Sorgerechtsentzug, Kindeswohlschädigung, Kindesentfremdung

  • Monsterkrümel, die TS schreibt, dass sie sich selbst hat einweisen lassen. Wie kann da von mangelnder Krankheitseinsicht die Rede sein?


    Die Fremdunterbringung während des Klinikaufenthaltes steht doch garnicht zur Debatte. Es geht jetzt darum, ob die Fremdunterbringung noch erforderlich ist.


    Die Fremdunterbringung steht insofern zur Debatte, weil die TS einer Kurzzeitpflege wegen Krankheit vermutlich nicht zugestimmt hat oder sie nicht beantragt hat (fehlende Krankheitseinsicht?) und deshalb eine Inobhutnahme
    offenbar erst notwendig wurde?!
    Jetzt ist das Gericht und der Vater involviert...

  • Monsterkrümel, die TS schreibt, dass sie sich selbst hat einweisen lassen. Wie kann da von mangelnder Krankheitseinsicht die Rede sein?


    Das habe ich anders verstanden, ich hab es so gelesen, das ein psychotischer Schub massiv war und die Unterbringung erfolgte ( ob das nun angeordnet war, oder unter Druck freiwillig macht für mich keinen großen Unterschied ) und auch nach Wochen die TS nicht die Geschlossene verlassen durfte, obwohl SIE der Meinung war, sie sei nicht mehr krank ( mangelnde Krankheitseinsicht? ).


    Einerseits weißt du, dass es psychotische Schübe durch Medikamente verursacht, gibt. Trotzdem wird die TS von vornherein so weit in Frage gestellt, dass ihr Gefühl, das JA setze sich nicht für ihre Belange und die Belange der Kinder ein, als mögliches Symptom einer psychischen Krankheit in den Raum gestellt wird?


    Nun, medikamenteninduzierte Psychosen werden meines Wissens üblicherweise nicht wochenlang therapiert, sondern nur kurzfristig.


    Das ärztliche Attest besteht, so wie ich es lese darin, daß ein Neurologe attestiert, daß die TS ein bestimmtes Medikament nicht mehr bekommt...der Wisch ist so ziemlich für die Tonne und bestimmt den Namen "ärztliches Attest" nicht wert in diesem Zusammenhang.


    Es geht jetzt darum, ob die Fremdunterbringung noch erforderlich ist.


    Jup, die Frage ist, wer kann das am Besten beurteilen?


    Ich finde es schon happig, von vornherein davon auszugehen, dass hier Jugendamt und Richter richtig handeln und die TS allein die Situation selbstverschuldet hat.....


    Nunja, an dem Schub war wohl niemand Schuld, und daß die Einweisung und die Unterbringung der Kinder das Betse war zu dem Zeitpunkt, scheint ja unstrittig zu sein. Ich frage mich allerdings, warum die Zwillinge nicht zum Vater gekommen sind.


    Aber, du kannst doch lesen, du kannst doch meinen Zeilen deutlich entnehmen, daß es eine EINMALIGE psychiotische Reaktion war, oder ????


    Ich kan lesen, daß DU der Meinung bist, es sei einmalig. Das isch ein Jugendamt nicht auf die Aussage einer Mutter verlässt, die sagt: "Hey, sorry, warn usrutscher, kommt nicht wieder vor!" find ich sehr verständlich.


    ich hab mich leider leider mit den Behörden hier angelegt, und ja, leider mit dem Jugendamt, das war MIST!!!!


    Offensichtlich gab es da gehörige Unstimmigkeiten, die das JA gegen Dich aufgebracht hat? Was ist denn da genau gewesen? Bist Du da wie eine Furie aufgetreten und Du wunderst Dich nun, daß die sich nicht sicher sind, daß das Ganze nur einmalig ist?


    Mir ist vorm Richter aus Versehe was rausgerutscht über die Anwältin, wo ein fehler passiert war, den sie gemacht hatte, das war auch wieder MIST,
    sie ist eben nachtragend, und sie hat mich auch gedutzt, sie ist keine, sagen wir mal "typische" Anwältin,
    sie kann echt ziemlich sauer werden, aber, ich versuche ja auch, meine Fehler wieder gut zu machen.
    Sie hat auch damals zu meiner Freundin, deren Mann bei der Scheidung betreffend, gessagt: "den machen wir fertig".


    Wenn Deine "alle sind gegen mich" Therorie denn so stimmt, dann such Dir halt nen anderen Anwalt. 3 hast Du ja scheinbar schon durch, natürlich, wie auch das JA, das Gericht und auch alle Anderen nur gegen Dich, wahrscheinlich aus reiner Böswilligkeit, weil sie eben schlechte Menschen sind!


    Mensch, hör doch mal auf, nur an Dich zu denken! Die Kinder haben jetzt echt ne Schei*e hinter sich und sie brauchen ein stabiles Umfeld. Wenn Du Dich mit jedem anlegst, wie willst Du denn bitte den Eindruck hinterlassen, daß DU ein stabiles Umfeld bieten kannst???


    Die Frage ist nicht: Wie komme ich zu meinem Recht!!!


    Sondern: Wie kann ich das Jugendamt davon überzeugen, daß meine Kinder bei mir in guten Händen sind?


    Ein Anfang wäre, mal das eigene Verhalten zu hinterfragen und zu schauen, WAS an Deinem Verhalten dafür gesorgt haben könnte, daß das Jugendamt NICHT der Meinung ist, daß bei Dir alles wieder tutti ist!


    So wie Du Deine Psychose hier abtust ( och, war doch nur einmal wegen dem Medikament und das nehm ich nicht mehr und nu iss alles gut!!!), sorry, da gruselt es mich.


    Genauso werden andere Fehltritte abgetan: Du schreibst, Du hast Dich bei Deienr Anwältin, vor Gericht und beim Jugendamt schlecht verhalten. Ich weiß ja nicht, was genau Du da getan hast, aber tu das doch nicht so ab! Man hat keine zweite Chance für einen ersten Eindruck und gerade, wenn man bei den wichtigen Stellen so inadäquat auftritt, ist die eigene Glaubwürdigkeit erstmal zunichte gemacht.

  • Grünschnabel,
    ob die Kinder hier geschützt sind oder durch die lange Trennung traumatisiert sind; die Frage können wir hier nicht beantworten.


    Doch. Die Herausnahme aus der Familie war das kleinere Übel. Es war absolut notwendig obwohl oder besser weil die Mutter das anders sah. Wie lange das so ist, ist wohl allen unklar inklusive der Mutter. Deren Urteilsvermögen ist immer noch eingeschränkt. Diejenigen die frisch oder ein paar Monate aus der Psychiatrie raus sind die ich erlebt habe waren nicht gesund, sie waren sehr eingeschränkt alltagsfähig bzw. nicht mehr akut eigengefährdend. Gesund ist anders, ein wünschenswertes Umfeld für Kinder sieht anders aus besonders wenn die Verleugnung von Krankheit wie hier hinzukommt. Das bekommen wir hier nicht weggekuschelt bzw. mit Schuldzuweisungen und Bagatelisierungen (der Arzt habe einen Fehler gemacht ...) weg.



  • Du solltest aufmerksamer meine Zeilen lesen: ich war nicht wegen Depressionen im Krankenhaus,
    diese sind schon seit Geburt meiner Zwillinge remittiert.


    So jetzt rechnen wir mal: akut ein psychotischer Schub aufgrund von "Medikamenten", Psychopharmaka nehme ich an. Davor vor 2,5 Jahren Depressionen. Das würde ich mal eine langjährige psychiatrische Erkrankung nennen. So wie ich auch einen insulinpflichtigen Diabetiker oder einen trockenen Alkoholiker als krank bezeichnen würde. Der Schub war offensichtlich so heftig, dass man dich in der Psych festgehalten hat. Einiges deines sonstigen Beitrages klingt nicht gesund. Sowas wie sich Feinde gemacht haben klingt nach paranoiden Krankheitssymptom. Und mir ist der Unterschied zur Wahrnehmung von Feindschaft von normalen Menschen klar, hab ich mehrfach live erlebt. Allein der letzte Punkt spricht gegen die Rückkehr deiner Kinder.


    Nebenbei sind deine Formulierungen etwas getrickst: geschlossen Psychiatrie = Krankenhaus, Arzt (der, der betroffen war) gehörte welcher Fachdisziplin an? Medikament = Psychopharmaka ...

  • Grünschnabel,


    weißt du, ich brauche meine Kraft noch für meine Kinder, die brauchen mich,
    ich habe alles so ehrlich wie möglich geschildert, was meine Kinder und ich, aber, vor allem die Kinder durchmachen mussten, und müssen,
    weil sie ihre Mutter nicht mehr haben.
    ich habe mich nicht hier angemeldet, um mich erneut, immer und immer, und immer wieder rechtfertigen, und verteidigen zu müssen,
    also, du glaubst mir nicht, du glaubst Garnichts, also, schreibe doch bitte jemandem,
    der noch die Kraft hat, weiter fertig gemacht zu werden,
    ich habe mich bestmöglich beschrieben, meine Situation, und, wie schlecht es meinen Kindern ohne mich geht,
    wie bemüht ich war, dem Jugendamt alles zu beweisen, was ich an positiven Ressourcen habe,
    und ich bemühe mich auch immer noch, aber, wenn du jemanden beschimpfen,
    oder fertig machen willst, der schon am Boden liegt, wende dich doch bitte woanders hin,
    aber, bitte, wenn s geht nicht nochmal an so ne verzweifelte, liebevolle, besorgte Mutter wie MICH...
    denn, die brauchen Mut, Hoffnung, Zuspruch, Zuversicht,
    mein Neurologe behandelt mich im Gegensatz zu dir wenigstens wie einen NORMALEN,
    ENDLICH MAL GESUNDETEN MENSCHEN (nach jahrelangen Depressionen)....
    Also, ich wäre froh, wenn ich mich nun auch weiterhin endlich mal GESUND fühlen dürfte

  • Und, Grünschnabel,


    nur für dich zum ALLERLETZTEN MAL:


    ich habe ein sehr umfassendes neurologisch-psychiatrisches Gutachten von vor ein paar Wochen.
    Derjenige, der es geschrieben hat, ist im Gegensatz zu DIR Arzt,
    und denkt keineswegs, im Gegensatz zu DIR, daß mein Urteilsvermögen eingeschränkt ist.


    Sorry, ich antworte auf deine Antworten jetzt allerdings nicht mehr,
    und, ich bin auch nicht auf der Welt, um mit dir zu streiten,
    denn es macht keinen Sinn, für mich zumindest nicht,
    du wirst wohl selbst deine Probleme haben,
    aber wahrscheinlich auch deine guten Seiten,
    also, ich will dich nicht irgendwie angreifen,
    denn ich kenne dich ja nicht....
    aber, MIR tun deine Nachrichten nicht gut,
    und ICH käme NIE auf die Idee, dir solche Nachrichten zu schreiben,
    wenn du in meiner Lage wärst, aber, wie gesagt, ich kenne dich eben nicht,
    und möchte dich jetzt nicht angreifen, es ist nicht in meinem Sinne, über irgendwas zu streiten,
    was du mir eh nicht glauben wirst....


    An alle anderen: Danke nochmal für eure Antworten, bin um jeden ernstgemeinten RAT dankbar

  • Hallo Brokenheart,


    Ich kann sehr gut verstehen, dass du dir sehnlichst wünschst, die Kinder wieder bei dir zu haben.
    Ich hab da keine Erfahrungen. ... würde nur denken... egal wie ungerecht behandelt, du dich fühlst ( ich kann nicht beurteilen ob gerechtfertigt oder nicht)
    Kooperiere mit JA, zeigt dich freundlich, kooperativ, besuch die Kids so oft du kannst...
    Wirke nicht wie eine Querulantin... frag welche Auflagen sicv das JA vorstellt?
    Familienhilfe? Therapie? Egal...mach mit und denk dran dass es dich deinen Kids näher bringt. .
    Viel Glück

    Nicht auf das Leben kommt es an, sondern auf den Schwung, mit dem wir es anpacken. H. Walpole

  • Romi2008,


    vielen Dank, daß du mich so neutral und objektiv beurteilt hast, und dich eingesezt hast für mich,
    dafür danke ich dir wirklich!!!!



    Monsterkrümel:


    Du schreibst: "Nun, medikamenteninduzierte Psychosen werden meines Wissens üblicherweise nicht wochenlang therapiert, sondern nur kurzfristig.


    Das ärztliche Attest besteht, so wie ich es lese darin, daß ein Neurologe attestiert, daß die TS ein bestimmtes Medikament nicht mehr bekommt...der Wisch ist so ziemlich für die Tonne und bestimmt den Namen "ärztliches Attest" nicht wert in diesem Zusammenhang.
    "
    Das ist eben das, was ich meinte: die Sozialarbeiterin auf der Geschlossenen hat sich immer wieder dafür eingesetzt, daß ich länger bleibe, statt nach ein paar Tagen rauszukommen,
    doch noch ne Woche, noch ne Woche, stabilisieren, und, sie hatte zum Jugendamtmitarbeiter Kontakt, wie sie sagte,
    aber, für mich ist es hier wie im realen Leben: den Einzelpersonen wird eh selten geglaubt,


    Wie kommst DU dazu, ein Attest eines ARZTES an zu zweifeln, der schreibt, daß keine Psychose mehr zu erwarten ist, weil ich das Medikament nicht mehr bekomme?????????????

  • Nebenbei sind deine Formulierungen etwas getrickst: geschlossen Psychiatrie = Krankenhaus, Arzt (der, der betroffen war) gehörte welcher Fachdisziplin an? Medikament = Psychopharmaka ...


    Sorry, wenn ich da was falsch gemacht habe, habe mal versucht, auch etwas zu zitieren:


    Grünschnabel, was denkst du, wozu ich auf der Welt bin??????????????


    ich habe mich aufopferungsvoll um alle meine drei Kinder gekümmert,
    denkst du, ich sitze abends vorm PC, um Formulierungen auszutricksen, wie du behauptest??????


    Ja, ok, ich habe nicht gleich zu Anfang geschrieben, daß ich in der geschlossenen Station war, und????
    ich habe versucht, solche Reaktionen wie deine zu vermeiden, aber ICH SELBST hatte damals den Krankenwagen gerufen,
    ich konnte nicht wissen, daß sie mich ZU LANG, und ja, es war ZU LANG auf der Geschlossenen behalten,
    um mir auch noch das Sorgerecht zu entziehen...

  • Du schreibst, dass deine Anwältin am Anfang ganz enthusiastisch war und nach dem Gespräch mit deiner alten Anwältin plötzlich nichts mehr tut.
    Hast du mal versucht ein klärendes Gespräch mit deiner neuen Anwältin zu führen? Offen und ehrlich sagen, wie es war. Dass du in einer emotional sehr angespannten Lage, einen Fehler begangen hast und da der Anwältin vor die Füße gespuckt hast. Das du dich entschuldigt hast usw.
    Wenn du tatsächlich glaubst, dass das Nichtstun auf die Beeinflussung deiner alten Anwältin zurück zu führen ist, dann ist das wahrscheinlich zielführender, als sich nen neuen Anwalt zu suchen. Denn der wird sich die Unterlagen wieder von den alten Anwälten holen müssen und das ganze Theater geht evtl. von vorn los.

  • Ich denke du bist kränker als du dir (und uns) eingestehst. Das führt dazu, dass das JA und das Gericht so reagieren muss wie es reagiert hat. Ich denke nicht, dass du dir was ausdenkst, aber die Art wie du deine Krankheit verniedlichst und deine Umwelt als feindlich schilderst ist durchaus typisch als Symptom der Gruppe von Erkrankungen unter der du leidest.


    Die haben dich dort nicht festgehalten um dir das Sorgerecht zu entziehen. Weder das JA, noch dein Anwalt, noch das Gericht oder auch andere Leute sind deine Feinde. Die versuchen deine Kinder zu schützen und zwar vor dir. JAs sind faul überarbeitet und wollen Kosten senken. Die haben kein Interesse daran irgendwem Kinder unnötig zu entziehen. Gerichte ebenso.


    Man kann seine Kinder lieben und das Gefühl haben sich für sie aufzuopfern und trotzdem eine Gefahr für sie sein. Der Weg zu deinen Kindern wird nicht über einen Aufstand gegen all deine "Feinde" führen oder darüber das du die Welt nicht verstehst, sondern über intensive Auseinandersetzung mit deiner Krankheit. Dazu ist der erster Schritt zu sagen ich bin nicht gesund. Such dir eine Gruppe, einen Therapeuten und arbeite daran. Psychische Erkrankungen sind nix wo nur die Hirnchemie etwas aus dem Gleichgewicht ist und das man mit dem Nachwerfen der richtigen Tabletten heilt. Das braucht Zeit.


    Wenn ein Psychiater schreibt deine Erkrankung sei remittiert meint er damit nur das die Symptome zurückgegangen sind, vielleicht verschwunden, er meint nicht: du bist gesund. Dass das so ist hat dir der Fehler bei den Tabletten wohl eindrücklich gezeigt.

  • doch, tut es, weil wenn das der fall ist, dann wäre es äußerst hilfreich, dies zu erkennen und im rahmen der möglichkeiten zu kooperieren, um nicht durchgehend vor die wand zu rennen. ganz davon ab, dass das für das wohl der kinder und der mutter nicht unwichtig wäre.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • @Grünschnabel:Alles klar bei Dir????
    ...
    Warum auf eine Einsicht einer Erkrankung bestehen????
    ...


    Weil das a) gut für sie ist und b) der einzige Weg wie sie wieder mit ihren Kindern zusammenleben kann. Ärztliche Gutachten kann sie Vergessen. Die bestehen aus Gefälligkeit und Nichtgefährdung der Arzt-Patient Beziehung, zumindest aus Sicht der besseren Gerichte.

  • Das ist eben das, was ich meinte: die Sozialarbeiterin auf der Geschlossenen hat sich immer wieder dafür eingesetzt, daß ich länger bleibe, statt nach ein paar Tagen rauszukommen,
    doch noch ne Woche, noch ne Woche, stabilisieren, und, sie hatte zum Jugendamtmitarbeiter Kontakt, wie sie sagte,


    Warum meinst Du, hat sie das getan? Worin bestand das Interesse der Frau, Dich auf der Geschlossenen zu halten?


    Wie kommst DU dazu, ein Attest eines ARZTES an zu zweifeln, der schreibt, daß keine Psychose mehr zu erwarten ist, weil ich das Medikament nicht mehr bekomme?


    Weil ich mich mit ärztlichen Attesten ganz gut auskenne. Ein Attest in dem drin steht: Frau X bekommt Medikament Y nicht mehr ist schlicht und ergreifend nix wert.
    Ein Arzt kann Dir auch bescheinigen, daß morgen die Sonne scheint, nur wird Dir das Deine Kinder nicht zurück bringen...


    Kein Arzt wird Dir bescheiigen, daß die Psychose zu 100% auf das Medikament zurückzuführen ist und daß es auszuschliessen ist, daß es in Deinem Leben irgendwann einmal erneut zu einer Psychose kommen wird. Dafür hängen die Kerle zu sehr an ihren Approbationen...der Krankheitsverlauf spricht meiner Meinung nach auch eine etwas andere Sprache.



    Grünschnabel, was denkst du, wozu ich auf der Welt bin??????????????


    ich habe mich aufopferungsvoll um alle meine drei Kinder gekümmert,
    denkst du, ich sitze abends vorm PC, um Formulierungen auszutricksen, wie du behauptest??????


    Ok, auch hier die Frage, was meinst Du, was Grünschnabel von Dir will? Möchte er DIch auch "fertig machen" wie alle Anderen? Reagierst Du deswegen so emotional?


    Kannst Du verstehen, daß das auf Andere den Eindruck machen könntest, Du seist nicht sonderlich stabil? ( Fragezeichen sind übrigens keine Rudeltiere ).


    Auch hier habe ich wieder den Eindruck, Du unterteilst die Welt ind Feinde und Rest.


    Wenn Du seelische Unterstützung möchtest, dann sag das, dann bekommst Du Mitleid und wirst in den Arm genommen.


    Wenn Du Deine Kinder zurück haben möchtest, dann versuch mal zu verstehen, wie ich zum Beispiel so zu meiner ( vielleicht ja völlig falschen ? ) Meinung gekommen sein könnte.


    Momentan bist Du in Angriffsstimmung und Angriff ist so ziemlich die schlechteste aller Möglichkeiten, die Du so hast.

  • Nachtrag: Zum grundsätzlichen Wert von solchen Atesten bzw. Gutachten durfte ich mal dem Vortrag eines OLG-Richter bei der Erläuterung des Urteils folgen. Kurz: die sind das Papier nicht wert.



    Nachfrage: Was ist dein Plan B? Also was hast du für den Fall vorbereitet wenn unerwartet wieder ein Schub kommt oder du sein Kommen erahnst? Im Vorfeld für dich und im Akutfall für deine Kinder.

  • Ich verstehe es grundsätzlich, dass darauf hingewiesen wird, dass die TS Gefahr läuft, von der eigentlichen Problematik abzulenken, wenn sie nur auf Andere sieht und nicht auf sich selbst selbst.


    Mir behagt aber nicht, wie massiv mit dieser "Kritik" gegenüber der TS insistiert wird und vor allem, wie oft! Das ist deutlich unangemessen.


    Es wird an der Themenstarterin liegen, sich mit der eigenen Haltung auseinanderzusetzen. Die jetzige Haltung scheint ja eher zu sein, dass ihr Unrecht widerfahren ist. Entsprechend vorwurfsvoll gegen die Institutionen agiert sie.
    Das ist eine Strategie, wenn es denn eine Strategie ist, sondern eher Handeln nach dem Herzen und gegen das "Unrecht".


    Es gibt natürlich auch die Strategie, vorwärts zu schauen und hierbei eine selbstkritische Sichtweise einzunehmen. Diese Strategie würde beinhalten, sich für das, was geschehen ist, verantwortlich zu fühlen, auch für das Handeln in der Krankheit. Dann könnte man auf die Entwicklung sehen und Konzepte für eine eigene "Zukunft" unter Einbindung der Erkrankung zu entwickeln. Hierzu bedürfte es aber einer Veränderung der bisherigen Sichtweise.
    Hierzu müßte die TS aber erst eine Enstscheidung treffen, die möglicherweise nicht so einfach ist.
    Wie gesagt, diese Entscheidung wird sie nur selber treffen können und kein anderer. Es hat keinen Sinn, derart massiv zu konfrontieren. Dieses Konfrontieren ist grenzwertig, wenn nicht schon grenzüberschreitend.


    Der Kater :brille