Achtung, wird wohl etwas länger.
Die Kinder meines Bruders leben seit fast 11 Monaten bei ihm. Anfangs durfte die Mutter die Kinder nur betreut beim JA sehen, seit dem Sommer ist das aber wieder aufgehoben, und sie hat die Kinder 2 Nachmittage und alle 14 Tage am WE.
Ab da fingen dann auch die Probleme mit dem Kita an. Sohni ging bis zum Sommer in diese Einrichtung, und jetzt ist die Kurze seit dem Sommer dort.
die 2 Nachmittage holt die Mutter die Kurze aus der KiTa ab. Mittlerweile ist es so, dass mein Bruder keinerlei wichtige Informationen mehr von der Einrichtung bekommt, alles "wichtige" wird nur noch an den Tagen weitergereicht, an denen die Mutter die Kinder abholt. Mein Bruder darf sich stattdessen morgens dumme Sprüche anhören, teilweise in wirklcih unverschämten Ton. Ständig wird lautstark mit ihm oder die Großeltern väterlicherseits ( die auch regelmäßig das Kind bringen) geschimpft, weil irgendwas nicht passt. Kind zu warm angezogen, Kind zu kalt angezogen, die falschen Schuhe, die falsche Mütze, Kind soll bitte an der Hand bis zur Erzieherin gebracht werden und nicht einfach an der Tür alleine loslaufen ( wohlgemerkt: der Tür von dem Raum!)... das ist mittlerweile fast täglich so.
Beide Erzieherinnen sind nicht gesprächsbereit, das hat mein Bruder bereits mehrfach versucht, weil er diese Situation auch für das Kind unerträglich findet. Bisher gab es auch ein Gespräch mit der KiTa - Leitung, das aber ebenfalls keinerlei Änderung im Verhalten der Erzieherinnen mit sich brachte.
Ich gehe ganz stark davon aus, dass meine Schwägerin dort reichlich Lügen verbreitet. (das mag jetzt nach böser Nachrede klingen, aber ich hab der Frau schon nichts mehr geglaubt, als das erste Kind geboren wurde. Nichtmal das "guten Morgen". ). Das können wir nicht verhindern oder ändern. Ich bin mittlerweile ehrlich gesagt für einen Kita-wechsel (ich war auch niemals dafür, dass das Kidn überhaupt dahingeht, weil es bereits in der Trennung Probleme mit dieser, damals quasi "neuen" Kita gab und mein Bruder in meinem Beisein von dem Leiter der Einrichtung belogen wurde). Aber das will mein Bruder zumindest zur Zeit nicht, weil ja noch das entgültige ABR - Verfahren aussteht. Sollte er verlieren, käme das Kind eh dahin zurück, und er will ihr vorzeitig das hin- und - her ersparen. Dieses Argument kann ich durchaus nachvollziehen.
Aber ich hab keine Ahnung, wie man dem ganzen weiterhin begegnen kann. Es wird nicht besser, sondern schlimmer. Die eine oder andere Bemerkung meiner Nichte lässt den Verdacht aufkommen, dass auch ihr gegenüber ... sagen wir: unnötige Äußerungen über den Vater getroffen werden. (könnte natürlich auch sein, dass es Äußerungen von der Mutter sind, oder eben die, die morgens geäußerst werden. Da steht das Kind ja - wie alle anderen - daneben).
Hat da irgendjemand eine Idee? :frag