Zurückweisung der VKH für den anderen ET?

    Aber das Familiengericht ist doch nur für die Unterschrift zuständig, aber wenn es um Schmerzensgeld geht, dann ist doch eher das Amts- oder Landgericht zuständig.

    Das ist dann ein anderer Vorgang.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand gehst, überlege zuerst.........

    Was mache ich im Nebenzimmer ? (unbekannt)

    Naja, aber bevor man diesen Schritt geht, prüft man doch ob der Aufwand zum erwarteten Ergebnis passt.

    Schmerzensgeld geht in der Regel bei kleineren Unfällen nicht über ein Gericht, sondern wird vom Anwalt gefordert und von der Versicherung dann angeboten.

    Zitat von Privacy2983

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das FamG nicht die Übertragung der alleinige Sorge verhandelt hat. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, Vollbio möge hier ggf. für Klarheit sorgen, hat das FamG auch keinen Beschluss gefasst, da sich die KE vor Gericht einigen konnten.

    Doch, es wurde ein Beschluss gefasst.

    Das Blöde war, dass unser Gespräch beim ASD schon einige Tage vorbei war, und auch ich meinen Antrag zurückgezogen hatte, die Ex /ihr RA dann eben noch vom FG forderten, meinen Antrag abzuweisen.

    Zitat von Privacy2983

    Ich würde immer vorher versuchen, über den ASD eine außergerichtliche Einigung zu erziehlen.

    Das muss ich mir wirklich vorwerfen, bzw. auf die Idee kam ich nicht mehr.

    Nachdem ich nach einer Woche stationär gelegen hatte wurde ich entlassen; Kita war geschlossen. Meine Tochter und ich wir hatten beide einen Arm festgestellt, und ich hatte niemanden, Haushaltshilfe war zwar bewilligt, aber ich konnte niemanden finden. Deshalb hatte ich beim ASD angefragt, ob sie die KM auffordern könnten, unsere Tochter für die Ausnahme-Zeit meiner Einschränkung zu betreuen,

    Die da erfahrene Abfuhr saß mir noch tief, das war eine tiefgreifende Erfahrung: Ich konnte in der Zeit gar nichts, nicht mal meine Hose zuknöpfen und musste einarmig das einarmige Kind versorgen.

    :/ Also muss ich als juristischer Laie das FamG auffordern, entweder die Unterschrift zu ersetzen oder die Mutter zu bewegen zu unterschreiben, weil bei nicht präziser Formulierung sonst Sorgerechtsverfahren auf den Weg gebracht wird?


    Oder geht das gar nicht, daß ich wie so oft behauptet eine Unterschrift durch das Gericht ersetzen lasse, ohne Teilbereiche des SR dauerhaft oder temporär zu übertragen?


    vg von overtherainbow

    Interessant - getrennt lebend = nicht geschieden?


    Das Enttäuschung saß tief das es keine Unterstützung nach dem KH Aufenthalt gab - kann ich verstehen - geht hier aber vielen so - zur Not muss es gehen.


    Aber was ist nun mit der Verhältnismäßigkeit?

    Hat sich der Kampf gelohnt?
    Hat das Kind einen Profit aus dem Schmerzensgeld?

    Zitat von Lena_1977

    Ist das verhältnismäßig?

    Welche Summe an Schmerzensgeld erhoffst du dir?
    Hat das Kind etwas von der Zahlung?

    3 Fragen, es folgen drei Antworten:

    Was soll hier mit was ins Verhältnis gesetzt werden.

    Mein Motiv war, nicht weiter den Ermahnungen ausgesetzt zu sein. Ermahnungen ist das falsche Wort, der RA hat mich nicht ermahnt. Er hat 5 mal auf das Fehlen hingewiesen, mich aufgefordert Abhilfe zu schaffen, und mit seiner letzten Nachricht hierzu hat er auch seine Tätigkeit für unsere Tochter ruhen gelassen.

    Ich würde sagen, jein, Ich bekomme keine Anforderungen deshalb mehr was mir gut tut, aber in der Sache ist seither nichts mehr geschehen.

    Aber wofür sich mein Post hier gelohnt hat, wird mir gerade deutlich: Stimmt, in der Sache ging nichts weiter, also da werde ich nachfragen.


    Ich habe das Verfahren nicht um des Geldes wegen dem Anwalt übergeben. Es war so, dass der Unfallgegner mich 2 mal angerufen hatte. Das erste Mal war er sehr freundlich, hat sich entschuldigt, undmir sein Bedauern ausgedrückt, und mir auch Hilfe in jeder Form angeboten. Das kam wie gerufen. Ich habe ihm meine Situation geschildert, dass wir hier irgendwie hausen und dass ich niemanden habe, der mir Einkaufen, Wäsche aufhängen, Geschirr in die Schränke räumen, usw. kann, und ich habe ihn sofort eingeladen, das er doch bitte kommen soll, ich bin dankbar für jede Hilfe.

    Da hatte er aber leider keine Zeit mehr.

    Ein paar Tage später kam dann der zweite Anruf, und er fragte ganz konkret, wie wir denn jetzt die Schäden an seinem Auto und meinem Fahrrad gegenseitig ausgleichen könnten. Da hatte ich gerade die Kanzlei beauftragt und da habe ich ihm auch den Namen meines Anwalts genannt. Aber da kam nichts mehr von ihm.

    Mein Problem, das gehört zu meinem Krankheitsbild, ist, dass ich mühelos beeinflussbar und manipulierbar bin. Durch den Anwalt war dieses Problem für mich gelöst.

    Ich habe anfangs nicht an Geld gedacht - das ist mittlerweile anders, nachdem mir die gegnerische Versicherung 50% Mitschuld an dem Unfall gibt, und sich das in EUR ausdrückt, ist mir klar, dass es hier nicht nur um meine Berufsunfähigkeit, mein geplatztes Arbeitsverhältnis für den Bildungsträger geht, sondern auch um Kohle.


    Ich schaffe das nicht, alles zu beantworten.

    Zitat von Emma21

    Bei der kaputten Beziehung zueinander finde ich es eher seltsam, dass Vollbio ernsthaft Unterstützung von der KM erwartet.

    Kann es sein, dass du so ziemlich alles seltsqam findest, was von Vollbio kommt? Denk mal drüber nach.


    Ich finde es seltsam, dass du es seltsam findest, dass ich drum gebeten hatte, dass die KM3 die Kleine betreut während der Zeit, da ich sie objektiv nicht wirklich gut versorgen konnte.


    Ich habe nicht für mich irgendeine Untzerstützung gewollt, Nein! Es ging mir nur darum, dass es für unsere Kleine einigermaßen vernünftig ist.

    Zitat von overtherainbow

    Ach ja, da war ja noch was.

    Richtig,

    Nach Vollendung des ersten Trennungsjahrs hatte ich die Scheidung beantragt.

    Unsere zuerst einvernehmlich geplante Herangehensweise an die Scheidung hat sie einseitig beendet und setzte die Forderung auf den höchstmöglichen Gewinn aus ihrer Ehe an diese Stelle.


    Mich hatte das finanziell bedroht, ich befürchtete den vollständigen Verlust.

    Aus diesem Grund bat ich sie um eine Lösung, auf ihr nach deutschem Recht zustehenden Zugewinnausgleich zu verzichten und im Gegenzug war ich zu allem bereit, wie ich ihr helfen konnte, dass sie ihre Ausbildung oder was auch immer sie wünschte zu ermöglichen und dass das für unsere Tochter möglichst gut verläuft.


    Wir hatten 2 persönliche, sehr vertraute Gespräche, vielleicht war das mehr Wunschdenken als real begründet, das wird man nie wissen.


    Auf jeden Fall habe ich meinen Scheidungsantrag zurückgezogen, in der Hoffnung, dass sie es doch ehrlich gemeint haben könnte.


    Sobald ich jetzt mental einigermaßen wieder auf dem Damm bin, werde ich aber die Scheidung erneut beantragen. Und dann soll es so sein, wie es sein mag. Ich habe den Unfall überlebt, unsere Tochter auch, und so werden wir auch das überleben.


    Zugewinngemeinschaft bedeutet, dass der Zugewinn Halbe-Halbe geteilt wird.

    Wie sieht das bei Verlust aus, wird der Verlust auch Halbe-Halbe aufgeteilt?

    Zitat von Lena_1977
    Hat sich der Kampf gelohnt?

    Hat das Kind einen Profit aus dem Schmerzensgeld?

    Wo siehst du den Kampf?

    • In meiner ans FG gerichteten Bitte, dafür zu sorgen, dass die rechte unserer Tochter wahrgenommen werden?
    • In unserem Gespräch beim ASD, das die 3 Fakten, die zum Ergebnis hatten:
    1. Ihre geleisteten Unterschriften
    2. Ihre Zahlung der 70 EUR Gerichtskosten
    3. Ihrer Zusage gemeinsame EB-Gespräche zwecks Verbesserung unserer Eltern-Kommunikation zu führen?

    Es gab bisher noch kein Schmerzensgeld, also kann das Kind dadurch keinen Profit haben.

    Zitat von overtherainbow
    geht das gar nicht, ... eine Unterschrift durch das Gericht ersetzen lasse, ohne Teilbereiche des SR dauerhaft oder temporär zu übertragen?

    vg von overtherainbow

    Ich habe durch diese Aktion gelernt, dass es beim FG nichts zu geben scheint, was ohne Verhandlung und Beschluss durchgeführt werden kann. Und selbst wenn, wie in unserem Fall, kein Antrag mehr vorliegt, aber irgendwann mal vorgelegen hatte, selbst dann muss die Gerichtsbarkeit wie eine Dampfwalze drüberrollen. Da gibts nur Schwarz oder Weiß, Schuldig oder Unschuldig.

    Am besten hält man sich von dort fern. Denn auch die meisten Rechtsanwälte haben ebenso überhaupt kein Interesse die Dinge niederschwellig zu einer Lösung zu bringen. Je mehr verbrannte Erde sie erzeugen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, Folgegeschäft zu generieren.

    Vollbio

    "

    Es war so, dass der Unfallgegner mich 2 mal angerufen hatte. Das erste Mal war er sehr freundlich, hat sich entschuldigt, undmir sein Bedauern ausgedrückt, und mir auch Hilfe in jeder Form angeboten. Das kam wie gerufen. Ich habe ihm meine Situation geschildert, dass wir hier irgendwie hausen und dass ich niemanden habe, der mir Einkaufen, Wäsche aufhängen, Geschirr in die Schränke räumen, usw. kann, und ich habe ihn sofort eingeladen, das er doch bitte kommen soll, ich bin dankbar für jede Hilfe.

    Da hatte er aber leider keine Zeit mehr."


    du hast einen völlig fremden Menschen aufgefordert, dir bei der Wäsche zu helfen und deinen Geschirrspüler einzuräumen?


    Was stimmt mit Dir nicht?


    Im Ernst, NIEMAND fragt einen Unfallgegner sowas

    wenn meine Meinung deine sein müsste hieße sie "Deinung"

    ohne jetzt den ganzen Fall und alle Beiträge gelesen zu haben: auch ich wäre nicht begeistert gewesen, wenn der andere Elternteil nur um mir eins auszuwischen, die Unterschrift verweigert. Ist doch blöd, es geht schließlich um das gemeinsame Kind und nicht um die persönlichen, eigenen Belange gegenüber dem Expartner.

    Auch ich wäre angefressen gewesen wenn ich mehrmals darum bitte und von der anderen Seite nichts kommt.

    Ich weiß, vollbio polarisiert zum Teil. Aber da ist es fast egal was er macht oder schreibt. Hätte er nichts gemacht, hätte er ebenfalls Gegenwind bekommen.


    Nur so ein Gedanke von mir. Liebe Grüße und allen einen guten Start heute

    Gibt es bei 50 % Mitschuld überhaupt Schmerzensgeld?


    Den Unfallgegener hätte ich auch nicht um Hilfe gefragt - hast du gar kein soziales Umfeld?


    Das sich der Unfallgegner nach Nennung des Anwalts nicht mehr meldet, finde ich nicht verwunderlich - da würde ich auch die Kommunikation einstellen.