Wie wichtig sind Zeugnisse in der Grundschule?

  • Aus gegebenen Anlass möchte ich gerne mal wissen, wie wichtig Euch Zeugnisse sind, morgen gibt es bei uns nämlich "Giftblätter".


    Werden Eure Kinder auch angehalten, in der Verwandschaft sie rumzuzeigen um evtl. als Belohnung Geld einzusammeln??? Wird das Zeugnis oder die gute Note zum Statussymbol gemacht und nur die Besten sind am Ende die Sieger? Wie gehen Kinder damit um???


    Woran wird gemessen, ob man gut oder schlecht abschneidet? :Hm


    Wie seht Ihr das????? LG

    Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.


    Johann Wolfgang Goethe

  • Die Kunst in der Schule zu bestehen liegt nich darin möglichst viel Wissen zu beherrschen (Wie meine Eltern immer der irrigen Annahme waren)
    Sondern darin einen guten, wissenden Eindruck bei den Lehrern zu hinterlassen.


    Es gibt Studien, bei denen Kinder nach Zufallsprinzip ausgewählt wurden und den Lehrern als überdurchschnittlich intelligen vorgestellt wurden und andere zufällig ausgwählte als nicht so intelligent.


    Am Ende des Schuljahres wurde dann festgestellt dass die Schüler der ersten Gruppe besser bewertet wurden als die der zweiten Gruppe...


    Es gibt auch Studien dazu, dass Schüler die eine Brille tragen bessere Noten erhalten (sie werden für intelligenter gehalten)


    tja ich weiß auch noch nicht welche Einstellung ich meinem Sohn später vermitteln soll/kann wenn er mal zur Schule geht...

  • Meine Tochter besucht die 3. Klasse und wir hatten bereits die Halbjahres-Zeugnisse und das 2. Mal Zensuren.


    Ich baue keinen Druck auf, dass sie jetzt die oder die Zensur mitbringen soll.


    Ich versuche ihr zu vermitteln, dass sie für sich und ihre spätere berufliche Zukunft lernt und nicht für ihren Vater, für mich oder sonst wen.


    Wenn mal eine Arbeit daneben geht, wird sie nicht ausgeschimpft, nein, wir gehen die Arbeit nochmal in Ruhe durch und versuchen zu erörtern, woran es gehapert hat.


    Mittlerweile ist es so, dass sie mir gute Zensuren "vorenthält", also eigentlich nur vergisst und nur die schlechteren Zensuren vorzeigt....


    Das bekomme ich nur dadurch mit, wenn ich dann die Klassenarbeitshefte durchgehe, nachdem sie mir die "schlechte" Zensur gezeigt hat und dann dafür eine Unterschrift braucht.


    Ich will nicht, dass sie Angst hat, mit dem Zeugnis nach Hause zu kommen.


    Geld oder Geschenke gibt es keine, davon halte ich nichts.


    Sicherlich wird das Zeugnis jedem gezeigt, der es sehen möchte, aber es ist nicht zum absahnen gedacht.


    Zum Schluss muss ich sagen, dass meine Tochter nicht sehr zufrieden mit ihrem Zeugnis war und ich bin geplatzt vor stolz, weil es so toll war: Nur 2er und 1er drauf und das Kind ist unzufrieden :radab.


    Ich habe ihr gesagt, dass sie so stolz auf ihre Leistungen sein kann, aber dieses Kind ist superehrgeizig, so dass ich ein wenig bange drum bin, dass es später noch extremer wird....


  • kauf ihm erstmal ne Brille, dann biste schonmal auf der sicheren Seite ;)

  • Meine kleine Tochter ist ebenfalls in der 3. Klasse und wir hatten ebenfalls vor knapp 3 Wochen Halbjahrszeugnisse und das 2. Mal Zensuren.


    Die ganze Familie , und Sarina natürlich am meisten , hat sich riesig über ihr Zeugnis gefreut , was immerhin aus neun Einsern, zwei Zweiern und einer Drei ( die Drei gab es in Sport ;)) bestand, aber Geschenke oder Geld gab es bei uns noch nie für Zeugnisse.


    Ich bin nach dem Elternsprechtag mit dem Zeugnis in der Hand spontan mit ihr nach Mc Donalds marschiert, und wir haben uns gemeinsam dort den Bauch vollgeschlagen :D, und uns anschliessend noch ein dickes Eis gegönnt.


    Das war dann quasi so eine kleine, spontane *Mini - Belohnung* .


    Denn ich vermittle Sarina, das sie nicht dafür lernt, um fürs´Zeugnis Geschenke zu bekommen, und auch nicht für Mama, Papa oder die Lehrerin lernt, sondern dafür, das sie sich mit einem höheren Schulabschluss später mal viel eher genau den Beruf aussuchen kann , den sie gerne erlernen möchte, als mit einem schlechteren oder niederigeren Schulabschluss .

    Viele Grüße,


    Heike *3/69
    mit Jaqueline *6.6.92, 30.SSW --->Tetra - Spastik, Epilepsie
    und Sarina Joelle *2.2.99, 40.SSW, gesunde Hexe
    und Marcel *6.6.92 - 9.6.92, 30.SSW, im Herzen

  • Meine Große geht in die erste Klasse und Halbjahreszeugnisse gibt es hier ab der dritten. Habe aber auch ein wenig Angst, wenn das erste Zeugnis ansteht... Meine Große ist auch sehr ehrgeizig. Ich fürchte ähnliches wie bei Finchen.Meine stellt so hohe Ansprüche an sich selbst. Ich bin z.B.total fasziniert, wie toll sie schon lesen kann und sie ist völlig unzufrieden.
    Geldgeschenke für gute Noten werde ich wohl nicht einführen, finde ich irgendwie daneben. Aber wie Heikemitkids schon schrieb, einfach einen tollen Tag im Auge des Kindes einleben, finde ich gut.

  • Hallo,


    da wir noch ein wenig entfernt sind von Zeugnissen, berichte ich mal aus meiner Schulzeit:


    Meine Eltern haben Notengeld eingeführt, d.h. für jede gute Note (1 oder 2) in einer Klausur gab es Geld, und für die Zeugnisnoten gab es dann nochmal einen Zuschlag.


    Da mein jüngerer Bruder immer bessere Noten hatte als ich, kassierte er natürlich auch entsprechend viel ab, und ich stand daneben, hatte vielleicht ein Viertel von dem, was mein Bruder bekam, und kam mir ziemlich minderwertig vor - denn immerhin war er mein KLEINER Bruder.
    Und ich konnte mich anstrengen wie ich wollte, er war immer besser...


    Daher habe ich mir für meine Tochter geschworen, dass es sowas bei uns nicht geben wird.
    Für gute Klausuren gibt es entsprechendes Lob, für schlechte Klausuren gibt es Trost. Und für das Zeugnis gibt es, egal wie es ausfällt, ne Überraschung (Kinobesuch, Schwimmbad, o.ä.). Denn mit schlechten Zensuren ist ein Kind schon ohnehin bestraft, man muss es nicht unnötig noch zusätzlich bestrafen, indem man es ihm vermittelt, dass es ja mehr Geld hätte bekommen können....


    Das Zeugnis in der Verwandtschaft herumreichen? Nein !


    Klar, auf jeden Fall würde es die Oma gerne sehen oder auch die Onkels...aber auch von denen gäbe es dann keine Geschenke oder Geld.

  • Mein Sohn geht in die zweite Klasse. Gestern hat er sein Zwischenzeugnis bekommen, nur Text, noch keine Noten.
    Inhaltlich war es keine Überraschung.


    Kürzlich wurde bei ihm in einem Institut für Legasthenie eine Lese-Rechtschreibschwäche nachgewiesen.
    Da darüber noch kein schriftliches Gutachten vorliegt, konnte das im Zeugnis noch nicht berücksichtigt werden. In Deutsch war die Beurteilung daher schlecht.
    Er wird an einer entsprechenden Förderung teilnehmen müssen, und steht dort schon auf der Warteliste.


    Er ist natürlich sehr traurig über seine schlechten Leistungen in Deutsch, da er sich sehr bemüht hat. Viel Fleiß ohne Erfolgserlebnisse haben ihm ganz schön zu schaffen gemacht.


    In Mathe und in den Nebenfächern ist er richtig gut.


    Um das Zeugnis machen wir keinen großen Wirbel. Keine Belohnungen oder ähnliches.


    Einen Tag vorher hatte er Angst vor der Zeugnisvergabe. Da musste ich ihm schon etwas gut zusprechen.
    Seine Erklärung dazu: „Was, wenn meine Kinder später sehen, dass ich in der Schule schlecht war…?“ (oh...) (Dabei finde ich sein Zeugnis gar nicht schlecht, sondern abgesehen von der Teilleistungsschwäche recht gut.)
    Ich überlege, ob ich ihm meine Zeugnisse zeige, die auch nicht immer so gut waren, wie ich mir das im Nachhinein gerne einreden würde… ;)

  • Ich finde das gut, mit den eigenen Zeugnissen zeigen.


    Meine Tochter hat da großes Interesse dran und ich habe ihr bereitwillig meine Zeugnisse gezeigt.


    Warum nicht, so sieht das Kind, dass Mama oder Papa auch nicht überall gleich gut waren.

  • Eigene Zeugnisse zeigen...öööhm, so frustrieren wollte ich meine Jungs dann doch nicht... :rotwerd


    Ich denke, als Mutter kennt man die Schwächen seines Kindes.
    So werde ich bei meinem Großen niemals mit einer Eins oder Zwei in Sport rechnen, aber in Mathe und den Sprachen erwarte ich nichts schlechteres, denn das kann er und Vokabeln kann er lernen.


    Meine Jungs wissen, dass sie sich anstrengen sollen. Wenn sie das Beste gegeben haben, ist es ok.


    Am wichtigsten ist allerdings, dass beide sich auf ihren Schulen wohl fühlen und gerne lernen und sich gerne auch mal anstrengen.


    Dass Schule Arbeit bedeutet, sehen sie zum Glück an mir. :D
    Und gute Arbeit kann man auch belohnen - mit einem Schwimmbadbesuch, Kino oder einem neuen Buch.


    Ob meine ihre Zeugnisse den Omas und Opas zeigen, bleibt ihnen selber überlassen.


    Im übrigen halte ich die von Lovrel aufgeführte Studie nicht für allgemein gültig.
    Man merkt nämlich sehr schnell, ob die Klassenbeauty strunzdoof ist oder was kann, genauso werden die kleinen, dicken, "hässlichen" Kinder nicht sofort als dumm und unfähig abgestempelt.
    Und Schüler, die sich einschleimen, kann ich gar nicht ab. :kotz
    Dann schon lieber einen, der mir sagt, dass er meine Fächer doof findet (was gleich wieder bedeutet, ich muss ihn motivieren ;)).


    Nur schwarz und weiß gibt's eben auch an Schulen nicht.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • Ich persönlich halte nichts davon, Kindern Geld für Noten zu geben. Leider sieht mein Ex und dessen Familie das anders. Was das Ganze etwas weniger schädlich macht ist, dass es z.B. 10 Euro gibt, aber nicht soundsoviel für jede 1, jede 2 oder so.


    Ich selber gehe mit den Kids am Tag des Zeugnisses Eis essen, ins Kino oder Pizza essen.....was Besonderes eben, als Belohnung für die MÜHE, die sie sich gegeben haben, unabhängig von den Noten. Wir machen sozusagen ne kleine Feier für das bewältigte Halbjahr.
    Ratet mal, welche der beiden Methoden die Kinder besser finden...... :(


    Was ich gut finde ist, dass im Gegensatz zu meiner Schulzeit, im ersten Grundschuljahr keine Zensuren, sondern Berichte geschrieben werden. Da steckt viel mehr Info drin, wo Stärken und wo Schwächen bei den Kids sind. Jedenfalls, wenn die Lehrkraft aufmerksam und engagiert ist und der Bericht entsprechend aussagekräftig.


    "Woran wird gemessen, ob man gut oder schlecht abschneidet?"


    Ich denke mal, wie die Kinder das handhaben, hängt zuerst mal davon ab, wie die Eltern denken. Messen die Eltern die Leistung ausschließlich an den Zensuren, wird ein Kind, dem der Lehrstoff nicht einfach zufliegt, ne 3 wohl eher als Niederlage empfinden als ein Kind, dessen Eltern ihm vermitteln, dass die größte Leistung darin besteht, das Beste zu geben. Eine mit Mühe und Fleiß erarbeitete 3 kann genausoviel "wert" sein wie ne 1, für die man nix tun musste.


    Kinder vergleichen auch untereinander, und leider stehen da auch noch die Zensuren im Vordergrund. Insofern sind die Berichtszeugnisse erstmal eine Hilfe, um jedem Kind auch seine Stärken aufzeigen zu können.

    :strahlen Je größer der Dachschaden, umso schöner der Ausblick in den Himmel! :strahlen

  • Danke für die vielen Antworten. Ich bin eigentlich auch dafür, dass aus dem Zeugnistag nicht soon Superevent gemacht wird, schon gar nicht mit rumzeigen und Geldgeschenken. Leider sieht meine Familie das anders. Hatte diesbezüglich schon ne klitzekleine Auseinandersetzung mit Oma und Tante, da Junior in den Ferien zu ihnen fährt, waren sie ganz empört, nicht das Zeugnis zu Gesicht zu bekommen. Hatte ich mal spontan festgelegt.(es ist mittelmäßig,Durschnitt 3)


    Schließlich ist es Tradition, dafür auch belohnt zu werden, ja ich profitierte zu Schulzeiten auch mal davon...... Aber nun sollte alles anders werden, da Sohnemann so gar nix von der Schule hält. Tja Pustekuchen, nix ist- mitgehangen- mitgefangen....


    Ich sollte mir nicht soviel Gedanken machen, ist doch ganz normal meinten sie.....ja ja....soviel zu "Einmischen" , das können sie immer gut..........LG

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    Johann Wolfgang Goethe

  • Hallo Tina ,


    ja finde es auch gut, dass du deine Zeugnisse zeigen willst.
    Aus welcher Ortschaft kommst du denn dass ihr jetzt schon Zwischenzeugnisse bekommt? Wir bekommen Sie erst am 15.2.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Ich finde schon das Zeugnisse wichtig sind. Schliesslich sollten sie die Leistung des Schülers in einem Halbjahr/Jahr wiederspiegeln.


    Allerdings finde ich ist der Hipe, der um die Noten gemacht wird bezüglich Belohung und rumzeigen bei allen Verwandten, unangebracht.
    Das baut meiner Meinung nach nur Druck auf. Viel zu oft wird die Qualität eines Kindes nur an solchen Noten bewertet und das ist schade.
    :frag ?(

  • Bei uns wird das Thema Zeugnis auch eher unspektakulär abgehackt. Meine Tochter ist zum Glück sehr gut in der Schule. Sie bekommt von ihrer Urgroßoma immer Geld fürs Zeugnis, aber das ganz unabhängig, ob da jetzt 9 Einser oder 11 Einser drin stehn. Die Kleine freut sich einfach darüber und das ist schon okay. Eine Kleinigkeit gibts auch von der Mama, aber ich belohne sie auch unter dem Schuljahr gerne mal für ein paar Einser hintereinander... warum auch nicht. Je nach Lust und Laune... wenn sie sich gerade etwas wünscht, dann schenk ichs ihr halt.
    Zu meiner Kindheit wurden meine Schwester und ich auch belohnt für jeden Einser, Zweier usw... ich fand das nicht schlecht, hab aber unter dem Schuljahr nie auf dieses Zeugnisgeld hin gearbeitet. Also Druck war da keiner da. Ich hab mich gefreut über das Geld am Zeugnistag, aber wenns 20 Mark weniger gewesen wären, wäre die Welt auch nicht untergegangen.


    Meine Tochter ist jetzt in der 4. Klasse... daher ist dieses Jahr besonders wichtig wegen dem Übertritt. Sie ist aber auch sehr ehrgeizig und ich mach mir keine großen Gedanken darum. Zeugnis gibts bei uns auch erst am 15.2.


    @Tina73:
    Zeig ihm doch ruhig deine eigenen Zeugnisse... meine Tochter kennt meine Zeugnisse auch und ich finde es gar nicht schlecht, wenn Kinder auch mal sehn, dass die Eltern nicht perfekt sind.
    Ich habe außerdem jahrelang in der LRS-Förderung gearbeitet. Wenn dein Kleiner so sehr unter dieser Bewertung leidet und er sich wirklich schwer tut, dann schau doch mal nach einem Förderinstitut. Ich geb dir per PN gerne nen Namen eines Instituts, die deutschlandweit vertreten sind. Hab da selbst gearbeitet und finde die Methode dort sehr gut.
    Ich würde meinem Kind versuchen zu erklären, was es für eine Schwäche hat, dass das nicht schlimm ist, man da auch was tun kann, dass diese Schwäche weniger wird. Und so wie es aussieht möchte er das ja auch. Es gibt viele Kinder, die trotz Legasthenie Abitur machen, also mach ihm Mut!! :)


    liebgruß
    Tanja

  • Meine Große erhält von ihrem Opa immer Zeugnisgeld. Das wollte sie dann schließlich auch von mir. Ich hab ihr dann lieber am Ende des Schuljahres einen Wunsch erfüllt, als Belohnung für die geleistete Arbeit während des Schuljahres.


    Ob sie jetzt noch Zeugnisgeld vom Opa erhält, wage ich zu bezweifeln, da ihre Noten im Laufe der Jahre immer schlechter wurden. (9. Klasse)


    Ich selber bekam nie Zeugnisgeld, meine Eltern haben nichts davon gehalten. Sie waren der Meinung ich lerne ja für mich und nicht für sie und da hatten sie ja eigentlich auch recht.


    LG, Carola

  • Das was Czeltik gesagt hat trifft leider sehr allzu oft zu. Das die Qualität eines Kindes leider nur zu oft an den Noten gemessen wird.
    Denn vielmehr benötigen trotz manch schlechter Noten eine Belohnung, aber damit meine ich jetzt nicht das materielle.
    Kinder brauchen vielmehr die Unterstützung der Eltern, das sie lernen diese "negativen" Ereignisse zu verbessern. Das so manche Noten nicht die besten sind, liegt außerdem ja nicht nur an die Kinder. Will sicherlich nicht alle Lehrer hier schlecht machen, aber man muss die Gesamtheit betrachten, den Schulstoff, das Umfeld, ob sich das Kind in der Klasse gut einbringen kann oder darf? Wenn ich da an meine Freundin denke, die hatte leider das Problem,d as ein anderes Kind (3.Klasse) auf ihren Sohn mit einem Messer losging. Dadurch litten die Noten gezwungener Maßen.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • @ Czeltik


    ....ja genau ich bin auch Deiner Meinung..... :daumen


    @ Susayk


    ..kaum zu glauben, was an unseren Schulen so abgeht, mit dem Messer bedroht???? in der 3.Klasse??? :radab Wohin soll das nur führen, da kann man echt nix mehr zu sagen. :nanana

    Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muss.


    Johann Wolfgang Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von maxi7705 ()

  • :( ja das war wirklich so. Das Kind geht in die 3.Klasse.
    Ich bin von Beruf Arzthelferin und zu mir kommen viele Mamis von Kindern die ähnliches berichten. Ich finde das fürchterlich.
    Und dazu kommt dann noch der Druck des Lernens, eingewöhnens in die Klasse und das "Antasten" an die lehrerin, ob das Kind/die Kinder mit der lehrerin/dem Lehrer zurecht kommt.
    Ich bin nur froh, das mein Kind bislang solche Erfahrungen nicht hat, wir sind an einer anderen Grundschule. Dort sind Elterngespräche recht vernünftig und man kann dort mit den Lehrer/Lehrerinnen sehr gut reden-ich zumindest. Denn man steckt ja nicht drin, jedes Kind jede Mutter oder Vater sind anders, haben andere Ziele gesteckt o.ä.
    Leider sehe ich zudem auch das Problem, dass sich leider viele Eltern nicht die Zeit nehmen bzw. nicht nehmen können die Hausaufgaben zu machen und sich auf die Lehrer verlassen.
    Ich denke dies spiegelt sich schon auf Zeugnisse oder ähnliches wieder. Kinder haben den Druck einfach von allem. Und wenn die Eltern noch zu den Druck den sie eh schon haben noch die "Noten" bemängeln würden, oh je oh je.


    Zu meiner Freundin zurück- die Mutter des Kindes hatte sich nicht einmal bei meiner Freundin entschuldigt. Tja bitter.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


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