KV hat Kampfhund!!

  • O.k., hab nochmal zurückgelesen, der Hund war bisher scheinbar tatsächlich nicht auffällig, hab wohl zu hektisch gelesen. Ich würde ihn also mit nicht mehr Bedenken belegen, wie die anderen Hunde auch.


    Dass er der Jugendamtsmitarbeiterin an die Tasche wollte, könnte dran liegen, dass da vielleicht ihr Wurstbrot drin war, da tät meine auch versuchen in die Tasche zu kriechen ;) . Das halte ich jetzt nicht bedenklich. Für ihn spricht, dass er wohl auch ruhig geblieben bin, als die Tochter auf ihn zu gelaufen ist und ihm das Stöckchen weggenommen hat.


    Vorschlag, setzt Euch doch mit ner neutralen Person zusammen an einen Tisch und sprecht drüber. Vielleicht könnt Ihr Euch auch ne Stunde mit nem Hundeprofi gönnen, wo Ihr das Thema besprechen könnt und der sich Euch alle mal anschaut zusammen mit den Hunden. Mein Ex hätte sich auf sowas nie eingelassen, aber das hat ja nun wirklich seinen guten Grund :wuetend


    Hab übrigens nachgeschaut, Sachsen-Anhalt hat keine Hundeverordnung.

  • Ich weiß jetzt aus dem Stegreif nicht, wie die Bestimmungen in dem Bundesland sind. Die sind nicht überall gleich. Musste er Prüfungen ablegen? Hat der Hund einen bestandenen Wesenstest? Etc.?

    Wenn ich richtig gelesen habe war es Sachsen Anhalt. In dem Bundesland gibt es "eigentlich" gar keine gefährlichen Hunde.
    In Bayer sieht es mit der Rasse der American Staffordshire Terrier anders aus, dort so sind sie Klasse 1 Hunde und dürfen wenn ich das richtig gelesen habe nur mit einer Sondergenehmigung gehalten werden. Für Klasse 1 Hunde gibt es in Bayern auch den Wesenstest nicht. Sie sind immer als gefährlich eingestuft.
    Ob sie das jetzt sind oder nicht ist unerheblich.
    Hat man keine Genehmigung kann das in Bayern sehr teuer für den Halter werden.
    Bitte schlagt mich nicht falls diese Info nicht stimmt so hab ich das zumindest gelesen.
    Aber da er in SH lebt ist das alles unerheblich.
    Du wirst den Umgang wegen des Hundes nicht verhindern können.


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • Du wirst den Umgang wegen des Hundes nicht verhindern können.


    Kann sie nicht? Hm... ich mach`s aber doch auch :rotwerd


    Ich mein, aus ner Laune heraus, ohne den Beweis, seh ich es auch so. Das wäre Umgangsverweigerung.


    Mich interessiert`s jetzt schon aus eigenem Interesse. Bei uns ist der Hund ja nachweislich ein Beißer. Drum ist es mir völligst egal, was der KV davon hält und er könnte mich gerne vor Gericht zerren deswegen. Tut er nicht, weil er weiß, dass er Glück hatte bisher, denn ich könnte sofort mehrere Beißopfer benennen, die gerne bezeugen würden, dass das Tier unberechenbar ist. Also mein Ex hält da schön die Füße still und akzeptiert wohl oder übel meine Auflage. Ich bin ihm auch schon entgegen gekommen und hab den Hund zu mir genommen, damit er die Kleinen mitnehmen konnte und stell ihm quasi mein Haus für Umgänge zur Verfügung und verschwinde, wenn er da ist.


    Aber zurück zum Thema. Wie wäre denn die Rechtslage, wenn die TS z.B. nachweisen könnte, dass der Hund irgendwann, irgendwo, irgendwen gebissen hat?

  • Ich kenne z. B. genug Rottweiler, die besser Schäfchen geworden wären, aber ich nehme die TS ernst in ihren Bedenken und kann die Sorge nachvollziehen!


    Deshalb schrieb ich ja auch, ab zur Hundeschule samt Kind, Hund und Eltern, damit das Kind einen gesunden Umgang mit dem Hund lernt.


    Dass er der Jugendamtsmitarbeiterin an die Tasche wollte, könnte dran liegen, dass da vielleicht ihr Wurstbrot drin war, da tät meine auch versuchen in die Tasche zu kriechen


    Kurzes OT: Grins, könnte sein...
    Bei Deinem bräuchte es dann aber -zumindest sieht er so aus- ne Reisetasche :lach . Blöde Frage, was hat Dein Hund auf dem Foto da eigentlich auf seiner Nase/Schnauze liegen? Keks?


    OT Ende


    LG Carina

    Das mit s oder ß...ich steh dazu, ich kanns nicht...naja egal, Hauptsache Man(n)/Frau versteht was ich meine...


    Tippfehler dürft ihr gern behalten *fg


    ~und am Ende steht immer ein Anfang~ (Zitat City)
    ~Sommer ist was in Deinem Herz passiert~ (Zitat Wise Guys)
    manchmal bin ich ein ~Gänseblümchen im Sonnenschein~ (frei nach Ganz schön Feist)

  • Kann sie nicht? Hm... ich mach`s aber doch auch :rotwerd


    Ich mein, aus ner Laune heraus, ohne den Beweis, seh ich es auch so. Das wäre Umgangsverweigerung.

    Eben, bis jetzt ist der Hund ja nicht auffällig gewesen.
    Hier kann man sich die Liste mal ansehn http://mir-san-hund.de/Rassenliste.pdf


    Wie gesagt in Bayern hätte sie da wohl gute Chancen deswegen. In Sachsen Anhalt ist das nun mal ein Hund wie jeder andere.
    In Frankreich ist angeblich sogar die Einreise mit sogenannten Kampfhunden verboten, dort können diese Tiere angeblich sogar beschlagnahmt und getötet werden :wow
    Ach die Angabe hab ich von einer Seite im Internet ob die Seite glaubhaft ist oder nicht kann ich nicht sagen.
    Hier kann man aber auch folgende Info zum American Steffordshire Terrier finden.
    Charakter: Der American Staffordshire Terrier ist ein sehr menschenfreundlicher, mutiger und zuverlässiger Hund, der sehr stark an seiner Familie hängt. Er ist bestens als Familienhund geeignet und für seinen sehr liebevollen und ausgesprochen geduldigen Umgang mit Kindern bekannt. Diese Hunde haben einen ausgeprägten eigenen Willen und benötigen deshalb eine konsequente aber liebevolle Erziehung. Dann können sie sehr viel lernen. Sie sollten auf keinen Fall im Zwinger gehalten werden.


    Ich denke das is wieder ein Thema wie viele andere auch. Jeder hat halt seine Meinung zu solchen Hunden.
    Statistisch gesehn werden Menschen genausooft von Schäferhunden oder Golden Retrivern angefallen wie von Mastiffs, Terriern usw.
    Ich hab keine Angst vor diesen Hunden aber ganz ehrlich wäre mir auch nicht wohl dabei mein Kind damit alleine zu lassen und inwiefern der KV aufpasst, kann man ja nicht wissen.


    lg


    J B

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    die unbedingt miterziehn wollen


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    Einmal editiert, zuletzt von J B ()

  • Das nennst du sozialen Umgang mit Tieren? :hae:
    Ansonsten wäre tatsächlich interessant ob dieser "Kampfhund" mal auffällig geworden ist und wie.


    na dieser "kampfhund " ist noch nicht mal am ansatz auffälig geworden ....... boxer brauchen das ,das sie in der familie genauso behandelt werden.... natürlich ist es nicht immer leicht die kids im zaum zu halten .... der hund ist leichter zu halten , als klein kinder etwas beizubringen .........
    das passiert alles im spiel , nicht weil der hund vllt gequält wird .....


    was ist denn für ein hund sozial ???? das leben in der familie ... oder zwingerhaltung ???


    aber das weicht vom thema ab .... sorry
    wenn der hund des KV so ist wie beschrieben , und ich als mutter sorgen hätte , würde ich selbstverständlcih immer zum wohle des kindes handeln... auch dann wenn der KV sein umgang nicht so ausführen kann wie von ihm gewollt ...... das kind geht immer vor .

    -----Willst DU Gott zum Lachen bringen ,----, erzähl ihm Deine Pläne -------

  • na dieser "kampfhund " ist noch nicht mal am ansatz auffälig geworden .

    Ich meinte den Hund den die TS ansprach.



    boxer brauchen das ,das sie in der familie genauso behandelt werden.

    Boxer muss man kneifen und am Schwanz ziehen???
    Dass das Leben in der Familie für den Hund sozialer ist ist wohl klar.
    Aber Kids müssen doch auch fürs Spielen Regeln kennen.
    Fürs Spielen mit einem Tier genauso wie mit einem Menschen.
    Ich lass mich auch nicht im Spiel kneifen (am Schwanz ziehen geht ja rein physiologisch nicht :D ).

  • boxer brauchen das ,das sie in der familie genauso behandelt werden.

    Boxer muss man kneifen und am Schwanz ziehen???
    Dass das Leben in der Familie für den Hund sozialer ist ist wohl klar.
    Aber Kids müssen doch auch fürs Spielen Regeln kennen.
    Fürs Spielen mit einem Tier genauso wie mit einem Menschen.
    Ich lass mich auch nicht im Spiel kneifen (am Schwanz ziehen geht ja rein physiologisch nicht :D ).[/quote]


    keine panik die kids haben begriffen was sie dürfen oder nicht.
    das war ja auch nur ein beispiel ... aber so sind doch klein kids , sie probieren nun mal alles aus, und auch dann sollte der hund oder müsste der hund friedlcih reagieren.... doch das führt hier zuweit .


    nee taya...... dich kann man an den haaren ziehn...... oder :D ??????

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  • nennen wir sie mal listenhunde,denn kampfhunde gibt es nicht...
    ich hab selbst einen 40 kg schweren hund,für den lege ich meine hand ins feuer und natürlich mag ich hunde,aber ich bin nicht so naiv zu glauben,alle sind so nett wie meiner .
    man kann das von hier nicht beurteilen,ob der hund und der kv als team brauchbar sind oder eher eine gefahr darstellen.
    prinzipiell hätte ich bei einem kleinen kind ,was nicht mit hunden und den dazugehörigen regeln aufwächst,bedenken,dass das gut geht...
    da müsste ich den hund schon gut kennen oder genau wissen,der besitzer,in dem fall der kv, hat alles im blick und unter kontrolle.
    dabei würde es bei mir keine rolle spielen,ob listenhund oder nicht..alle grösseren hunde können ein kind töten,egal ob retriever,schäferhund ,mischling etc..
    ein minihund kann auch ne arschtorte sein,aber sein wir mal ehrlich,zu nem tödlichen vorfall kommt es da doch eher nicht..
    der mensch macht aus einem hund ,einen netten kameraden oder einen unkontrollierten beißer..
    wohl wäre mir nicht,wenn mein kleines,hundeunerfahrenes kind bei mehreren hunden auf einmal wäre und ich wenig vertrauen in die dazugehörigen halter hätte.
    schade finde ich,dass der kv deine bedenken nicht ernstnimmt.
    aber den hund wegschicken kanns nicht sein..das macht mehr probleme als es gut tut..
    das schürt eifersucht...
    keine ahnung wie ich reagieren würde..
    anhand deinen erzählungen kann ich mir nix genaues vorstellen.
    meinst du,er hat den hund nicht im griff,ist der hund irgendwie mal doof geworden oder was genau is dein problem...nur listenhund ist kein argument.
    in amiland zb sind staffs besonders beliebte familienhunde...
    das sind normalerweise absolut nette gesellen.
    schade ist nur,dass hier sehr oft die letzten assis solche hunde halten und den ruf dieser wirklich brauchbaren hunde damit ruinieren,weil sie sie eben absolut falsch mit ihnen umgehen.
    wenig eier,dafür böser(bös gemachter) hund...das scheint das motto der meisten halter dieser rasse zu sein.
    ich persönlich kenne gsd einige absolut seriöse menschen,die solche hunde halten und da kann man mal sehen,wie es auch sein kann.
    aber das ist hier nicht das thema..
    es geht um den kv ,diesen speziellen hund und den umgang..

    ...Wer immer nur der Herde folgt,braucht sich nicht zu wundern,wenn er nur Ärsche vor sich hat...

    3 Mal editiert, zuletzt von zozzy ()

  • als meine Kids klein waren, hatten wir einige grosse Hunde (teilweise auch nur vorübergehend vom Tierschutz)- da war auch der eine, oder andere "Kampfhund" dabei-
    bei wesens- und charakterfesten Hunden sehe ich überhaupt keine Unterschiede gegenüber anderen Rassen :frag
    Hat vor 15 Jahren auch niemanden interessiert- es wurde dann hochgekocht, weil sich irgendwelche Idioten auf diese Rassen gestürzt haben, um das eigene Ego aufzupolieren- die Presse hat sich draufgestürzt- und die Rassen wurden als "Schuldige" identifiziert :ohnmacht: das ist völliger Quatsch- im Endeffekt ist das Problem immer am anderen Ende der Leine...


    Bei uns werden solche Hunde von der Leinen- und Maulkorbpflicht befreit, so sie denn einen Verhaltens- und Wesenstest positiv abgeschlossen haben-
    hat der Hund so was?


    Wenn ich aus einem Hund eine Kampfmaschine machen will, dann kann ich das aus jeder Rasse machen :frag
    Wenn ich einen Hund ordentlich ausbilde, dann kann ein "Kampfhund" ein völlig harmloser und friedvoller Genosse sein-


    als Beispiel fällt mir der ja so hochgelobte friedvolle GoldenRetriever von Herrn Meissner ein.... aber, das geht wohl jetzt doch zu weit-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • so für alle die sich hier rum streiten und der meinung sind ich will den Umgang verweigern: Es hat sich heute noch eine Lösung gefunden- total überraschend.


    Nur zur info: Der Kv wollte schon 2 mal keinen Kontakt mehr zum kind und wollte das meiner neuer Partner sie Adoptiert. Und ich habe ihm immer gesagt das er sich das überlegen soll.


    So viel dazu !!


    Franzi

  • Meines Wissen wurde bei "Kampfhunde" über Generationen hinweg, insbesondere die besonders kräftigen und ich sage mal Selbstbewußten zur Zucht verwendet. Da Schäferhunde meistens Wach-, und Schutzhunde sein sollen, wird man da sicherlich auch nicht die halbtauben, total zutraulichen zur Fortpflanzung bemüht haben.
    Es ist ganz normal in der Zucht, das bestimmte Wesensarten und äußerliche Charaktermerkmale die für die Rasse angeblich bestimmend sind herausgearbeitet werden. Man denke nur an die Plattnasen bei Perserkatzen, die kaum noch atmen können oder hinten tiefergelegte Schäferhunde die deswegen Hüftprobleme bekommen - normal ist das alles nicht, natürlich erst Recht nicht. Beim Pudel wird wohl auch eher das Äußere eine Rolle spielen, deshalb finde ich den Bezug dazu etwas mau. Von Haus aus liegt die Möglichkeit das er Aggro-Gene hat eher niedrig, was man daraus macht, ist erstmal Nebensache.
    Das ein "Kampfhund" eine kürzere Leitung haben könnte ist für mich deshalb absolut nachvollziehbar. Das Retriever so beißfreudig sind liegt meiner Meinung nach auch daran, das sie Modehunde waren und jeder Depp meinte die züchten und halten zu können. Massenware hat nunmal Fehler, pardon.


    Deshalb kann ich die TS verstehen, ich würde so einen Hund auch nicht in die Nähe meines Kindes lassen. Und trotz dem es Hunde gibt die ich mag, soll mir jeder fremde Hund, der größer ist als eine 0.5l Colaflasche, von der Pelle bleiben. Da bin ich ganz ungerührt und nehm in Ermangelung anderer Waffen einen Schlüssel in die Faust um ihm notfalls ins Gesicht zu pieken. Auch wenn es nichts hilft, tierlieb hin oder her, den würde ich durch den Boden treten, sry.


    Es geht nicht darum was der Hundebesitzer davon hält, sondern seine Umgebung. Wenn ich mich nicht sicher fühle, hat er alles dafür zu tun das es so ist, wenigstens Leine, bei tödlich gefährlichen Hunden Maulkorb, das ganze Programm. Ich spring nicht mit blankgezogenen Hintern durch die Straßen - würde mich auch nicht stören, aber als ich das letzte Mal geguckt habe, haben wir noch in einer sozialen Gemeinschaft, gelebt. Und ich muss hier auch auf das ästhetische Empfinden meiner Mitmenschen Rücksicht nehmen = Hose an den Hintern.

    4 Mal editiert, zuletzt von Raanan ()

  • Meine Tochter sitzt zwischen zwei Stühlen. Ich sage es ist ein kampfhund und der KV sagt: Nein, deine Mama lügt.
    Er ist in Sachsen Anhalt gemeldet. Also besteht doch maulkorb und leinenzwang oder?
    Er hat auch noch andere Hunde aber mit denen habe ich kein Problem.
    Die Dame vom JA wurde nur an der Tür abgefertigt.


    Franzi

    Ganz ehrlich: ich würde da genauso wie der KV reagieren. Du versuchst der Tochter etwas einzureden bzw. ihr Angst zu machen, indem du diesen Hund als solches betitelst. Das lässt u.U. deine Tochter auch anders auf den Hund reagieren als z.B. auf einen Golden Retriever, den du nicht als solches bezeichnest. Mama sagt, der Hund ist gefährlich. Das bedeutet nämlich dieses Wort. Fakt ist jedoch, dass gerade diese "Kampfhunde" durchaus sehr kinderfreundliche Hunde sind.


    Das der Hund an der Tasche der Mitarbeiterin des JA sehr interessiert war, hat nun auch 'rein gar nichts zu bedeuten. Vielleicht hatte sie ein Brötchen in ihrer Tasche oder ein Parfüm, auf das der Hund abfährt.


    Ich verstehe, dass nicht jeder Mensch Hunde liebt. Ich verstehe auch sehr gut, dass man nun nicht mit fremden Hunden sofort locker umgehen kann. Es können natürlich gefährliche Tiere werden und da ist ein respektvoller Umgang schon angesagt. Aber bitte mache deiner Tochter doch nicht mit solchen Betitelungen Angst.


    Ich kann dich auch verstehen, dass du vielleicht etwas Sorge hast. Aber bedenke doch auch, dass er der Vater eurer Tochter ist und sie sicher nicht einer Gefahr aussetzen würde, dessen er sich bewusst ist. Vielleicht sprichst du ihn mal darauf an, dass er ein Wesenstest mit dem Hund macht, damit es dir etwas besser geht. Meiner Meinung nach müsste er den wahrscheinlich sowieso haben, wenn er eine Rasse dieser sogenannten Kampfhunde führt. Also wahrscheinlich wird er ihn dir sogar sofort vorzeigen können.


    Ich finde es etwas wunderschönes mit Hunden aufzuwachsen. Und ich finde, du solltest auch deiner Tochter etwas mehr vertrauen schenken. Wenn sie die Hunde kennt, wird sie von ihrem Vater (hoffentlich) den richtigen respektvollen Umgang mit diesen Tieren gelernt haben. Und dann kann deine Tochter davon nur profitieren.

  • Hi,


    ich möchte nun auch noch meinen Senf dazugeben: Als ich 11j alt war bekamen wir einen 2ten Hund, einen KAMPFHUND (auch Staff) namens Babsi. Sie hat unserer aller Herz im Sturm erobert und war einfach eine treue Seele. Als sie 6j alt wurde, kam das neue Hundegesetz nach Hamburg und auch Babsi wurde zum Maulkorb Gassi verdonnert. Ich kann dir sagen, dass ist wirklich das Schlimmste, was man einem Hund antum kann. Sie konnte nichtmal mehr in ihren Ball beißen.... Es ging dem Hund seelisch so schlecht, dass sie Haarausfall bekam und wenn man mit dem Folterding um die Ecke bog, wollte sie auch nicht mehr raus!
    Es kam dann auch bei uns so, dass wir die Papiere fälschen ließen, Basi war nun ein Boxer Mix.... Sie wurde 9j alt und hat keiner Menschenseele je etwas getan. Wir Kinder waren nebenbei erwähnt jeden Tag und das Stundenlang alleine und der Hund hat demnach auch keine Erziehung genossen...


    Und zu dem Thema, man kann aus allen Hunden Kampfhunde machen: Ja das stimmt, aber es ist schon eine Tatsache, dass diese Hunde zum Kampf gezüchtet wurden und daher überirdische Kräfte haben, vorallem im Kiefer. Diese Hund können töten, ein Dachel nicht!
    Dennoch ließ sich eines nicht züchten: Aggressivität. Das schafft nur ein gewissensloser Mensch der das Tier quält bis zum zerbrechen.


    Was Hunde manchmal auch nicht haben können, ist das Kinder so klein sind und auf Augenhöhe. Ich merke das selber häufig wenn mein Sohni im Fahrradanhänger sitzt und aufeimal sehe ich wie da ein Hund meinen Schatzi fixiert. Aber wir können unsere Kinder nicht vorallem beschützen. Soll ich denn jetzt nicht mehr Fahrrad fahren? Abwägung von Risiko und nutzen! Soll dein Kind nicht mehr zum Papa?
    Mein Ex ist nach mir mit einer meiner Besten Freundinnen zusammen gekommen. Na und? Eine Freundin weniger. Ich habe es erlaubt, dass Sohn bei denen schläft, weil ich denke, dass meine Wut und Enttäuschung nichts mit der Vater-Sohn Beziehung zu tun haben. Das war nicht leicht, aber ich habe es geschafft über den Dingen zu stehen. Und nach 6Monaten ist Uschi fremdgegangen und ich habe in mich rein gelächelt und gedacht: Wer zuletzt lacht....


    Zurück zum Thema: Hab keine Angst vor dem Hund, sprich mit Ex unter vier Augen und sprich ab wie Kind und Hund angehalten werden sich zu verhalten, vergiss die Next die ist irgendwann auch die Ex, aber ein Papa der wird nie Ex sein für dein Kind. Ein Papa ist unbezahlbar!

    Glück ist das Einzige das sich verdoppelt, wenn man es teilt.

  • Diese Hund können töten, ein Dachel nicht!


    Doch kann er....glaub mir....aber geht auch total am Thema vorbei.....das Ding mit dem adoptieren zeigt mir doch, da wird ein Vater so lange mürbe gemacht bis er aufgibt, das zeigt sich hier in ein paar Postings......schade, dass er (der KV) nicht den "Biss" hat den sein Hund nicht grundsätzlich hat.....


    War ein Satz zum Nachdenken......hoffe ich

  • Doch kann er....glaub mir....aber geht auch total am Thema vorbei.....das Ding mit dem adoptieren zeigt mir doch, da wird ein Vater so lange mürbe gemacht bis er aufgibt, das zeigt sich hier in ein paar Postings......schade, dass er (der KV) nicht den "Biss" hat den sein Hund nicht grundsätzlich hat.....


    War ein Satz zum Nachdenken......hoffe ich

    Ja klar kann jeder Hund töten aber der Vergleich von Dackel und Kampfhund ist selbst für einen Hundeliebhaber (wie du einer zu sein scheinst) lächerlich.
    Der Dackel is gleich KO aber n Staff, Mastino oder n Rottweiler nicht so schnell. Dein Vergleich hinkt. Man kann auch an ner Katze ersticken. :kopf
    Ich bin mein ganzes Leben mit Hunden aufgewachsen und ich mag sie. Ich möchte trotzdem nicht das so ein Hund in der nähe meiner Tochter ist.
    Auch hier ist es wieder der Fall das man nicht hinter die Kulissen schaun kann. Keiner hier kann sagen wie der Hund erzogen wird und was später mal aus ihm wird.
    Ob vorgeschoben oder nicht verstehe ich trotzdem ihre bedenken. Bei mir im Haus wohnt auch eine alleinerziehende Mutter mit ihrem Kind und nem Hund der so groß ist das er wahrscheinlich ein Kalb einfach umrennen könnte.
    Wenn sie das nicht stört, es ist ja ihre Entscheidung aber ich würde das nicht wollen.


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab