Großsohn hat einen Studienplatz.
Fast jedenfalls,
"Folgende Unterlagen sind zur Einschreibung unbedingt mitzuschicken:
... Einzahlungsnachweis über die Entrichtung des Semesterbeitrages von 318,73 € auf das Konto..."
Seine Mutter und ich handhaben das hier sehr hemdsärmelig und immer gemeinsam.
Diese erste Runde werden wir auf jeden Fall übernehmen.
Aber wahrscheinlich ist das doch in den (theoretischen 
) Ansprüchen gegenüber seinen Eltern enthalten, oder?
Wie handhabt Ihr das?
Theoretisch ist das im Unterhalt drin, aber praktisch kommt die Rückmeldung immer so plötzlich .
Aus dieser Erfahrung, würde ich das wohl übernehmen. Aber vielleicht ist meine Pappnase besser organisiert, als ich ihr zutraue
. Abwarten und spontan entscheiden...
Da der Unterhalt recht knapp bemessen ist und unsere Tochter nebenbei auf 450 € Basis arbeitet, übernehmen wir Eltern den Semesterbeitrag mit.
Bei der gut organisierten Pappnase habe ich hier auch so meine Zweifel.
Ich werde bei der Mutter anregen dass wir es übernehmen und ihm die Kohle irgendwo abzwacken.
Danke für Euere Hilfe!
Wie wäre es mit der Lösung, das erste Mal zahlt ihr und zukünftig der Student?
Ich habe mir da tatsächlich noch keine Gedanken gemacht. Ursprünglich habe ich kommuniziert die Kosten das Studium betreffend zu übernehmen. Aber nun fängt es ja schon mit irgendwelchen Büchern usw. an, und das nur, damit ein Zulassungstest für den Studienplatz gemacht werden kann. Ich glaube da war ich zu optimistisch mit den Kosten.
Im Umfeld des Hochschule gibt es immer eine Infrastruktur, die Studierenden ohne Eltern, die einspringen können, helfen.
Der AStA oder auch der Sozialdienst des Studentenwerks (heißt an den meisten Stellen tatsächlich noch so) haben da was, oder kennen Stiftungen, die ein Angebot haben.
Aber nun fängt es ja schon mit irgendwelchen Büchern usw. an, und das nur, damit ein Zulassungstest für den Studienplatz gemacht werden kann. Ich glaube da war ich zu optimistisch mit den Kosten.
Kann man die Bücher vielleicht auch ausleihen?
Manchmal findet man auch gut erhaltene Bücher auf dem Gebraucht-Büchermarkt. Fachbücher sind oft extrem teuer.
Aber aufgepasst: Das sind - gerade bei Titeln für (alle fachspezifischen) Studienfänger - nicht selten alte Auflagen und nicht die aktuelle. Da muss man sich vor dem Kauf schlau machen, ob es größere Änderungen gegeben hat.