Aber ein Kind gehört doch zur Mutter....

  • Haha das habe ich ganz aktuell, mein kleiner wird morgen Opperiert (ambulant) und beim Vorgespräch meinte der Arzt "was meinen sie wie lange ihre Frau noch braucht?" "wie jetzt???" "na bis sie hier ist!" logisch das er eine Kopie des Gerichtsbeschlusses für seine Akte wollte, sein Gesicht war rfecht putzig als ich meinte das ich welche im Auto habe und ihn gleich nach dem Termin rein reiche. "Sie haben Beschlüsse im Auto" "Logisch habe ich für Polizei, Ärzte etc schon häufiger gebraucht" :D :D :D



    Karamellka auskotzen = Kampf der Geschlechter denn wer es wagt auch nur eine Frau oder gar den Umstand zu kritisieren das man als AE Papa von den ganzen Mamis garnicht erst für voll genommen wird "kämpft" doch schon auch wenn Mann selbst das garnicht mit bekommt :thumbsup:
    Frauen kritisiert man nicht das lernen kleine Jungs schon im Kindergarten.

    Einmal editiert, zuletzt von Agrippa ()

  • War das jetzt ironisch gemeint? Wieviele Sorgerechtsverfahren muß man denn gewinnen und wieviele Gutachten müssen geschrieben werden, bevor da mal Ruhe im Karton ist?


    Nein, da war keine Ironie im Spiel.
    Schau,
    ob nach einem oder fünf SR-Verfahren Ruhe im Karton ist, ist nicht Sache eines FamG.
    Die Verfahren werden von den Eltern bzw. einem ET angestrengt und lediglich vom FamG bearbeitet und entschieden.


    Frau ex-Volleybab hat sich scheinbar mit dem Ausgang eines oder mehrerer Verfahren nicht abfinden können, so vermute ich.
    Das ist ihr gutes Recht. Theoretisch kann, so ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, sofort nach der Beendigung eines Verfahrens aus gleichem Grund das nächste Verfahren in selbiger Angelegenheit eröffnet werden.
    Mit entsprechender Begründung werden sich die FamG damit beschäftigen müssen....und erneut urteilen.
    Die Frage nach dem Sinn darf man sich stellen. Der kann schon darin gefunden werden, wenn man dem EX finanziell schaden will.


    Bei Bap sind aber, wenn ich das richtig verstanden habe, alle Verfahren zu seinen Gunsten gelaufen.
    Das ist doch zumindest ein Indiz dafür, was man als AE-Vater erreichen kann und das Gerichte selbst bei einer hartnäckigen KM nicht automatisch das SR an die KM durchwinken.


    Dass der finanzielle Schaden enorm ist und solche Aktionen sicher nicht die Paarebene fördern, steht fest.
    Aber auch dem könnte man, mit entsprechendem Ehevertrag, vorbeugen.


    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Agrippa
    Naja, wobei der Satz nicht nur väterfeindlich ist. Also da sehe ich durchaus auch Diskriminierung Richtung Frau. Die Mutti soll gefälligst für die Brut sorgen. In solchen Fällen, wenn die Mutter arbeitet und das Kind regelmäßig unter der Woche beim Vater ist. Da heißt es auch oft, du Rabenmutter, dass Kind gehört zur Mutter und du schiebst es ab.
    Du glaubst gar nicht wie oft ich schräg angeschaut wurde, als ich mir für meine Kinder mehr Umgang gewünscht habe: "Rabenmutter, willst nur deine Kinder abschieben". .

    2 Mal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Gut Ding will Weile haben...


    Es hat 2000 und mehr Jahre gedauert, bis Frauen zumindest in unserem Kulturkreis auf dem Papier gleichberechtigt geworden sind.


    Es hat nur wenige Jahrzehnte gedauert, einem geschiedenen Vater Umgang zuzusichern und GSR. AE-Väter im Alltagsbild werden zunehmend normal. Den Grund zum Jammern sehe ich nicht ob der Kürze der Zeit, die es gebraucht hat und brauchen wird, bis auch der letzte Behördenmitarbeiter und Richter nur noch im Sinne des Kindes und nicht mehr des Elterngeschlechts denken wird.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Ich finde das immer spannend: Bei solchen Dingen sagt immer der, den es nicht so richtig trifft und verletzt als allererstes, dass es ja nicht ganz so schlimm ist:


    Die Jungs bei der Diskussion um Gleichberechtigung und gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Die Mädels bei der Gleichberechtigung für AE-Väter und deren Chancen im Berufsumfeld und im privaten Bereich.


    (Die weißen Amerikaner, wenn es um den häufigeren Schusswaffengebrauch von Polizisten gegenüber Schwarzen geht. Aber auch die Leute, die nicht selbst ein Kind in einer Schulklasse haben, die aus 90% Schülern besteht, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.)


    „Großer Geist, bewahre mich davor über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gelaufen bin“, pflegen die katholischen Sozialethiker zu sagen. Und da haben sie verflixt recht ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.


  • :daumen:daumen:daumen


    Find ich gut :winken:
    Wer die Erfahrungen gemacht hat, sollte dies auch äußern dürfen, ohne dass alle Menschen sich den Schuh anziehen.
    Es muss also keinen Stellenwert haben oder sollte es nicht für die die es nicht betrifft.


    Die, die es betrifft, es aber auch mal ohne Gender Mainstream Diskussion einfach mal nur sagen zu lassen, ist doch schon ein Fortschritt :rotwerd



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • @Volley,


    die Frage ist doch: Lohnt sich die Aufregung?


    Es wird immer die Vorreiter und Kämpfer geben müssen. Darüber kann man heulen und es als total ungerecht empfinden oder sich freuen, dass es zunehmend anders läuft. Ich habe um Unterhalt kämpfen müssen, nach 6 Jahren war mit dem Vorschuss Schluss. Jetzt könnte ich total beleidigt sein, weil jetzige AEs länger UV bekommen. Oder aber ich freue mich, dass es endlich geändert wurde.
    Väter älterer Kinder mögen heulen, weil sie keine Möglichkeit hatten, Erziehungszeit zu nehmen. Oder sie freuen sich, dass ihre Söhne es können, weil die Gesellschaft endlich umdenkt.


    Wie ein Auskotzthread liest sich das hier alles für mich nicht. Außerdem ist der Ex-Auskotz-Thread geschlechtsneutral angelegt.


    Just my two cents...

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  • es gibt 1000sende Klischees, und Vorurteile-


    und wenn einem der Schuh nicht passt, dann muss man ihn sich ja auch nicht anziehen :brille


    Ich erlebe es oft so, dass man seinen eigenen Weg gehen möchte (und auch sollte!)- sich aber dann, wenn dieser nicht der gesellschaftlichen "Norm" (wer legt die überhaupt fest? sind das nicht wir?)
    "wundern" dass anderes erwartet wird... ein wenig "weidet" man sich dann auch ganz gerne daran :pfeif


    sind wir nicht alle ein bischen bluna? :lach

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wie ein Auskotzthread liest sich das hier alles für mich nicht. Außerdem ist der Ex-Auskotz-Thread geschlechtsneutral angelegt.


    Es steht ja jedem frei einen" Väter sind ungerecht und böse "Thread aufzumachen .


    Man beachte übrigens, eine Frau hat diesen Thread eröffnet.


    Liebe Grüße


    Ute

  • Ich bin auf meiner alten Arbeitsstelle ins Büro meiner damaligen Chefin gegangen, weil ich kurz vorher erfahren habe dass ich Vater werde. Sie freute sich sehr für mich und fragte auch gleich fleißig nach und beglückwünschte mich.
    Das änderte sich dann schlagartig als ich das Wort "Elternzeit" erwähnte. Sie hat mich angeschaut als hätte ich ihr gerade nen dicken Haufen auf den Schreibtisch gesetzt. "Wie Elternzeit, die ist doch nur für Mütter". Ich habe ihr dann erklärt, dass mit Eltern durchaus auch Väter gemeint sind. Sie selber hatte 4 Kinder und selbstverständlich jedes mal mindestens 1 Jahr Pause gemacht, bei den anderen Frauen im Betrieb ( 85 % aller Angestellten waren weiblich) war das auch nie ein Problem. Ich war der erste Mann der EZ nehmen wollte, zumindest sagte man mir das, und mir wurde relativ schnell klar gemacht, dass ich keine Zukunft im Unternehmen haben werde wenn ich das mache. Ich war zwar fest angestellt, lege aber großen Wert auf ein angenehmes Arbeitsklima.


    Ich habe dann logischer Weise Elternzeit genommen und danach war ich noch 1 Monat "krank" bis die Ausbildung der KM angefangen hat. Danach habe ich den Job gewechselt.

  • Menschen können ungerecht und böse sein.
    Geschlechtliche Stigmatisierungen finde ich nicht mehr zeitgemäß.

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  • Ich finde das immer spannend: Bei solchen Dingen sagt immer der, den es nicht so richtig trifft und verletzt als allererstes, dass es ja nicht ganz so schlimm ist:


    Das wollte ich mit meiner Bemerkung nicht sagen, bap.
    Die Betroffenen von Ungerechtigkeiten, Fehlurteilen oder schlicht von Willkür erleiden Höllenqualen, das steht außer Frage.
    Daher kann man die Mätzchen, die manche FamG-Richter sich leisten, nicht laut genug in die Welt posaunen.


    Aber ein selbstkritischen Blick in die eigenen Reihen sollte man nicht scheuen, wenn man Statistiken betrachtet.
    90 % der Kinder bleiben bei den Müttern. Die Zahl sagt zwar nichts darüber aus, warum das so ist, aber ein Beleg dafür, dass die Väter sich um die Kinder reißen, ist das sicher nicht.


    Du beschreibst in deinem Beitrag eine absolute Niete auf einem Richterstuhl.
    War er aber wirklich eine Gefahr für dich?
    Hätte er wie angekündigt geurteilt, wäre die zwangsläufige Beschwerde beim OLG zu deinen Gunsten ausgegangen.
    Du hast, falls ich deine wenigen Schilderungen richtig deute, immerhin 5 SR-Verfahren gewonnen.
    Das ist ne Leistung, zu der man dir nur gratulieren kann.
    Ich denke, hätten mehr Väter den Schneid, den es braucht, um gegen die KM in ein SR- oder ABR-Verfahren zu gehen, würde es mehr positive Resultate geben.

  • Ich denke, hätten mehr Väter den Schneid, den es braucht, um gegen die KM in ein SR- oder ABR-Verfahren zu gehen, würde es mehr positive Resultate geben.


    Schneid alleine wird dafür nicht reichen. Du brauchst auch ein Betreuungskonzept, da sind wir wieder bei Henne und Ei.


    Zitat

    "Wie Elternzeit, die ist doch nur für Mütter"


    Wir hatten bei einem unserer Kinder Komplikationen bei der Geburt und die Mutter war in einem ziemlichen Ausnahmezustand. Da habe ich meinen Chef gefragt, ob ich zwei, drei Tage Urlaub nehmen könnte, um mich um die Familie kümmern zu können. Die Antwort war:"Persönlich kann ich Sie verstehen, aber betrieblich ist da nix zu machen." Von einem AG, der erwartet, daß der AN hinter der Firma steht und angeordnete Überstunden leistet, muß man im Zirkelschluß die gleiche Rückendeckung erwarten können, wenn mal Not "am Mann"
    ist.

  • Wenn ein Kind nicht bei der Mutter aufwächst, dann wird von einfachen Menschen schnell gefragt, woran es denn liegt. Was hat sie denn schlimmes getan, damit es so weit kam.


    Die Mutter, die sicher schweren Herzens, aber sachlich sinnvoll, entschieden hat "ich kann jetzt nicht und bevor dem Kind Schaden entsteht ... " wird zusätzlich stigmatisiert. "Schlechte Mutter" ....



    Das ist in meinen Augen eine sehr schlimme Geschichte, weil es dazu geeignet ist gegebenenfalls inhaltlich gute Entscheidungen zu verhindern.


    Wäre eine Mutter, die "ihr Kind" beim Vater lässt, nicht gleich als "schlechte Mutter" abgestempelt (hier im ländlichen Bereich ist das ganz sicher so), dann wären gerade Mütter viel freier darin zu überlegen was denn sinnvoll wäre - und was nicht.
    Wäre es so, dann wäre ich jetzt BET - nicht WM Papa.



    Und was ist sonst zu sagen:
    Wir Väter sollten die Welt so leben wie wir sie uns wünschen. Dann wird das mit der Zeit ganz normal. (wenigstens im eigenen Umfeld - spricht sich mit der Zeit aber auch weiter herum)
    Macht doch diese Mütter Themen zu Eltern-Themen und haltet bei Diskussionen um diese Themen mit.
    In Zeiten des Internet gibt es kein Wissens-Monopol mehr.


    Und immer wieder kam mir auch Bewunderung von Frauen/Müttern entgegen (gerade auch als Tochter noch klein war), die sich wohl einen Mann gewünscht hätten, der im Umgang mit den Kindern geübter wäre.
    (Ob sie mit so einem Mann dann auch glücklich gewesen wären? Manche Frauen legen Wert auf das Kind-Kompetenz-Monopol )


    Natürlich hab auch ich ein paar unpassende Erlebnisse gehabt.
    Aber jetzt, aus der Distanz betrachtet, finde ich diese Menschen nicht wichtig. Eigentlich sind das ja eher arme Menschen, denen manche Einsicht einfach (noch) fehlt.


    Blöd, wenn es dann gerade (wie z.B. bei Volleybap) "entscheidende Menschen" sind.


    Aber letztlich ist die Erde rund ..... und alles wird gut




    irgendwann.

  • Mein Reden!


    Frauen werden nach meiner Meinung noch immer in Bezug ... Arbeit ... diskriminiert!


    Männer dafür immer noch wenn es um Kindeserziehung geht!



    Warum ist das so? Es gibt zum einen Menschen die neidisch sind und zum anderen Menschen die das bis heut nicht verstehen können, dass sich die Kultur in Europa insbesondere Deutschland vollkommen geändert hat.


    Ich sehe persönlich nach fast 6 Jahren einen krassen Unterschied:


    Meine Tochter ist kerngesund und war das letzte mal krankgeschrieben im Juli 2015! Das gleiche für mich eine Woche danach! Zudem hatte meine Tochter ein leicht verletztes Auge durch den Sportunterricht. Also nicht mal eine Erkältung oder so.
    Die 2 weiteren Kinder meiner Ex sind laufend krank und werden mit Medikamente zugedröhnt. Dazu ist der junge in der Klapse. Beide tragen auch noch Brillen seit dem jeweiligen 1. bzw 2. Lebensjahr, was ich immer total schwachsinnig find.
    Schule ist meine Tochter die beste in Ihrer Klasse.
    Die kleine ist noch im Kindergarten von meiner Ex und der junge schon einmal sitzen geblieben und generell sehr schlecht.



    Ich weiss nicht wie ihr das da nun seht. Überlass ich euch!



    Ich gebe euch auf jeden Fall recht, dass es einer der moderneren Vorurteile ist.



    Edit:
    Habe soeben noch bisl gelesen was hier vorher geschrieben wurde, ich habe um meine Tochter gekämpft vor Gericht und trotz des Jugendamtes und Verfahrensbeistand ... die sagten, dass meine Tochter unbedingt zu mir solle .... hat der dumme Richter um den Topf fettiger zu machen, einen Gutachter beantragt. Also soviel zum .... Kind bei Vater lassen ... sowas gibt es nicht immer!

  • Nunja....


    bei meiner Erfahrung mit der Trennung in den letzten 2 Jahren habe ich einiges erlebt...


    Punkt 1: Alle Beteiligten sind Frauen... D.h. Jugendamt, Erziehungshilfen, Sozialarbeit usw...
    Als Resultat merkt man schon dass die "weibliche" Sichtweise überwiegt.


    Punkt2: Wenn in dem System auch nur eine Person mitarbeitet die "Pro Frau" denkt dann wird es schwer die Argumente unparteiisch abzuwägen.


    Punkt3: Gewalt wird in der Gesellschaft nur von Männern gegen Frauen gerichtet, der umgekehrte Fall ist nahezu undenkbar...



    Ein guter Bekannter meiner Familie wurde vor Jahren mal verhaftet, Anklage war sexueller Mißbrauch seiner Kinder. Das Verfahren zog sich über 2 Jahre, Kontaktsperre zu seiner Frau und den Kindern, er war danach pleite.
    Am Schluß wurde seine Frau zu mehreren Jahren Haft verurteilt weil Sie es war die die Kinder mißbraucht hatte...


    Er hatte in diesem Prozess kaum eine Chance, die Mutter stellte sich als besorgte Mama dar, die Beteiligten glaubten ihr... Erst nach 3 Gutachten war klar dass die Mutter die Kinder mißbraucht hatte, die Mutter war gewalttätig.
    Als er damals auf die Polizei ging um den Mißbrauch auch ihm gegenüber und die Gewalt anzuzeigen wurde er von den Polizisten mehr oder weniger ausgelacht, es war einfach undenkbar dass ein Mann geschlagen wird.


    Mittlerweile hat er die Kinder wieder, ist psychisch am Ende und auch die Kinder sind hoch traumatisiert...


    lg Thomas

  • Ich sehe persönlich nach fast 6 Jahren einen krassen Unterschied
    Meine Tochter ist kerngesund und war das letzte mal krankgeschrieben im Juli 2015! Das gleiche für mich eine Woche danach! Zudem hatte meine Tochter ein leicht verletztes Auge durch den Sportunterricht. Also nicht mal eine Erkältung oder so.
    Die 2 weiteren Kinder meiner Ex sind laufend krank und werden mit Medikamente zugedröhnt. Dazu ist der junge in der Klapse. Beide tragen auch noch Brillen seit dem jeweiligen 1. bzw 2. Lebensjahr, was ich immer total schwachsinnig find.
    Schule ist meine Tochter die beste in Ihrer Klasse.
    Die kleine ist noch im Kindergarten von meiner Ex und der junge schon einmal sitzen geblieben und generell sehr schlecht.


    Ich nehme deine Aussage mal als Steckenpferd das untere Kommentar ist aber nicht zu 100% auf deine Aussage bezogen. :tuedelue


    Aber ich finde das der "Ein Kind gehört zur Mutter"-Satz auch der Grund ist, dass solche Aussagen bei streitenden Eltern Standard sind. Eltern sind der Ansicht, man müsse begründen, dass das Kind es beim anderen ET deutlich schlechter hätte. Das andere ET muss "schlecht" gemacht werden, warum? Was spricht dagegen zu sagen, der andere macht es anders als ich. Stattdessen wird verbissen nach dem Haar in der Suppe gesucht und dann z.T. wirklich haarsträubende Begründungen herausgekramt. Lese ich hier immer wieder im Forum und muss mir auch das ein oder andere Mal ein Grinsen verkneifen.

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()

  • Aber ich finde das der oben zitierte Satz auch der Grund ist, dass solche Aussagen sind bei streitenden Eltern Standard sind. Eltern sind der Ansicht, man müsse begründen, dass das Kind es beim anderen ET deutlich schlechter hätte. Das andere ET muss "schlecht" gemacht werden, warum? Was spricht dagegen zu sagen, der andere macht es anders als ich. Stattdessen wird verbissen nach dem Haar in der Suppe gesucht und dann z.T. wirklich haarsträubende Begründungen herausgekramt. Lese ich hier immer wieder im Forum und muss mir auch das ein oder andere Mal ein Grinsen verkneifen.


    Äh... das MUSS so laufen....


    solche Fälle landen i.d.R. vor Gericht, und das Gericht braucht Fakten.


    D.h. man ist ja gezwungen den anderen ET vor Gericht in die Pfanne zu hauen, da man als Eltern in der gütlichen Einigung versagt hat müssen nunmal andere (3te) entscheiden was mit den Kindern passiert...


    Und wenn am Schluß ein Elternteil eben viele Fehler (auf die Kinder bezogen) gemacht hat und der andere ET weniger dann dürfte es diesem ET leichter fallen die Kinder zu sich zu bekommen...


    Ich würde auch liebend gerne darauf verzichten die EX in die Pfanne zu hauen, es geht aber nicht weil sich die Situation eben hoch schaukelt, ET A bringt ein Argument, ET B widerlegt dieses und stellt es wieder anders dar... Dieses Spiel wird - auf dem Rücken der Kinder - getrieben bis irgendwann einmal ein Gericht ein Urteil fällt...


    lg Thomas

  • Äh... das MUSS so laufen....


    Ja, und das finde ich "krank". Weil es dabei nicht um das Kind geht, sondern darum demjenigen Recht zu geben, der am lautesten schreit.
    Bis auf einige Ausnahmen ist es tatsächlich egal, bei wem das Kind lebt. Wichtig ist, das genug Umgang zum anderen ET stattfindet, damit das Kind auch nach der Trennung das Gefühl hat, beide Eltern sind nach wie vor für mich da.
    Denn schließlich trennt man sich vom Ehepartner und nicht vom Kind/Kindern.

    Einmal editiert, zuletzt von Karamellka ()