Ärger über Kindsvater- muss mich mal ausheulen

  • So, Weihnachten ist längst vorbei - und nix kam. Keine Rührseligkeitssuffbesuche, keine Karte, keine SMS,...nix. Wir hatten schöne, entspannte Tage. Es herrscht immer noch Schweigen seit Anfang Juni 2013; allerdings hat er den Restunterhalt des Vormonates (kam erst am 7.des Folgemonates, dann am 17.) diesen Monat noch nicht überwiesen. Nun warte ich mal bis nächsten Freitag, dann kontaktier ich das JA.


    So zuverlässige, verantwortungsvolle Väter sind toll :nawarte: und der Entwicklung des Selbstbewußtseins ihrer pubertierend unsicheren Tochter, die die Ablehnung wahrnimmt und trotz aller Rederei zumindest teilweise auf sich bezieht/ sich als Ursache sieht, sehr förderlich :amok: .
    kade

  • What a shit!
    Danke für das Update!


    Hier ist es seither ähnlich. KV ist mal für mal für mal "entschuldigt" und braucht als nicht leistungsfähig keinen Pfennig zu berappen. Seiner Ausreden würde ich mich schämen! Aber man muss ihm lassen: Saugut! Es gilt ja jedesmal.


    Umgang gibt es jetzt regelmäßig, habe ich gerichtlich erwirkt. :D


    Ich wünsche euch, das KV schnell "gesundet".


    LG, Karla

  • Hi Karla,
    danke für Deine Antwort; im RL fühle ich mich manchmal alleingelassen mit meinen Sorgen, meiner Wut & Enttäuschung. Das Umfeld erwartet "Funktionalität", die ich (äußerlich) hinbekomme, aber Töchterchen halt nicht immer.
    Mir ist dieses "sich-der Verantwortung-entziehen" unverständlich - egal ob finanziell und/ oder emotional. Ich würd mich im Spiegel nicht mehr angucken können....


    Darf ich fragen, warum Du den Umgang hast durchsetzen lassen? Meine Tochter will inzwischen gar keinen Kontakt mehr & so habe ich auf Anbahnungen verzichtet - wenn sie nicht mag, werd ich sie sicherlich nicht zwingen.


    LG
    kade

  • Liebe Kade, weil die Kinder es wollen.
    Sie wollen insgesamt gerne ihren Papa sehen, quasi ein Besuchsonkel, der dann eben Bonbons gibt. Mehr isses ja nicht.
    Aber: Ich wollte und musste auch unbedingt rechtlich wirksam festhalten lassen, wie oft er die Kinder sieht. Er lebt u.a. scheinbar davon, zu behaupten, er sei alleinerziehender Vater. Jetzt kann ich bei Bedarf, wenn mir etwas entzogen werden soll aufgrund dessen, das Gegenteil belegen. Und er hat auch immer gerne behauptet, dass ich ein Umgangsverweigerer bin, blockiere etc. Das ist nun endgültig dementiert. Außerdem hilft es vlt. später nochmal, wenn die Kinder ihn unterstützen müssen, dass einwandfrei belegt ist, wie es heute hier läuft.
    Schon crazy!

    Einmal editiert, zuletzt von Karla ()

  • Zitat

    Er lebt u.a. scheinbar davon, zu behaupten, er sei alleinerziehender Vater.

    Nee, oder?!?! Ist ja auch ne Strategie, durchs Leben zu kommen.

    Zitat

    Und er hat auch immer gerne behauptet, dass ich ein Umgangsverweigerer bin, blockiere etc.....Außerdem hilft es vlt. später nochmal, wenn die Kinder ihn unterstützenmüssen, dass einwandfrei belegt ist, wie es heute hier läuft.

    Da hab ich GsD oder leider in den letzten Jahren schon genug Sammelsurium zusammengetragen - von nachweisbarer Nichtreaktion auf Mails (z.T. von Tochter, z.T. von mir mit Urlaubsvorschlägen/ Absprachen/ Schulinformationen) bis zu abgesagten Umgängen, Nicht- Umgängen über Ferien oder Feiertagen, Niemalsnicht-Urlaube , kaum längere Umgänge an Ostern, Pfingsten, Weihnachten, Nicht- Telefonaten, Drohungen, zu geringen U-zahlungen und seine Reaktionen auf JuA.
    Diese Darstellung des Desinteresses über Jahre (dank der schönen neuen onlinezeit ja alles relativ einfach belegbar/ prüfbar/ ausdruckbar/speicherbar) sollte ausreichend sein.


    Schade, dass Elternteile sich mit so was beschäftigen müssen. Und doppelt schade für die Kinder, die solch einen "Elternteil" haben.
    kade

  • Hallo kade,
    bin heut auf deine Geschichte/ Thread gestossen.


    Vllt hast du ja von meiner Story mit dem Kurzen und dessen KV hier auch schon was gelesen. (Würde evtl. verlinken, aber dazu bin ich zu dusslig.) Es geht auch nicht um die Geschichte meines Sohnes, sondern um meine. Mit MEINEM KV.


    Diese Ablehnung von einem Elternteil ist an sich schon für die Kids eine sehr anstrengende Geschichte. Meine Ma liess sich scheiden als ich 5 und mein Bruder 6 war/en. Bis auf einen Urlaub von ner Woche gab es nie weiter Kontakt, seit meine Ma mit uns in ner Nacht- und Nebelaktion stiften gegangen ist zu ihren Eltern, er war am besagten Abend wieder vollkommen hart und hat um sich geschlagen, diesmal auch uns Kinder. Wir sind von Stralsund nach Erfurt weg.
    Meine Ma hat ihn nie verteufelt uns Kids gegenüber, war aber immer ehrlich bei Nachfragen. Gezahlt hat er nie etwas und sie hat uns irgendwie immer allein durchgebracht, doch ich als sein "Mäuschen" habe ihn schrecklich vermisst, das weiss ich noch. Da war ich 7 und fing an, alle Männer auf Bildern schwarz zu malen und Fingernägel zu kauen.
    Mit der Zeit hatte ich mich daran gewöhnt, das es nur meine Mutter gab als "Obrigkeit" und sie hat ihren Job super gemeistert, den Spagat zw Job und Familie hat sie hinbekommen.


    Und das schaffst du auch!
    Ich habe oft mal nachgefragt bei meiner Ma, ob dieses Desinteresse etwas mit uns Kids zu tun hat, er uns nicht mag, wir ihm etwas getan haben usw. Solche Zweifel kamen mir später als Erwachsene und Selbst-Mutter oft in den Sinn. Aber ich habe gelernt, das solche Väter sich bei ihren Kids früher oder später seilbst ENDGÜLTIG ins Aus schiessen.
    Bei mir war es ein Brief von ihm ans Bäfög-Amt damals, ich hatte die letzte mir bekannte Adresse angegeben, die suchten ihn zwecks Unterhaltsberechnung. In seinem Brief stand dann etwas wie, ich solle ihn und seine Familie nicht belästigen, er habe keine Tochter mehr und bezahlen muss er gleich garnichts, da ich mich bei ihm nie gemeldet habe. Mich hat das tief getroffen, da war ich 21 und selbst schon Mutter. Aber man lernt damit zu leben und es zu akzeptieren. Das musste ich die Jahre vorher auch. Meine Ma hat das sehr gut abgefangen.


    Die 2. Begebenheit (wo ich meinen Vater komplett abgeschrieben habe) war bei einer Urlaubsreise ins Ausland. Ich wurde am Zoll "aufgegriffen", weil mein Nachname Alarm schlug. Mit kompletter Filzung unserer Sachen und mir selbst. Durch mehrere Telefonate mit meiner Mutter und der Bundespolizei durfte ich dann den Flughafen wieder nach Hause verlassen, Urlaub war im Arsch. Der Grund: Mein Vater hatte sich mit seiner damaligen Freundin nach Spanien abgesetzt und wurde wegen Drogenhandels und Verkauf von BTM per Haftbefehl international gesucht. Unser Ziel hiess Madrid. Name und Land passten, also musste ich wohl n Drogenkurier sein. Das war echt zum Abgewöhnen.


    Aber, kade, so muss das bei euch nicht laufen! Ich würde euch raten, euer Leben auf euch beide auszurichten und den KV als Randfigur teilhaben lassen und dann evtl. einfügen, sofern er sich mal meldet. Aber nicht auf biegen und brechen. Trotz allem immer freundlich, aber bestimmt!
    Du selbst hast bisher immer die Kraft gefunden, deine grosse "Kleine" wieder aufzurichten und ihr den Rücken zu stärken. Sie wird eines Tages genauso stolz auf dich sein, wie ich es auf meine Ma heute noch bin.
    Und mein Vater ist letztes Jahr im April gestorben, hat nur leider keiner mitbekommen...


    Was soll ich dazu noch sagen?


    LG

    Wer für 50 Cent isst, kann nicht für 5 Euro kacken... :bldgt:


    Damit schönen Gruss an K. :wink

  • Ihr lieben,
    als erstes ein liebes Dankeschön für Eure Teilhabe; als zweite kurze Info: Geld ist inzwischen da. GsD verlass ich mich nicht ausschließlich auf die U-zahlungen, sondern rechne den Monat ohne das Geld durch, um nicht mal ganz böse dazustehen. WENN es denn da ist, wird es für Teenie-Urlaub, Bekleidung, nen neuen Füller,,,verwendet oder gespart - das "Kind" mausert sich zur Jugendliche, hat demnächst Jugendweihe, ne zugehörige Fahrt.


    schottie81: vielen Dank für Deine Erzählung aus Sicht des Kindes. Ich bin ebenfalls Scheidungskind (mit 13 geworden) mit Null Kontakt zum Vater; meiner wurde aber von meiner Mutter regelmäßig schlechtgemacht, als Versager hingestellt, als schlechtes Vorbild. Hab ich ihn zufällig in der (Groß)stadt gesehen, hab ich die Straßenseite gewechselt...Ob er gezahlt hat? Weiß ich ehrlich gesagt gar nicht; er wurde "totgeschwiegen", Fragen waren nicht erwünscht. Als ich erwachsen war, hab ich dann mal einer Studienbescheinigung nen kurzen Brief an ihn beigefügt - und umgehend stand er da. Für seinen Kontaktabbruch gab es Gründe, die meine Mutter nie erzählt hat ( es hieß nur:"Er will nicht.") Allerdings war der Kontakt nur oberflächlich - er war Alkoholiker, mittlerwerweile eingesponnen in seiner "Säuferwelt" (kann man wirklich nicht anders nennen). Ehrliches Interesse kannte er - glaube ich - gar nicht mehr, obwohl er sich schon über den Kontakt sehr freute. Einige Jahre später verstarb er an Leberzirrhose.


    Meine Tochter hat auch im Moment ein ziemlich mieses Selbst- und Männerbild- und das mit dem Fingernägelkauen macht sie auch. Da hilft wohl nur dranbleiben - das ist aber manchmal gar nicht so einfach. Manchmal blendet sie den Vater total aus, manchmal/ besonders zu Anlässen wie Weihnachten, Jahreswechsel, Geburtstag hat sie ziemliche "Hänger", manchmal ist auch ein Thema in der Schule schuld an traurigen Phasen, die wir beide dann durchstehen. Ich bemüh mich, über den Vater nichts schlechtes zu sagen, liebevolle Erinnerungen wachzuhalten. Sie beginnt sie zu pubertieren, zum anderen klammert sie extrem, so dass ich im wahrsten Sinne des Wortes "Hausarrest" habe - seit Juni. Ich versteh sie & bemüh mich um liebevolle Gelassenheit, aber alles so ganz alleine zu stemmen ist gelegentlich schon anstrengend. Bei kleineren Kindern kann man sich noch im Mütterzentrum o.ä. auffangen lassen, aber für AE solch großer Kinder gibts da wohl nichts mehr. Freundinnen hab ich mit viel Verständnis, aber männliche "Interessenten" (ich bin nun über 3 Jahre Single) zeigen da oft keinerlei Empathie. Naja... die Zeit wirds bringen.


    lg
    kade

  • Hallo Ihr lieben,


    Ich benötige-wie soll es anders sein- mal wieder Euren Rat bzw. Eure Meinungen.


    Seit März hat sich bei uns nicht viel getan. Mal kam Unterhalt, mal nicht; zum Geburtstag der "Kleinen" wurde ein Satz auf dem AB hinterlassen. Auf ihre Antwort-SMS (die sie im übrigen erst nach langem Zureden geschrieben hat) kam keine Reaktion. Zur Jugendweihe-nix.


    Dafür kam jetzt ein Brief vom KV; er würde seine Tochter doch gern wiedersehen. Das wäre ihm ja bisher nicht möglich gewesen, da ICH jeglichen Kontakt unterbunden hätte, auf Mails und Anrufe nicht reagieren würde. Er würde nun sein Umgangsrecht anwaltlich einklagen.


    Tochter ist inzwischen 14 und will ihn nach eineinhalb Jahren Kontaktabbruch, Unterhaltsunterschlagung und Lügen nicht sehen. Lt. Auskunft Jugendberatung muss sie in dem Alter auch bei Gericht gehört werden.


    Ich habe nun für mich 3 Optionen gefunden, zu denen ich gern Eure Meinung hören würde:


    1) Ich teile ihm die Ablehnung seiner Tochter mit und warte, ob er wirklich zum Anwalt geht. Nachteil: Warten...


    2) Ich teile ihm die Ablehnung der Tochter mit, biete ihm aber ein Gespräch mit mir an, bestenfalls als Mediation beim JA. Grund: Vlt. bereut Tochter den dann endgültigen Kontaktabbruch irgendwann.


    3) Ich gehe selbst gleich zum Anwalt und lasse den antworten. Vorteil: Ich muss mich nicht aufregen. Nachteil: Klingt sehr nach Gericht, kostet Geld (ihn nicht, da Geringstverdiener).


    Zur Abstimmung freigegeben ;-) und vielen Dank für zahlreiche Meinungen


    Kade

  • Ich tendiere zu Lösung 4: Tochter teilt ihm selbst mit, dass sie keinen Umgang wünscht.


    Alles, was Du machst, wird negativ beim KV ankommen. Eure Tochter ist mit 14 alt genug, dass sie selbst mit dem KV kommuniziert. Wenn er dann noch klagen will, soll er doch, da wird er schlechte Karten haben.

  • Ich tendiere zu Möglichkeit 5


    Lieber X,
    ich bin erstaunt über deinen Vorwurf, dass ich nicht auf Mails oder ähnliches reagiert haben soll, und so dem Umgang zwischen dir und X im Wege gestanden haben soll.
    Unter anderem auch, weil mir unsere Kommunikation schwierig erscheint, würde ich es für eine gut Lösung halten, wenn du dich mit X selbst in Verbindung setzt.


    Grüße ....

  • Ich war am überlegen, ob ich für 4 oder 5 stimme.


    Stimme für 5!!!


    Von 4 bin ich nicht ganz so überzeugt. Man weiß nicht, ob einer 14jährigen die Entscheidung hinterher nicht leid tut. Habe meine Kinder auch immer angehalten, zum Vater Kontakt zu halten (nicht ganz vergleichbar, KV war Alkoholiker). Wenn deine Tochter Nr. 4 nimmt, weißt du nicht, ob sie in ein paar Jahren behauptet/denkt, sie hätte das nur getan, um Ärger mit dir aus dem Weg zu gehen. Außerdem ist es für eine 14jährige schwierig, Entscheidungen zu treffen, die selbst Erwachsene überfordern.


    Wenn der KV sich selbst mit Tochter in Verbindung setzt, liegt es in dessen Hand, Erklärungen usw. zu liefern. Selbstverständlich kannst du dann deiner Tochter mit Rat und Tat zu Seite stehen. Aber du bist aus der "Schusslinie". KV kann dann nicht mehr behaupten, du würdest den Kontakt unterbinden.

  • Ich halte Lösung 5 für nicht ganz so optimal, weil es wieder die TS ist, die etwas an den KV kommuniziert. Dieser wird aller Voraussicht nach darauf nicht adäquat reagieren können, weil es eben von der TS kommen würde.


    Ich denke, mit 14 sollte die junge Dame alt genug sein, ihren Wunsch direkt an den KV zu übermitteln. Erst dann ist die TS aus der Schusslinie (wobei der KV ihr immer noch Vorwürfe machen könnte, aber man kann nicht alles haben). Sollte die Tochter ihre Meinung später wieder ändern und Umgang wollen, läge es wiederum an ihr, das dem KV mitzuteilen.

  • Hallo kade,


    ich werfe Möglichkeit 6 in's Rennen.



    Hallo Kindsvater,


    unsere Tochter hat Deinen gefühlvollen Brief erhalten.
    Es betrübt uns sehr, dass Du glaubst, ich würde Deine vielen Versuche zur Kontaktaufnahme unterbinden.


    Der Name der zuständigen Sachbearbeiterin im Jugendamt ist Frau ZZ (Durchwahl 01111/333).
    Wenn Du dort Deinen Wunsch nach Umgang adressierst, wird dieser dokumentiert sein und wird nicht mehr von bösen Mächten boykottiert werden können.
    Sollte das Jugendamt auf unsere Tochter zukommen werde ich Sorge tragen, dass sie zum gewünschten Gesprächstermin dort erscheinen wird.


    Viele Grüße und Dank für Dein Interesse
    kade



    Versendest Du diese Mail an Kindsvater und Jugendamt, bist Du selbst "raus" aus der Angelegenheit und die Tochter ist dem Vater nicht unmittelbar ausgesetzt. Sie hat die Möglichkeit, beim Vorgespräch ihre Position kund zu tun. Falls sie keinen Umgang möchte, wird sie dann niemand dazu zwingen können.


    sagt
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • hi,
    ich hab's gemacht wie Frau Raussteiger es schreibt (mein KV stand nach fast 1 Jahr schweigtwienix einfach vor der Tür und schrieb dann mehrere Mails, dass er die Kinder gerne sehen möchte und dass wir uns doch auf unsere Rolle als verantwortungsvolle Eltern.besinnen sollten.und freunddchaftlich zu einer Lösung kommen müssen :kotz


    Ich schrieb:
    Hallo schweigtwienix,
    ich habe deine Mail erhalten und mich daraufhin an den Tagesdienst des JA gewandt. Unser zuständiger SB ist Herr xyz, du erreichst ihn unter 32168.
    Gruß
    Exiputzileinchen.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

  • :knuddel Vielen Dank für die Vorschläge- inzwischen bin ich für eine Mischung aus den Vorschlägen. Allein lasse ich meine Tochter die Absagen nicht schreiben- wer weiß schon, ob sie vielleicht doch irgendwann mal an ihrem "Papa " interessiert ist. Außerdem befürchte ich, dass er ihre Ablehnung als durch mich injiziert interpretieren wird- die A..karte habe ich in jedem Fall.


    Sie wird also formulieren, dass sie im Moment keinen Kontakt wünscht, weil ... (Kontaktabbruch von ihm, keinerlei Mail, SMS, Anrufe bei ihr... all das hätte ich ja gar nicht verhindern können).


    Ich werde in einem zweiten Brief einen Eurer Formulierungsvorschläge verwenden im Sinne von "ich wundere mich" und danach auf das Jugendamt wegen Gesprächen verweisen.


    Richtig so? Andere Ideen?


    Morgen wollen wir die Texte aufsetzen und möglichst fertigbekommen. Dann können wir die neue Woche mit "erledigt" beginnen


    @FrauRaussteiger: Ich mag Deine treffend formulierten Zwischentöne :-)