das Alleine Aufwachsen bei einem Elternteil an sich denke ich, stellt weniger ein Problem da. Sonst müsste das ja auf Kinder, von denen ein Elternteil tot ist , bspw ebenfalls zutreffen.
Das ist zwar hier nicht das Thema, aber ich möchte doch anmerken, dass man das nicht vergleichen kann!
Es hat sehr unterschiedliche Auswirkungen auf ein Kind, ob ein ET stirbt oder sich nach einer Trennung rar macht!
Tod ist Schicksal, man kann trauern und irgendwann abschließen. Bei Trennung sind die Eltern die "Schuldigen" und Kinder fühlen sich oft sogar mitschuldig. Ein ET, der sich anschließend nicht kümmert, beschädigt nicht nur das Selbstwertgefühl des Kindes, es kann auch schlecht einfach damit abschließen, es wird lange hoffen auf Interesse und Zuneigung und tief verletzt sein.
:hae: woher nimmst du die Überzeugung ohne zu Wissen?
Ich glaube die Lebensform als solche wirkt sich sicherlich weniger aus, als der Umgang der Beteiligten mit einander.
Das finde ich auch! Jede noch so schräge Konstellation kann trotzdem in Ordnung sein für ein Kind, wenn die Beteiligten mit Respekt und Einfühlungsvermögen miteinander umgehen können.
Oder sogar besser als eine formal "heile" Familie, in der aber ständig Spannungen, Streitereien oder Schlimmeres auf das Kind einwirken.
@TS
Ich finde deine Sorgen verständlich, aber ich glaube nicht, dass eine seriöse Studie dir wirklich helfen kann.
Es liegt in deiner Hand, das Leben deiner Tochter so mitzugestalten, dass sie nicht benachteiligt ist.
Die größte Schwierigkeit ist dabei meist das Verhältnis zum Expartner, diese Kröte müssen wir aber alle schlucken.