Jobangebote im allgemeinen @Camper

  • Huhu,


    Lol Camper, kein Bock zum arbeiten? Im Callcenter hab ich 1450 € verdient, das ist nicht wenig. Und wenn man Wc´s putzt is doch scheiß egal, hauptsache man verdient Kohle.
    Aber in Ausreden nie verlegen... na solche hab ich gern, echt.


    Klar kannste ne Umschulung beantragen, so ein Quatsch, aber wer ned arbeiten will findet für alle ne Ausrede.

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper

  • Klar kannste ne Umschulung beantragen, so ein Quatsch, aber wer ned arbeiten will findet für alle ne Ausrede.


    Du wirst lachen, gerade in diesen Tagen wird eine Weiterbildung - nicht Umschulung - in die Wege geleitet.


    Und weißt Du, was ich dann machen werde, wenn ich das Zertifikat aus der Weiterbildung habe?


    M E D I A T O R.


    Das heisst, das Ganze was hier bisher auf virtueller Ebene abläuft, mache ich dann im realen Leben.


    Und ich freue mich schon sehr auf die Schulung.


    lg


    Camper

  • Das ist nicht Dein Ernst oder?


    Du weisst schon, daß Empathie und Reflexion die Hauptanforderungen für einen Mediator sind, oder?


    Ach komm, wir wollen nicht mehr von vorne anfangen... Bidde, bidde. :anbet




    Und weißt Du, was ich dann machen werde, wenn ich das Zertifikat aus der Weiterbildung habe?


    M E D I A T O R.


    Ich bitte schon mal um Entschuldigung, aber ich bin ehrlich neugierig: Was ist das für eine Weiterbildung? Ist das ein privates Institut? Und wie lange geht das?

  • Du weisst schon, daß Empathie und Reflexion die Hauptanforderungen für einen Mediator sind, oder?


    Das ist neben Gesetzeskunde auch eine Hauptanforderung an die Richter. In vielen Fällen ist beides nicht gegeben, aber der Steuerzahler muss blechen.


    Auch hier im Forum ist Empathie und Reflexion auch in den wenigsten Fällen zu erkennen. Nur Volleybab bleibt stets neutral, was man auch mal lobend erwähnen sollte.


    Ich selbst schlage mich ja meist bewußt auf die Seite derjenigen Person, die nicht postet, dann aber nicht durch Emotionen, sondern belege meine Aussagen mit §§ und Entscheidungen der Gerichte, zumindest dann, wenn es um Unterhalt geht.


    Und genau darauf baut auch eine Familienmeditation auf. Nur im realen Leben kenne ich dann beide Seiten der Geschichte und nicht nur die Seite von Papa oder von Mama.


    Dein Posting hier ist ja auch nicht von Empathie geprägt, sondern eher von Antipathie. Ich wiederum finde Dich sehr sympathisch. Aber auch wenn Du mir nicht sympathisch wärst, würde ich versuchen, bestmöglich mit zu kommunizieren und auf Deine, an mich persönlich gerichtete Frage zu antworten, ohne dabei ausfällig zu werden.


    lg


    Camper

  • Ich bitte schon mal um Entschuldigung, aber ich bin ehrlich neugierig: Was ist das für eine Weiterbildung? Ist das ein privates Institut? Und wie lange geht das?


    Das Ganze steckt noch in den Babyschuhen. Erst mal musste ich fast 6 Wochen Überzeugungsarbeit leisten und Sozialpädagogen und Psychologen klar machen, dass diese Weiterbildung auch von einem Taxifahrer in Anspruch genommen werden kann. Dass weder Jura- noch Psychologiestudium Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung sind.


    Schließlich müssen (vorläufig) Rentenversicherung und/oder Krankenkasse für einen Neustart im Berufsleben aufkommen.


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()


  • Dein Posting hier ist ja auch nicht von Empathie geprägt, sondern eher von Antipathie


    Schnucki, Du verwechselst Antipathie mit Verständnislosigkeit.
    Es gibt hier im Forum eigentlich niemanden den ich verachte, eine geht mir gehörig auf den Sack und genau 2 hab ich auf der Ignoreliste.


    Du hast doch ne Lebensgefährtin ( und wenn ich mich recht erinnere, keine die man aufbläst ), kommst Du der auch den ganzen Tag mit Gesetzestexten? Macht es das Zusammenleben nicht schwierig?


    Ich verstehe nur nicht, wie man so egoistisch sein kann , respektive so viel Energie aufwendet, der Ex kein Geld zukommen zu lassen, weil man nicht merkt, daß die eigenen Kinder mehr kosten als das Kindergeld und denkt, die Ex will sich zwei Wochen Malediven mit den paar Kröten Unterhalt gönnen.


    Und selbst wenn Du kein Geld hast...5 € für ein Geburtstagsgeschenk sollten drin sein, oder?


    Wenn man Weihnachten noch mitzählt sind das bei 3 Kindern 2,50€ im Monat.


    Wenn einem etwas wichtig ist ( und da wären wir bei dem was mich stört, wie kann einem das eigene Fleisch und Blut so egal sein? Ich kann für jedes fremde Kind mehr empfinden als Du für Deine eigenen, so scheint es mir !) dann macht man so etwas möglich, ohne Abstriche.

  • Wer hat denn das Thema jetzt wieder ausgebuddelt... :schiel . Lasst ihn doch mal machen den Camper. Von außen kann er doch Themen neutral beurteilen. Die eigene Geschichte ist immer schwieriger subjektiv zu behandeln, da steckt man halt selbst drin. :muede

  • in seinem Fall mag Camper sein wie er will, und für die meisten hier auf Unverständnis stoßen. bei mir ebenso


    Doch nun muß ich auch was positives über ihn sagen. Ich hatte einige Fragen in meinem Fall, und er ist drauf eingegangen und hat alle meine Fragen beantwortet und konnte mir in den offenenen Punkten die ich hatte weiterhelfen. Er war mir eine HILFE in einer schweren Phase Und hier mal ein ...


    Danke Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Shinij ()

  • Ich selbst schlage mich ja meist bewußt auf die Seite derjenigen Person

    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich verfolge deine Postings auch und immer ergreifst du für eine Seite Partei. Du weißt deine Argumente auch gut zu belegen und kannst dich wohlformuliert artikulieren. Du lässt dich auch nicht provozieren. Alles prima :daumen .


    Allerdings solltest du dich als Mediator unparteiischer geben und dich mehr auf das Zuhören verlegen anstatt deine Meinung kund zu tun. Genau hier vermute ich das größte Problem. Du hast halt nunmal das ganze Fachwissen, aber das ist eher hinderlich. Du solltest als Mediator neutral und steuernd eingreifen und keinesfalls Tipps geben oder Vorschläge unterbreiten. Du solltest auch keine feste Position ergreifen oder eine Partei bevorzugt unterstützen.
    Du solltest möglichst im Hintergrund agieren und zu sehen, daß die Anweseneden sich nicht die Köppe einschlagen :D .


    Wenn du die Neutralität noch hinbekommst, dann ist Mediator sicherlich eine berufliche Möglichkeit für dich.


    Gruß,
    PapaT

    .








    Wenn dich etwas nervt ändere es!

  • Schnucki, Du verwechselst Antipathie mit Verständnislosigkeit.
    Es gibt hier im Forum eigentlich niemanden den ich verachte, eine geht mir gehörig auf den Sack und genau 2 hab ich auf der Ignoreliste.


    Ich habe niemanden auf der Ignorierliste. Einfach deshalb, weil ich auch von Personen die mir absolut auf den Zeiger gehen könnten (Mir geht hier aber niemand auf den Zieger) noch lernen kann, selbst wenn 1000 Postings nicht meiner Gemüts- oder Rechtsauffassung entsprechen, die 1001, könnte es sein.


    Du hast doch ne Lebensgefährtin ( und wenn ich mich recht erinnere, keine die man aufbläst ), kommst Du der auch den ganzen Tag mit Gesetzestexten? Macht es das Zusammenleben nicht schwierig?


    Mit Ihr rede ich nicht über Gesetzestexte, weil sie meine reale Situation kennt.


    Ich verstehe nur nicht, wie man so egoistisch sein kann , respektive so viel Energie aufwendet, der Ex kein Geld zukommen zu lassen, weil man nicht merkt, daß die eigenen Kinder mehr kosten als das Kindergeld und denkt, die Ex will sich zwei Wochen Malediven mit den paar Kröten Unterhalt gönnen.


    Ich verwende keine Energie dafür, denn das Gesetz spricht für mich. Und meine Einstellung dazu juristisch zu formulieren ist Sache der Anwälte.


    Und selbst wenn Du kein Geld hast...5 € für ein Geburtstagsgeschenk sollten drin sein, oder?


    Davür war ich letzthin im Urlaub mit unserer kleinen Tochter und deren Freund, und habe ein großen Teil, auch ihrer Kosten getragen, obwohl ich schon lange nicht mehr unterhaltspflichtig bin. Das waren weitaus mehr, wie 5 €. Hat zudem Papa und Tochter gut getan.


    Wenn man Weihnachten noch mitzählt sind das bei 3 Kindern 2,50€ im Monat.


    Das kommt alles noch, nur eben nicht gleich.



    Wenn einem etwas wichtig ist ( und da wären wir bei dem was mich stört, wie kann einem das eigene Fleisch und Blut so egal sein? Ich kann für jedes fremde Kind mehr empfinden als Du für Deine eigenen, so scheint es mir !) dann macht man so etwas möglich, ohne Abstriche.


    Mir ist mein eigen Fleisch und Blut nicht egal, sonst hätte ich ja überhaupt keinen Kontakt zu unseren Kindern. Den habe ich aber. Unsere Kinder und auch meine Exe sehe ich nicht als Feind. Der Feind unseres Familienfriedens war bisher die bayerische Gerichtsbarkeit.


    Das so etwas bei anderen Trennungseltern nicht vorkommt, dafür möchte ich eben, so gut ich es kann Sorge tragen.


    lg


    Camper

    Einmal editiert, zuletzt von Camper1955 ()

  • Davür war ich letzthin im Urlaub mit unserer kleinen Tochter und deren Freund, und habe ein großen Teil, auch ihrer Kosten getragen, obwohl ich schon lange nicht mehr unterhaltspflichtig bin. Das waren weitaus mehr, wie 5 €. Hat zudem Papa und Tochter gut getan.


    Und wo warst Du die letzten Jahre für Deine Kids?


    Ich kann mich gut daran erinnern, daß Du hier geschrieben hast, du hast kein Geld für Geschenke übrig.


    Schön, daß Du Deine Meinung hierzu geändert hast.


    Kinder brauchen keine teuren Sachen, aber eine Kleinigkeit, die symboloisert, daß Papa an sie gedacht hat muss sein. Ansonsten bringt man genau das rüber, was Du mir rübergebracht hast: mir doch egal, ich will Recht haben!

  • mir doch egal, ich will Recht haben!


    Stimmt nicht, ich will Gerechtigkeit.


    Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich verfolge deine Postings auch und immer ergreifst du für eine Seite Partei. Du weißt deine Argumente auch gut zu belegen und kannst dich wohlformuliert artikulieren. Du lässt dich auch nicht provozieren. Alles prima


    Ich habe dann ja auch beide Parteien vor mir.


    Allerdings solltest du dich als Mediator unparteiischer geben und dich mehr auf das Zuhören verlegen anstatt deine Meinung kund zu tun. Genau hier vermute ich das größte Problem. Du hast halt nunmal das ganze Fachwissen, aber das ist eher hinderlich. Du solltest als Mediator neutral und steuernd eingreifen und keinesfalls Tipps geben oder Vorschläge unterbreiten. Du solltest auch keine feste Position ergreifen oder eine Partei bevorzugt unterstützen.
    Du solltest möglichst im Hintergrund agieren und zu sehen, daß die Anweseneden sich nicht die Köppe einschlagen


    Das will ich ja auch gar nicht, das ist wiederum Sache der Anwälte. Mein Wunsch ist es dafür zu sorgen, dass eben alles in (halbwegs) geordeten Bahnen verläuft. Und das Ganze funktioniert ja auch nur, wenn beide Seiten es wollen. Ansonsten hat man als Mediator sowieso keine Chance.


    lg


    Camper

  • Und das Ganze funktioniert ja auch nur, wenn beide Seiten es wollen. Ansonsten hat man als Mediator sowieso keine Chance.


    lg


    Ist es nicht Aufgabe des Mediator beide Parteien zum nachgeben zu bringen und auf einen Kompromiss zu einigen.


    Ich habe das lange im Arbeitsrecht gemacht und vorher waren immer oft beide Seiten nicht gewillt nachzugeben.


    Warum wendet man sich an einen Richter wenn man bereit ist nachzugeben?

  • Das Ganze steckt noch in den Babyschuhen. Erst mal musste ich fast 6 Wochen Überzeugungsarbeit leisten und Sozialpädagogen und Psychologen klar machen, dass diese Weiterbildung auch von einem Taxifahrer in Anspruch genommen werden kann. Dass weder Jura- noch Psychologiestudium Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung sind.


    Schließlich müssen (vorläufig) Rentenversicherung und/oder Krankenkasse für einen Neustart im Berufsleben aufkommen.


    :hae: Öhm, vielleicht bin ich begriffsstutzig, aber viel klüger hat mich deine Antwort nicht gemacht...


    Also frage ich halt noch mal:
    Was heißt "In den Babyschuhen"? Isses jetzt was Konkretes oder hattest du bisher nur eine Idee und bastelst noch an der Umsetzung? Und wenn es was Konkretes ist - Wie sieht diese Ausbildung aus?

  • Ich habe das lange im Arbeitsrecht gemacht und vorher waren immer oft beide Seiten nicht gewillt nachzugeben.


    Ich meinte ja nicht die unterschiedlichen Positionen, sondern dass die Personen gar nicht in einem Raum miteinander verbringen wollen aus persönlichen Hassgefühlen dem anderen gegenüber. Solche Sachen landen dann unweigerlich vor den verschiedensten Gerichten. Fälle hierzu gibt es zuhauf in diesem Forum.


    Was heißt "In den Babyschuhen"? Isses jetzt was Konkretes oder hattest du bisher nur eine Idee und bastelst noch an der Umsetzung? Und wenn es was Konkretes ist - Wie sieht diese Ausbildung aus?


    Natürlich wird jetzt an der Umsetzung erst gebastelt. Vorher stand ja ein, wie ich finde, viel größeres Hindernis. Meinen Sozialpädagogen und meinen Psychologen davon zu überzeugen, dass so etwas auch für Taxifahrer möglich ist. Beide gingen bis Mitte letzter Woche davon aus, dass man Jura oder Psychologie studiert haben muss, um überhaupt einen Anspruch auf diese Weiterbildung zu haben. Was mitnichten zutrifft.


    Nun geht es darum zu klären, in welchem Rahmen mir die Rentenversicherung und/oder die Krankenkasse bei dieser Weiterbildung helfen will, da meine finanziellen Mittel gerade mal für das eigene Leben ausreichen, aber nicht für eine selbst finanzierte Weiterbildung. Hätte ich selbst diese Mittel, würden die Aufnahmeanträge schon längst laufen. Der Behördenweg ist nun mal a bisserl länger.


    lg


    Camper