Beiträge von Gast001

    Ich hätte jetzt so 20Euro für die Nacht angesetzt, aber 15Euro sollen auch ok sein fürs eigentliche Nichtstun!
    Immerhin wird sie ja mit Knabbereien auch noch hinreichend versorgt.





    Damals bekam ich 20DM. 15Euros sind also durchaus ok.

    Ja Pritzi, ich weiß was du meinst! :D


    Als meine Tochter noch in den Hort ging, sollte ich einen Zettel unterschreiben, mit dem ich ihr erlaube in einer kleinen Gruppe von mind. 3 Kindern in die Stadt gehen zu dürfen, um einzukaufen oder zu bummeln. Ganz wohl war mir bei der Sache nicht, aber dann kam der Spruch, dass die anderen das ja auch alle dürfen!


    Ich hab es ihr erlaubt und es scheint wohl auch immer alles geklappt zu haben... :bet Ist trotzdem ein komisches Gefühl gewesen, doch sie werden nunmal flügge...

    Aber die Frage ist auch, wie sich die beiden verstehen, wenn Mama nicht da ist.


    Meine beiden sind z.B. 4 Jahre auseinander und es geht auch mal wenige Stunden gut (am Abend),
    aber tasüber würde ich meine beiden einfach nicht so lange alleine miteinander lassen, weil meine Tochter
    ihren Bruder auch gerne mal ärgert und es schon mal ausarten kann.


    Da hätte ich, wenn ich einige Kilometer weg wäre einfach keine Ruhe und in dem Alter deiner Tochter finde ich es einfach noch ein wenig zu früh, doch das muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Für mich wäre evtl. ein Tag in der Woche ok, an dem ich selbst nicht allzu spät nach Hause komme.


    Dein Sohn ist am Anfang vielleicht noch damit einverstanden,
    aber ich denke, dass man ihm da für die Zukunft schon sehr viel Verantwortung übertragen würde,
    wenn er dann auch noch seine kleine Schwester die ganzen Nachmittage beaufsichtigen müsste.


    Doch wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden und ist wohl auch abhängig von der Situation, dem Umfeld etc...


    Edit: Bei uns ist es ja auch so, dass meine Tochter eben auch alles kann, was der Bruder macht. Sie will sich da nicht so viel von ihm sagen lassen, denn sie ist ja bereits "groß". Und darin liegt des Pudels kern. Meine Kleine würde wohl nicht täglich auf das hören, was der Bruder ihr so sagt... ;)

    Ah Gast001 hat mich erinnert... :wow
    Boah, das klingt aber echt.... :ohnmacht:
    Bist du da nicht in Panik ausgebrochen? Ich glaub,
    da wäre ich nicht mehr zu halten gewesen.... :rolleyes:


    Och, ich hab unseren Besuch rausgeschmissen, meinem Mann gesagt, dass er sich ins Auto schwingen soll, um ins KH zu flitzen und mich mit Sohnemann im Arm auf die Rückbank geschmissen. Panik hatte eigentlich keiner. Erst im KH, als so ein dämlicher AIP´ler mit einer Spritze ankam und zu meinem Sohn sagte: "Siehst du diese Spritze mit der langen Nadel? Die kriegst du jetzt in die Unterlippe!" :wow


    DER hat meinem Sohn definitiv nix gegeben!!! So ein Vollpfosten. Ruckzuck war ein anderer Arzt da, der etwas mehr Fingerspitzengefühl zeigte :D

    Mein Sohn spielte damals im Alter von etwas über 2 Jahren mit einem Kinderstaubsauger. Dieses rote Modell mit den aufsaugbaren Styroporkügelchen.
    Er hatte das Rohr davon in der Hand, den unteren Aufsatz abgenommen und lief damit durch die Wohnung. Er stolperte und schlug sich damit ein 1cm großes Stück aus der Unterlippe.


    Ich sage euch, das hat vielleicht geblutet!!!


    Wir ab ins Krankenhaus und das große Handtuch war bis dorthin völlig versifft.
    Es wurde genäht und heute sieht man nur bei genauem Schauen, dass da eine Narbe ist.
    Es ist also bestens verheilt. Damals sah das nicht danach aus!

    Als ich damals zur Mutter-Kind-Kur fuhr, habe ich mich ganz bewusst dafür entschieden, nur mit meinem Sohn zu fahren und meine Tochter, damals keine 2 Jahre alt zu Hause bei Papa zu lassen. Und ich durfte recht schnell feststellen, dass es die beste Entscheidung war, denn die Mütter, die mit so kleinen Kindern vor Ort waren, konnten ihre Anwendungen und Termine meist nicht durchziehen, weil immer jemand gerufen hat, wenn die Kids geweint haben. Die standen so unter Strom, dass sie anschließend noch gut 3 Wochen Kur für sich alleine hätten beanspruchen können.


    Und ich würde es jedesmal wieder so machen!


    Aber die Schule hat einen Lehrplan und arbeitet meist ewige Jahre mit denselben Büchern der verschiedenen Klassenstufen. Somit gibt es ja auch die Schulbuchbasare etc. Ich kenne es schon immer so, dass es mit dem Zeugnis auch gleich die neue Schulbuchliste gibt, damit alles über die Ferien besorgt werden kann.

    Mal abgesehen davon, dass es auf den weiterführenden Schulen eh bald niemanden mehr interessiert und selbst ich damals keine Umschläge mehr benutzt habe. Wozu das alles? Reicht doch, wenn das Fach drauf steht :D


    Und bei den Kleinen in der Grundschule mag es ja hilfreich sein und den griff nach dem richtige Heft vereinfachen. Dann aber sollten sich die Lehrer an einer Schule einig sein, welche Farbe für welches Fach stehen soll!


    Edit: Aber zum Glück werden wir das alle überleben! Da bin ich mir ganz sicher :lach

    Mein Sohn hat auch eine Lehrerin, die JETZT den Kids mitgeteilt hat, dass sie die Hefte mit dem breiten Rand wünscht und nichts anderes akzeptieren wird. Tja, hätte sie mal VOR den Sommerferien mitteilen sollen. Nun sind wir nämlich mit den anderen eingedeckt und irgendwo seh ich es nicht mehr ein, mir ständig für diese Extrawünsche die Hacken abzulaufen. Vor allem, wenn Tage nach dem Schulbeginn eine neue Liste mit den ganzen Kleinigkeiten abgeliefert wird...


    Meine Tochter hat ja nun die Schule gewechselt und in dieser Grundschule werden für die 3. Klasse ganze 3 Bücher benötigt. Die Hefte bekommen sie vom Lehrer. Ebenso die Hefter etc. DAS finde ich mal lobenswert!

    Hallo


    Beraten lassen kannst du dich u.a. auch bei der Caritas, AWO Frauenberatungsstelle etc.
    Und die vermitteln auch Wohnungen oder nehmen dich ganz einfach an die Hand und helfen dir weiter.


    Dort bekommst du auch Hilfe bei der Wohnungseinrichtung, Babyerstausstattung etc.
    Schau, wo es die nächste Anlaufstelle in deiner Nähe gibt und vereinbare einen Beratungstermin.




    Alles wird gut!


    Wenn aber die grundsätzliche Einstellung und Bindung zueinander stimmt, sollte es für das Kind aber auch kein Thema sein, sich der/dem Next auch zu fügen, bzw. respektvoll zu begegnen und dessen Miterziehung nicht in Frage stellen.



    Mit der "Miterziehung" ist das so eine Sache, denn sie ist gerade in der Ausbildung zur Erzieherin und beide Kids machen sich schon irgendwo lustig darüber, wenn sie immer mal wieder anbringt, was pädagogisch wertvoll ist oder nicht! :D
    Und sie weisen ihren Vater auch schon mal in Dingen zurecht, die er vor dem Kennenlernen von ihr auch anders gesehen und gehandhabt hat. Dann kommt meist "Oh Papa, was warst du früher doch lockerer und unverkrampft!".


    Als ich das zum ersten Mal hörte, musste ich mich echt umdrehen und mein Lachen verkneifen...

    Das ist auch meine größte Sorge, wie beide damit klarkommen, wenn sie getrennt wären.
    Unter Geschwistern gibt es immer mal Zank und Reibereien, aber wenn der andere dann auf einmal nicht mehr greifbar ist,
    um ihn zu ärgern...!? :hm...

    Seit ich nun von ihrem Wunsch weiß, wird des öfteren mal darüber geredet.


    Bei der Kleinen ist es recht wechselhaft. Mal möchte sie gleich zu Papa, mal will sie warten bis sie älter ist und mich alleine lassen kann! :dribbel Bei ihr sehe ich es also noch nicht, dass sie diesen Schritt tatsächlich wagen möchte. Klar, sie vermisst ihren Papa und ihre Freunde sind hauptsächlich im Norden, aber dieses Schuljahr hat ja erst angefangen und mal sehen, wie sie das in ein paar Monaten sieht.


    Für den Großen steht die Sache fest. Er wird, so sagt er, in den nächsten Sommerferien "umziehen". Allerdings hat die anfängliche Euphorie der Freundin seines Vaters gegenüber sehr nachgelassen und die beiden scheinen ab und an mal aneinander zu rasseln. Die 4 Wochen Ferien miteinander waren lange genug für ihn, um zu sehen, dass auch bei Papa nicht nur ein Spaßprogramm gefahren wird und die Next eben auch mal NEIN sagt, wenn sie etwas nicht möchte oder hergeben will. Sie ist nur 12 Jahre älter als unser Sohn und steckt gerade in einer weiteren Ausbildung. Unser Sohn ist in einer vorpupertären Phase und scheint derzeit bei ihr seine Grenzen auszutesten.


    Aber da sage ich mir einfach, dass es mich nicht sonderlich etwas angeht, wenn die beiden sich wegen Kleinigkeiten zanken. Soll sich mein Ex damit beschäftigen, zumal ich eh zu weit ab vom Schuss bin. Selbstverständlich möchte ich schon, dass Sohnemann weiß, dass er jederzeit mit seinen Problemen zu mir kommen kann. Aber er weiß auch, dass er dann erstmal NICHT wieder zu mir ziehen wird.


    Damit setze ich ihn gewiss nicht unter Druck. Er muss aber verstehen, dass sein Vorhaben wohl durchdacht sein muss und es auch bei Papa die ein oder andere Meinungsverschiedenheit geben wird ;)

    Meine beiden sind getauft.


    Es kommt auch ganz darauf an, ob die Eltern den Glauben auch leben, Gottesdienste besuchen und den Kids vermitteln können, woran sie glauben und was die ganzen Feierlichkeiten bedeuten etc. In meiner "Hoch-Phase" ging es jeden Sonntag zum Gottesdienst, die Kinder besuchten den Kindergottesdienst, ich war im Kirchenvorstand.


    Aber nach und nach ließen die Gottesdienstbesuche nach, weil der Sonntag unser einziger Tag war, wo man mal etwas länger schlafen oder gemeinsam etwas unternehmen konnte. Und ich als "Revoluzzer" hab ja auch einiges in Frage gestellt und somit sind wir keine Kirchgänger mehr, aber noch immer gläubige Christen.


    Zu meiner Zeit im Kirchenvorstand fragte ich die Kids aus der Gruppe mal, warum sie sich konfirmieren lassen wollen. Fast einstimmig kam: "wegen der Kohle!" und dann wollten sie aus der Kirche austreten, weil die Eltern das ja auch vor hätten. ;)


    Für meinen Ex und mich war es damals wichtig, dass sie durch die Taufe in die Gemeinschaft aufgenommen werden und wir würden das immer wieder so entscheiden.



    ~~~~~~


    Solltest du dich aber für eine Taufe entscheiden, dann würde ich an deiner Stelle auch den Vater und seine Familie einladen. Denn es wird sicher Fotos geben und dein Kind wird dich auch mal fragen, warum denn der Papa nicht dabei war. Vielleicht ist euer Verhältnis dann so gut miteinander, dass du die Entscheidung, ihn nicht dabeigehabt zu wollen dann irgendwo doch bereuen könntest!?


    Soll nur ein Denkanstoß sein...