wirklich Alleinerziehend?

  • Guten Abend,

    ich bin seit gerade neues Mitglied in diesem Forum. Aufmerksam auf dieses Forum bin ich durch meine Suche nach dem Begriff "Alleinerziehend". Das ist wie ich finde ein sehr oft benutzter Begriff aber was bedeutet er eigentlich? Ist man auch Alleinerziehend wenn der Elternteil, bei dem die Kids nicht wohnen, sich regelmäßig um seine Kids kümmert?


    Aber nun zu mir. Bin seit mehreren Jahren geschieden und habe drei kleine Kinder. Meine Kids leben noch bei der Mutter, einige KM entfernt von mir. Meine Kids sind ca. 40% bei mir. Die Mutter wehrt sich mit Händen und Füssen gegen die 50/50 Regelung und das obwohl meine Kids und ich dies wünschen. Vor Gericht wurden sie zwar gehört, aber dies spielte am Ende keine Rolle.


    Ich finde es sehr schade das man so viel Zeit für diese Streitigkeiten abbringen muss. Man könnte ganz bestimmt die Zeit aus sinnvoller verbringen.


    Freue mich über einen guten Austausch mit euch.

  • Erst noch einmal Welcome hier ...


    AE sein wird überall anders definiert. Das Finanzamt definiert dich über die Steuerklasse.

    Die politische Gemeinde über deinen Wohnsitz bzw. den der Kinder.


    Eine frühere Nachbarin hat sich als allein erziehend definiert, weil ihr Mann zweimal im Jahr auf Dienstreise gegangen ist und regelmäßig bei den "Alten Herren" Fussball gespielt hat.


    Was sagt denn Deine Ex dazu? Sieht sie sich als alleinerziehend mit einem Umgangselternteil am Bein? Oder sieht sie euch gemeinsam an einem Strang ziehend und gemeinsam die Kinder betreuend und erziehend? - Es hört sich nicht so an.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Meine Ex sieht sich als AE. Gemeinsam funktioniert hier leider nichts. Ich bin regelmäßig das Jugendamt ein, aber das hat noch nicht viel gebracht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Ich denke die Strategie meiner Ex ist dafür zu sorgen, dass wir uns nicht verstehen und das man das auch von außen so sieht. Nur dann kann sie meinen Wunsch nach 50/50 erfolgreich abwehren. Wie soll das Wechselmodell funktionieren wenn sich die Eltern nicht verstehen.

  • Wie viel Streit sind Dir die 10% mehr Zeit mit den Kids wert?

    Vor allem, wo die Zukunft für Dich bzw. die Kinder spielt. Je älter die Kinder werden, desto weniger werden sie sich streng an einen "Stundenplan" halten, sondern sich ihren Aufenthalt nach Gutdünken wählen. Jedenfalls, wenn ihr schon so dicht am Wechselmodell seid ...


    Oder spielen hier bei Dir oder bei der Ex andere Gründe mit hinein? Wie ist der Unterhalt geregelt? Geld/Unterhalt ist ja oft ein ganz großer Auslöser für Streitereien. Und tatsächlich ist das Ausüben des Wechselmodells häufig nur dort möglich, wo überdurchschnittlich viel Geld in der Familie vorhanden ist: Zwei große Wohnungen für je ein Elternteil und die Kinder ist nicht unbedingt aus der Portokasse zu finanzieren.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wie viel Streit sind Dir die 10% mehr Zeit mit den Kids wert?

    Vor allem, wo die Zukunft für Dich bzw. die Kinder spielt. Je älter die Kinder werden, desto weniger werden sie sich streng an einen "Stundenplan" halten, sondern sich ihren Aufenthalt nach Gutdünken wählen. Jedenfalls, wenn ihr schon so dicht am Wechselmodell seid ...


    Oder spielen hier bei Dir oder bei der Ex andere Gründe mit hinein? Wie ist der Unterhalt geregelt? Geld/Unterhalt ist ja oft ein ganz großer Auslöser für Streitereien. Und tatsächlich ist das Ausüben des Wechselmodells häufig nur dort möglich, wo überdurchschnittlich viel Geld in der Familie vorhanden ist: Zwei große Wohnungen für je ein Elternteil und die Kinder ist nicht unbedingt aus der Portokasse zu finanzieren.

    Alle reden immer von Gleichberechtigung, aber wenn es um die Rechte von Vätern geht will davon keiner etwas wissen. Das Thema Unterhalt beschäftigt seit langem die Gerichte. Ich sehe nicht ein 100% Unterhalt zu bezahlen wenn die Kids über 40% bei mir sind und ich ihnen alles kaufen muss was hier bei mir brauchen. Die Mutter weitert sich benötigte Kleidung zu kaufen oder mitzugeben.

    Zum Wechselmodell: Es kann aber nicht sein, dass ein Elternteil es wünscht und der andere nicht. Und wenn dieser Teil dann alles dafür tut das die Beziehung schlecht ist und somit Recht bekommt. Kinder brauchen Vater und Mutter.

    Du hast sicher Recht das es sich ändern wird wann und wo die Kids sein möchten aber noch sind sie klein und wie das ist eine sehr schöne Zeit.

  • Wenn Du damals bei der Trennung dich mit der Mutter geeinigt hättest, dass die Kids bei dir leben und die Mutter Umgang hat, wäre sie heute in der schwierigeren Position, nämlich deiner. Ich würde das aber nicht (nur) an den Genen fest machen, sondern vor allem daran, wie man sich nach der Trennung einigt als Eltern. Änderungen sind danach - wenn nicht einmütig - recht schwierig.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wenn Du damals bei der Trennung dich mit der Mutter geeinigt hättest, dass die Kids bei dir leben und die Mutter Umgang hat, wäre sie heute in der schwierigeren Position, nämlich deiner. Ich würde das aber nicht (nur) an den Genen fest machen, sondern vor allem daran, wie man sich nach der Trennung einigt als Eltern. Änderungen sind danach - wenn nicht einmütig - recht schwierig.

    Die Trennung kam für mich schleichend. Zum einen war ich zu 100% berufstätig und meine Ex hat gerade sie braucht etwas Abstand und geht mit den Kids max 5 Tage zu ihren Eltern. Das wurde dann nach und nach immer mehr verlängert und dann kam auch schon die Post vom Anwalt. Ich habe in vielen Gesprächen versucht einen gemeinsamen Weg zu finden. Nach jedem Gespräch ging sie dann vermutlich zum Anwalt und der hat für alle nur das große Geld gesehen. Ich vermute, dass wenn er abgesehen hätte, dass der Streit inzwischen 5 Jahre geht, er hätte vermutlich auch nach einer gemeinsamen Lösung gesucht.

    Deiner Vermutung, es liegt nicht an den Genen, kann ich nicht zustimmen. Dafür sind die gemachten Erfahrungen einfach zu deutlich. Ich als Vater werde vor Gericht nach dem neuen Partner meiner Ex gefragt, sie nicht. Was soll das? In einem Verfahren gab es eine Richterin und je eine Frau als Verfahrensbeistand und Jugendamt. Alle waren sich einig, ich mit meinen 40% sollte mehr als zufrieden sein. Auch meine Kinder wurden angehört, alle haben gesagt, dass sie mehr Zeit mit dem Papa verbringen möchten. Und hat das jemand interessiert? Nein hat es nicht.

    Vieles was derzeit in unserem Land und dem Motto Gleichberechtigung läuft ist mehr ein Feldzug gegen die Männer aber das haben leider noch nicht viele verstanden.

  • Deiner Vermutung, es liegt nicht an den Genen, kann ich nicht zustimmen. Dafür sind die gemachten Erfahrungen einfach zu deutlich. Ich als Vater werde vor Gericht nach dem neuen Partner meiner Ex gefragt, sie nicht. Was soll das?

    Das hat mit Genen nichts zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Erwartungen, die häufig nicht unabhängig vom Geschlecht sind. Übrigens in beide Richtungen.


    Du wurdest im Arbeitskontext nach 17 Uhr mutmaßlich nicht so oft gefragt, was jetzt gerade mit deinen Kindern ist, oder?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Die Trennung kam für mich schleichend. Zum einen war ich zu 100% berufstätig und meine Ex hat gerade sie braucht etwas Abstand und geht mit den Kids max 5 Tage zu ihren Eltern. Das wurde dann nach und nach immer mehr verlängert und dann kam auch schon die Post vom Anwalt. Ich habe in vielen Gesprächen versucht einen gemeinsamen Weg zu finden. Nach jedem Gespräch ging sie dann vermutlich zum Anwalt und der hat für alle nur das große Geld gesehen. Ich vermute, dass wenn er abgesehen hätte, dass der Streit inzwischen 5 Jahre geht, er hätte vermutlich auch nach einer gemeinsamen Lösung gesucht.

    Deiner Vermutung, es liegt nicht an den Genen, kann ich nicht zustimmen. Dafür sind die gemachten Erfahrungen einfach zu deutlich. Ich als Vater werde vor Gericht nach dem neuen Partner meiner Ex gefragt, sie nicht. Was soll das? In einem Verfahren gab es eine Richterin und je eine Frau als Verfahrensbeistand und Jugendamt. Alle waren sich einig, ich mit meinen 40% sollte mehr als zufrieden sein. Auch meine Kinder wurden angehört, alle haben gesagt, dass sie mehr Zeit mit dem Papa verbringen möchten. Und hat das jemand interessiert? Nein hat es nicht.

    Vieles was derzeit in unserem Land und dem Motto Gleichberechtigung läuft ist mehr ein Feldzug gegen die Männer aber das haben leider noch nicht viele verstanden.

    Das ist jetzt schwer einzuschätzen.Seit fünf Jahren ein Verfahren und du hast auf mehr Umgang bzw. ein 50:50-Wechselmodell geklagt? Oder überzieht ihr euch seit Jahren mit zig Verfahren gegeneinander? Oder verklagt nur die Mutter dich oder nur du die Mutter?


    Ich habe es übrigens umgekehrt erlebt. Männliche Richter haben deutlich mehr Probleme damit gehabt, dass ich als Vater der Betreuungselternteil war. Und mir hat ein Richter in der Verhandlung gesagt, Kinder gehören in seinen Augen grundsätzlich zur Mutter, so die Mutter denn noch lebt. (Was ich zur Nachfrage genutzt habe, ob er mir hier gerade einen richterlichen Hinweis gegeben hätte ...)


    Bei Richterinnen war das überhaupt kein Diskussionspunkt.


    Oder andersherum gesagt: Ich weiß nicht, ob Du Dir und Deinem Anliegen einen großen Gefallen tust, wenn Du das Geschehen so stark mit (D)einer Männeropferrolle begründest bzw. rechtfertigst.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

    Einmal editiert, zuletzt von Volleybap ()

  • Das hat mit Genen nichts zu tun, sondern mit gesellschaftlichen Erwartungen, die häufig nicht unabhängig vom Geschlecht sind. Übrigens in beide Richtungen.


    Du wurdest im Arbeitskontext nach 17 Uhr mutmaßlich nicht so oft gefragt, was jetzt gerade mit deinen Kindern ist, oder?

    Es wird in diesem Thema kein richtig oder falsch geben. Jeder Mensch hat seine Sichtweise und daran wird sich auch nichts ändern. Trotzdem sollten hier die Gesetze für mehr Gleichberechtigung angepasst werden.

    Deine Frage am Ende verstehe ich leider nicht.

  • Es sind in der Tat mehrere Verfahren und es geht wie so oft auch um das liebe Geld. Weil meine Betreuungszeiten und Ausgaben bei der Berechnung des Unterhalts nicht berücksichtigt wurde, streiten wir halt vor Gericht.

    Mag sein das es nach Opferrolle klingt, aber ich kämpfe in erster Linie für meine Kinder. Vermutlich wird das Thema wenn meine Kinder älter sind und ihre Meinung entsprechendes Gewicht vor Gericht hat, sich schnell erledigen. Sehr schade ist eben nur, dass die jetzt verlorene Zeit nicht ersetzt wird. Sicher hat jedes Alter seinen Reiz aber alles vor der Pubertät hat schon was besonders. Auch wenn du die Entwicklung deiner Kinder beobachten kannst, wer ich welche Richtig geht. Das ist einfach unbeschreiblich schön.

  • Hat dich noch niemand gefragt, wo du deine Kinder gelassen hast, wenn du lange oder viel gearbeitet hast? Mir ist das tatsächlich sehr regelmäßig passiert. Nicht, weil ein Gesetz nicht geschlechtsneutral formuliert ist, sondern weil man mir scheinbar die Verantwortung für meine Kinder zugeschrieben hat. Ist das so verständlicher?


    Welche Gesetze meinst du denn? Elterngeld und Elternzeit 50/50 und kein Ehegattensplitting mehr? Wenn du das meinst, wäre ich ganz bei dir. Das würde dir aber jetzt für deinen konkreten Fall nicht mehr helfen.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Hallo Papa2023,


    wie alt sind denn Eure Kinder?

    Grundsätzlich habt ihr euch bis zur Trennung für ein klassisches Lebensmodell wie soviel andere auch entschieden. Dies hat die Mutter einseitig aufgekündigt.

    Wie hast Du denn Deine Zeit bis zur Trennung mit den Kindern gestaltet?

    Alle reden immer von Gleichberechtigung, aber wenn es um die Rechte von Vätern geht will davon keiner etwas wissen. Das Thema Unterhalt beschäftigt seit langem die Gerichte. Ich sehe nicht ein .....

    :/ Sollte es nicht um die Rechte der Kinder gehen und weniger um das, was Du einsiehst oder was "Deine Rechte" sind? Ich meine Du hast bis zur Trennung überwiegend für den Lebensunterhalt Deiner Kinder gesorgt und kommst jetzt mit ´nem Wechselmodell um die Ecke und rechnest Deine Kinder nach einem Stundensatz ab? Hat schon ´nen komischen Geschmack, oder?

    Vieles was derzeit in unserem Land und dem Motto Gleichberechtigung läuft ist mehr ein Feldzug gegen die Männer aber das haben leider noch nicht viele verstanden.

    Ich wüsste gerade nicht, und glaub mir ich verstehe und weiß genau was Du meinst, wie Dir oder Deinen Kinder, ein Kreuzzug gegen den Feldzug dienlich sein sollte.

    Natürlich kann es sein, dass Du schon ein Leben lang engagiert gegen den gender pay gap kämpfst, damit Du hättest zu Hause bleiben können und die Mutter arbeiten gehen.

    Habt ihr aber wohl nicht so gemacht, oder?


    Also, wie hast Du die Zeit mit Deinen Kindern bis zur Trennung gestaltet?


    vg von overtherainbow

  • Es sind in der Tat mehrere Verfahren und es geht wie so oft auch um das liebe Geld. Weil meine Betreuungszeiten und Ausgaben bei der Berechnung des Unterhalts nicht berücksichtigt wurde, streiten wir halt vor Gericht.

    Mag sein das es nach Opferrolle klingt, aber ich kämpfe in erster Linie für meine Kinder. Vermutlich wird das Thema wenn meine Kinder älter sind und ihre Meinung entsprechendes Gewicht vor Gericht hat, sich schnell erledigen. Sehr schade ist eben nur, dass die jetzt verlorene Zeit nicht ersetzt wird. Sicher hat jedes Alter seinen Reiz aber alles vor der Pubertät hat schon was besonders. Auch wenn du die Entwicklung deiner Kinder beobachten kannst, wer ich welche Richtig geht. Das ist einfach unbeschreiblich schön.

    Ohne jetzt Eure Klagen und Abläufe genau zu kennen: Da schwingt, einzig auf Deine Darstellung gestützt, schon ein gewisses Geschmäckle mit. Du streitest Dich darum und darüber, ob Deine Umgangszeiten nicht auf den Kindesunterhalt angerechnet werden müssten. Als dies anscheinend vom Gericht - ganz nach geltender Rechtsprechung -, abgelehnt wird, forderst Du das 50:50-Wechselmodell. Da gibt es nämlich mittlerweile die starke Tendenz, den Unterhalt gegenseitig aufzurechnen oder anteilig nach Einkommen zu berechnen.

    Das mag gerecht sein. Die Wechselmodellforderung bekommt aber dann schon den Beigeschmack, dass es "nur wegen des Geldes" gewünscht wird.


    Das haben die Richtenden und auch Verfahrenspflegende oft genug und bitter erlebt. Da musst Du viel Überzeugungsarbeit leisten, dass es bei Dir anders ist.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ohne jetzt Eure Klagen und Abläufe genau zu kennen: Da schwingt, einzig auf Deine Darstellung gestützt, schon ein gewisses Geschmäckle mit. Du streitest Dich darum und darüber, ob Deine Umgangszeiten nicht auf den Kindesunterhalt angerechnet werden müssten. Als dies anscheinend vom Gericht - ganz nach geltender Rechtsprechung -, abgelehnt wird, forderst Du das 50:50-Wechselmodell. Da gibt es nämlich mittlerweile die starke Tendenz, den Unterhalt gegenseitig aufzurechnen oder anteilig nach Einkommen zu berechnen.

    Das mag gerecht sein. Die Wechselmodellforderung bekommt aber dann schon den Beigeschmack, dass es "nur wegen des Geldes" gewünscht wird.


    Das haben die Richtenden und auch Verfahrenspflegende oft genug und bitter erlebt. Da musst Du viel Überzeugungsarbeit leisten, dass es bei Dir anders ist.

    Ist es eigentlich normal das ich hier gerade das Gefühl habe immer mehr an die Wand gestellt zu werden? Egal was ich schreibe, du findest immer etwas schlechtes und darauf antwortest du. Vielleicht war mein Wunsch nach etwas Unterstützung auch etwas naiv. Also lassen wir das hier besser. Danke für schreiben aber mehr brauche ich nicht.

  • Dir auch vielen Dank fürs drauf hauen.

  • Dir auch vielen Dank fürs drauf hauen.


    Du kannst die Welt nicht ändern. Du kannst dazu beitragen, dass Deine Kinder ein Teil der Veränderung sind.

    Das geht erfahrungsgemäß am besten, wenn sie Eltern haben. Auch wenn diese getrennt sind. Je länger Du Dich in der gefühlten Ungerechtigkeit suhlst, umso weniger Zeit bleibt Dir.

    Also, wie hast Du die Zeit mit Euren Kindern bis zur Trennung gestaltet?


    vg von overtherainbow