Sylvester alleine mit einem Freund....

  • Unabhängig von dem Vertrauen was ich in meine Kinder habe ,ich hätte ein komisches Gefühl und ja es wäre mir zu heikel einen 14 jährigen gerade Silvester alleine zu lassen.
    Sich hier hinzustellen und zu sagen, wenn man das nicht machen würde, vertraut man seinen Kindern nicht, halte ich für eine gewagte Aussage um es mal nett auszudrücken.


    Liebe Grüße


    Ute


    .

  • Liebe Lotta, die Antworten hier werden Dir wohl nur bedingt helfen - selbst wenn alle sagten, dass sie es tun würden, nützt das nichts, wenn Du Dich nicht wohl dabei fühlst. Und wenn Du Dich damit wohl fühlen würdest, hättest Du hier nicht gefragt...


    Ich könnte definitv nicht in Ruhe so weit weg feiern, unter den Umständen. Und das



    stimmt einfach nicht...


    Genau das denke ich auch! Nur ein Hauch von Unsicherheit würde mich davon abhalten....


    Es ist ja noch etwas Zeit, nach Alternativen zu suchen, die sich 100% sicher anfühlen.


    Für eine schöne Silvesterfeier für Euch alle!

    Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll."


    Georg Christoph Lichtenberg

  • Wenn etwas passiert, wird die Grundlage dazu auf der Party gelegt, die ja schon genehmigt scheint. Entsprechend müsste auch diese Party grundsätzlich infrage gestellt werden. Oder eben nicht ...


    Pragmatisch müsste man gucken, ob man sichere Kontrollmechanismen einbauen kann. ZB Telefonat mit Jungs und den Veranstaltereltern, wenn die Jungs sich Richtung Wohnung aufmachen. "Spätestens"-Zeitpunkt absprechen.
    Telefonat mit Jungs, wenn sie in Wohnung angekommen sind (Festnetz möglich?). Dito Telefonat mit den Eltern des anderen Jungen, ob der sich bei denen absprachegemäß gemeldet hat.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mein Sohn ist 15...
    Feiern in der Nachbarschaft und mit Freund alleine zuhause schlafen, generell ja.


    Aaaaaaber:
    Da der Vater sich nicht zuständig fühlt würde wären für mich folgende Punkte ganz klar:
    - ich bleibe nüchtern und in greifbarer Nähe
    - es sei denn es gibt im Haus einen Nachbarn zu dem man ein sehr sehr gutes und vertrautes Verhältniss hat
    - Gespräch mit den Gastgebereltern
    - Kind und Freund werden nach hause gebracht
    - Anruf wenn Kinder zuhause sind vom Festnetz aus, um möglichst sicher zu sein dass sie dort auch wirklich angekommen sind
    - wenn ich mich damit besser fühlen würde, müsste Kind auch damit leben dass ich mal anrufe (ich finde so ein Kompromiss ist in dem Alter noch ok)
    - Kind muss sich in der Vergangenheit schon als zuverlässig und reaktionsfit für Notfälle bewiesen haben

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

    2 Mal editiert, zuletzt von Sajoam ()

  • Wobei ich mich dann frage, welche "Sicherheit" bringen denn die Kontrollanrufe? Ich habe als Elternteil dann die Sicherheit, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt losgehen bzw. dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt zuhause sind. Ich weiß nicht, was dazwischen passiert und ich weiß nicht, was danach passiert.


    Damit landen wir meiner Meinung nach bei der entscheidenden Frage, kann ich als Elternteil meinem Kind vertrauen oder nicht.


    Wenn ich vertrauen kann, dann brauche ich keine Kontrollanrufe. Wenn ich nicht vertrauen kann, aus welchen Gründen auch immer, dann muss ich es verbieten. Aber ich denke, passieren kann jederzeit etwas, auch wenn ich direkt daneben stehe. Ist aber nur meine persönliche Meinung.


    OB man vertrauen kann, liegt ganz individuell am Elternteil, am Kind, an den gemachten Erfahrungen, an so vielen Dinge. Das muss und darf jeder für sich selbst entscheiden, denke ich.

  • Ich kann nicht verstehen, wie man sowas auch nur ansatzweise denken mag. Gerade in diesem Alter ist es sehr gefährlich, Kinder alleine zu lassen. Da kann ganz schnell eine Art Gruppendynamik einsetzen und schon ist etwas passiert. Ich könnte da nicht 100 km entfernt in Ruhe feiern.


    Die Nachbarn zur Aufsicht anhalten, sorry, aber das finde ich nun schon unverschämt. Die möchten ja vielleicht auch feiern und sich nicht um fremde Kinder kümmern, weil deren Mutter sich lieber woanders aufhält. Die Verantwortung tragen die Eltern, sie den Nachbarn aufs Auge zu drücken....... nö!



    Nun es wird nicht ungefährlicher mit 15,16, oder 17..
    Mit 14 haben meine Kinder noch nicht getrunken bzw. war der Freundeskreis und Bekanntenkreis weitaus harmloser als später..
    Hier hat man die Möglichkeit seinem Kind Vertrauen zu schenken...es ist zu Hause ...mit einem Freund...
    Natürlich kommt es auf das Kind selber an, auf den Freund ( kennt man den oder nicht, wie ist der so drauf??? usw.)



    Und mit Sicherheit würde ich nicht die Verantwortung den Nachbarn aufs Auge drücken, sondern sie bitten, wenn Ihnen was Außergewöhnliches auffällt mal nachzusehen...Im übrigen mache ich das genauso bei deren Kindern, wenn die Eltern mal übers WE nicht da sind. So was fällt hier unter Nachbarschaftshilfe!!!!


    lg duechesse :strahlen

  • Damit landen wir meiner Meinung nach bei der entscheidenden Frage, kann ich als Elternteil meinem Kind vertrauen oder nicht.


    Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht das Vertrauen, sondern die 100 km Entfernung in der die KM sich aufhält ;)


    Wie kommst du eigentlich darauf, dass alle die hier Zweifel äußern ihren Kindern wohl nicht vertrauen können ...

  • Diese Entscheidung berührt nicht das Vertrauensverhältnis zum eigenen Kind.
    Es muss nicht zwangsläufig eine Schuld oder Mitschuld des Kindes vorliegen, wenn etwas passiert.


    Die Verantwortung, gefährliche Situationen in der Entstehung zu erkennen, kann man einem 14-jährigen nicht aufbürden.
    Egal, wie vernünftig das Kind sonst scheint, wenn 2 14-jährige an Silvester zusammen sind, kann niemand die Hand für die Jungs in´s Feuer legen.
    Die brauchen nur einen nicht detonierten Böller finden .......
    Oder treffen auf dem Heimweg betrunkene Jugendliche, die noch Raketen über haben.......


    Nee, Freunde, mein Kind bzw. seine Gesundheit ist mir lieber als jede Silvesterparty.
    Davon abgesehen, das ich überhaupt keine Lust hätte, ohne meinen Sohn zu feiern.


    LG
    Joachim

  • Davon abgesehen, das ich überhaupt keine Lust hätte, ohne meinen Sohn zu feiern


    Dein Sohn mit 14 vermutlich schon :D
    und hier ist es ja auch so- Sohni geht auf die Party, und Mutter sitzt (allein?) zu Hause-


    Und auch da kann Sohni auf blöde Ideen kommen... wenn er die hat, dann ist es aus meiner privaten Sicht egal, wo die Mutter ist (Hauptsache, es gibt zuverlässige erreichbare
    andere Vertrauenspersonen) :frag


    Ich denke einfach, man wächst das rein... wenn es das erste Mal wäre, dann würde es vermutlich auch nicht für mich in Frage kommen-
    Meine Kids waren in dem Alter schon öfter mal alleine- da war es nie ein Problem


    allerdings sind Kinder, die mit sehr wenig Freiheiten aufwachsen aus meiner privaten Erfahrung viel eher gefährdet, sich "herauszureden", ihren Eltern irgendetwas zu erzählen, und dann etwas ganz anderes zu machen :brille

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Die erste sich zu stellende Frage ist natürlich, ob man dem eigenen Kind vertrauen kann.
    Was nutzt es aber, wenn des zwar gegeben ist, aber die Strassen voller besoffener Bekloppter mit Rucksäcken voller Sprengkörper sind?
    Selbst ich als Erwachsene mag net gern vor und an Silvester draussen laufen.


    Die "Kinder" so zwischendurch allein zu lassen ist eine Sache. Des aber an Silvester wo alles ausser rand und band ist, wäre mir zu heikel. Noch dazu wenn ich weiter weg wäre.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Hallo Zusammen,
    vielen Dank für die vielen, wenn auch sehr verschiedenen, Meinungen.
    Es waren ein paar sehr gute Anregungen dabei.
    Ich habe heute nochmal mit dem Sohn darüber geredet: Nachbarschaft ist gespickt mit Eltern von Klassenkameraden, Freunden, sein Basketballtrainer und im Nachbarhaus die Geschichtslehrerin :-). Die werde ich nicht ansprechen, die Jungs wissen aber wo sie hin können-im NOTFALL.
    Die Eltern von dem anderen Jungen sind noch weiter weg und einverstanden.
    Die Anrufe haben wir heute besprochen, geht in Ordnung, muss nur einen Zettel an die Tür hängen, mein Sohn leidet unter pupertärer Demenz.
    Die Party findet unter elterlicher Aufsicht des Gastgebermädels statt, da gibt es sicher keine Exzesse. Der Heimweg sind 200m reiner Fußweg durch eine Siedlung, da wird nicht geböllert, kein Platz. Sohn aber gebrieft, dass keine Böller aufgehoben werden. Wahrscheinlich sind sowieso noch Jungs aus der Nachbarschaft dabei, die sicher abgeholt werden (die wurden selbst in der 5. Klasse noch zur Schule begleitet :-) )
    Andere Freunde kommen nicht mit zu mir nach Hause, die Eltern erwarten sie ja zu Hause.
    Er war auch schon im Sommer eine Nacht alleine, ich war 30km weit weg auf einem Workshop.
    Auch wenn ich mal abends unterwegs bin, hält er sich an die Zeiten und geht ins Bett. Das funktioniert alles wirklich prima.
    Ich denke auch, dass er jetzt noch weniger Flausen im Kopf hat als vielleicht in einem Jahr. Wirklich alles noch sehr gesittet.
    Das Jugendschutzgesetz sagt nichts über den Aufenthalt auf der Straße aus, dazu hatte ich vor einem dreiviertel Jahr hier mal nachgefragt und auch im Jugendschutzgesetz nachgelesen. Da ging es um den Besuch bei MC Doof, bzw, um den Heimweg nach 21:00. Da gab es auch Eltern, die sich ins Hemd gemacht haben.
    Der Sohn weiß auch, dass das das erste und letzte Mal war, wenn er Blödsinn macht.


    Davon abgesehen, das ich überhaupt keine Lust hätte, ohne meinen Sohn zu feiern


    Naja, wenn der Sohn nicht auf Party ist, ist er beim Papa, auf jeden Fall nicht bei mir. Und ehrlich, mir ist es lieber, dass der Sohn auf Party ist als beim Papa (Ü60) der den Hintern nicht mehr hochbekommt und maximal um 24:00 aus dem Fenster schaut...da soll der Sohn lieber mit Gleichaltrigen mit mehr Pepp ins neue Jahr starten.


    Ich denke, das passt so für mich. Ich werde allerdings nichts trinken, so kann ich zur Not nach Hause fahren.
    Danke für Eure Anregungen und Hinweise.
    LG Lotta

    edit: Rechtschreibfehler gefunden und korrigiert


    Nur wer einen Schatten hat, steht auf der Sonnenseite des Lebens!


  • Es ist nicht jedes Kind gleich und mit mangelndem Vertrauen hat das nichts zu tun. Es ist so schnell was passiert.


    Nachbarschaftshilfe bedeutet für mich kurzfristiges Einspringen bei überraschender Krankheit, Unfall, Todesfall, sonstiger Notfall usw. Ich selbst würde als Nachbar im geschilderten Fall keineswegs die Verantwortung übernehmen.

  • Guten Morgen Lotta24265,


    vielleicht solltest Du ganz entspannt in ein Deutsches Gesetzbuch schauen und die Frage der Aufsichtspflicht klären.
    Du kommst Deiner Verpflichtung nicht nach, denn wie willst Du die Aufsichtspflicht aus der Ferne ausüben?
    Ergo - Sohn bei einer befreundeten Familie unterbringen oder mit dem Füdele zu Hause bleiben und noch 3 Jahre
    warten bis zur Volljährigkeit.


    Wann meinst Du beginnen Kinder zu lernen, wie man mit Alkohol umgeht? Ich war 14 Jahre alt und habe mich
    beim allerersten Mal völlig abgeschossen und hatte das Glück meine Eltern zu Hause zu haben. Keine Vorwürfe,
    keine Scheiß Stimmung und keinerlei Vorwürfe. Ein einziges Mal hat mir bis zu meinem 65. Lebensjahr ausgereicht.


    Bin ab Donnerstag für 6 Wochen abwesend.


    Frohe Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2016.


    LG
    CuttySark :-)

  • Du kommst Deiner Verpflichtung nicht nach, denn wie willst Du die Aufsichtspflicht aus der Ferne ausüben?


    Das ist schlicht und einfach falsch. Wenn man etwas genauer nachliest, dann darf man als Elternteil sehr wohl abschätzen, wie eine Situation zum Kind passt. Wenn man dann auf Gefahrenpotenziale hinweist und das Kind ansonsten sehr verantwortungsbewusst handelt, dann reicht das vorherige Sprechen und Hinweisen auf die Gefahren mit Erreichbarkeit per Telefon sehr wohl aus, um seiner Aufsichtspflicht nachgekommen zu sein.


    Aufsichtspflicht heißt mit Sicherheit nicht, bis zum 18. Lebensjahr immer bei dem Kind sein zu müssen. Ist aber alles nachzulesen.

  • Guten Morgen Lotta24265,


    vielleicht solltest Du ganz entspannt in ein Deutsches Gesetzbuch schauen und die Frage der Aufsichtspflicht klären.
    Du kommst Deiner Verpflichtung nicht nach, denn wie willst Du die Aufsichtspflicht aus der Ferne ausüben?


    Sorry- das ist gelinde gesagt absoluter Quatsch, und eine Falschaussage!


    Sogar der Gesetzgeber geht davon aus, dass Kinder ab 12 Jahren durchaus längere Zeiträume alleine bleiben können!
    Ua. kann man dies gut daher ableiten, dass es ab 12 keine Kinderkrankentage gibt-
    Berufstätige haben durchaus häufig lange Arbeitswege (und dies kann z.B. bei mir durchaus mal so sein, dass ich z.B. einen Tag im Europäischen Ausland verbringen muss/darf)-


    Die Aufsichtspflicht zielt auf das individuelle Kind ab-
    Immerhin hat jedes Kind sogar per Gesetz ein Recht darauf. In §1626 BGB heißt es: "Bei der Pflege und Erziehung berücksichtigen die Eltern die wachsende Fähigkeit und das wachsende Bedürfnis des Kindes zu selbstständigem verantwortungsbewusstem Handeln." Und dazu gehört eben auch, ihnen etwas zuzutrauen.


    es gibt keine generellen Regeln, nur "Richtwerte" aus Urteilen-
    dabei ist es durchaus ok, z.B. einen 7 jährigen alleine einige Stunden draussen spielen zu lassen- somit kann er diese Zeit auch durchaus alleine zu Hause verbringen-
    und, wie gesagt, ab 12 ist sogar ein ganzer Tag Uso

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)


  • Die entscheidende Frage ist meiner Meinung nach in diesem Fall nicht das Vertrauen, sondern die 100 km Entfernung in der die KM sich aufhält ;)


    Wie kommst du eigentlich darauf, dass alle die hier Zweifel äußern ihren Kindern wohl nicht vertrauen können ...


    Ich bin zwar der Meinung, dass ich das so explizit gar nicht geschrieben habe, nehme es aber trotzdem als Anlass, diesen Punkt noch einmal aufzugreifen.


    Ich finde es merkwürdig, dass doch einige betonen, mit Vertrauen oder nicht hätten doch Zweifel oder Ängste nichts zu tun. Dann frage ich einmal ganz konkret: Womit hat es denn Euer Meinung nach sonst etwas zu tun, wenn nicht mit Vertrauen?


    Ängste kann ich verstehen, aber sind diese auch rational begründet? Ich persönlich finde den Straßenverkehr eine wesentlich größere Gefahr. Lasse ich deshalb mein Kind nicht mehr im Straßenverkehr teilnehmen?


    Ob ich meinem Kind vertraue oder nicht, ist für mich doch auch gar keine Wertung, sondern nur eine Feststellung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es berechtigt sein kann, einem Kind (noch) nicht zu vertrauen. Das alles hängt immer sehr vom Einzelfall ab, das möchte ich noch einmal deutlich betonen. Wenn man dem einen Kind mit 14 bedenkenlos vertrauen kann, dass es auch in Gefahrensituationen richtig reagiert, muss das beim nächsten Kind überhaupt nicht automatisch auch so sein. Bei diesem Kind kann es durchaus die richtige Reaktion sein, zuhause zu bleiben und aufzupassen.


    Also, wenn ich sage, dass es für mich eine Frage des Vertrauens ist, dann ist das in keinster Weise als Vorwurf oder Wertung gemeint. Es war mir wichtig, das noch einmal zu betonen.

  • Meine jetzt 14jährige Tochter würde ich ohne Bedenken auch zusammen mit einer Freundin oder auch mit mehreren Freundinnen alleine lassen. Aber nicht mit jeder ihrer Freundinnen :pfeif


    Meinen Sohn hätte ich damals mit 14 Jahren nie und nimmer und niemals nicht alleine gelassen. Mit niemandem. Nicht mal alleine alleine...


    Kommt aufs Kind und auf Dich an.

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Wenn man dem einen Kind mit 14 bedenkenlos vertrauen kann, dass es auch in Gefahrensituationen richtig reagiert,


    Das ist aber für mich eher zutrauen, abhängig von diversen Dingen; Alter, Reife, Erfahrungen... Vertrauen ist etwas anderes; das klingt immer nach, das Vertrauen könnte missbraucht werden, das Kind würde sich nicht an Absprachen halten etc.


    Ängste mögen oft nicht "rational begründet sein" - was heißt das eigentlich genau - weil laut Statistik irgendetwas nur soundso oft vorkommt, ist die Angst irrational? Deshalb sind sie aber nicht weniger schlimm...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • Das ist aber für mich eher zutrauen, abhängig von diversen Dingen; Alter, Reife, Erfahrungen... Vertrauen ist etwas anderes; das klingt immer nach, das Vertrauen könnte missbraucht werden, das Kind würde sich nicht an Absprachen halten etc.


    Ängste mögen oft nicht "rational begründet sein" - was heißt das eigentlich genau - weil laut Statistik irgendetwas nur soundso oft vorkommt, ist die Angst irrational? Deshalb sind sie aber nicht weniger schlimm...


    Ich empfehle da den Blick in den Duden. Zutrauen und vertrauen sind Synonyme, der einzige Unterschied ist vielleicht, dass vertrauen etwas stärker ist (sicher sein, dass...) als zutrauen (glauben, dass....).


    Selbstverständlich ist für einen, der Ängste hat, diese Angst nicht weniger schlimm, ob sie nun irrational ist oder nicht. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass ich Ängste verstehen kann. Aber Ängste sind schlechte Ratgeber und verhindern manchmal, dass wir einen ausgewogenen Blick auf eine Situation werfen können, um dann daraus die richtigen Schlüsse ziehen zu können.


    Anyway...Lotta hat die für sie richtige Lösung gefunden, von daher....sorry fürs OT. :blume

  • Meine sind noch zu klein und drum bin ich mir nicht sicher, ob ich es schon richtig einschätzen kann. Hin und wieder mache ich mir aber schon mal meine Gedanken ab wann... was und wie.


    Der Heimweg sind 200m reiner Fußweg durch eine Siedlung, da wird nicht geböllert, kein Platz.


    Das war das Einzige wobei ich so ein wenig Bedenken hätte. Ist wohl aber schon so, dass es dort ruhig ist. Er hat auch genügend Anlaufstellen. Du hast mit ihm alles besprochen. Ich finde mehr geht nicht.
    Letztendlich geschehen kann doch immer etwas.
    Ganz wohl ist einem doch fast nie.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()