Hallo!
Ich habe ein Problem und komme einfach nicht weiter. Ich habe einigermaßen gut verdient und mir vor drei Jahren einen Neuwagen angeschafft, den ich in Raten abzahle. Dann bin ich schwanger geworden und war exakt ab positivem Schwangerschaftstest ohne Partner. Mein Kind ist nun ein Jahr alt. Ich habe leider keinerlei finanzielle Unterstützung von Familie oder Freunden, der Erzeuger hat sich an gar nichts beteiligt und zahlt keinen Cent, so dass meine kleinen Ersparnisse lange aufgebraucht sind.
Mein Problem ist, dass ich bereits jetzt mit Elterngeld, Kindergeld und Unterhaltsvorschuss kaum über die Runden komme. Von dem wenigen Geld zahle ich monatlich die Rate für den Autokredit, Versicherung usw. Ich habe 21 Monate Elternzeit und bekomme nun demnächst für 7 Monate überbrückend Hartz IV, da das Elterngeld ausläuft. Das ist dann ja nochmal weniger, als das, was ich jetzt habe. Mein Problem ist, dass ich, wenn ich das Auto nun verkaufe, einen enormen Verlust mache und die Differenz zur Ablösesumme durch einen neuen Kredit finanzieren müßte. Wenn ich das Auto aber behalte, kann ich weder den Ratenbetrag, noch die Unterhaltskosten aufbringen. Die Behörden rieten mir, das Auto zu verkaufen und über den Rest Privatinsolvenz zu beantragen. Das kann es ja auch nicht sein. Ich hatte außer eines Autokredites nie Schulden. Ich bin berufstätig und lediglich in Elternzeit. Warum dann Privatinsolvenz beantragen? Ich weiß gerade gar nicht mehr weiter und habe einfach Geldnot. Das Auto benötige ich im Alltag dringend, aber gleichzeitig bricht es mir das Genick. Habt Ihr einen Rat?
Danke!