Hi Foristi!
Heute habe ich von meiner Ex-Frau eine E-Mail erhalten.
Sie ist schwanger und könne deswegen "in naher Zukunft" die Umgangsfahrten nicht mehr machen.
Eigentlich kommt Sie alle 14 Tage her und holt unseren Sohn ab.
Sei schreibt wortwörtlich:
ZitatDesweiteren werde ich in Kürze nicht mehr die Strecke bezüglich Umgangswochenende auf mich nehmen. Da ich aber nicht auf den Umgang mit XXX verzichten möchte, bitte ich dich die Umgangsvereinbarung umzusetzen, sprich an meiner Stelle XXX zu bringen und zu holen. Ich denke, dass dies auch in deinem Interesse ist, sicher zu stellen das sich die Kinder wie vereinbart an den Wochenenden weiter sehen.
Schön ist, daß Sie zumindest das Wörtchen "bitte" verwendet.
Wir sprechen hier über eine einfache Entfernung von 100km, sprich pro Wochenende fallen 400km Fahrweg an.
Nach meiner persönlichen Schätzung wird das 4 Wochen vor und 4 Wochen nach der Geburt sein. Demnach ca. 4 zusätzliche Wochenenden, wahrscheinlich mehr, da die Ferienzeit in diesen Zeitraum fällt in welcher die Kinder auch zu fahren sind. Ich soll also irgendwas zwischen 1.600 und 2.400 Kilometern zusätzlich fahren.
Wenn Sie wenigstens von sich aus angeboten hätte für das Benzingeld aufzukommen. Aber im Grunde ist es ja auch die Abnutzung des Autos. Egal, davon steht kein Wort in der E-Mail. Ich bin echt sauer, daß sie mit einer solchen Forderung kommt. Sie könnte doch auch ihren neuen Partner oder sonst wen schicken...
Wie würdet ihr in einem solchen Fall reagieren?
Und was würdet ihr antworten?
Gruß,
PapaT