Umgang mit den "alten" Kids des "neuen" Partners

  • Als Randthema in einigen Threads zu finden:


    Der neue Partner soll sich nicht in die Beziehung seines Partners zu den Kindern, die bei der/dem Ex leben, einmischen. Das stünde dem Partner nicht zu.
    Ich schmeiße einfach einmal in den Raum: Meine ich es ernst mit meinem Partner, dann will ich sein Leben teilen. Das Verhältnis zu den Kindern ist wesentlich für meinen Partner. Also gehören die Fragen des Umgangs mit den Kindern auch in die Beziehung mit hinein.


    Diskussion eröffnet ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Das Verhältnis zu den Kindern ist wesentlich für meinen Partner. Also gehören die Fragen des Umgangs mit den Kindern auch in die Beziehung mit hinein.


    Darf ich auch antworten, wenn ich gar nicht diskutieren, sondern nur zustimmen will? :D


    Also: das seh ich genauso.

  • Hallo


    Also ich finde auch wenn man sich zu einer Partnerschaft entschließt das auch solche Sachen wir Kinder, Ex-Frauen usw. dazu gehören.


    Ich meine wie oft wird geschimpft von wegen das manche die Next nicht verstehen, das die den Vater nicht mal auf den Hosenboden setzt das er sich um die Kinder kümmern usw., bzw. das die Nexen die den Vater zuviel für sich beanspruchen, oder gar versuchen den Umgang zu verbieten so böse sind usw.


    Jetzt wurde in einigen Threads geschimpft das die Next ihren Partner und seinen Kindern gerne helfen möchte den Umgang zu regeln usw., von wegen es würde sie nichts angehen usw. Das gehört für mich in einer Partnerschaft dazu, den anderen in all seinen Belangen, Problemen und Konflikten zu unterstützen.


    Wenn mein Ex eine neue Frau kennenlernt und sich mit ihr auf Dauer zusammen tut will ich ja auch wenn unsere Tochter da ist das die beiden sich verstehen. Natürlich wird es am Anfang komisch an, aber ich sag mal so ich weiß das ich die Mama bin und mir keiner diese Rolle streitig machen kann. Ich würde mir für unsere Tochter einfach wünschen, das sie in der zukünftigen Next einfach eine neue Freundin/Bezugsperson findet, weil schließlich gehört die Next dann ja auch zur Familie. Und ich bin einfach der Meinung durch unsere Tochter werden wir irgendwie immer eine Familie sein.


    LG Angela

    "Wenn jemand einmal deine Seele berührt hat, wirst du immer wieder danach
    suchen es erneut zu erfahren. Und manchmal hast du Glück und erfährst
    es noch mal."

  • Würde man es nicht so sehen, fördert man doch automatisch solche Sprüche wie "Du hast mir nichts zu sagen, Du bist nicht mein(e) Vater/ Mutter".


    Wenn ich eine feste Beziehung habe und man zusammen lebt, so hat auch mein Partner "Mitspracherecht" und ein gewisses Maß an Verantwortung. Selbstverständlich nicht in der Rolle des Vaters, aber als gleichberechtigtes "Familienmitglied". Anders geht sowas doch gar nicht oder?

    Echte Männer essen keinen Honig,
    sie kauen gleich die Bienen

  • Normalerweise dazu geeignet, nur faul zu unterschreiben.


    Klasse Fred, @ bap


    Meiner Ex-Freundin hat der JA-ler letztes Jahr im Sommer gesagt:


    "Wenn Sie mal Herrn Cobra heiraten wollen, dann heiraten sie die Ex mit, überlegen Sie sich das gut."


    Ok, sie hat sich das überlegt (Sie fand den Namen Cobra shice).


    Aber das ist doch der Punkt.


    Die/der Ex sind Lebensbestandteil bis zum Grabe eines der beiden Protagonisten.


    Meine Kids werden später keinen Bock drauf haben, ob ich Exel sehen will oder nicht - wir werden hier und da eingeladen sein - beide.


    Kids und Enkel leben i.d.R. etwas länger als unsereiner .....


    ... und so sollte sich eine neue Beziehung - hier gerne NEXT genannt - darüber im klaren sein, dass da neben meinen Kids noch jemand ist, der hier und da für Wallung sorgt, bzw. sorgen könnte.


    As easy as that


    LG Cobra

    Einmal editiert, zuletzt von cobra ()

  • Hmm. Also ich bin grundsätzlich der Meinung, das in einer gefestigten Partnerschaft durchaus auch der neue Partner in gewisser Weise an Erziehung und den damit verbundenen Fragen beteiligt ist. Aaaaaaber:


    Ich lese hier sehr oft daß


    1. die Umgangs WE ausschliesslich oder überwiegend im Beisein des/der neuen Partner stattfinden. Ich finde, die Kids haben ein Recht darauf, mit Mama/Papa auch mal Zeit alleine zu verbringen, ohne daß ständig die neue Partnerin da mitmischt und möglicherweise rumwuselt/miterzieht. Gerade wenn die Kinder diesen Elternteil nur alle 2 Wochen zu Gesicht bekommen, sollten ihnen durchaus auch mal das Gefühl vermittelt werden, das sie eben nicht nur Begleiterscheinung sind und alles andere mindestens genauso wichtig ist.


    2. die Beziehung und/oder Trennung noch frisch ist. Bei einer frischen Beziehung würde ich es als Mutter nicht wollen, das meine Kindern ständig ne neue Freundin präsentiert wird (und umgekehrt natürlich genauso, bevor hier wieder eine männliche Welle der Empörung losbricht!). Insofern bin ich der Meinung, daß man Kindern seinen neuen Partner erst präsentieren sollte, wenn es sich abzeichnet, daß dies ernster wird. Ist die Trennung der Eltern noch frisch, find ich es auch nicht gerade glücklich, wenn neue Partner da eine grössere Rolle spielen. Die Kids müssen erst mal kapieren, das die Eltern als Paar und ja leider auch oftmals dann eben auch als Eltern nicht mehr funktionieren. Kommt da frühzeitig ein neuer Partner ins Spiel, der dann womöglich auch noch in Erziehungsfragen mitmengt, ist die Situation für Kinder eigentlich noch schwerer zu ertragen. Und führt halt auch leider manchmal dazu, das der neue Partner von vorneherein schlechte Karten hat, ist ja auch nicht wirklich sinnvoll.


    Was mir auch oft ein wenig aufstösst, ist wenn ein neuer Partner (und das scheinen dann überwiegend doch die Frauen zu sein) mehr oder weniger die Kommunikation mit dem Ex-Partner übernimmt. DAS ist definitiv eine Sache, die sich zwischen den Eltern abspielen sollte. Ich würd mir auch ziemlich dämlich vorkommen, wenn die Neue von meinem Ex auf einmal meint, mit mir zB die Schulwahl zu erörtern oder ähnliches.


    Es geht hier ja zunächst mal um den Umgang zwischen Vater und Kind. Das die Neue da irgendwann mal ein Teil des Kindslebens sein wird, mag sein und ist auch völlig ok so. Aber der Vater soll bitte dann auch seinen Teil der Verantwortung übernehmen und den Umgang auch wahrnehmen und nicht die Kinder bei seiner Neuen parken bzw. die neue Partnerin gleich als Ersatzmutter ins Boot holen. Finde das geht dann eindeutig zu weit, sowas muss wachsen, aber dafür brauchts einfach Zeit. Viel Zeit!


    Edith haut mir demnächst wohl auf die krummen Finger, weil Lappi-Tastaturen irgendwie nichts für die sind.

    Liebe Grüsse
    Sabine


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    Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann
    - Coco Chanel-

    Einmal editiert, zuletzt von Lunatic ()

  • Hi Bap,


    ich habe bisher nur eine Fernbeziehung geführt - kann also nichts aus eigener Erfahrung beisteuern.


    Aber spätestens beim Zusammenziehen sollte eine gemeinsame Erziehung angestrebt werden.
    Was meiner Meinung nach gar nicht geht: die Kinder dann unterschiedlich erziehen... (Meiner Meinung nach sollte aber auch kein "wir müssen IMMER ALLES zusammen machen" gelten)

  • Hey


    den anderen in all seinen Belangen, Problemen und Konflikten zu unterstützen.



    Und darauf sollte man achten, in "SEINEN" Belangen etc., "UNTERSTÜTZEN" ... bei einigen sieht das nämlich anders aus, das ist kein unterstützen dann mehr, sondern da agieren u handeln u denken die neuen Partnerinnen im Sinne/für die Kinder..u nicht der Vater (um was es hier ja nun überweigend geht) ..
    Und oft ist es dann eher mehr das was die neue Partnerin denkt, meint, oder möchte, u der Elternteil eigentlich der der gelegentlich gar nicht den Hintern in Bewegung setzen würde..manches gar nicht angehen würde, oder sonstiges..


    Unterstützen, nicht agieren, oder gar bestimmen wollen wie es zu laufen hat...
    Natürlich sollte man da dann letztendlich eine Linie fahren...


    Gruß
    Jens

  • Ich muss zugeben, dass das einer der Gründe ist, warum ich mir keinen neuen Partner suchen will.


    Ich möchte mir nicht in die Erziehung meiner Kinder "reinquatschen" lassen.


    Wenn man mit einem neuen Menschen zusammenlebt, lässt sich das nämlich gar nicht vermeiden, denke ich mal.

  • Hallo
    Bei manchen muss ich mich echt wundern was sie hier nun für neue Töne von sich geben.
    Als ich meinen alten thread eröffnet hatte, hagelte es vorwürfe wie ich würde den Umgang bestimmen wollen un dich würde sogar meinem Mann die chance verbauen, daß er kontakt zu seiner Tochter hat.
    Bisher war es allerdings so geregelt mein Mann überniemt die ganze komunikation ganz alleine mit seiner EX da will ich mich gar nicht einmischen, da EX eh meistens immer alles falsch versteht und das dann beim JA und ihrem Anwalt Negativ auslegt.
    Mein Mann hat am Wochenende wenn de Maus hier ist das sagen über sie, daß einzige was ich nicht möchte ist,daß er die Maus bevorzugt und die anderen beiden nicht so gerecht behandelt werden wie er seine Tochter. Er unterniemt des öfteren alleine etwas mit seiner Tochter, trotz unserer 5 Jahren alten Beziehung.


    Das einzige wo ich meinem Mann ab und zu helfe ich eben das abholen , wenn Ex das Kind um 15 Uhr abgeholt haben möchte, muss ich fahren, da mein Mann bis 14 Uhr Arbeiten muss. Bisher hatte Ex da aber nie etwas gegen gehabt.


    Ich denke Männer die mit einer Next zusammen leben Wohnen Verheiratet ect haben schon einiges mit zu reden, weil es auch bei vielen alles geplant werden muss. Bei Partnern die weder zusammen wohnen oder verheiratet sind, Beziehung auch noch nicht so lange bestehen, sollte man schon Grenzen setzten.


    Lg

  • Ich muss zugeben, dass das einer der Gründe ist, warum ich mir keinen neuen Partner suchen will.


    Ich möchte mir nicht in die Erziehung meiner Kinder "reinquatschen" lassen.


    Wenn man mit einem neuen Menschen zusammenlebt, lässt sich das nämlich gar nicht vermeiden, denke ich mal.


    Genau - in dem Fall eine sehr weise Entscheidung :lach:lach:D

  • Ich sehe das ebenso, neue Partner haben zwangsläufig Einfluss auf die Erziehung der "alten" Kids. Ich denke, anderenfalls ist ein Zusammenleben kaum möglich.


    Allerdings stelle ich es mir auch merkwürdig vor, nach jahrelanger Alleinerziehung plötzlich jemanden an meiner Seite zu haben, der mir sagt, was ich so alles falsch mache. :rotwerd Ich glaube, es würde von meiner Seite her sehr lange dauern, bis ich mich so in einer Beziehung fallen lasse, dass der "Neue" (boah, was für merkwürdige Bezeichnungen...) ein "Mitspracherecht" hätte.


    Also, Fazit für mich: Kein totales Nein zu neuer Beziehung, aber ein großes ABER VORSICHTIG UND LANGSAM.


    Ich weiss auch nicht, ob ich einen potentiellen "Neuen" schon frühzeitig meiner Tochter präsentieren würde. Ich hätte ebenfalls große Angst, dass meine Tochter eine erneute Enttäuschung erleben müsste. Es reicht, dass sie damit zurechtkommen muss, dass ihr Vater kein Interesse an iher zeigt.


    Unter Berücksichtigung dieser Angst wäre vermutlich der Verzicht auf eine neue Beziehung bis die Tochter aus dem Haus ist der einzig wahre Weg. (sind ja "nur" noch ca. 15-20 Jahre) :nixwieweg Oder eine heimliche Affaire :rotwerd

    LG m_m_h
    _____________________________________________________________________


    Wer sich auf die Suche nach einem Tiger begibt, muss sich nicht wundern, wenn er einen Tiger findet. (indisches Sprichwort)


    Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.

  • Hier ging es doch gar nicht darum, ob und wie viel Erziehungsmitsprache ein neuer Partner hat, sondern grundsätzlich darum, ob der neue Partner sich bei der Regelung des Umgangs mit den nicht bei ihm lebenden Kids rauszuhalten hat, wie das hier kürzerer Vergangenheit nun öfter zu lesen war.

  • Hi,

    Oder eine heimliche Affaire :rotwerd

    Vergiß es...Kids sind neugierig :D ...und spionieren auch mal ... ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi,

    Vergiß es...Kids sind neugierig :D ...und spionieren auch mal ... ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Verdammt - und wieder eine Möglichkeit weniger. Okay, okay, ich mutier zur alten Jungfer. :anbet

    LG m_m_h
    _____________________________________________________________________


    Wer sich auf die Suche nach einem Tiger begibt, muss sich nicht wundern, wenn er einen Tiger findet. (indisches Sprichwort)


    Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.

  • Hi,

    Okay, okay, ich mutier zur alten Jungfer. :anbet

    na das hoffe ich doch nicht für dich :lach


    Also ich finde schon, speziell wenn man zusammenlebt, daß der Partner eine Art von Mitspracherecht haben sollte. Aber eher freundschaftlich.
    Alle existentiellen Dinge, wie Schule etc. sollten zwischen den Eltern besprochen werden.
    Die Kids müssen im Allgemeinen merken, daß der/die LG und die/der StiefMutter/StiefVater an einem Strang ziehen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ich bin Ex und Next und kenne also beide Seiten.


    Als Next kümmere ich mich NATÜRLICH um die Belange meines Partners, denn ich leben in der Zeit ja auch mit seinen Kindern, in der sie bei uns sind. Sie sind mir ans Herz gewachsen und daher ist es mir auch nicht egal, wenn die KM den Umgang erschwert oder boykottiert oder sonst irgendetwas ist, was die Kinder betrifft. Wir reden gemeinsam viel über das Thema und er möchte zu vielem meine Meinung hören. Allerdings ist es immer er selbst, der dann mit der KM alles bespricht und ausmacht. Ich hatte bislang nie Kontakt zu ihr und ich denke das ist auch völlig OK so.


    Als Ex sehe ich, dass die Freundin meines Ex sich ebenfalls um meine Tochter kümmert. Immerhin leben die ja auch zusammen. Meine Tochter mag sie und ich bin ehrlichgesagt sehr froh darüber. Ich mag sie nicht, denn sie war der Trennungsgrund. Ich hätte daher wohl viel Grund dort Steine in den Weg zu werfen. Aber wozu? Ich schade damit doch nur meinem eigenen Kind. Das kann nämlich nichts dafür, dass wir "Alten" es nicht auf die Reihe gebracht haben. Mein Ex mag gegangen sein - zu oder mit einer anderen. Vielleicht hat er auch schon eine Weile nebenbei was laufen gehabt. Heute interessiert das nicht mehr. Ich bin damals durch die Hölle gegangen, aber selbst damals habe ich NIE etwas schlechtes über Ex oder Next verlauten lassen. Ich habe das Gefühl, meine Tochter dankt es mir heute (bin seit mehr als 4 Jahren getrennt). Ich weiß, dass ich keinerlei Einfluss darauf habe, was an den Papa-WEs passiert. Wie meine Tochter dort erzogen wird, was sie dort darf und was nicht. Also halte ich mich gleich raus. Sicherlich gefällt mir vieles nicht so sehr, aber wir haben gelernt zu trennen. Bei Papa ist bei Papa und bei uns ist bei uns. Und es gelten eben unterschiedliche Regeln, die dort auch die Next durchsetzt. Ich weiß, dass sie meine Tochter mag und das ist das Wichtigste für mich. Mehr muss ich nicht wissen. Was ich jetzt nicht wollte wären direkte Gespräche mit der Next. Ich mache immer alles mit dem Ex direkt ab. Ich denke aber, dass das einzig und allein daran liegt, dass sie nunmal der Trennungsgrund war. Wäre sie später gekommen wäre es etwas anderes.


    Ich war NICHT Trennungsgrund bei der Ehe meines Ex. Sicherlich ist das Paarebene, aber es ist tatsächlich oft die Sache, die den Umgang erschwert, weil einer da Schwierigkeiten mit seinem Ego hat.

    Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein kleines Lichtlein her :idee

  • ich möchte nicht disskutieren-sehe es aber genauso!!!
    stecke nämlich in genau soeiner situation und bin auch ex und next :-) .


    nur anscheinend sind hier viele mütter vertreten die anscheinend (leider) genauso sind wie die ex meines freundes...und jegliche dinge über den rücken der kids austragen was mir (selbst mutter einer 9jährigen tochter) nie in den sinn kommen würde!


    lg nic2709 :winken:

  • Also hab ja EX und auch schon EXnexts :D und bin selber Scheidungskind :(


    Eine EXnext gar keinen Kontakt mehr, schade wegen der Kids. War die erste nach der Trennung hat mir das ganze erleichtert und Kraft gegeben, kam leider nicht damit zurecht das die Kinder dann zu mir gekommen sind und Sie nicht mehr an erster Stelle stand. :frag


    und von einer schauen noch öfters die Kids bei mir auf einen Sprung rein oder ich Spiel für die Taxi wenn Mama nicht kann. Naja liegt wahrscheinlich auch mit daran das ich Sie schon seit 25 Jahren kenne, Ihr Bruder einer meiner besten Kumpel ist und es uns wichtig war und ist die Freundschaft zu erhalten.



    In den Grundlegenden Sachen sollte man sich schon einige sein :engel was ist jetzt wieder Grundlegend :hae: definiert auch jeder andere Sachen.
    Also einfach in Gegenwart der Kinder eine Gemeinsame Meinung vertreten, und Differenzen in Ruhe am besten bei einem Spaziergang Hand in Hand klären.
    Und da ist es dann auch so das die Kinder genau wissen bei wem Sie was am leichtesten durchbringen. Ist aber auch in einer Ehe nicht anders Papa oder Mama erlauben halt immer unterschiedliche Sachen.


    Das nächste Wer kann sich zurückhalten wenn man merkt das der/die Liebste leidet und aus eigener Erfahrung weis wie Scheiße sich die EX verhält :nawarte:

    Die/der Ex sind Lebensbestandteil bis zum Grabe eines der beiden Protagonisten.




    Meine Kids werden später keinen Bock drauf haben, ob ich Exel sehen
    will oder nicht - wir werden hier und da eingeladen sein - beide.




    Kids und Enkel leben i.d.R. etwas länger als unsereiner .....


    Wie am Anfang gesagt bin Ich selber Scheidungskind (gut damals bald 18)
    leider hält es mir meine Mutter immer noch vor wenn ich bei meinem Vater bin. :radab
    Und ist bei Festen und Feiertagen immer ein Eiertanz das alles unter einen Hut zubringen, wenn sich die Eltern nicht an einen Tisch setzen können.
    Und man darf dann denn Kindern einfach nicht böse sein oder sich zurück gestellt fühlen, wenn man bei dem einem oder anderen nicht dabei ist.
    Macht mich jedesmal Traurig wenn ich daran denken muss in welcher Zwickmühle die Kinder sind.
    Aber weis aus eigener Erfahrung das einem die wo weniger Hetzen oder Theater machen lieber sind. :tuedelue

    Probiers mal mit Gemütlichkeit mit Ruhe und Gemütlichkeit

    jagst du den Alltag und die Sorgen weg

  • Hier ging es doch gar nicht darum, ob und wie viel Erziehungsmitsprache ein neuer Partner hat, sondern grundsätzlich darum, ob der neue Partner sich bei der Regelung des Umgangs mit den nicht bei ihm lebenden Kids rauszuhalten hat, wie das hier kürzerer Vergangenheit nun öfter zu lesen war.

    Hab ich auch so verstanden...


    Ich finde auch, dass der neue Partner sich nicht grundsätzlich raushalten muss, sondern dass er durchaus ein Mitspracherecht hat.
    Schließlich betrifft es ja auch sein eigenes Leben und da soll er dann alle zwei Wochen (in der Regel) mal nicht mitbestimmen dürfen, wie das gestaltet wird?!


    Neue Partnerschaft bedeutet neue Gemeinsamkeiten und auch Kompromisse. Und zwar für alle "Beteiligten" - auch für das Kind.


    LG
    ww