ABER metastasen im gehirn oder leber oder lunge will ich lieber nicht wissen, weil eine chemotherapie mich dann nicht mehr "retten" würde.
evtl. mit erheblichen einschränkungen etwas mehr lebenszeit
o.k. das verstehe ich
mein hausarzt sieht das auch so, beobachtet aber schon auch irgendwelche krebsmarker die fröhlich rauf und runter gehen...
Also bist du wenigstens nicht ganz ohne ärztliche Betreuung? Dann scheint ja jemand doch hin und wieder zu schauen
Was bleibt denn von der Brust wenn man das Drüsengewebe entfernt? Ausser einem schlaffen Schlauch.. das macht kaum einen Unterschied bei der schwere der Entscheidung. Stillen wird sie nie wieder können... das sie sich die Brust wieder hat aufbauen lassen steht doch ausser Frage.
Dann kann ich ja auch sagen "Er hat sich die Eier doch nicht abschneiden lassen! Er hat nur die Hoden aus dem Hodensack holen lassen, das ist nun wirklich was gaaanz anderes"
Sie hat ja schon 6 Kinder. Die Möglichkeit das das Thema für sie abgeschlossen ist, ist schon recht hoch. Da hätte eine Frau von Anfang 30 sicher mehr daran zu knabbern.
Edit: Ich hatte ja schon vor ein paar Wochen geschrieben das einer Bekannten ein Gebärmuttertumor von gut 6kg entfernt wurde. Hat mich total entgeistert. Mutter an Brustkrebs und Schwester an Lungenkrebs verstorben. Ich denke nicht, das man ihr diese Erkennung angeboten hat, sonst wäre es garnicht soweit gekommen. Insofern ist es gut, das wenigstens mehr Frauen davon wissen.
Edit: Ich hatte ja schon vor ein paar Wochen geschrieben das einer Bekannten ein Gebärmuttertumor von gut 6kg entfernt wurde. Hat mich total entgeistert. Mutter an Brustkrebs und Schwester an Lungenkrebs verstorben. Ich denke nicht, das man ihr diese Erkennung angeboten hat, sonst wäre es garnicht soweit gekommen. Insofern ist es gut, das wenigstens mehr Frauen davon wissen.
es scheint ja schon eine häufung an krebsfällen in manchen familien zu geben.
aber für dein beispiel wird es wohl noch keinen gentest geben, bzw. hätte der ihr weitergeholfen?
mutter hat brustkrebs, tochter gebärmutterkrebs :ohnmacht:
oder, um zum anfang zurückzukommen:
kann angelina jetzt sicher sein, dass der krebs nicht woanders auftaucht? :hae:
brust ab (drüsengewebe raus) und "krebsfrei für immer" scheint mir zu einfach zu sein :frag
es scheint ja schon eine häufung an krebsfällen in manchen familien zu geben.
aber für dein beispiel wird es wohl noch keinen gentest geben, bzw. hätte der ihr weitergeholfen?
mutter hat brustkrebs, tochter gebärmutterkrebs :ohnmacht:
Naja, ich kenne ihre Familie natürlich nicht en Detail. Aber ich denke, wenn jemand gehäuft Krebserkrankungen in der Familie hatte, sollte die Vorsorge ganz besonders akribisch erfolgen. Ist hier leider nicht passiert.
Mal so nebenbei auch Männer können an Brustkrebs erkranken, viel seltener aber halt schon.
Ja das stimmt. Wir hatten einen Mann auf der OTK der eine Brustkrebs Chemo bekam. Alles möglich.
Ich kenne keinen Fall in unserer Familie von Brustkrebs. Wir haben einige Krebsarten durch, aber keinen Brustkrebs. Da ich durch meine Chemo aber jetzt sowieso ein stark erhöhtes Risiko habe einen Zweittumor zu entwickeln, könnte ich mir gleich sämtliche Körperteile und Organe entfernen lassen. Ich glaub mein Risiko liegt bei 40 % oder so, im Laufe meines Restlebens noch Mal irgendwas Böses zu bekommen.. 
Da ich durch meine Chemo aber jetzt sowieso ein stark erhöhtes Risiko habe einen Zweittumor zu entwickeln, könnte ich mir gleich sämtliche Körperteile und Organe entfernen lassen. Ich glaub mein Risiko liegt bei 40 % oder so, im Laufe meines Restlebens noch Mal irgendwas Böses zu bekommen..
:troest
alles gute und viel kraft!
ich bewundere dich, wie tapfer du dich durch den alltag mit kleinen kindern "schlägst"! heldin! :respekt
p.s. und mit den vorsorgeuntersuchungen ist das ja auch so eine sache:
zu häufige mammografien z.b. können brustkrebs verursachen :ohnmacht:
Hier, wo ich lebe, haben ueber 50% der Bevoelkerung Hautkrebs (allerdings nicht alle (aber doch ein hoher Prozentsatz) malignes Melanom. Fuer die geht das Leben auch weiter wie bisher. Das ist hier gar keine grosse Sache und es zuckt auch keiner zusammen, wenn jemand davon spricht. Die Familie meiner Tochter haben alle Hautkrebs. Hier ist das schon fast normal. Traurig, aber wahr.
Angelinas Reaktion finde ich voellig ueberzogen und stimme aber dem Arzt zu: besser so, als dass sie durch ihr Angst/Panikproblem sonstige Einschraenkungen hin nehmen muss. Ich kann nicht verstehen, wie man auch sowas noch in den Medien breit treten muss. Ich habe auch einen Gendefekt, haette auch schon laengst was haben muessen, aber habe ich nicht. Meine Geschwister auch nicht, bis auf eins. Bei meiner Freundin sind alle: Mutter, Tante etc. an Eierstockkrebs gestorben (sehr schlecht erkennbar).... sie macht auch nur Vorsorge und laesst sich nicht alles rausnehmen. Genau wie meine Freundin, die auch das "Brustkrebsgen" hat.
Was mir bei allem zu kurz kommt: regelmaessiger CT als Vorsorge... aeh ja: die Strahlung eines CTs ist aber leider krebsbeguenstigend. Auch die Mammografie ist eine Strahlenbelastung (wenn auch in weit geringerem Umfang). Ich habe mal eine wissenschaftliche Abhandlung gelesen (US), wo hochgerechnet wurde, dass in 20 Jahren 67% der Krebsfaelle auf (groesstenteils) unnoetige CTs zurueck zu fuehren sind. Wird aber tot geschwiegen. CTs bringen Geld :). Das Geraet muss sich ja irgendwie rentieren. Da wird dann hinz und kunz und auch Kindern fuer jeden Pieps neuerdings ein CT aufgedrueckt.
Auch bei Krebs spielt wie bei allem anderen nicht nur die Genetik eine Rolle, sondern auch der lifestyle (Ernaehrung und so weiter und so fort). Und nur, weil man seine Brust abnehmen laesst, ist das, was einen Krebs mit entstehen laesst, nicht weg. Schlimmstenfalls bildet sich der Tumor, wo ja in der Regel auch der ganze "Muell" abgekapselt ist, einfach woanders.
Trotzdem alles Gute fuer Angelina.
zur Untersuchung einer Brust wird definitv KEIN CT benutzt sondern ein MRT ( Kernspin ) !!!
Kenne mich beruflich damit aus, ihr könnt mir glauben.
Mammographien ziehen natürlich eine Strahlenbelastung mit sich die auch nicht ohne ist. Nicht ohne Grund gibt es solche Untersuchungen erst ab einem bestimmten Alten und in bestimmten Abständen. Meiner Meinung nach sind da die Screening Untersuchungen an Zentren alle 2 Jahre eine tolle Sache.
Denn eine Mammographie ist auch nur sinnvoll wenn ein Arzt drauf schaut er sich wirklich damit auskennt!!!!
So... dazu gibts Ultraschalluntersuchungen - die aber in D die Kasse nicht zahlt.
Bei meiner Mutter wurde ein Mini Krebsknoten genau dadurch erkannt. Das ganze ist 10 Jahre her, sie gilt jetzt als "geheilt" was aber natürlich nicht davor bewahrt das der Krebs irgendwann, irgendwoanders wiederkommen kann.
Hätte sie nicht halbjährlich diese Ultraschalluntersuchung aus eigener Tasche bezahlt wäre der Krebs im schlimmsten Fall 2 Jahre später bei der nächsten Mammographie entdeckt worden !!
Ich selbst habe mich nicht testen lassen, damals hieß es auch das es nicht an einem Gendefekt bei ihr lag.
Hätte ich allerdings ein so hohes Riskio wie Angelina Jolie würde ich mir mein Drüsengewebe mit Sicherheit abnehmen lassen !!!!
Immer wieder hört man - Krebs wird doch heutzutage geheilt - das ist leider nicht so !!!
Respekt an Juwi !! Toll wie du scheinbar gelernt hast mit deiner Krankheit umzugehen :daumen
Ich habe soooo viele Menschen gesehen die gekämpft haben und diesem Kampf am Ende erlagen.
Es gibt leider immer noch so viele Krebserkrankungen die man eben nicht so leicht heilen kann - vorallem bei einem Rückfall und in jungen Jahren.
einige Brust - und Hautkrebsarten gehören leider dazu.
oder, um zum anfang zurückzukommen:
kann angelina jetzt sicher sein, dass der krebs nicht woanders auftaucht?
Nein, kann sie natürlich nicht - genau wie wir alle, die wahrscheinlich dieses Gen nicht haben. Wir können alle an Krebs erkranken.
Bei ihr ist ja die Gefahr von Eierstockkrebs auch stark erhöht. Vielleicht denkt sie auch über eine Entfernung der Eierstöcke nach, das wissen wir alle nicht.
Ich persönlich mag sie nicht, aber was ich viel schlimmer finde ist die bodenlose Dummheit, mit der die Presse und die Journalisten mit diesem Thema umgeht.
Das führt ihre (gute) Intention, auf diese Problematik aufmerksam zu machen, ad absurdum.
So viel Falschinformationen und so wenig fundiertes Wissen, das ist erschreckend!!!
Wenn jemand sich irgendein Körperteil aus welchen Grunden auch immer freiwillig amputieren lässt, ist das seine Entscheidung.
Damit im Anschluss an die Presse zu gehen und sich als Helden feiern zu lassen, ist krank. Das fand ich damals schon nervig, als Anastacia sich im KH hat filmen lassen und anschließend laberte, sie wolle Frauen Mut machen. Hallo? Krieg ich Mut, wenn ich eine vor Schmerzen heulende Person im KH als Dauerschleife im TV präsentiert bekomme? Eher nicht!
Für mich sind die Leute Helden, die kranke Menschen durch die schwere Zeit begleiten, die ehrenamtlich z.B. krebskranken Frauen Schminkkurse, Malstunden etc. pp. anbieten und sich direkt kümmern.
AJ ist genauso publicitygeil wie ihr blonder Heini neben ihr.
So, ich habe sämtliche Berichte verfolgt, den Thread gelesen und kann nur eins sagen...erst, wenn man selbst in dieser Situation steckt, weiß man wie man handeln muss/will!!
Ich möchte mir niemals diese Gedanken machen müssen!!
Mein Opa ist an Leber/Darmkrebs gestorben und mein Dad hat Hautkrebs...allerdings nicht bösartig! Er geht regelmäßig zur Kontrolle, lässt sich alles bedenkliche rausschneiden und achtet selbst sehr auf seine Haut/Körper!
Wenn ich mein Leben irgendwie verlängern kann, würde ich so einiges tun!!
Einen Organspenderausweis trage ich seit 25 Jahren mit mir!!!
Organspende und Blutspende sind für mich ab jetzt ein lebenlang gestrichen. Meinen DKMS Schein darf ich durchreissen und wegwerfen. Wer einmal Krebs hatte der wird aussortiert. Ist ja auch richtig irgendwo.
Trotzdem möchte ich noch Mal an alle appelieren: Gerade Blutspenden ist sooooooooo wichtig! Wie gut habe ich mich nach dieser Bluttransfusion gefühlt.. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich regelmäßig gespendet! So eine tolle Sache!
Hautkrebs, mein Paps ist an ihm gestorben.
ach, elin, das tut mir leid! :troest
hat er sich behandeln lassen?
Ich bin mit 4,5 Prozent Statistisch nicht sehr stark betroffen. Ich habe mir aber trotzdem meine Gedanken dazu gemacht. Ich mache mir zu allem Möglichen Gedanken. Vielleicht aber auch weil meine Mutter an den Folgen von Brustkrebs gestorben ist...
Dann habe ich mal ein wenig rumgegoogelt. Eine Operation an sich ist ja auch schon ein Risiko. Hätte aber nicht gedacht dass es ein so großes ist!
In Deutschland sterben jährlich 43.000 Menschen bei oder an den Folgen einer Narkose. Dem gegenüber finde ich die Zahl von 17.400 Todesfällen bei Brustkrebs! Wenn ich jetzt davon ausgehe dass mehr oder weniger die Hälfte der Narkose Todesfälle Frauen sind, dann würde ich mir trotzdem gut überlegen ob ich mich präventiv dem gleichen Risiko aussetzen will wie wenn ich Brustkrebs bekommen würde, was ja erstmal trotzdem nicht sicher ist.
Hinzu kommt noch das bei Brustkrebs die Heilungschancen sich in den letzten 30 Jahren stark verbessert haben. Ich nehme jetzt diese Zahl weil meine Mutter vor 25 Jahren gestorben ist...
ach, elin, das tut mir leid! :troest
hat er sich behandeln lassen?
Ja, über 15 Jahre, galt zwischendurch als geheilt und dann kam er zurück mich Brachialgewalt.
Innerhalb weniger Monate Halswirbel zerfressen, Metastasen im ganzen Körper.
Er hat sich einige Jahre Interferon gespritzt, dass sollte zur Vorbeugung gegen den Krebs helfen - hat es nicht, gut vllt. ja doch vllt. wäre er noch ehr gegangen.
Ja, über 15 Jahre, galt zwischendurch als geheilt und dann kam er zurück mich Brachialgewalt.
ja, davor habe ich schon auch etwas angst
aber eigentlich nicht vor allem meinetwegen (bin schon über 60 und hatte, alles in allem, rückblickend, ein gutes leben 
)
der kummer der kinder und vor allem meines ersten enkels, an den ich mich sehr gebunden hab, macht mir zu schaffen...
er hat schon mit 5 jahren seinen vater verloren (arbeitsunfall) ihm kommen heute noch manchmal die tränen, wenn über seinen vater gesprochen wird.
und albträume plagen ihn hin und wieder, dass seine mutter UND ich gestorben sind...
um die jüngeren enkel, :love wollte ich mich, wegen der diagnose und damit sie mich ggfs. weniger vermissen, (etwas) weniger kümmern :crazy ...
sorry, ich schweife ab :rotwerd
ich kann diese entscheidung absolut nachvollziehen, bei entsprechender vorbelastung wäre es eine überlegung wert.
und wenn beste ärztliche versorgung (=nötiges kleingeld) keine rolle spielen, erst recht!
angelina jolie hat meinen tiefsten respekt, ich finde sie aber sowieso immer besser, je "älter+weiser" sie wird...
Ich finde es gut, dass sie das nun medienwirksam macht. Und wenn es nur eine einzige Frau dazu bringt, sich untersuchen zu lassen, die dadurch vom Krebs verschont bliebt. Dann hat sich das "TamTam" schon gelohnt.ö
Würdet Ihr auch die Eierstöcke entfernen lassen?
Auch in jungen Jahren?
Damit soll sich das Risiko nochmal deutlich senken lassen.
Wechseljahre und dann eine unempfindliche Brust. Ich finde das schon echt heftig. Aber bin nur ein Mann und verstehe das nicht!