Beiträge von Rosenimo

    Ich habe den Großen meiner Frau adoptiert. Ohne Einverständnis des Vaters geht nix.
    Wie lange seid ihr zusammen, seit wann verheiratet ?
    Kennt das Kind seine Geschichte?
    Möchtest Du die Adoption oder Dein Partner?


    Wenn er, warum ?

    Es geht ja um das Kindeswohl.
    Und es ist anzunehmen dass die Mutter nicht gleich wieder inhaftiert werden möchte.
    Wie oben gesagt, wollen die Kinder sie sehen ? Was sagt ggf. ein Kinderpsychologe dazu?
    Nach der Entlassung wird es eh um Umgang gehen, für die Kinder ist es da besser die Frau noch zu kennen , und somit die Bindung nicht abreißen zu lassen.
    Bei einem Besuch alle paar Wochen bricht sich keiner einen Zacken aus der Krone wenn klar ist, dass es den Kindern nicht schadet.

    Haben ihre Kinder nicht ein Auskunftsrecht ? Und Du bist ja gesetzlicher Vertreter der Kinder.
    Umgang im Gefängnis ist für Kinder meist dramafreier als für die Erwachsenen.
    Die Kinder haben diese Gedanken nicht so arg.


    Vorteil wäre dass Du sicher sein kannst, dass sie sich mit den Kindern nicht wieder absetzt :-)
    Betreuteren betreuten Umgang kann es nicht geben.
    Dazu wäre aber wirklich abzuwarten wie lange sie inhaftiert sein wird.
    Und ob die Kinder das überhaupt wollen.

    Nummer ändern ! Vorher klare Ansage dass sie sich den Behörden und den Konsequenzen stellen soll, danach kann man weitersehen wie und wann in welcher Form ein Kontakt aufgebaut werden kann.
    Diesbezüglich kann sie dann gerne einen gemeinsamen Termin beim Jugendamt in die Wege leiten, diese werden Dich dann sicherlich anschreiben.


    Vorher : Gar nix !!!!

    Eben darum fragte ich was damit ist.
    Die Dame wird per Haftbefehl gesucht und das Jigendamt hat ja offenbar Kontakt gehabt und will sogar Briefe der Mutter vorlesen, Umgänge planen.
    Aufgrund welcher Grundlage ? Die Frau muss erst einmal verhaftet werden . Sich den Konsequenzen stellen und ein Gericht muss entscheiden ob und wann sie ihre Kinder überhaupt zu Gesicht bekommt. Und in welcher Art.


    Das würde ich an die Polizei weitergeben , andernfalls darfst Du in absehbarer Zeit wieder Frankreich absuchen nach den Kindern.
    Umgang, Briefe, steht alles gaaaaanz weit hinten.

    Dein Kind hat ab eins einen einklagbaren Anspruch auf Betreuung. Bei solch einer Not kann man seine Elternzeit vorzeitig beenden.
    Das wäre die beste Lösung in meinen Augen.
    Verdient der Vater nix , oder wieso UHV ? Da würd ich auch noch einmal ansetzen wenn das noch nicht geklärt ist.
    Notfalls mit Anwalt.

    Heute ist / wäre Umgang. Habe Sohni und Kleintochter gefragt, wie es aussieht, da das Papa-We ansteht. Kleintochter fragte sowieso schon seit ein paar Tagen wann Papa-We sei.


    Magst das mal erklären? Die Kinder dürfen dann selbst entscheiden ob sie wollen oder wie ist das zu verstehen?

    Alles hinzunehmen kann auch nicht Sinn der Sache sein. Und bei denen ist das Kind nicht einmal auf der Welt.
    Fakt ist, dass sie die Alltagssorge haben wird, das meiste mit dem Kind erledigen wird. Ihm anbietet seinen Namen als Zweitnamen zu wählen.
    Alternativ einen zusammen aussuchen und sie nimmt für sich den zweiten als Rufnamen.
    Mehr Kompromiss geht nicht.

    Ich persönlich würde mir in Deiner Situation das Namensrechg einklagen. Und prüfen ob es auch vorgeburtlich schon geht, wegen dem Papierkram.
    Hier geht es doch offensichtlich gar nicht um den Namen, sondern um dagegen zu sein.
    Diesen Zahn würde ich ihm gleich ziehen. Bezeugt doch auch seine Weigerung eines Zweitnamens.


    Unsere Kinder haben jeder zwei Namen. Gerufen werden sie beim zweiten. Nur die erste Generation benutzt den ersten, weil sie den schöner finden.
    Unsere Kinder kennen es nicht anders, sind ja beides ihre Namen und ich konnte bisher keine Schäden feststellen ( 5 und 9 )
    Welcher Name Rufname wird entscheidet jeder selbst, man muss sich da nicht mehr wie früher festlegen.


    Als Kompromiss würde ich ihm noch anbieten gemeinsam einen ersten Namen zu finden, Deiner bleibt aber dann der Zweitname.
    Und Charly vielleicht Nummer 3 ;-)

    Nachbarn , Freunde und eigene Familie haben sich ans Jugendamt gewendet wegen Vernachlässigung und psychischem Druck auf das Kind.
    Zudem wegen der Wohnung.
    Ich bekam davon mit und fragte das Jugendamt was da los ist.
    Diese baten mich um meine Einschätzung , welche ich ihnen mailte.
    Da meine Ex sich dem Jugendamt komplett verweigerte ging eine Meldung ans Gericht.
    Vom Jugendamt aus.
    Dieses beauftragte dann dieses Gutachten weil Jugendamt und auch Verfahrensbeistand dies wollten.
    Ein Hausbesuch war erst nach 2 Wochen möglich, da stand der Termin aber schon.


    Wegen dem Zeugnis sagte er mir das, weil ich ihm erzählte dass ich seit Januar meine Ex danach frage. Das Jugendamt um Vermittlung bat.
    Meine Ex reagiert jedoch auf nix.
    Mein Anwalt schrieb den ihren an, setze eine Frist.
    Keine Reaktion.


    Ich erzählte ihm dass ich mir die Ablehnung nicht erklären kann, es war alles super hier. Kein Streit, Pläne etc.
    Er kennt die Akten , das erste Gutachten, er wollte mir aufzeigen in welcher Situation meine Tochter steckt.
    Die ich nachvollziehen kann und sie verstehe.


    Edit : Da nebenbei noch mehrere Verfahren laufen soll das Gutachten all dies mit abdecken.
    Habe das gemeinsame Sorgerecht beantragt und Umgang.
    Sie blockt alles ab und beantragt immerzu mir das Umgangsrecht zu entziehen.
    Ich musste jede Stunde Umgang mehr einklagen, alle Erziehungsberatungsstellen gaben auf. Oder sie kam nicht mehr.


    Dass dies nicht ihr eigener Wille ist, haben sowohl das erste Gutachten als auch zweimal das OLG festgestellt.
    Das OLG erst mit dem Beschluss von gestern, der ihre Beschwerde gegen das Ordnungsgeld abwies. Mit sehr sehr deutlichen Worten.
    @ Volley : Dürfte ich Dir den zukommen lassen zur Einschätzung ?


    Ich habe im Oktober ! ein fröhliches Kind verabschiedet, welches motzte dass es nicht exakt die Hälfte der Ferien bei uns sein durfte.
    Welches mit seinen Geschwistern den nächsten Umgang plante und Ausflugsziele für den Osterurlaub suchte im Ausland.
    Es war alles schön, harmonisch, sie feilschte um jede Minute dass wir später losfahren.
    Ich achte sehr darauf dass sie garantiert pünktlich Zuhause ist.


    Zwei Wochen später hatte sie Angst vor mir, wollte nie wieder zu uns.
    Meine Ex kündigte es im Urlaub schon an.
    Wir haben es gewagt das Handy mit Ortungsapp auszuschalten.
    Seitdem war sie nicht mehr hier.

    Danke für Deine Einschätzung.
    Mich wundert die Wandlung von "macht nix wenn sie da ist " zu " ich möchte mit ihr auch sprechen "


    So wie ich ihn verstanden hatte damals, ging es nur um die Räumlichkeiten einmal zu sehen und sich ein Bild zu machen.


    Eigenes Zimmer hat sie ja eh hier , wir wären sofort bereit ;-) Betreuung ist gesichert, mein AG bereit dass ich ein paar Wochen Überstunden nehme und kürzer arbeite ,....
    Hoffe dennoch weiterhin dass ihre Mutter irgendwann mal einlenkt, denn für meine Tochter würde all das wahr werden, was ihre Mutter ihr seit Jahren einredet. Zumindest am Anfang wäre das sehr sehr schlimm für sie :-(
    Selbsterfüllende Prophezeiung ?

    Hallo


    Hoffe es ist ok, wenn ich noch einmal separat frage.
    Es läuft ein Gutachten , angeregt durch das Jugendamt wegen Verdacht Kindeswohlgefährdung.
    Es soll beantwortet werden wie das Sorgerecht verteilt werden soll, wie der Umgang gestaltet werden soll, welche Hilfen die Eltern benötigen und es soll eine einvernehmliche Lösung mit den Eltern erarbeitet werden.


    Das erste Gutachten wurde wegen Befangenheit des Gutachters abgelehnt auf Antrag der Mutter, da er versuchte eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten. Ansonsten wurde das Gutachten vom OLG gelobt und inhaltlich war auch alles ok.


    Der neue Gutachter hat nun exakt diesen Zusatzauftrag :-)


    Beim ersten Treffen erklärte mir der Gutachter schon warum meine Tochter mich derzeit ablehnen muss, sie trägt Verantwortung für die Mutter, die sie denkt schützen zu müssen. Ich habe Familie, stabiles Leben, Mutter hat nur die Tochter. ( auch wenn diese eher bei den Großeltern lebt )
    Kind kämpft also wie verrückt um die Anerkennung von der Mutter und kann gar nicht sagen, dass sie uns besuchen möchte.
    Verstehe ich alles, dem ist auch so, das Mädchen kann im Moment nur so handeln.
    Er ermutigte mich Zeugnisse auch einzuklagen, es würde gar nicht gehen, dass sie mir dies alles vorenthält.
    Er kündigte einen Hausbesuch an, um sich die Räumlichkeiten anzusehen. Meine Frau und Kinder müssen nicht extra unterwegs sein, wohnen ja hier.
    Er wollte meine Tochter noch alleine treffen, hatte er noch nicht, und sich dann melden.


    Es vergingen zwei Wochen bis er anrief. Nun möchte er ausdrücklich mit mir und meiner Frau sprechen.
    Hört sich anders an, als es sei ok wenn sie da sind.
    ?????? Was kann das bedeuten ??
    Eine einvernehmliche Lösung versuche ich seit 8,5 Jahren zu erzielen, vergeblich.
    Der letzte Gutachter ist aucb daran gescheitert, da meine Ex alles ablehnt.


    Welche Auswirkungen hat so ein Verhalten, wenn es Auftrag des Gutachters ist ?


    Vielen Dank für Eure Einschätzung.

    Danke. Ja, ich hoffe sehr sie wird bald entlastet.
    In meinen Augen gibt es nur die Lösung Umgang wird ausgesetzt oder sie zieht zu uns.
    Meine Ex wird niemals einen Umgang zulassen und ihr dabei das Gefühl vermitteln es ist ok.


    Ich bin dankbar für das Gutachten nun, es muss ein Ende haben.

    Danke Dir. Das hoffen wir natürlich auch und wir sind sofort startklar sie hier aufzunehmen.
    Am meisten hoffe ich dennoch weiterhin, dass meine Ex Hilfe annimmt und irgendwann mal gesund, vernünftig, wie auch immer man das nennen mag, wird.
    Für meine Tochter ist sie die Mama und das wird sie bleiben. Die Kleine kämpft um ihre Liebe und Anerkennung.
    Reißt man sie da nun raus, dann erfüllt sich alles, was meine Ex ihr jahrelang eingeredet hat. Ob das gut ist, übersteht sie das? Oder wird sie mich uns uns dann erst Recht ablehnen? Also meine Tochter meine ich.


    Ich habe das Gefühl der Gutachter macht einen guten Job, er hat erkannt und bisher weiß ich nicht was er vorschlagen wird.
    Wenn er kommt werde ich nur über das reden was ich mir für meine Tochter wünsche, und das ist beide Eltern, ohne schlechtes Gewissen für sie.
    Ich möchte sie endlich im Leben begleiten dürfen und Anteil haben an ihrem Leben, für sie erreichbar sein. Egal wo sie wohnt.


    Da eine einvernehmliche Lösung erarbeitet werden soll, muss bald ja mal angefangen werden mit Informationen was er sich vorstellt....

    Update : Auch das zweite Ordnungsgekd wurde vom OLG bestätigt, die Beschwerde abgewiesen, meiner Ex Verfshrenskostenhilfe verweigert und alle Kosten auferlegt.
    Die Begründung geht runter wie Öl, schade dass eine Kinderseele dranhängt, sonst wäre es fast schon komisch :-(
    Das OLG scheint sehr genervt zu sein.


    Zweites Gutachten ist nun auch angelaufen, mir wurde schon im Erstgespräch erklärt, warum meine Tochter aktuell nicht anders agieren kann.
    Sie merkt dass die Mutter das schwächste Glied in der Kette ist und sie für ihr Wohlergehen verantwortlich ist, sie sie schützen muss.
    Daher kann sie sich gar nicht für den Umgang entscheiden, weil sie damit der Mutter in den Rücken fallen würde.


    Ich würde sagen es ist erneut klar geworden was hier passiert.
    Anfang August soll es fertig sein, wir sind sehr gespannt.
    Als nächstes steht der Hausbesuch bei uns an, es wurde telefonisch ausgemacht und meine Frau soll dabei sein.
    Kopfkino .....


    Weiterhin schreibe ich ab und an SMS, aber ohne Fragen, ohne Druck Antworten haben zu wollen.
    Einfach nur " denke an Dich " , " wünsche Dir ein schönes Wochenende, hab Dich lieb "
    Antworten kommen natürlich nicht.


    8 Monate haben wir sie nun nicht gesehen :-(

    Wer hat diese Mail angeordnet und wieso verschafft er sich nicht selbst ein Bild davon, wie es Eurem Kind geht ?



    Ok, nachgelesen. Du musst gar nix. Aber ich empfehle Dir dringend Dich mit ihm beim Jugendamt zu treffen und dort moderiert ein Gespräch zu führen und einen Umgangsplan zu machen. Gemeinsam.
    Vorher würde ich mich mit seinen absurden Forderungen gar nicht auseinandersetzen.