Macht Alleinerziehen blöd?

  • Vorgestern / vorvorgestern stand in der Süddeutschen ein Artikel, dass Armut blöd macht. In dem Sinne, dass arme Leute so mit ihren Alltagssorgen beschäftigt sind, dass sie keine mentalen Kapazitäten mehr frei haben, und das wirkt sich dann auch auf IQ-Tests aus. Da wir ja nun wissen, dass das Armutsrisiko für Alleinerziehende besonders hoch ist... Im Nebensatz stand dann auch noch drin, dass Kinderbetreuung sich bei AEs nicht nur auf die Möglichkeit, arbeiten zu gehen, auswirkt (oh Wunder), sondern auch ihre Denkfähigkeit verbessert.
    Von meiner kurzen Erfahrung als AE her leuchtet mir das unmittelbar ein. Ich habe seit der Geburt nicht einen klaren Gedanken mehr gehabt, weil ich gar nicht die Muße dafür habe. Ist ja nicht nur das Geld, Prozess, Wohnungssuche ohne Einkommen etc... sondern dass der Alltag mit Dingen draufgeht, von denen man ... nach meinem Empfinden ... ganz stupide wird (Söckchensuche, das liebe und nette aber doch auch nicht voll und ganz geistig herausfordernde Kinderspiel, das Gefühl, nie wieder eine Treppe einfach hochlaufen zu können, sondern bei jeder Stufe mehrere Minuten hängen zu bleiben...)
    ... Kurz, ich habe das Gefühl, ich bin schon völlig zu einem gut funktionierenden Mamawesen mutiert, aber meine ganzen eigenen Interessen liegen brach. Alte Freunde können mit mir kein vernünftiges Gespräch mehr führen, weil es dauernd unterbrochen wird. Lese immer noch dasselbe Buch und vergesse 8 von 9 Pflichten und jedes 2. Wort.
    Andererseits lernt man ja die Welt wieder ganz neu sehen, entwickelt Multitaskingfähigkeiten (z.B. im Krabbeln wickeln, Kinderwagenturnen), und ich habe in den letzten 10 Monaten ein ganzes Familienrechtsstudium absolviert.
    Wie seht ihr das denn? Meint ihr auch, dass es so eine Art Alleinerziehenden-Demenz gibt, oder geht das nur mir so? BITTE SCHREIBT, DASS SICH DAS WIEDER LEGT!

  • Ist alles nur eine Frage der Planung und Organisation. Da wächst man rein. Es gibt immer Phasen, in denen man vergesslicher scheint, und Phasen, in denen man schier vor "Intelligenz" strotzt und sich jede kleinste Kleinigkeit merken kann.


    Man wird ja so einiges durch das AE-Leben, aber sicherlich nicht blöd.

    Werden Hummeln von anderen Insekten gemobbt, weil sie dick sind?


    Ich gönne mir das Gefühl, durchgehalten zu haben.

  • Alleinerziehenden-Demenz


    :lgh:lgh:lgh


    Ich hätt' heute vielleicht nichts mehr zu lachen gehabt ... auf die Bezeichnung muß man erst mal kommen :daumen


    Wie NiTi schon schrieb, ist alles eine Sache der Planung.
    Eigenen Interessen nachzugehen ist mit kleinen Kindern sicher schwierig, aber das geht nicht AE's genauso.


    Und wie du selbst schreibst hast du Multitaskingfähigkeiten entwickelt ;)


    Also keine Sorge, du wirst nicht verblöden ... es sei denn du guckst nachmittags zu viel Fernsehen :nixwieweg

  • also bloss, weil ich AE bin und finaziell nicht auf Rosen gebettet bin, werde ich sicherlich nicht meinen Uni-Abschluss zurückgeben...
    Sagen wir mal so, die Intellenz verschiebt sich vom theoretischen Wissen (früher konnte ich ganz viele Formeln auswendig) auf das Praktische.
    So kann ich heute durch den Supermarkt gehen, kann relativ zeitnah die Angebote sondieren, hab den Wochenkochplan als Einkaufsliste samt Budgetierung vor dem geistigen Auge und habe stets das Gleichgewicht zwischen Wäschekorb und Wäschevorrat im Kleiderschrank unter strengster Beobachtung.
    Wenn die Brut dann langsam größer wird, mutiert man zum ewigen Ermahner...
    Pubertierende vergessen 2 von drei Sachen, kommen generell mit Anforderungen kurz vor knapp um die Ecke (Unterschriften, Termine) und halten den Erregungslevel im Allgemeinen immer kurz vorm Überkochen...
    Im beruflichen Alltag merke ich dann, dass ich dann Nerven wie Eisenbahnschienen habe... wenn 15 Schüler um einen herum wuseln, hat man stets den Überblick und wundert sich am Ende des Unterrichts, wie man so einen Sack voller Flöhe dazu gebracht hat, etwas Essbares auf den Tisch zu zaubern, ohne dass die Lehrküche aussieht, wie Bagdad nach einem Bombenangriff. Wir haben da Kollegen, die ebenfalls Kochen unterrichten, aber keine eigenen Kinder haben....
    Die kommen immer an und fragen: Wie machst du das?


    Ehrliche Antwort? Keine Ahnung.... denn wir sind automatisiert....vermute ich mal.
    Also lass dich nicht von solchen Berichten und Studien veralbern....
    Es kommt auf jeden selber drauf an, was er/sie aus der Situation macht.
    Die einen stolpern, stehen auf und gehen weiter... andere bleiben liegen...und nur die haben dann letztendlich verloren....



    Anmerkung: Wann krieg ich hier endlich mal meinen Koch-Smiley? :motz:

  • Zitat

    BITTE SCHREIBT, DASS SICH DAS WIEDER LEGT!

    DAS TUT ES!!!!


    Sobald sich Dein Leben wieder neu eingespielt hat, du neue Rituale geschaffen hast. Dein Leben steht von einem auf den anderen Moment Kopf und du bist erstmal völlig damit beschäftigt dich in die neue "Rolle" hineinzufühlen und dieser gerecht zu werden. Da bleibt kein Platz für "ich bilde mich jetzt weiter".


    Es geht im übrigen nicht nur AE´s so, sondern auch Frauen die Mütter werden. Das ganze Leben steht Kopf und es dreht sich alles ums Kind. Das eigene Leben liegt brach und man muss sich neu organisieren. Allerdings gebe ich zu, das AE´s die größere Belastung haben, da sie alles alleine stemmen müssen. Ich habe das zweimal hinter mir. Ich habe auch komplett alleine da gestanden und erst die kleine habe ich in einer intakten Bezeihung bekommen (ich hoffe jeden Tag das es so bleibt).


    Nicht den Mut verlieren :-)


    Edit: Ich habe im Übrigen mit 27 Jahren neben Haushalt,Kindern,Arbeit jeden Abend auf der Schulbank gesessen und habe meinen FOR nachgeholt. Das als Jahrgangsbeste. Man verblödet also nicht, man strukturiert sich nur um und legt andere Prioritäten für sich fest.

    2 Mal editiert, zuletzt von Peanutbutter ()

  • lach...wenn ich mich da unter meinen verheirateten Freundinnen umschaue, sind die genauso vergesslich wie ich.... :lach
    Chaos herrscht bei denen, nicht bei mir :D


    Du sprichst von der Baby-Wickel-Phase, ja da hat man manchmal das Gefühl, das Leben besteht nur noch aus vollen Windeln. Und wenn man nicht arbeitet redet man auch nur noch davon irgendwie. Das wird aber besser mit der Zeit. Ich habe nicht festgestellt, dass das bei Single-Mamas anders ist als bei anderen. Im Gegenteil: eigentlich hab ICH als arbeitende AE andere Impulse bekommen.


    Dafür bin ich um ein vielfaches: strukturierter, unabhängiger. Und das ist doch auch was wert.


    Gut, dafür ist man halt alleine (ohne Mann). Aber alles kann man nun nicht haben.


    Also nein, verblödet war ich nur in der Anfangsphase des Mutterseins- manchmal hatte ich das Gefühl, mit dem Kind ein paar Gehirnzellen rausgepresst zu haben..... :lach

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

    Einmal editiert, zuletzt von tanimami73 ()

  • Na, ich reihe mich ein.
    Ich habe ebenfalls das Gefühl, ganz schön Federn...ähm Gehirnzellen verloren zu haben.
    Früher war ich fitter. Wenn ich allerdings wieder ein gutes Gegenüber habe, kann ich gut an meine ehemalige Intelligenz und Schnelligkeit anknüpfen...ich weiß et net :frag


    lg,
    cola

    Glaube an Wunder, Liebe und Glück.
    Schaue nach vorne und niemals zurück.
    Tu, was Du willst und stehe dazu.
    Denn dieses Leben lebst nur Du!


    Lebe lieber ungewöhnlich

  • mmhh.. vor knapp 13,5 Jahren mußte ich (zu dem Zeitpunkt grad schwanger) mir von meiner Schwägerin (grad Mutter geworden) sagen lassen, das ich mir das mit Baby nicht so einfach vorstellen soll... da wird alles anders.. das ist ne rieeesen Umstellung.


    Mein Antwort drauf: Ich hab 22 Schäferhundwelpen groß gekriegt, da werd ich das auch noch mit nem Baby schaffen...


    Meine Schwägerin hat draufhin wochenlang nicht mit mir gesprochen.. weil ich mein Kind mit meinen Hunden gleichgesetzt hab :lgh:lgh:lgh


    Aber:
    ich hatte recht.. ich hab den Bengel groß gekriegt, Unmengen an Bewerbungen geschrieben, 3 Fort/Weiterbildungen gemacht, zum Teil TZ, zum Teil VZ gearbeitet... Weiterhin meine Tiere und meinen Garten in Schuss gehalten.. und der Haushalt wuppte auch... dazu war ich trotzdem reger Besucher der Bibliothek und habe mir immer neue Impulse gesucht.. ausserhalb von Windeln und Babysöckchen :lach:lach


    Es kommt immer darauf an, wie du mit deiner Situation umgehst, ob das Glas für dich halbleer oder halbvoll ist ;) Think positive... Nix ist einfacher, als es einfach zu tun
    lg
    Kila

    Homo homini lupus est


    Gott vergibt, ich nicht

  • tja, früher waren es HUndewelpen und nun werden die Tiere größer... :D


    alles irgendwie machbar...
    immerhin, wenn dann im Alter irgendwann die Kiste zugenagelt wird, kannst du behaupten, es war nie langweilig...

  • Macht alleinerziehen blöd? - Ja. Und zwar dann, wenn die üblichen Intelligenztests zum Vergleich genommen werden.
    Gute Nachricht: Es wird schnell wieder das alte Level erreicht, wenn die Gehirnzellen wieder entsprechend gefordert werden.


    Und macht man etwas umfassendere Tests, sieht es schon ein bisschen anders aus. Der Mix aus (Kopf-)Arbeit und Kindererziehung lässt das Hirn recht viele neue Verbindungen knüpfen und brachliegende Bereiche werden aktiviert. Allerdings werden die erlernten Fähigkeiten nicht unbedingt von Dritten eingefordert und benötigt. In der Wirtschaft fährt man noch immer gern Schmalspur.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hab das Gefühl: Kinder im Allgemeinen lassen die Intelligenz schrumpfen. Hab schon in der Schwangerschaft gemerkt, dass ich nicht mehr richtig rechnen kann. :crazy
    Ständig muss man ALLES wiederholen zigfach: Wo ist Deine Trinkflasche/Federtasche/Sportbeutel/Zeichenzeug/Schwimmzeug/Zahnspange/Füller?
    Hast Du den Bücherbestellzettel/Praktikumszettel/Vollmacht/Klassenfahrt/Entschuldigungszettel abgegeben Mach die Zahnspange rein! Hast Du Deine Medikamente genommen? Creme Dich bitte ein/wasch Dir die Haare/Putz Dir die Zähne...Hausaufgaben gemacht? Zieh die Jacke an! Denk an den Schlüssel!


    Vor lauter Ermahnungen vergisst man seine eigenen Termine.


    Dafür lernt man andere Sachen: das schon erwähnte multitasking, oder den berühmten Mutterrundumblick.

  • Alleinerziehend sein macht stolz und stark.... aber blöd? :hae:


    Hm? :hae: ..... In den Zeiten, in denen mein Ex im höchsten Maße gestalkt, genervt, denuziert und ignoriert hat, hat mich das AE-Dasein mental gelähmt!
    Die Alltagssorgen und der Psycho-Stress haben mich regelrecht lahm gelegt und ich habe jedes Fünkchen Ruhe für mich gebraucht.
    .... an Stärke und Stolz war da ganz sicher nicht zu denken, eher an "durchkommen" und "aushalten".....


    Es hat mich vielleicht nicht ungebedingt blöde gemacht, aber schon geistig gelähmt!

    .... Auch das geht vorüber!.... :daumen
    oder
    .... das blöde am Leben ist, dass auch Arschlöcher mitmachen dürfen!.... :lach

  • an Stärke und Stolz war da ganz sicher nicht zu denken, eher an "durchkommen" und "aushalten".....


    Das habe ich ganz genauso erfahren :(


    Aber letztendlich hat es mich stark gemacht.
    Zu sehen, zu was ich alles in der Lage bin, was ich alles wuppen kann ... das hat mich schon geformt.


    Manch einer erfährt das nicht so , im schlimmsten Fall zerbricht er daran .


    Aber blöd?


    Ne, blöd ist es die Intelligenz eines Menschen an seinem Familienstand auszumachen

    :rolleyes2:

  • Ich hatte damals auch das Gefühl, zwischen Babybrei, vollgekackten Windeln und "dada"-Konversation total zu verblöden - aber das ist eine Mama-Erfahrung und nicht speziell eine AE-Erfahrung.
    Tatsache ist: Veränderte Lebensbedingungen und Anforderungen erzeugen Stress. Ein hoher Stresslevel (das AE-Dasein erhöht den Level sicher noch etwas) plus Schlafmangel vermindern die Konzentrationsfähigkeit dramatisch. Wenn sich das Leben lange Zeit nur noch zwischen Windeln, Dadada und Söckchensortieren bewegt, dann fehlt zudem der intellektuelle Input und die geistige Kapazität scheint auf Kleinkindniveau zu schrumpfen...
    Was hilft: Geduld haben, bis sich Körper und Geist an die neuen Bedingungen gewöhnt haben, und dann intellektuelle Herausforderungen suchen, je nach Interesse.
    Das Selbststudium Familienrecht ist ja schon ein gutes Beispiel, wenn auch das Thema sicher nicht frei gewählt war...aber du hast damit bewiesen, dass es geht!
    Und das mit dem Stress und der damit einhergehenden geistigen Verarmung habe ich gerade in den letzten Jahren wieder erlebt, das kann auch ohne Baby passieren. Jetzt habe ich die Kurve wieder gekriegt, aber mit dem Gedächtnis hapert es gelegentlich noch, habe zB letzte Woche den Termin zum ersten Elternabend stumpf vergessen, obwohl ich unbedingt hin wollte.. :ohnmacht:
    Dafür habe ich aber andererseits auch Fähigkeiten entwickelt oder entdeckt, die ich vorher so nicht kannte. Alles ist für irgendwas gut :-)

  • Hey Ihr Alle,


    ich wollt mich einfach nur bedanken für diesen Thread, mir gings schon beim Lesen
    einfach nur besser!!!!


    LG Jane


    :wink

    "Es gibt Fälle, in denen vernünftig sein feige sein heißt!"

  • Früher habe ich studiert, 20h gearbeitet, erst an die Uni, dann in der Privatwirtschaft, noch Vorlesungen in einem weiteren Studiengang besucht und Freund/Familie/Freunde gewuppt.
    Da mußte ich mir allerdings schon Eisentabletten einwerfen, heute nimmt der gestreßte Studi wohl Ritalin :Hm.
    Dann VZ-Arbeit plus Weiterbildung.
    Und dann kam Polly :crazy. Schichtarbeiter und stillende Mütter sind ähnlich ausgelaugt, durch den dauernden Schlafmangel wird man auch nicht schlauer. Ich dachte ich könnte mich weiter weiterbilden, hab mir auch Unterlagen von der Fernuni Hagen besorgt. Aber um 19 Uhr hing mein Kopf in der Couch und der Sabber lief, war schon viel wenn ich es noch geschafft hab mir eine Dosensuppe hinter die Binde zu kippen.
    (Ja, toll! Ich hör gerade wie Sohn den Sprudel in der Küche verspritzt :daumen)
    Bücherlesen konnte ich dann auch schnell aufgeben, selbst bei Zeitschriften habe ich tw. 1h für eine Seite gebraucht (Nein, nicht Frau im Spiegel osä).
    Also, fiel auch das flach.


    Natürlich macht das "blöd", und die Zusatzbelastung als AE tut noch sein weiteres dazu in den Anfängen. Aber so geht es vermutlich jedem der sich (allein) um ein Kleinstkind kümmern muss, oder überhaupt an Schlafmangel leidet.
    Mittlerweile ist er 11, der Sprudelsprudler, und ich darf mich auch mal mit Lektüre in meine Gemächer zurückziehen. Arbeiten tue ich auch, und meistens laß ich mich da auch nicht stressen. Gestreßt bin ich eher davon wenn sich Kollegen die es eigentlich langsam wissen müßten, immer noch blöde Fragen stellen. Ich bin eigentlich eine geduldiger Typ aber sich 4-5x verkneifen zu müssen, den Leuten nicht die Birne an die Wand zu ditschen, verlangt schon eine gewisse Mediation und Ruhe. Das ist aber eine andere Art von Streß :rolleyes2:. Dazu sollen noch ein paar Stunden mehr plus Aufgabengebiet kommen, wo ich jetzt schon nicht weiß, wie das gehen soll, den Überstunden mach ich schon so und bin ins Neue nichtmal voll eingestiegen.
    Dann noch das Übliche: Sprudel verliert seine Monatskarte, Sprudel findet 5 Tage die Woche morgens seinen Gürtel nicht, Sprudel braucht Fotos für die Schule, Sprudel behauptet, ich hätte ihm Schulzeug X nicht gekauft, Sprudel soll zum Impfen, und wird einen Tag früher krank, Sprudel hat seinen Moralischen und muss aufgebaut werden, ahja und Vereinssport sollte Sprudel ja auch machen, muss ich mich auch noch drum kümmern...
    Naja, es macht den Kopf schon schön schwammig, aber meistens geht es. "blöd" fühl ich mich nicht, ich mach das schon ganz nett. Kind lebt, Katzen leben, Kollegen leben (noch)... mehr kann man nicht verlangen :wink