ab.
    Bei uns sind es 800 km.
    Ich bringe Tochter meist 1 mal im Jahr an Ostern oder Pfingsten.
    Verbringe meine Zeit dann aber auch dort und fahre wieder mit ihr zurück!


    Herbstferien fliegt sie immer ( begleitet) alleine zu ihm.


    Sommerferien und Weihnachten kommt er meist für ca. 1 Woche, ansonsten alle 2 bis 3 WE`s mit dem Flieger.
    Das bedeutet aber auch, daß er sich zu der Zeit hier aufhält - zusätzlich Hotel wäre einmal zu teuer und zweitens für die Tochter auch doof, sich dann im Hotel aufhalten zu müssen.


    Ansonsten skype und telefonieren nach Lust und Laune.


    Es klappt ganz gut, wenn es natürlich manchmal hier im Haus auch Reibungspunkte gibt, wenn er hier ist.
    Ich sage mir dann, für ein WE zu ertragen ;)


    Tochter komplett zu ihm wäre aber für ihn nie eine Option gewesen.


    Ich fördere jeden Kontakt, das einzige, wobei ich nicht mitgespielt habe, sind WE Besuche von ihr!
    Er hatte sich das anfangs so vorgestellt, daß einmal sie und einmal er am WE kommt.
    Da ist das Kind stundenlang unterwegs , hat zwischenzeitlich meist ja auch noch Hausaufgaben, bzw. schulische Dinge über das WE zu erledigen , das wäre für sie purer Stress.
    Kein Thema bei einem verlängerten WE, aber nicht für 2 Tage.
    Hat er aber zwischenzeitlich eingesehen - er merkt ja selbst , wieviel Zeit trotz fliegen auf der Strecke bleibt!

    " Lebensmotto" Alle Sorgen hinaus auf`s Meer schicken und kleine Gluecksmomente sammeln, wie Muscheln am Strand

  • @ luvi: in der Mitte was zu suchen ist keine wirkliche Option, wie sollte mein Freund 350 km täglich zur Arbeit pendeln?

    :brille Voraussetzung wäre dann auch das Freund vor Ort Arbeit hat


    Bei der momentanen Vater-Tochter-Bindung kannst damit rechnen das Umgang über kurz oder lang entfällt

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • @ paradoxx: Darf ich fragen, wie ihr ganz konkret den Umgang auf so eine Distanz geregelt habt?

    Da der KV einem Job nachgeht der es ohnehin schon unmöglich macht/te Umgang regelmäßig und dann auch fest zu planen, bin ich da flexibel.
    Er sagt mir wann er kommen kann/könnte, oder die Kinder holen kann/Könnte und dann richte ich es so ein.
    Ist zwar nicht immer einfach, da auch ich schon so manchesmal geplant hatte und dann wieder umgeworfen habe, aber ich weiß eben das es nicht anders machbar ist für den KV.
    Ich habe dahingehend gelernt mit umzugehen.Und es geht in den Umgängen in erster Linie um die Kinder und nicht um mich.
    Selbst wenn er sagt, er könnte die Kinder, Beispielsweise in den Herbstferien holen, heisst das bei ihm nicht das es auch geht.
    Ob der Termin bestehen bleibt erfahre ich meist eine Woche vorher.


    Zwischen den Umgangsterminen telefoniert der KV mit seinen Kindern, auch hier immer dann wenn er Zeit hat.Das die Kinder ihn anrufen ist nahezu unmöglich.
    Das haben wir versucht und es gab seitens der Kinder nur Frustrationen wenn ständig die Mailbox von Papa dranging, er selber aber selten persönlich abnahm.Also ist es so das der KV die Kinder anruft.
    Das ist im Schnitt, etwa alle 10-12-14 Tage.Es kann auch mal öfter sein, es kann auch mal längere Zeit keinen Anruf geben.


    "Denken ist wie GOOGLEN,...nur krasser!!"

  • Ich bin mir sehr sicher , dass der Umgang von meiner Seite organisatorisch und finanziell machbar wäre, zwar nervtötend, aber ja so wäre das dann halt.Wer A sagt...


    Würde das Umgangwe mit dem Ice anfahren bzw. wenn Kind mal älter wäre, evtl. fliegen als Option ansetzen...


    Da du eine Fernbeziehung führst, fahrt ihr diese Strecke jetzt auch in den kurzen Abständen ?
    Oft kann man eine Belastung erst auf Dauer abschätzen.

  • :brille Das hab Ich auch allerdings liegt es mehr am Willen der KM als am Job und sind nur 70km


    Wenn alle Beteiligte KM / KV / neuer Partner / Kind den Willen dazu haben ist es machbar
    bricht einer weg wird es schwer

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • liegt es mehr am Willen der KM als am Job

    Hier in meinem Fall ist es tatsächlich der Job des KV, der es schwer macht regelmässig und vor allem Planbar Umgang mit seinen Kindern zu ermöglichen.
    Das war schon so schwierig wo ich mich noch in der Beziehung mit ihm befand.Ein Familienleben, so wie man es kennt/möchte gab es einfach nicht (mehr).
    Unbeständig, nicht planbar, nicht einmal für die nächsten 2Wochen konnte man vorausplanen, jeden Tag anders...


    "Denken ist wie GOOGLEN,...nur krasser!!"

  • Moin,


    die gleiche Problematik steht uns auch noch bevor, sogar gleiche Entfernung. Ich mag noch gar nicht drüber nachdenken...zumal mein Partner sehr gern her ziehen würde, und ich vom Klima her auch lieber hier bleiben würde.


    Dennoch ist es bei uns auch so, ich auf Jobsuche, und er einen Bombenjob, noch dazu andere Verpflichtungen, eigenes Haus dort usw...


    Von der Vernunft her also selbstverständlich, daß ich umziehen müsste. Und da würde auch kein "in der Mitte was suchen" was bringen.


    Finde es aber sehr wichtig, daß der Partner die Bereitschaft zum Umzug zeigt!! Wenn jemand von mir erwartet, daß ich alle Zelte abbreche, und selber zu nix bereit wäre, wäre das für mich nicht in Ordnung.


    Bei uns gibt es keinen KV, dieses Problem gibt es also nicht. Aber ich hätte auch Sorge, daß der Kontakt einschläft bei so einer Entfernung.


    Nicht einfach diese Fernbeziehungs-Geschichten...ich stecke mittendrin, und es kostet auch mich viele schlaflose Nächte.


    Alles Gute Anonymus, viele Entscheidungen sind rückgängig zu machen und müssen nicht endgültig bleiben!


    Bettina