Wie wohnt ihr? Wie meistert Ihr den Alltag?

Hallo :winken:
Ich wohne mit meiner Tochter alleine in einem Einfamilienhaus, welches meinen Eltern gehört. Sie wohnen im Haus nebenan und sind für mich nahezu unersetzlich.
Ich habe eine Fernbeziehung (400 km). Meine Wünsche sind natürlich die Fernbeziehung in eine "Nahbeziehung" umzuändern, sprich zusammenzuziehen. Das klappt wohl auch, aber berufsbedingt erst frühestens nächsten Sommer.
Desöfteren finde ich es sehr wohl anstrengend der einzige Ansprechpartner zu sein und nahezu alle Entscheidungen alleine treffen zu müssen, aber irgendwie gehts schon....

Ein Leben voller Kompromisse
Ich wohne nur mit meiner Tochter in meinem Haus.
Meine Kinder sind zum Glück schon alt genug um etwas selbsständig zu sein.
Ich habe das Glück meine Mutter im Hintergrund zu haben.

Alles in allem nicht das Wahre aber bis sich was besseres nutzt das Klagen nichts.

Von einer Hausgemeinschaft habe ich auch schon mal geträumt, Platz wäre schon aber wenn nicht wirklich alles stimmt kann das auch ganz schnell in die Hose gehn.

Und eine WG wieder aufzulösen bei der Kinder mit betroffen sind finde ich schwieriger als wenn man nur fr sich entscheiden muss.

Ich wohne in einer 3,5Zimmer Sozialwohnung auf 74qm
Im Moment mit meinen beiden Mädels. Mein Sohn kommt alle
4 Wochen am WE aus der Wohngruppe her.
Meine Beziehung ist im Moment nicht wirklich eine. Meinem
Freund wird leider schnell alles zu viel.
Ansonsten haben wir ja "noch" (seufz) die beiden Hunde.

Einen Freundeskreis hab ich GsD einen sehr großen. Es ist
immer jemand da, oder auf dem Spielplatz, das man mal
rauskommt...aber bestimmte Themen würde ich gerne mit
meinem Freund besprechen. Da fehlt mir das Gegenüber schon.

Ich wohne mit 3 Kindern in einer 3 Zi. Wohnung. Ich schlafe im Wohnzimmer, damit Töchterlein nicht bei den Jungs hausen muss.
Schön ist das aber nicht. Am meisten stört mich, für jede Kleinigkeit allein verantwortlich zu sein. Da fehlt mir wirklich ein Partner.

Ich wohne allein auf 85 qm² ( 3,5 zimmer ) mit drei Kindern und einem großen Hund. Meine Mutter wohnt eine Strasse weiter und ist unersetzlich, genauso wie 2 Freundinnen die auch nur eine Strasse entfernt wohnen. Alle anderen wohnen auch in der Nähe. Die zwei Freundinnen sind auch AE's.
Ich fühl mich nie einsam, manchmal wünschte ich mir sogar mehr Ruhe :lach
Manchmal ist es anstrengend, aber meine Mutter hat ein gutes Gespür dafür wie es mir geht und greift dann auch ein oder packt mit an !
Wochenende sind immer unterschiedlich, wenn ich was direktes vorhabe, kommt meine Mutter oder auch bald der Babysitter, wenn KV die Kinder mit nimmt, entscheide ich spontan ob ich allein bleibe, raus gehe oder selber Besuch bekomme.
Ein festen Partner möchte ich zur Zeit gar nicht haben, mein Leben hat andere Prioritäten...zur Zeit jedenfalls noch
Ausheulen kann ich mich bei jedem der mir Nahe steht !

Auch damals musste ich für alles alleine eine Lösung finden und alles alleine machen, obwohl ich einen Partner habe, deswegen sehe ich das jetzt eher als Erleichterung.

Meine Tochter und ich leben in einer kleinen aber sehr schönen 2,5-Zimmer-Wohnung. Leider habe ich keine Verwandte in der Nähe, die mich unterstützen könnten. Nächste Woche zieht ihr Vater nun auch noch 200km weg, aus beruflichen Gründen. Wie das perspektivisch für mich werden wird so völlig ohne Unterstützung kann ich jetzt noch nicht absehen, da hilft nur abwarten und das beste daraus machen...

Drei einhalb Zimmer Wohnung,
Winzigen Keller, winzigen Balkon, winzige Küche, winziges Bad
Vorteil Kinder sind im Studiozimmer eine Etage höher.

Hätte auch gerne eine Wohnung mit größeren Keller und Garten
leider ist ein Umzug momentan nicht drin und bei einem Haus auf dem Dorf sind einfach die Verkehrsverbindungen zu schlecht.

Für die Notfallversorgung lebt meine Mutter und mein Vater nicht zu weit weg.
Soziales Umfeld außer Familie nida,
Naja und eine Mutter die ständig meint ich kümmere mich zu wenig um die Kids :crazy
also ist da der Kontakt auch auf das nötigste Begrenzt

Ich wohne in einer Art riesigen WG: Dauernd übernachten Freunde der Kids, man weiß nie, wen man so antrifft zu unterschiedlichen Zeiten, wer gerade das Bad besetzt, die letzte Milch schlürft ... mein Automobil zuparkt...

Wir wohnen in einem kleinen Häuschen (Wohnfläche 90 m²) zur Miete, haben also reichlich Platz im Haus und ums Haus.

Mein Sohn ist zwar 1 x pro Woche bei seinem Papa, aber im Alltag muss ich schon alles alleine entscheiden und organisieren, das ist oft ziemlich stressig.
z.B. wenn Elternabend ist und ich kein Kindermädchen habe, nach der Arbeit muß ich immer schnell nach Hause hetzen, weil der Hort schließt, schnell heim, umziehen, Junior zum Sport bringen, abholen, schnell kochen, ... das typische eben!

ab ende nächster woche wohne ich allein in einer 70qm 3 zimmerwohnung. aussen hässlich innen unerwarte hübsch und gemütlich. im januar bekomm ich dann mein baby naja solange werde ich mich mehr oder weniger auf die geburt einstellen ein kinderzimmer einrichten und froh sein das schwerste geschafft zu haben.

grade zerbreche ich mir den kopf wer meine waschmaschine in ersten stock trägt :hae:

hab zwar vielle freunde aber die machen alle party und haben an sich kein interesse an kindern. und meine eltern?? naja ein fall für sich bin froh die nicht mehr zu sehen will demnach auch keine hilfe von ihnen das muss ich mir dann nur jeden tag nachsagen lassen wie arch sie sich für ihre blöde tochter opfern.

also allein ist die frau und ich werde das alles prima hinbekommen :tanz :tanz :tanz

Ich wohne mit meinen drei Kids im eigenen Haus auf zwei Etagen mit Garten. Im EG Küche, Wohnen, Schlafzimmer, Kinderzimmer der Kleinen und Bad, im Keller teilen sich meine beiden Großen die Einliegerwohnung mit Bad. Im Dachgeschoß leben meine Eltern. Die haben mir das Dachgeschoß nach der Trennung abgekauft, damit ich meinen Ex auszahlen konnte.

Meine Mutter kümmert sich drei Tage die Woche nach der Schule um die Kleine, bis ich komme, und ebenfalls drei Tage die Woche während der Ferien um alle drei. Am Wochenende unternehmen meine Eltern auch manchmal was mit den Kids.

Auch der Kontakt zu den Schwiegereltern ist gut, sowie auch zu einer Tante.

Wir haben gute Kontakte zu den Nachbarn, eine Nachbarin betreut die Kleine an einem Nachmittag in der Woche nach der Schule.

Außerdem habe ich eine gute Freundin im Ort, eine fünf Fahrminuten weit weg, eine in der Stadt in der ich arbeite (die besuche ich manchmal nach dem Job) und eine etwas weiter weg, mit der ich hauptsächlich maile oder telefoniere.

Ansprechpartner habe ich viele, und ein zwei Menschen sind auch dabei, bei denen ich mir mal Rat hole. Trotzdem bleiben die Entscheidungen natürlich bei mir. Ich finde das nicht anstrengend.

Meine Kinder haben dadurch auch viele Ansprechpartner. Gleichaltrige Freunde oder auch Verwandte, die Tante, die Oma, die Eltern ihrer Freunde. Deshalb bin ich stolz darauf, ihr Ansprechpartner Nr. 1 zu sein, und ich finde das auch nicht anstrengend.

Anstrengend ist, für alles andere außer den Kids alleine zuständig zu sein. Finanzen, Garten, Reparaturen, Service, Renovierungen, Schnee schippen im Winter und Rasen mähen im Sommer, zusätzlich Haushalt, Wäsche und noch 75% arbeiten.

Das ergibt sich daraus, dass ich eine Wochenendbeziehung führe. Ich erhalte zwar seine mögliche Unterstützung, möchte aber selber gerne am Wochenende nicht unbedingt zuviel arbeiten, sondern das Wochenende mit der Familie genießen. So werden nur Dinge erledigt, die ich ohne Hilfe kaum schaffen könnte.

Meine Wünsche und Träume ergeben sich aus der Situation. Ich träume davon irgendwann nicht mehr so eingespannt zu sein, wünsche mir aber, trotzdem für meine Kinder immer ein wichtiger Ansprechpartner zu bleiben. Ich träume schon seit Jahren mal wieder in Urlaub fahren zu können, und ich wünsche mir, dass es nächte Pfingsten klappt. Ich träume davon, irgendwann mit meinem Partner hier zusammen zu leben, und wünsche mir ebenfalls, dass das dann klappt. Ich träume im Moment auch mal von Apfelstrudel mit Vanilleeis (hat aber andere Gründe) Manchmal träume ich davon, durch die Welt zu tingeln, mit meinem Partne im Wohnmobil fremde Länder zu bereisen und unabhängig zu sein. Aber meistens wünsche ich mir, dass es uns nie wieder so beschi... geht, wie nach der Trennung. Ich wünsche mir, meinen Kindern immer ein Heim bieten zu können, einen Ort, an den sie immer wieder gerne kommen. Ob das von der Wohnsituation abhängt? Ich denke nicht!

Wir 3 und unser Hund wohnen in einem super gemütlichen Fachwerkhaus mit viel Platz und großem Garten mitten auf dem Land.
Einerseits bereitet die Lage immer wieder logistische Probleme, andererseits kann man alle Türen auf lassen und weiß, dass die Gefahr größer ist, dass die Kids von einem Eichhörnchen angefallen werden als von einem Auto erfasst zu werden.
Meine Eltern und der Rest der Familie wohnt nur ein paar Kilometer entfernt und helfen wo es nur geht. Meine Schwägerin ist Tagesmutter und betreut die Kids während ich im Büro bin und *räusper, ja ich gebe es zu* meine Mutter bügelt meine Hemden *ich hab alles probiert, aber ich kann es nicht* :rotwerd ....
Neben der Familie gibt es natürlich auch Freunde und Nachbarn, die alles dafür tuen, damit es uns gut geht.

Gruß

der Frosch

Das hat doch hier jetzt jeder als blöden Spruch erkannt, oder??????
OK Ich editiere meinen Beitrag.......